Scheitern leicht gemacht! Mit Risikobereitschaft zum (Miss-) Erfolg!
2022 ж. 28 Жел.
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Alle schauen immer nur auf die Reichen, Schönen, Erfolgreichen... das Video erklärt, warum das gefährlich sein kann.
In dem Video erkläre ich "survivorship bias" und nutze eine Multi-Agenten-Simulation zur Analyse.
Code und tiefergehende Erklärungen:
- blog.ephorie.de/lying-with-st...
#erfolgreichwerden #risiko #bias
Sehr interessantes Video und zeigt vom Ergebnis auch das was ich erwartet habe. Mit vollem Risiko kann ich zwar mehr gewinnen, allerdings auch alles verlieren. Durch viele kleine Einsätze erhöhe ich mein Chancenglück und fahre im Großen und Ganzen besser.
Ich hab selbst nicht studiert und auch kein Abi, finde die Videos aber so so spannend! Danke dafür! ☺️
Ich kommentiere nur, weil ich abergläubisch bin. Dennoch super Video.
😂👍🏻
Danke für das Video (und dem gesamten Kanal)! Erster Gedanke: Die Normalos riskieren in der Praxis wahrscheinlich 1 Prozent, die Risikobereiten 10 bis 25 Prozent und 100 ist Kamikaze ;)
Ich habe es mit 1% und 10% statt 10% und 100% ausprobiert, > summary(Risktakers) Min. 1st Qu. Median Mean 3rd Qu. Max. 9.362 570.099 890.782 993.151 1342.370 3780.974 > > summary(Normals) Min. 1st Qu. Median Mean 3rd Qu. Max. 487.8 863.9 991.6 1000.8 1122.5 1759.6
@@maxmxam7587 Vielen Dank.
Hallo Prof, ich folge ihnen schon länger. Und jetzt habe ich Sie sogar (fast) "in flagranti" erwischt, vermutlich durch den youtube Algorithmus. Jetzt bin ich erstmal gespannt auf Ihren Vortrag.
Danke für ihr Video. Im Allgemeinen gebe ich ihnen Recht. Ein Punkt habe ich zum Thema Risikobereitschaft. Es gibt im Finanzbereich Risiken, die besonders hoch wirken. Durch geschickte Konstruktionen außenrum, kann das Risiko stark minimiert oder im Falle des Scheiterns umgeleitet werden. Kurzum: Risiko ist bis zu einem bestimmten Grad beeinflussbar. In ihrer interessanten Simulation investieren alle blind mit vollem Risiko.
Das stimmt, es gibt hier z.B. kein Anlageuniversum, so dass man über mehrere Anlagen diversifizieren könnte. Einen solchen Marktmechanismus zu simulieren wäre deutlich aufwändiger.
Wäre noch interessant gewesen zu sehen, wie es aussieht wenn man ein bisschen mehr als 10% risikobereit wäre. Z. B. Simulation noch mit 30, 50, 70 % oder so ähnlich
Ja... ich stelle ja immer den vollen Code zur Verfügung, auch in der Hoffnung, dass der eine oder die andere eigene Experimente macht und die Ergebnisse hier teilt... R selber ist nicht schwer zu lernen, siehe z.B. auch dieses Video hier: kzhead.info/sun/ediNp9WIjJyYkp8/bejne.html
Nun deswegen unterscheide ich zwischen Zockern und Investoren. Während der Zocker eigentlich keinen Plan hat. geht ein Investor mit einer Strategie ran, zwei Prinzipen, welche soviel wert haben kurz genannt; - Zahlenspiel (also die Häufigkeit erhöhen, auch für den geschätzten Zufall. Da fallen mir zwei Sprüche ein Das Glück ist den Mutigen holt oder besser finde ich das Glück ist dem Leistungsstarkem holt) - Diversifikation (geht in eine ähnliche Richtung wie Zahlenspiel, aber nicht seriell, sondern parallelisieren)
Vielen Dank. Bzgl. "Das Glück ist den Mutigen hold" würde ich widersprechen, ich denke, dass zeigt die Simulation im Video deutlich. Bzgl. Diversifikation bin ich bei Ihnen: hier geht es ja um Risikominimierung, die auch in der Praxis funktioniert.
@@vonjd deswegen der zweitere Spruch.
die nicht.kommentatoren würden dies vermutlich anders sehen 😅 gutes video - so wie ich als fachfremde Person es verstanden habe, war das eine art monte carlo simulation? am Ende macht es doch vermutlich die Mischung (risiko-adjustierte Rendite), oder? Mit 11 Spielern in der Defense gewinnt man halt nicht - das wird besten Falls ein 0:0 vielleicht sieht man sich ja mal auf dem Campus :D
Erfolgreiche Menschen sind entweder Glückspilze, haben eine brilliante Geschäftsidee, sind fleissig und konsequent, beherschen Risk-Management oder am besten alles zusammen...
Wie gesagt, ich glaube, dass der Faktor Glück fast nicht überbewertet werden kann.
Wie gut schneiden Spieler ab, die als Grundlage für ihre Wetten das Kelly-Kriterium verwenden?
Dadurch, dass die Situation komplett symmetrisch ist und keiner der Spieler eine bessere Quote hat, sagt Kelly, dass man die Wette überhaupt nicht eingehen sollte. Die Spieler würden also bei 1.000 bleiben.
Es gibt ein interessantes Buch von Nassim Nicholas Taleb das dies Thema behandelt: Der Schwarze Schwan.
Ja, ich kenne Nassim auch persönlich.
Mir ist das Phänomen bekannt, aber man muss sich immer wieder dran erinnern, dass es das gibt. Ich glaube, man sollte durchaus Risikobereit sein, kommt nur drauf an wo: Wenn ich 1000 € im Casino verspielen möchte, habe ich mich mental schon von dem Geld verabschiedet und kann hohe Risiken eingehen. Wenn ich langfristig das Geld investieren möchte, bin ich weniger Risiko bereit.
Alkohol in Maßen und in geselliger Runde fördert die soziale Interaktion. Aus diesen Kontakten können sich direkte Geschäfte zum gegenseitigen Vorteil und neue Geschäftsideen und damit Erfolge ergeben. Forcieren sollte man das nicht. Gute Gelegenheiten sind zufällige Ereignisse.
Naja, ob man daraus aber ableiten kann, dass es dafür Alkohol benötigt, ist dann doch fraglich. Es ist eher die gesellige Runde die das macht als der Alkohol.
Fazit: Risikobereit zu sein ist wie Lotto spielen.
Ist ja wirklich quasi das gleiche Thema wie das neuste Video von heute. Risiko ist ja nicht gleich Risiko. Wer nichts riskiert wird in dem Beispiel nicht sehr viel reicher werden. Die Frage ist wohl eher wie viel sollte man riskieren, damit zum einen die Gewinnchance höher ist, aber das Risiko pleite zu gehen überschaubar. Also das man quasi den Zufall mehr in der eigenen Hand hat als wenn man auf 100% geht und es dem puren Zufall überlässt. Wo ist die sinnvolle Schwelle? Bei 50% Risiko? Weniger? Mehr?
Wie unterkomplex soll es sein? Ja.
Es wird halt nur das Relevante isoliert.
Alright, zugestanden, dass es hier um educational purpose geht..... ok.....kann man machen....