Wer bin ich? Trauma und Identität
Jeder Mensch entwickelt eine Identität. Doch wie geschieht das überhaupt? Ist diese Identität immer sinnhaft und gut?
Traumatisierungen beeinflussen unsere Identitätsfindung stark und führen oft zu einem verzerrten Selbstbild sowie einer stark verunsicherten Identität. Wir neigen dazu, uns mit den Dingen zu identifizieren, die wir von unseren Eltern über uns gelernt haben. Was also versteht man unter Identität und ist sie veränderlich?
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00:00 Was Individualisierung mit Identität zutun hat
01:42 Die zwei Faktoren der Identität
05:08 Wie Trauma die Identitätsbildung beeinflusst
09:38 Fallstricke und Identitätsdiffusion
11:09 Fazit
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Herzliche Grüße
Dami
Das ist ein großes Thema. Meine Gedanken dazu sind so: Als Kind habe ich mich immer gefragt, warum ich denn zur Schule muss, warum gibt es Systeme, die zwingen. Ich habe mich gefragt, warum ein Mensch viele Häuser hat und der andere lebt in größter Not, ich habe mich gefragt, warum man Wasser kaufen muss, es gehört doch dieser Erde und allen Menschen ... meine Eltern hatten viel zu tun, mit meinen Fragen, weil sie keine richtige Antwort hatten. Weil es nicht logisch war. Ich glaube, die Identität hört auf, sobald man als Kind unseren Systemen zugeführt wird. Nicht bei allen Kindern, aber bei denen die "frei" denken, "frei" fühlen, "frei" sind ... ich behaupte einmal, unsere Systeme schaden der Identität und bringen einiges ins Durcheinander, zerstören auch. Das habe ich bei meinem Sohn gesehen, der so voller Leben und Neugier war, der forschte, untersuchte und wissen wollte. Er wachte immer voller Energie auf und mit einem Lächeln, der tag war spannend und nicht lang genug, all das zu spielen und zu erkunden, was er spannend fand und darum wollte er nie ins Bett. In der Schule wurde das dann ganz schnell anders. Identität braucht Freiheit und Selbstbestimmung und keinen Zwang. Das ist meine Meinung (kein Wissen) zu diesem Thema. Ich habe, als mein Kind klein war, instinktiv gefühlt, dass es falsch ist, wenn ich ihm etwas aufzwinge. Ich kann nicht den Zeitpunkt bestimmen, wann er bereit ist, die Windel herzugeben, den Schnuller oder wann er bereit ist zum Fahrrad zu fahren. Ich habe mit ihm darüber geredet, auf kindlicher Ebene, dass man nicht immer Windeln tragen kann ... und das er spüren soll, wann wir es probieren sie weg zu lassen. Eines Tages kam er von alleine auf mich zu und sagte: Die brauch ich nicht mehr und es war so, er hat nicht ein einziges Mal in die Hose oder ins Bett gemacht ... und es war so mit vielem anderen auch. Wir Erwachsene wirken zu sehr auf die Kinder ein, die ganz genau wissen wer sie sind und wo sie hin wollen. Schule bringt eher angepasste und uniforme Menschen hervor, Schule muss endlich anders werden ... sie schadet.
Sehr gut, genau so empfinde ich das auch und habe es mit meinen Kinder genau so gehändelt.👍
Danke fuer den spannenden Kommentar ( & danke Dami fuer das Thema etc ) ! Vieles darin kenn ich auch von mir selbst - wenn die natuerliche Neugierde, Offenheit, Interesse, Experimentierfreude etc nicht im Aussen, wie in der Schule, gespiegelt wird, bzw Raum bekommt, geschaetzt wird, sondern diese naturgegebenen Eigenschaften zuteils als schlecht gespiegelt werden, ist ein wichtiger Teil des Menschen der Lebensfreude & Gemeinschaft bewirkt, verloren. Und die Lehre, die, wie du schreibst, daraus gezogen werden kann, ist mit dieser Art & Energie nicht richtig zu sein und es gilt zu lernen - ja, konform, uniform, runtergeregelt, brav etc zu sein. Das kann, glaube ich, zu viel Orientierung nach Normen fuehren, anstatt mehr Orientierung und Bewusstsein und Vertrauen in die eigenen Beduerfnisse & Freuden. Es heerscht viel Misstrauen, Kontrolle & Angst, anstatt Vertrauen, Offenheit, gelebte Akzeptanz etc, die dann alle ihre Auswirkungen haben & Identitaeten und Beziehungsverstaendnisse zu sich selbst & anderen praegen.
Ich gebe dir völlig recht. Kinder leben noch ihr wahres Selbst bis sie in unsere fürchterlichen "Erziehungssysteme" gepresst werden. Dein Kind hat großes Glück, dass es dich hat🌻 Wir brauchen dringend ein menschengerechtes Bildungssystem und noch manches mehr🦄
Ihr sprecht mir so dermaßen aus der Seele und aus dem Herzen ❤ 😭
Alles richtig... aber schon der kleine Prinz wusste, dass seine Rose unter der Glasglocke das wahre Leben (die Raupe) nicht erfahren kann und schwach ist. Ohne "Kämpfe" und Befreiung aus dem Außen (egal, durch was es uns formen möchte), werde ich mich nicht so einfach auf die Suche (nach dem wahren Selbst) machen. Beides gehört zum Leben in der Dualität: Das schwarze und das weiße... habe ich das erkannt, kann ich die Dualität hinter mir lassen und in die Ganzheit gehen, das beschränkende Ego hinter mir lassen und einfach sein.
Wer bin ich, wenn all meine Identifikationen und Projektionen nach außen und innen wegfallen? Wer bin ich dann? Ich frage mich das immer wieder und dann entsteht ein Gefühl von Weite, Leichtigkeit, Freiheit und Frieden. Ein Gefühl von ich kann alles sein und alles tun und selbst gestalten. Und ich kann alle anderen in ihrem Sein sein lassen. Völlig friedlich, versöhnt und liebevoll. Mit mir und meinen Mitmenschen.
Sehr schön! Du hast dein wahres Selbst erkannt. Gratulation🌻
Sehr schön!!!!😍
Wundervoll, du bist "erwacht" 👌
Das scheint Freiheit zu sein. Für mich wäre das ein Gefühl von Selbstauflösung und Panik.
@@webweib8271 Ja, weil das Ego sich nicht auflösen möchte, verbreitet es Panik. Das haben dann alle, aber alle Suchenden gehen da durch und am Ende ist man frei. Deshalb muss man sich auch da (bei der spirituellen Suche) seine Blockaden, Denkmuster und Traumen anschauen.
Danke! Dami 🕊️ Ich bin Überlebende! Und, den Mut und die Lust aufs lebendige Leben immer wieder spüren dürfen...ist ein Glück. Mir geht es...immer wieder gut. Und manchmal ist es hart. In dieser traumatisierenden Zeit den Kopf oben behalten, wenn es so vielen Menschen schlecht ergeht. Momentan wirkendes Kindheitsmuster: "Ich schütze mein Nestchen...um mich zu schützen". Voll bewußt...und sehr fordernd. Und oft tut es mir gut, mit mir allein Sein zu können. Liebe Grüße in die Heldenrunde! 🌄
Du sagst es!
Ja, wir sind alle HeldInnen!!!!💃
Dieses Video ist so gehaltvoll, dass ich es mehrmals ansehen werde ❤️
Du schenkst allen traumatisierten Überlebenden ( auch Angehörigen) soviel Hoffnung und Wissen , danke dir vom Herzen , für die empathischen & klugen Denkanstöße - beste Hilfmittel um sich aus dem Trauma Labyrinth langsam befreien zu können
Identität - das leidige Thema persönlicher und gesellschaftlicher Krisen.
Das trifft so sehr zu... Ich habe es anfang dieses Jahres erst verstanden, dass ich nicht mein Trauma bin. Das war sehr erlösende und ich kann mich dadurch erst noch besser um meine traumatisierten Anteile kümmern - denn "ich heute" bin nicht die von damals. Ich bin gewachsen... Diese Erkenntnis war soooo wertvoll 😍
Faszinierend, dass die Videos immer genau dann erscheinen, wenn sie für mich total wichtig und aktuell sind. Danke ❤️
Es „trifft“ Dich, uns genau dann, wenn die Zeit da ist, sich damit zu beschäftigen, das Augenmerk darauf zu legen. Oft merke ich und bedanke ich mich für den Aha-Effekt.
Sehr spannend. Schön, dass Identität fließen darf und soll. So habe ich das noch nie betrachtet.
Liebe Dami sie haben ein tolles Thema angesprochen und so schön verständlich erklärt.Es ist für mich manchmal nicht nachvollziehbar ":das ich vieles weiß,auch Zusammenhänge "doch bin ich in einer Situation die mich triggert z.B.dann "rutsche ich nach 3 Sätzen weg"und werde ruhig und "starr oder ich "fühle mich wie getrennt"von mir (Kokon).Das läßt mich oft verzweifeln. Habe PTBS komplex und bin schon so lange dabei mir etwas "Raum zu schaffen zwischen Trigger und "wegrutschen".Deshalb ist Aufklärung so wichtig für und Betroffene und ihre Beiträge tragen dazu bei mehr Verständnis u. a.zu bekommen. Herzlichen Dank dafür. 🎁⏳️🐌🎈
Danke 🙏 Hinter der sogen. "Identität" steckt das wahre Selbst. Aber erst muss diese "Identität" erkannt und erfahren werden mit all seinen Schattenseiten und Blockaden. Danach kann ich los lassen und einfach sein. Ein starres Herz bricht, aber ein weiches Herz nicht.
Der Gegenpol zur starren Identität ist das sich an alle Erwartungen anpassende Chamäleon, welches immer "das Richtige zu tun hat". Wenn dann nach Wandel, Krise, Weiterentwicklung usw die eigentliche Identität zum Vorschein kommt, diese dann fröhlich und selbstbewusst gelebt wird und man nicht mehr everybodies Darling gibt, ist das Umfeld, sei es Arbeit, Familie oder Freunde auch baff erstaunt und oftmals irritiert. Vor allem wenn man ihnen nicht die Erklärung von Trauma, Reaktion, Symptom und Veränderung erklärt, da man a) niemandem Rechenschaft schuldig ist und b) auch nicht mit jedem diese Themen besprechen möchte. Eines meiner Lieblings Mottos... Work the system or change the system....hat bis ich 50 wurde, gebraucht letzteres konsequent umzusetzen und ist immer noch ein Prozess. Auf diesem Weg der Entwicklung ist Dami eine empathische, zugewandte, respektvolle, wertschätzende und so kompetente Begleitung. Danke dafür 😊
Ja das hast du schön beschrieben. So ist es. Ich habe bei mir folgendes beobachtet: aufgrund der Persönlichleitsentwicklung machen sich die Gedanken selbstständig. Ohne mir dessen wirklich bewusst zu sein..(im Moment) sage ich ganz selbstverständlich was ich denke..Hab es im Kopf und irgendwann dringt es raus. Und dann die Überraschung, Irritation und Erschrockenheit der anderen...Das sind dann die Momente wo es schwierig ist. Allerdings wird es einfacher..Ein Zurück gibt es nicht mehr und dass ist gut. 🙂❤
Genauso geht es mir auch. Ich war Meister im adaptieren. Jetzt bin ich mitte 50. Aber lieber spät als nie
Liebe Dami, ich danke dir von ganzwm Herzen für dieses lehrreiche und so informative video. Dies kommt zur rechten Zeit. Herzliche Grüße yvonne ❤❤
Genau! Ich verstehe immer besser wie ich so vieles überlebt habe ... unglaublich irre ❤😂 ❤
Danke Dami 🌟 Höre deine Beiträge bewusst zweimal hintereinander - um deine Stimme mit dem so wichtigen Content im Ohr zu „halten“. Das hilft mir immer wieder sehr im Alltag!!
Es gibt kaum was bei Dir, wo man seinen Senf noch dazu geben müsste, nur soviel: Gut Dami!
soooo gut erklärt das man direkt lust bekommt an sich zu arbeiten und identitätsveränderung auszuprobieren
WOW WOW WOW, bereits nach 2Min.sprichst Du über das Thema meiner letzten Session. Ich habe ausgedrückt dass ich über Jahre hinweg ein verachtendes Verhalten von außen bekam... mich selbst aber wertschätzen kann und eine gewisse Selbstliebe mir gegenüber habe. Dass ich von mir meine ein liebenswerter Mensch zu sein... Und eine Art Verzweiflung dabei war dass Menschen von außen das nicht erkennen können!! Natürlich ist es gut sich selbst zu lieben aber ich bin nicht autonom, ich brauche die Spiegelung von außen, die Bestätigung dass es so ist!! - Wahnsinn dass Dein und mein Thema wirklich oft exakt überein stimmen! Da bekomm ich richtig Lust mit Dir drüber zu sprechen sozusagen 😉💚🙏
Ich bin im Moment Anfang 30 nach meiner Traumatisierung in eine Sinnkrise geraten. Ich hoffe, ich finde bald den Sinn meines Lebens.
Es gibt nicht "den einen Sinn" :) ist doch viel zu starr, halte es offen und betrachte den Weg als Sinn. Und die Freiheit sich alles gestalten zu können. Jaja.. leichter gesagt als getan - ich weiß schon ;)
Der Sinn unseres Lebens ist einfach glücklich zu sein. Ein glücklicher Mensch ist zufrieden, hat ein Herz für sein Gegenüber und handelt somit auch im Sinne und zum Wohle der ganzen Gesellschaft, sowohl im Kleinen wie auch im Großen!
Vielen Dank,und viel Sensibilität spüre ich💐❤
Ooooch mensch Dami, wie wunderbar Dein "Held*innen - Fazit", für mich, und offenbar auch für Dich, so wie Du dabei "geleuchtet" hast! Danke, endlich etwas, wo ich einverstanden sein kann mit mir:-)) Vom Herzen 💖 Frank
...was kann ich sagen, Dami, es wäre soo vieles.. für den Moment -einmal mehr- : DANKE!! Immer wieder, für deine Mühe, Herzlich!! 🌀🌈👏 für deine Worte, unermüdlich!
Liebe Dami! Ich verfolge schon eine sehr lange Zeit deine Videos und freue mich jedes mal zu sehen wie du selbst gesiegt hast und gelernt hast aus allem Minus ein Plus für dich daraus zu entwickeln und es mit anderen teilst, sprich dich selbst dabei schenkst zu Heilung aller die es annehmen möchten! Das nenne ich bedingungslose Liebe! Man muss kein Hellseher sein um zu verstehen, das du weißt wovon du redest und ich liebe es zu sehen und zu fühlen das du auf Augenhöhe dabei bleibst! Gefühlt habe ich das Gefühl du setzt dich zu einem auf den Boden der Tatsachen und ermutigt einen gleichzeitig doch mit dir wieder aufzustehen! Dankeschön
Hey liebe Dami! Vllt kannst du mir ja etwas weiterhelfen: Ich bin 17 Jahre alt und habe ein Entwicklungstrauma (wenn man das so sagt). Ich habe mich mein ganzes Leben immer nur angepasst und verstellt und nie gelernt meine eigenen Bedürfnisse zu äußern oder Gefühle zu zeigen, aus der Angst heraus, so nicht gut genug zu sein oder Ablehnung zu erfahren. In den letzten 2 Jahren bin ich mir der Folgen des Traumas immer mehr bewusst geworden. Sprich ich habe gemerkt unter was für einer enormen körperlichen und mentalen Anspannung ich in sozialen Kontakten stehe und wie wenig ich mich eigentlich spüre. Weitergehend sind dann noch Symptome wie Derealisationserleben und die innere Leere dazugekommen. Da mich diese Symptome innerlich einfach total verrückt gemacht haben und ich nicht mehr weiter wusste, habe ich einen fast 4 monatigen Klinikaufenthalt hinter mir. Ich habe dort viel gelernt und meine Muster verstanden. An den Symptomen hat das jedoch gar nichts geändert. Ich fühle mich genauso schlecht und leer wie davor und weiß einfach nicht mehr weiter momentan. Und das wobei ich eigentlich auch weiß, dass der Weg ist, Mut zu haben meine Gefühle auszudrücken und sie nicht aus Angst zu unterdrücken. Doch dazu meine Frage - was kann ich tun um mir diesen Mut aufzubauen? Das klingt so banal aber es ist mir, obwohl ich auf der rationalen Ebene alles verstanden hab, immer noch nicht möglich Gefühle zuzulassen und langsam habe ich einfach wieder das Gefühle innerlich durchzudrehen. Ich kann diese Leere nicht mehr aushalten und auch die Akzeptanz fällt mir total schwer.
Du bist auf einem guten Weg und noch so jung! So jung und du hast schon so viel erkannt und verstanden! Lass dir Zeit! Gib deinem Üben und Ausprobieren mit dem Spüren und zeigen deiner Gefühle Zeit! Du hast noch sooooo viel Zeit, dich auszuprobieren und dich zuzumuten! Geh es langsam an! Such dir Menschen, die dir gegenüber wohlwollend, zugewandt und wertschätzend sind. Und dort kannst du es üben! Schritt für Schritt! Und dort wirst du auch neue Erfahrungen machen und neue Reaktionen erleben. Ich wäre froh, wenn ich diese Erfahrungen und Erkenntnisse schon mit 17 hätte machen dürfen. Ich bin jetzt 61, habe viel Selbsterfahrungs-und Therapieerfahrung, aber so richtig ausprobieren und freier und unter neuen Vorzeichen auf andere Menschen zugehen kann ich erst so seit etwa 5 Jahren. Und es ist wirklich sagenhaft, was da zurück kommt und was ich da jetzt alles an positiven Begegnungen erlebe und erfahre. Dafür bin ich echt sehr dankbar! Ich hätte nie gedacht, dass ich nochmal so frei und ungezwungen mit Menschen umgehen kann. Das ist echt ne tolle Erfahrung und ich genieße das gerade total! Und viele in meinem Alter halten ja an derÜberzeugung fest, dass sie keinem Menschen trauen, niemandem mehr vertrauen können, ihre wahren Gefühle oder ihre verletzliche Seite niemandem zeigen wollen, sich niemandem zumuten wollen, ausgenutzt werden und die Menschen eher schlecht sind! Mach nicht diesen Denkfehler! Probier dich aus, öffne dein Herz, mute dich zu!!! Aber natürlich bei den richtigen Leuten! Fang ganz klein an, in kleinen Schritten. Trau dich! Hab den Mut dazu! Und du wirst sehen, dass du ganz tolle Erlebnisse und Erfahrungen sammeln wirst. Meiner Erfahrung nach (mit 55) auf jeden Fall. Und wenn du zu sehr enttäuscht werden würdest, könntest du dich immernoch zurückziehen und einigeln und behaupten (wie viele andere auch), alle Menschen sind schlecht und wollen mir nur Böses… Viel Glück beim Ausprobieren und (hoffentlich) positiven Erfahrungen sammeln!!!!
Und ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit ist auch sehr dienlich bei der Persönlichkeitsentwicklung! Viel besser als Kontrolle, Schuld, sich schämen und Peinlichkeiten.
@@ulrikesieben6815 oh man das ist so so lieb, dass du dir die Mühe gegeben hast zu antworten und deine persönliche Erfahrung mit mir zu teilen! ich danke dir wirklich vielmals!! Du hast total recht mit dem was du sagst - ich glaube im Grunde genommen spüren sich heutzutage ein Großteil der Menschen nicht mehr richtig, sie sind sich der Symptome und Ursache nur nicht wirklich bewusst und stempeln es dann vielleicht eher ab als „Man kann Menschen nicht trauen“ - wie du auch schon meintest. Und auch dass es wichtig ist Leute um sich herumzuhaben, die wertschätzend im Umgang mit einem sind, bei denen man nicht dass Gefühl hat dass man Leistung erbringen muss, um Liebe und Anerkennung zu erfahren, das gibt einem super viel Sicherheit. Ich könnte zu all den Themen noch ewig weiter schreiben, aber irgendwie wäre das so viel und ich wüsste auch nicht genau wo ich ansetzen könnte, deshalb will ich dir einfach nur alles alles Gute wünschen. Es ist so unglaublich schön zu hören dass du mit so voller Leichtigkeit gerade dein Leben lebst und das klingt wirklich sehr erstrebenswert. Vielen dank nochmal für deine Antwort☺️
Eine Antwort: übe dich in Selbstliebe - du bist die wichtigste Person in deinem Leben.
Liebe Dami, ich finde Deine Videos toll und danke Dir dafür, die Traumathemen auf Deine Art und Weise zu durchdringen. Das, was Du ausführst ist oft auch mein Arbeitsergebnis meiner Arbeit mit mir selbst. Es tut gut, wenn es jemand anderes ausspricht. 🧡. Zu diesem Video erlaube ich mir eine Sichtweise beizutragen: Es gibt ein Sein, dass unabhängig von der Aussenwelt ist. Das Kind ist zunächst so wie es ist und erfährt sich über sein Sein. Im Beziehungskontext entwickelt sich daraus die Persönlichkeit. Die Frage ‚Wer bin ich?‘ stellt sich auf ganz basale Weise nur, wenn Traumata den natürlichen Zugang zu diesem Sein verschüttet haben. Man lebt in der künstlichen Folgewelt von Dissoziationen vom Sein. Dieses Sein freizulegen, im Innersten wiederzuerkennen / eine innere Kongruenz zu schaffen und damit das verlorene Fundament wieder herzustellen ist für mich unabhängig von der Sichtweise der Aussenwelt. Diese ist dafür sogar eher hinderlich, da die fake Persönlichkeit sich in dem ihr entsprechenden Umfeld eingerichtet hat. Sein eigenes Sein findet man nur in sich selbst (wieder). Liebe Grüße Liv
Liebe Dami, ich habe deinen Kanal entdeckt und bin sehr froh darüber.... deine Worte sind so klar und auch beruhigend für mich. 1978 bin ich als fast 5jährige wegen einer Lungenerkrankung für 9 Wochen auf Norderney verschickt worden und dann war mein Leben nicht mehr das gleiche und ich auch nicht mehr... Misshandlung und Demütigung und der versagte Kontakt zu den Eltern.. .... obwohl ich mein Leben meistere mit Familie und Arbeit ist es jeden Tag ein Kampf und viel Arbeit und ich fühle mich durch deine Videos sehr abgeholt in meinem Befinden..und auch hoffnungsvoller, dass ich doch einmal entspannt und wirklich glücklich sein könnte... .Danke!!!!
"Sei so, wie du dich zeigst, oder zeige dich so, wie du bist." (unbekannt) Ein toller Beitrag und sehr hilfreich, tausend Dank mal wieder! Alles kann sich ändern und weiterentwickeln, das ist immer wieder tröstlich zu wissen.
Vielen Dank!
Danke für dieses tolle Video! Sehr Spannendes Thema und sehr gut erklärt. Vielen Dank!
Danke! Danke für deine Zeit und deine riesige Grosszügigkeit, dein enormes Wissen und dein Leben zu Teilen.
Vielen Dank für den Beitrag. So ein wichtiges großes Thema. 🌺🌺
Bin ich so froh und dankbar, zu Wissen wer ich bin, was ich kann und was ich will 😊😀
Sehr interessantes Thema, Danke dir. Genau mein Thema aktuell. Ich mache fast täglich Persönlichkeitstest‘s um herauszufinden wer ich bin. Von außen bekomme ich oft die Rückmeldung, dass ich stabil wirke, und voll im Leben stehe. Das trifft meistens nicht zu, weil ich sehr unsicher bin in meiner Haut und viele Selbstzweifel habe.
Hast Du schon mal mit Flaschen sammeln versucht? Da finden viele ihre Identität. Um den Bundestag findet man einige. So jetzt haben wir erstmal Politiker allgemein Abgewertet und das hebt bei vielen die Stimmung, wenn die Lachreaktion ausgelöst wird. Was ich damit sagen möchte die Identität hängt auch mit der eigenen Stimmung zusammen, wie man sich gerade fühlt. So lässt sich auch erklären, warum so viele Menschen den Humor, Komik mögen und es finden sich immer Gruppen zu einen bestimmten Komik die sagt etwas über das eigene Ich aus. Der Begriff Identität kommt aus der Sprachordnung der Lateiner. Dieser hat eine andere Verknüpfung als das Wort Selbstverständnis zum Beispiel. Dieses gehört zu der Deutschen Sprachordnung. Bei mir wirkt dieses anders. Dann ist es wichtig zu beachten, dass wir alle jeden Morgen unseren Selbstwert, Selbstwertgefühle von neuen aufrecht erhalten müssen. Wenn wir uns nicht gut fühlen aus welchen Gründen auch immer, Wetter, Ernährung, Erlebnis, Luft, usw. dann neigen wir auch dazu, dieses Gefühl in andere Menschen zu übertragen. So wird das eigene Selbstwertgefühl, Selbsterleben beeinflusst. So ist die eigene Persönlichkeit kein ganz fester Wert. Ich denke aber man kann so im vergleich mit Lebensgeschichten von andere Menschen so eine Erklärung finden. Warum Menschen so reagieren und andere, so aus welchen Erlebnissen. Das ändert sich immer etwas. So kann der Tot eine Angehörigen eine Person verändern. So auch eine Krankheit (Psychose). Stimmungsschwankungen durch Hormone. Also mit dem Wissen der Psychologie und Medizin die eigene Lebensgeschichte mit anderen vergleichen und dieses ein Leben lang zu pflegen. Warum haben ist Selbstzweifel? In welchen Themen? Wann sind diese mehr, wann weniger? Haben andere in der gleichen Situation auch Selbstzweifel? Bin ich ehrlichen zu mir selber und belüge ich mich lieber um mein Selbstwertgefühl zu erhalten? Ich denke so in dieser Richtung werden viele Menschen sich ihre Ich Erlebnisse erklären können. Am ende eines Lebens kann man sagen, dass war diese Person. Dieses ist seine Lebensgeschichte von 1920 bis 2000 zum Beispiel. In unterschiedlichen Alter denken wir alle durch unterschiedliche Erlebnissen und Bildung anders. So lasse ich dieses jetzt stehen.
Wie möchte ich Sein? Wie fühle ich mich am wohlsten ? Wie müsste eine Welt sein in der ich gerne und mit Freude lebe ? In der ich Sein darf voller Lebendigkeit und Glückseligkeit! Vielleicht führen uns diese Fragen dahin , zu erfahren , wer wir sind und was wir wollen. Danke liebe Dami !
Danke liebe Darmi 😘❤️🙏immer und immer wieder so hilfreich ❤️🙏
Danke für das super informative Video.. So einiges weiß ich schon, dennoch hatte ich hier bei diesem Video viele AHA Momente.... ❤❤❤❤😢
Es ist wunderschön dir zuzuhören und die Impulse wahrzunehmen. Dankeschön.
💖lichen Dank liebe Dami für dein wunderbares Wirken 🙏 👏👍Alles Gute und Liebe zu dir🤗💐🌟
Dankeschön!
Danke Dami für dieses Video! ❤
Sehr wertvoll. Vielen Dank.
Prima Vortrag, vielen lieben Dank für die gute Erklärung ...
Wow, ganz ganz tolle Informationen. Von Herzen danke!
Ein wunderbarer , hoch interessanter Beitrag , liebe Dami 🙂 Tausend Dank !!!!!
Ein großes Thema für mich. In mir steckt noch immer die Spiegelung aus Schulzeiten: Du bist weggetreten, abwesend, verpeilt und Frau "Raffnix" ... aber halt immerhin (wenigstens) kreativ. Letzteres haben mir sogar meine Todfeinde zugestanden. Ich will mich aber nicht mit Kreativität identifizieren. Obwohl ich es ständig und immer von überall gesagt bekomme wie kreativ ich sei. Für mich ist Kreativität so eine "Loser-Eigenschaft" die man halt zugeschrieben bekommt, wenn man sonst nix kann. Darum suche ich nach etwas anderem mit dem ich mich identifizieren kann. Das Problem ist, dass ich tatsächlich sonst wirklich nichts anderes kann. (Bin der Klischee "Künstler" der nix (naja vieles nicht) auf die Kette kriegt. Und ich hasse es, wenn sich Leute hinter so etwas verstecken. "Regal anschrauben? Kann ich nicht, dazu bin ich zu genial" *kotz* Nein, so nicht!!!) Gibt es denn SAFE Identifikationen, mit denen NIX passieren kann, die einem nicht abhanden kommen können? Kann man sich denn "gewollt" mit etwas identifizieren oder ent-identifizieren? Ich würde die Identifikation mit "Frau Raffnix" extrem (!!!!) gerne los werden Aber WIE?
Ich finde Kreativität nur positiv. Ich glaube wir leiden nicht an den alten Labels. Sondern daran , dass wir sie uns immer wieder selbst aufkleben.
@@kaanucheit3688 ja ich denke auch dass Kreativität positiv ist. Das Problem ist halt, dass denken und fühlen manchmal weit auseinander klafft.
Ohne Kreativität herrscht Stillstand. Eigentlich sind wir immer kreativ, denke ich. 🙂
Danke liebe Dami. Wieder einmal sehr komplex und für mich von einem überraschenden Standpunkt aus betrachtet. Regt zum Nachdenken über mich an.
Sehr schöner Beitrag..Hilft mir sehr.Auch das Ende ist sehr hoffnungsfroh..Danke..
Ach Dami wie gut mal wieder!!! Das hilft! Danke... für die Weite❤️
Super erklärt danke 🙏!
Wieder ein sehr gehaltvoller und wertvoller Beitrag 🌟 Dankeschön dafür - Dami 💖🙏🏻
Wow, vielen Dank, Dami, das ist ein tolles Video- sehr aufbauend und inspirierend☀️❤️
Danke!
Ich finde Deinen Kanal toll. Du bringst die Themen sehr gut rüber. Vielen Dank für die wertvollen Beiträge.
DANKE Dami !!! wichtiges thema ! LG. ! m.
Ich würde gern ein kleines Veto einlegen. Mir war meine Traumatisierung jahrelang gar nicht bewusst, das heißt, ich bin davon ausgegangen, dass mich das Erlebte als Baby nicht beeinflussen kann, weil ich mich ja nicht erinnern konnte. So dachte ich lange Zeit. Natürlich hatte ich Symptome, Beschwerden und Muster, die ich aber nicht mit den Erfahrungen als Baby (ich bin ein "Frühchen" nach Dami's Definition) in Verbindung brachte. So gesehen fand da keine Identifikation mit dem Trauma statt - ich habe es ja nicht als solches gesehen. Erst als ich mich näher mit dem Thema beschäftigte, fing das an und ich kann bestätigen, dass es schon eine Tendenz gibt und ich aufpassen muss, mich nicht zu sehr zu verstricken, sonst komme ich gar nicht mehr raus. Der erste Schritt - das Trauma als solches überhaupt anzuerkennen, war daher schon ein wichtiger, zumindest sehe ich es so.
🙏🏽🙏🏽🙏🏽 Selten so ein gutes Video gehört
Du erklärst alles richtig gut und verständlich!
Dankeschön!
Liebe Dami, deine Videos helfen mir so sehr!!! Bitte unbedingt damit weitermachen! Jedes Mal, wenn ich sie sehe, fühle ich mich ein bisschen heiler und sie geben mir super gute Impulse. Danke dafür! ❤❤❤
Vielen Dank!
Liebe Dami, ich habe mich beim Anschauen dieses Videos sehr an meine Zeilen in meinem Feedback an dich bzgl. des Kurses "Auch alte Wunden können heilen" erinnert und mich in vielen Teilen darin wiedergefunden. Ich danke dir von Herzen dafür, es ist sehr aufschlussreich. 🙏♥️ Ganz liebe Grüße, Nicole 🍀
Liebe Dami, vielen lieben Dank für deine wunderbare Arbeit 💐🌹🥀🌷
Vielen Dank!
♥️♥️👍soooo hilfreich, vielen Dank
Das ist ein sehr interessantes Thema da bei mir vor einigen Jahren eine dissoziative Identitätsstörung Diagnostiziert wurde um so mehr....
Danke Dami, toller Beitrag. Wer sollte so ein Thema, auswählen u. auf den Punkt bringen, wenn nicht Du !?!
Danke! 🙂
Sehr inspirierend.
Danke Dami.
Super 👍👍👍👍
Danke Dami! Prof.Franz Ruppert-Trauma der Identität
Danke!
In den Augen anderer erkennt man sich selbst. Das ist das Dilemma wenn man Angst vor allen Menschen hat und sich jahrelang seit Jugend isoliert. Jetzt mit 36 hab ich ein wenig meine Ängste im Griff und es ist wie neugeboren zu sein.
Kommt darauf an, mit wem man sich umgibt.
Darf ich dich fragen, wie du diese komplizierte Situation aus Ängsten, Blockaden und Isolation letztendlich erstmals überwunden hast - sodass du überhaupt wieder in der Lage warst ein wenig Leben ins Leben zu lassen, bzw. einen ersten Schritt raus aus dem Käfig zu machen? Ich bin ebenfalls 36 und auch mit einer eben ziemlich vergleichbaren Situation konfrontiert. Auch hat es sich seit meiner Jugend schleichend dahin entwickelt und zugespitzt (zumindest meinem Eindruck nach). Mich würde es daher sehr freuen, wenn du mir erzählen könntest, welchen Weg du deinerseits gegangen bist (oder halt eingeschlagen hast und nun weitergehst). Vielen Dank für dein offenes Statement dahingehend, es gibt leider noch zu wenige brauchbare Infos über derartig verzwickte Situationen. Würde mich echt freuen 🙂 In diesem Sinne: Danke für deinen Beitrag! 👍
@@dominikklaes599 hallo Dominik! Danke auch dir für deinen Beitrag! Ich habe vor 10 Jahren einen harten, dafür einzigen Weg für mich eingeschlagen. Habe jährlich für 3 monate stationär Traumatherapie gemacht. Arbeiten geht seit 7 Jahren nicht mehr. Dazu durchgehend ambulante Therapie. Kontakte zu Menschen hatte ich so ausschließlich in div. Psychiatrien, dort wo der benötigte Schutzraum eben vorhanden war. Ich hatte seit meiner Kindheit eine sehr negative Wahrnehmung der Welt gegenüber, welche ich aber erst erkannt habe, als meine Wahrnehmung sich ins positive gedreht hatte. Und das wie gesagt nur durch jahrelange Therapie. Mit sehr kleinen babyschritten. Und ich bin noch längst nicht fertig. Durch das Trauma hat sich bei mir auch eine Persönlichkeitsstörung entwickelt, kobiniert mit einer Suchtproblematik; da muss ich eben auf mehreren Ebenen gleichzeit hobeln. Ich wünsche dir alles Gute für deinen Weg 🍀
Wundervoll
Danke
Ein sehr spannendes Thema! Vor gut zwei Wochen habe ich zu "Trauma und Identität" auch ein Video gemacht. NARM arbeitet ja auch viel mit Identität, wenn es um die auf Scham basierenden Identifizierungen und die auf Stolz basierenden Gegenidentifizierungen geht.
ein großes und sehr vielschichtiges Thema. Danke dafür, Dami :-) Das Fremdbild der Anderen von mir kann auch sehr subjektiv von Seiten der anderen sein. Vielleicht ist es dann aber keine Spiegelung, so wie du sie meinst? Ein Beispiel: ich hatte 2 Kinder, war alleinerziehend, habe einen neuen Partner kennengelernt, wir haben zusammen noch einmal Nachwuchs bekommen. Die selbst bestimmten Frauen in meinem Freundinnenkreis haben mir gespiegelt: was bist du bescheuert, dass du dir nochmal ein kleines Kind antust, gerade jetzt, wo deine Freiheit mit deinen anderen Kindern doch größer wird. Andere: du siehst glücklich aus, und Mutter sein, ja, das passt auf dich. Hmm.... Zumindest konnte ich über so gegensätzliche Meinungen reflektieren ;-) Eigentlich war es mein Bedürfnis, eine Familie mit viel Geborgenheit zu leben, die ich als Kind so sehr vermisst habe. Doch das wurde mir erst nach und nach klar. Und ja - das hat auch seine Schattenseiten wegen meiner eigenen Bedürftigkeit. Ich identifiziere mich über meine Familie, aber ich lebe jetzt mein Leben. Und erst jetzt frage ich mich tatsächlich: welche Anteile gehören eigentlich alle zu mir? Meine Identität ist noch nicht stabil, denn: ich hätte gerne mehr Bestätigung von meinen Kindern. Jetzt nabele ich mich von ihnen ab ;-)
Ich denke Spiegelungen sind bis zu einem gewissen Grad immer nur Zerrspiegelungen. Ein Mensch spiegelt die immer nur Aspekte von dir wieder, mit denen er oder sie selbst auch irgend ein Thema hat. Und dieses Thema ist immer von dieser Person gefärbt. Zudem ist ja ein Teil der Rückmeldung, die du beschrieben hast gar keine richtige Spiegelung, sondern lediglich eine MEINUNG zum Thema "Kinder haben". Eine Spiegelung ist es ja erst dann, wenn dir jemand eine Rückmeldung zu einer Situation in Verbindung mit DIR und dem, was er speziell bei dir im Bezug auf eine Situation wahr nimmt, gibt. (Siehe "du siehst so glücklich aus")
Ich kann leider die Antwort nicht ansehen. Weiß nicht, warum
@@ingridkuhlmann527 Ich kann die andere Antwort auch nicht sehen. Das ist sehr häufig und bei allen Themen, die man sich anguckt. Das ist eindeutig nicht normal. 😄
Liebe Dami, danke für dieses Video. kommt für mich sehr passend. Was ich vermisse ist aber der nächste Schritt. Wie findet man eine gesunde neue authentische Identität?
Du kannst für dich schauen, was deine Werte sind, was du gern tust und was dir Freude bereitet. das sind die ersten Schritte... Das alles kannst du mit Neugier erforschen. Ich hoffe, das hilft dir weiter. Herzliche Grüße Dami
Liebe Dami, holt mich gerade treffend ab. Vielen Dank. Identität ändert sich definitiv.. es tut gut. Wie gehe ich mit Menschen um , die mich so nicht kennen? Menschen aus der Vergangenheit? Beschäftigt mich... Vielen Dank!
Eiinge werden versuchen, Dich ins alte Selbst zurückzudrücken. Da bin ich der Meinung, auf einer Reise gibt es Trennungen. 🙂
Vielleicht hilft es, erstmal zu schauen, wie sie mit dir umgehen...
Danke Dami, ein sehr wichtiges Thema 🍀👍❤️ Könntest du Bitte Bitte mal was ausführliches zum Thema Bindungsangst machen? Das ist ein ganz großes Thema bei mir und es fühlt sich so an, als wäre ich in einem ganz engen Käfig gefangen. Die Tür ist offen, aber ich kann nicht raus 😔! Ich will das unbedingt in mir transformieren und endlich das Leben leben, dass ich durch diese Bindungsangst (Vor allem im Bezug auf Freundschaften und Partnerschaft) nicht leben kann!
Ich habe schon einige Videos zu Bindung und Verlustangst gemacht. Schau mal, ob du da Antworten für dich findest. Außerdem gibt es auf meinem Blog bei traumaheilung.de zwei ausführliche Artikel zu Trauma und Bindung. Ich hoffe, das hilft dir weiter!
@@DamiCharf Dankeschön ❤️💐 Ich suche mal nach den Artikeln und den entsprechenden Videos 👍
Identität: Ist das die Summe aller Annahmen über mich selbst? Identität kann entstehen, wenn ich Identifikation loslasse. Der Begriff "Selbstverständnis" gefällt mir besser.
Was ist wenn die Spiegelungen traumatisierend sind, da die Menschen etwas anders sagen als dass sie wirklich tun....so erlebe ich es jedenfalls
Ich habe gerade im Seminar der systemischen Ausbildung gelernt, dass wir in „kranken“ Systemen leben, die voll mit Doppelbotschaften sind. Die Lösung liegt im Erkennen dessen und immer wieder die Metaebene einzunehmen. Nachzufragen und abzugleichen, in dem was selbst empfunden wird und bei Möglichkeit, das geht ja leider nicht immer, die Inkongruenz zu spiegel....“ich nehme es anders war als wie du es sagst“ dein Gesagtes stimmt nicht so ganz mit deinem Ausdruck - mimisch, gestisch und stimmlich nicht überein... Im besten Fall kommt man dann ins Gespräch. Bei den allermeisten Menschen passiert das völlig unbewusst und es ist auch mal interessant, die eigenen Doppelbotschaften zu bemerken...alles Liebe für dich!
@@taonow7600 lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Auch alles liebe für dich
❤🙏
Meine IDENTITÄT WER UND WIE ICH BIN, HABE ICH FESTGESTELLT IST WAS ICH MAG ODER NICHT, SOZUSAGEN IST DAS MEINE ART
ah. danke
💗
"Dass ich überlebt habe" , als Identität zu sehen, das kann sich gut anfühlen? Oder sollte es das Ziel sein, meine Identität als depressive Person zu leben/zu akzeptieren? Wow, fühlt sich dauer schwer an. Wie ist das zu verstehen "die Identität darin finden, dass ich überlebt habe und dadurch eine Heldin bin"?
❤️
Aber wie ist es in so einem Fall: ich bin gerade in einer Situation, wo die Nachbarn mich verleumden, weil sie falsche Annahmen über mich getroffen haben, aber nicht mit mir darüber reden wollen, damit ich es klarstellen kann. Nun höre ich sie täglich über mich/uns tratschen und schlecht reden, halt eben aus ihrer (begrenzten) Sicht. Ich wünschte, es wäre mir egal, aber leider merke ich, dass ich dadurch ständig meine Identität, mein Selbstbild in Frage stelle. Bin ich vielleicht doch ein schlechter Mensch, auch wenn ich mich für einen guten halte? Mache ich mir selbst etwas vor? Usw. Dass mich das so aus der Bahn wirft, hätte ich nicht gedacht. Es fühlt sich an wie früher auf dem Schulhof.
Was ist das geringere Übel: 1. Traumatische Erfahrung(en) und Freihheit oder.. 2. Im goldenen Käfig eingesperrt sein (an Einsamkeit leiden, ohne Gewalt oder ähnlichem) Oder anders gefragt: etwas erleben (wenn auch schwer negativ) oder nichts zu erleben (absolut gar nichts)?
Ich habe vor 10 Jahren Nr. 1 gewählt und aus meiner Erfahrung heraus, wäre nicht ‚entweder oder‘ der richtige Weg gewesen. Auch wenn alles in Dir nach Befreiung schreit so ist es nicht die Befreiung aus dem goldenen Käfig sondern aus den Fesseln in Dir selbst. Einsam bist Du, weil Du in Dir selbst einsam bist. Ich habe das alles erst begriffen, als ich alles Äußere abgestreift habe, von dem ich dachte, es wäre die Ursache und ich mich trotzdem weiterhin gleich gefühlt habe. Heute bin ich traurig, dass ich alles um mich herum kaputtschlagen musste, um das zu erkennen. Meine Empfehlung wäre, zu verstehen, dass es nur mit Dir etwas zu tun hat und die Reise unter Beibehaltung des ‚goldenen Käfigs‘ anzutreten. Entscheidungen kann man treffen, wenn man durch das Nightmare der Seele hindurchgegangen ist.
Bin ein Mädchen seh mich auch oft als Junge und habe extrem struggle mit mein Körper. Habe als Baby mein Zwillingsbruder verloren weiß nicht ob was dsrsn liegt
Und wie ist es bei DIS?
Schwer.....
Meine Identität ist für mich etwas Schwieriges. Höre ich mir lieber mehrmals an, bevor ich mir im Klaren darüber werden kann. Bei mir sind Spiegelungen selten. Ich mache es eher an Identifizierungen mit Dingen im Außen fest. Manchmal bekome ich Probleme mit meinen Eigenschaften die mich ausmachen.....
Sind die Eigenschaften das Problem, oder die Werte auf die sie treffen? Das ist, wie ich finde ein großer Unterschied. 🙂
Kann man 'Identitätskrisen' auch als Persönlichkeitsstörungen bezeichnen??
Nein :)
ohne Identität ist der Mensch verloren und kampft nur noch ums uberleben
Be like water my friend!
Okay, also das heißt quasi: Wenn ich mich mit der Vorstellung von mir die ich sein möchte identifiziere werde ich nach und nach zu genau diesem Menschen und wenn nicht werde ich leid empfinden?
Nein, das sage ich nicht. Es gibt keine Absolutismen. Da wir Identität schwer loslassen können, ist es nur schwerer Trauma zu integrieren, weil ich dann meine Identität verliere...
@@DamiCharf okay dankeschön, am besten schaue ich mir das Video nochmal an 🙏
Wie gehe ich damit um, wenn mir Menschen das komplette Gegenteil von meinem Selbstbild gespiegelt haben? Wenn es einfach nicht wahr war? All meine Intentionen verdreht, verkannt und is Gegenteil verkehrt? (Weil einer ankam und über mich komplett falsche Handlungen erzählt hat... Und sie jeder geglaubt hat?) Ich hab immer noch das Bedürfnis, für mich einzustehen, slenat Jahre später - und ihnen zu sagen, dass sie mir großes Unrecht getan haben)
Liebe Dagi, das ist normal, dass man das Bedürfnis hat es zu korrigieren.. Leider funktioniert das nicht immer und wir müssen lernen es loszulassen und uns mit Menschen zu umgeben, die uns mögen und wohlwollend sind, selbst wenn sie uns mal kritisieren. Wenn wir da hängen bleiben, werden wir unseres Lebens nicht mehr froh. Alles Gute!
@@DamiCharf Hallo. Bitte bitte antworten Sie nochmal. Weil theoretisch macht das ja Sinn. Aber ich hab wirklich keine Ahnung, was loslassen überhaupt sein soll oder wie das funktioniert und was man da macht. Also wir funktioniert denn das? Welche Vorgänge passieren denn da im Kopf?? Ich muss dazu sagen, dass ich asberger Autismus hab und ich kann mir das irgedmwie einfach nich vorstellen. Also was ist denn loslassen? Wir geht denn das? Was soll das denn sein? Ogott Hilfe. Ich versteh diese Begriffe nicht n
Wie erkenne ich meine wahre, nicht traumatisierte Persönlichkeit?
Ich würde sagen, das was Du lieber machen würdest, aber aus Angst nicht tust.
Wir (D.i.s.System)überleben irgendwie denke ich .Leider.
Das ist auch bei Menschen, die von sich jahrlange geglaubt haben, sie seien 100% heterosexuell. Sobald sie eine homosexuell Erfahrung gemacht haben, steht die ganze Identität in Frage. Kenne viele Beispiel, wo heterosexuelle Menschen jetzt homosexuelle partnerschaften haben. Heterosexualität ist nicht angeboren.
Viele.ca 38😉😄
Danke
❣