Diese Fehler musst du vermeiden! 13 Reifen-Irrtümer - Bloch erklärt
Zum Jahrezeiten-Wechsel heißt es immer wieder: Winter-, Sommer- oder Ganzjahres-Reifen? Sind die Spezialisten-Gummis für die warmen und kalten Monate die beste Wahl oder ist ein Ganzjahres-Reifen die Lösung? Was ist außerdem mit dem Luftdruck, wann muss ich wechseln und was ist mit dem Unterschied zwischen Premium- und Low-Cost-Reifen? Um Reifen ranken sich viele Irrtümer - welche das sind und ob sie warum stimmen oder nicht, erklärt Alexander Bloch. Das wird gut!
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Es ist Reifensaison bei uns in der Werkstatt und jetzt hab ich mir noch ein Video über Reifen direkt nach dem Feierabend angeschaut. Bald hab ich nicht mehr nur Muskelkater, sondern auch noch Albträume von Winterrädern, Reifenwägen und Wuchtmaschinen :) Wer fühlt hier alles mit mir 🤣
Ich...😂😂😂
…ich auch.
Hier ich auch. Viele Grüße aus dem Teiledienst.
Ich zwar nich direkt, aber stellvertretend für meinen bruder😂
Habe heute auch gewechselt 😀 so zwei bis drei mal könnte ich das machen, aber den ganzen Tag bzw wochenlang würde mir das gewaltig gegen die Nüsse gehen 😀 die armen Azubis, die Reifen schleppen müssen 🤣
Überragend... Zu wenig Aufmerksamkeit für solche Recherche, Objektivität und Erklärung!
Quasi 45 Minuten ohne Punkt und Komma. Aber nie langweilig, sondern informativ (habe einiges mitgenommen) UND unterhaltsam. Sehr gut der Mann!
Lieber Alex, ich mag ja deine Videos sehr, aber als Fahrzeugtechnikingenieur, Motorsportler und Hochschuldozent und muss ich deine Ausführungen leider etwas korrigieren, damit das die Leute nicht falsch mitnehmen: Die Rollwiderstandskraft ist in erster Näherung nicht abhängig von der Geschwindigkeit, sondern bis ca. 160 km/h annähernd konstant (FR=m*g*fr) und steigt danach leicht mit einer exponentiellen Funktion an. Die Kurve, die du gemalt hast, ist die Rollwiderstandsleistung, die von der Geschwindigkeit linear abhängt (P=F*v). Beim Luftwiderstand wiederum hast du einen quadratischen Anstieg unterstellt, was bezogen auf die Ebene Kraft richtig, bezogen auf die Leistung aber nicht stimmt. Entweder musst du also auf der Ebene Leistung oder auf der Kraftebene die Widerstände gegenüberstellen. Auf der Leistungsebene ist der Anstieg der Luftwiderstandsleistung sogar kubisch. Vielleicht kannst du das Video an der Stelle korrigieren, ansonsten tolle Erklärung, die ich gerne an der ein oder anderen Stelle meinen Studenten zeigen kann :-) LG, Christian
Faire Korrektur... Ohne beleidigungen etc..... Sehr sehr gut
Hatte mich im Video auch etwas verwirrt. Danke für den klärenden Kommentar! Trotzdem gewohnt gutes Video!
Ich kann das als Azubi im Dönerladen auch bestätigen!
Sehr interessant! Aber es ist nicht klar.😀
Als Reifenwechselmitarbeiter kann ich das bestätigen.
Wieder mal ein "echter Alexander Bloch", hervorragend gemachter, sachlich fundierter Beitrag, der mit vielen Vorurteilen aufgeräumt hat.
Ich kann es nicht glauben. 45 min. Bloch erklärt 😍
Beim Thema Reifen könnte man noch Stunden weiterzählen!
@@domserious7558 wenn er das machen würde, würde ich sogar zuhören ☺️
Danke für die aufwendige Arbeit, die in den Videos steckt
Danke, Alex. Mal wieder sehr informativ, sehr ausführlich und top präsentiert.
Herr Blochs Videos enttäuschen nie. 45min finde ich super ;) Vielen Dank schonmal. Fahre auf meinem Range Rover Velar dieses Jahr zum ersten Mal Ganzjahresreifen (Goodyear). Kenne einige, die das mittlerweile so machen. Funktioniert wohl...
eh Bloch, klasse. Das wird gut! Es macht einfach spaß dir zu zuhören👍 Grüße aus dem Ruhrpott😉
Was lernt man hier? : billige Reifen sind besser zum driften 😅
Ich denke einfacher wäre passender als besser.
@@section.3665 stimmt, mit billig Reifen wird die Kontrolle womöglich schlechter... Aber man macht sich wenig Gedanken über die Kosten 🤔 und das ist sehr gut 😅
@@sanara_on_tour das stimmt 😁
Dann lieber abgenutzte gute Reifen als neue billige. ;-)
Driften, ja. Kontrolliertes driften? Eher nicht.
Dieser Moment wenn der Herr Bloch sagt "Und ich sag euch was das wird gut" und man weiss das es so ist und so viel Informative Sachen sind find ich immer wieder super😎👍
Ich glaube der Punkt 'allwetterreifen verschleißen doppelt so schnell' bezieht sich auch viel darauf, dass man sie halt das ganze Jahr fährt und nicht wie sommer/winterreifen nur 5-7 Monate pro Jahr ;) Heißt also bei gleicher laufleistung kann man dedizierte sommer/winterreifen mehr jahre fahren ;) Insgesamt aber trotzdem sehr gute Infos, danke!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Allwetter Reifen Verschleißen schneller als Winter oder Sommer Reifen, aber für mich war etwas anderes, was mich dazu bewegt hat bei Allwetter zu bleiben: keine Veränderung auf nasser Fahrbahn. Zwischen Sommer und Winter Reifen war der Unterschied immer spürbar: mit Sommerreifen viel besser als mit Winterreufen zu bremsen, es verändert sich auch etwas die Lautstärke usw. Bei Allwetter Reifen habe ich es nicht mehr. Allerdings wohne ich im Norden an der Küste, hier hat man eher Regen und Nässe als Schnee oder Trockenheit 😅 Für mich ist der Allwetterreifen optimal.
@Bronto Saurus ist bei mir so, ich fahre etwa 7-9 tausend im Jahr, die alten Sommer und Winter Reifen hatten noch gut 5 mm Profil nach 8 Jahren, jetzt bleibe ich bei Allwetter Reifen
Und zusätzlich dürften viele in den Wintermonaten anteilig weniger fahren.
@Bronto Saurus dann fahren sie zu langsam ;)
Winterreifen halten auch länger ? Kann ich mir kaum vorstellen . Ich glaube das gleicht sich wieder aus .
Klasse Erklärt. 100% Zustimmung.
Danke Alex wie immer Top und sehr Hilfreich...👍
Super, wieder ein echter Boch erklärt 👍🏻
Viele interessante Informationen , danke Alex 😃
Endlich mal ein Versprecher vom Bloch 😂 Dennoch wieder mal ein TOP Video!!! Weiter so 😁👍👍👍
Das war gut!! Wieder ein Video, das ich meinen Kollegen zeigen kann :D
Echt super Video und spitze erklärt.
Tolles Video, sehr informativ. Danke 👍
Bloch erklärt richtig gut 👍 sehr informativ Danke
Alexander Bloch ist einfach DER BESTE !
Sehr gut aufbereitet und bestens moderiert. Danke und viele Grüße aus dem Chiemgau 🏍🚗🦣
Ich fahre - trotz aller "Warnungen" der Reifenverkäufer - seit über 20 Jahren Ganzjahresreifen und kam bis jetzt immer und überall ans Ziel. Bis vor 2 Jahren fuhr ich ausschliesslich Vredestein (zuletzt den Quattrac 4) und habe nur wegen einem Fahrzeugwechsel (für mein aktuelles Auto gab es zu dem Zeitpunkt keine passenden Ganzjahresreifen von Vredestein) auf Goodyear gewechselt. Auch damit habe ich keine Probleme. Weder im Sommer, noch bei Regen oder im Schnee. Bin mit den Goodyear ebenfalls sehr zufrieden. Viele Grüsse aus der verschneiten Schweiz
Vielen Dank! Genau vor der Entscheidung stand ich. Problem gelöst, ich habe mich für den Goodyear Vector 4 Seasons entschieden... Danke für den ausführlichen Test!
War überrascht wie weich (extra nochmal Luftdruck überprüft) und leise (Edit: 67 dB Spezifikation) der Wagen mit denen an der Hinterachse fuhr, nachdem ein altersbedingter Austausch fällig war.
Ich finde den Goodyear 4 Season bis ca 4mm Profiltiefe besser als manchen Winterreifen. Nutze ihn auf einem Klein und einem Kompaktwagen. Fahre bei jeder Witterung, auch bei Eis und Schnee, im Mittelgebirge.
Beim dem Reifen sollte man nicht auf die Generation achten. Aktuell wäre Gen. 3, es gibt aber auch noch Gen. 2 zu kaufen. Das könnte auch interessant sein, falls jemand gebrauchte Reifen kauft. Ich habe den Gen. 2. Bin aber noch nie bei Schnee damit gefahren, da ich noch einen Satz Winterreifen aufbrauchen "muss", bevor die zu alt sind.
Gut erklärt, hab wieder mal was gelernt. Danke.
Wieder super Video und klasse erklärt. Mach doch mal ein Video über Vor- und Nachteile, Risiken etc. von RFT und non RFT-Reifen.
"Das wird Gut!" Oder "sehr Gut" ... besser kann ein Video nicht beginnen! Hab fast alle Folgen gesehen (bis zum Schluss gesehen!, der Rest war einfach nicht mein Thema...!) und ich habe glaub ich einiges gelernt bzw verstanden, was mir bereits nützlich war, Danke dafür! Du machst es aber auch sehr gut! Alltagssprache, Anschauungsbeispiele, ob Grafik oder (selbstgebasteltes) Modell, ... Es ist nahbar, und das ist super! Falls mal ein Fachausdruck fällt wird der umgehend aufgeklärt, und zwar so, dass man es auch versteht! Kurz gesagt: Bitte mach einfach weiter so! Es ist erfrischend, lehrreich, informativ, unterhaltsam, geil, und einfach nur wertvoll!!! Danke auch ans Team, ich glaub da passts einfach :-) LG aus Österreich
Was ich vermisse: Wie schaut´s bei den Reifen (Premium/Intermediate/Billig) nach Verschleiss aus? Bei halbes Profil, an Winter- u. Sommerverschleißgrenze? Das würde mich interessieren, weil ich meine Sommer-Allweather-Pneus auf der Antriebsachse vorne gerne noch so lange es geht bis zum Winteranfang nutze, um dann mit dem neuen Satz (auch all-weather) bis ins nächste Frühjahr zu kommen.
Meine persönliche Erfahrung: Billig-Reifen auf meiner C-Klasse hatten einen sehr schlechten Grip bei Nässe, schlechte Fahreigenschaften in Kurven (wie ein Schwamm) und waren nach 18.000km runter. Premium-Reifen hatten immer guten Grip, deutlich bessere Fahreigenschaften und schafften in der Regel ca. 30.000km. Am Ende waren die Premium-Reifen günstiger als die Billig-Reifen. NIE MEHR Billig-Reifen !!!
Finde das Format "Bloch erklärt" super...kann man irgendwie Themen vorschlagen?
Sehr angenehm zu hören und zu gucken.
Danke für das Video . Echt lehrreich .
Vielen Dank für dieses ausgesprochen informative Video. Ich würde mir wünschen deine Aussage zu alten Premiumreifen mit noch ausreichender Profiltiefe durch Teste untermauert zu haben. Vielleicht auch im Vergleich zu Billigreifen.
Super interessanter Beitrag. Bloch in Bestform.
Super interessant. Top!
Toller Beitrag! 👍👍👍 Meine Ganzjahresreifen von gutes Jahr haben ca. 65.000 km gehalten. Unregelmäßig vorne/hinten gewechselt und auch bei Schnee gutes Handling. Insignia A, 160 PS, ca. 30.000 km (90% Autobahn) Jahresfahrleistung in Norddeutschland. Bei der Laufleistung ein guter Kompromiss. Mein neuer hat 255/35 auf20 Zoll. Sommer- und Winterreifen natürlich. Bei der Leistung (260 PS und Allrad) keine Kompromisse!
Interessant, aber zuviel dasselbe gequatscht und Kunstpausen.
Tolles Video! Danke!
Top Video Alex - "Es war gut!!"
Sehr interessante Fakten, Alex.🤓 Danke für diese Bemühungen.👍 Ich bin ein zufriedener Ganzjahresreifenfahrer und habe mit einem Satz Reifen (Goody...4seasons) auf meinem Tiguan BJ 2015 mit 4motion insgesamt 103.000 km bis zum Profilverschleiß fahren können (sehr defensive Fahrweise im Harzvorland bei ca. 25.000 km/Jahr). Mein Reifenhändler war erstaunt und ich zufrieden.😉 Also habe ich diese Reifen auch auf meinem neuen T-Roc mit 4motion wieder drauf, wobei dieser mit DSG deutlich weniger mit dem Motor bremst, als der Handschalter. Das verkürzt die Laufleistung der Reifen und Bremsen definitiv.🤔 VG Gunther
hallo, hattest Du die Räder achsenweise mal miteinander getauscht? Also von vorne nach hinten und umgekehrt? Danke
@@Bigos12 Nein. Davon haben mir Fachleute abgeraten, da die besseren Reifen/Profile hinten sein sollten, sonst schleudert das Heck..beim Allrad war der Verschleiß aber auch relativ gleich.
@@guntherbienert9721 bitte bedenke, dass dein Tiguan oder T-Roc kein "echter" / permanenter Allradler ist, sondern zu 80-90% nur mit Frontantrieb fährt. Aber umso wichtiger ist es dann, wie du schreibst, dass du die "besseren" Reifen auf der Hinterachse hast.
Bin mit den Goodyear GJR auf meinem Jeep Compass auch äußerst zufrieden. 65.000 km bei 3mm Restprofil auf der VA.... tipptopp! Auch bei Eis und Schnee sehr geringer Unterschied zu einem Premium-Winterreifen. Pflege eine ziemlich durchschnittliche Fahrweise, bin weder Raser noch Schleicher.
@@FortiTwo84 da hast du 100% Recht, genau deswegen.🤓👍
Wie immer sehr super erklärt,,,,,, Das wird gut 😂. 👍👍👍👍👍👍
Danke, hat mir weitergeholfen.. Das richtige Video zum richtigen Zeitpunkt! Fabulous!
Danke für den Beitrag… habe meine Allwetter reifen bei 75.000 km wechseln müssen..das ist nicht übel…Opel Astra 115 ps…Region Hannover…guter markenreifen
Danke für das Video. Es enthält für mich echt wertvolle Infos. Die angesprochene Website probier ich gleich mal aus. Klasse gemacht, Alex Bloch (und Team). Das war wie immer saugut.
Mega erklärt.
Mit Allwetterreifen brauche ich mehr Reifen als mit dem Wechsel zwischen Sommer- und Winterrädern, denn die verschleißen etwas schneller als die Spezialisten. Bei Allwetterreifen habe ich einen Satz, bei Spezialisten zwei Sätze. Aber - bei den Spezialisten ruht der eine Satz, während der andere läuft, und die Gesamt-Laufzeit ist länger als die von zwei Sätzen Allwetter. Der eine Vorteil des Allwetterreifens ist, dass ich keinen Lagerplatz für den zweiten Satz brauche, der zweite, dass der Radwechsel zwei al im Jahr entfällt. Und wenn ich mir leisten kann, bei sehr winterlichem Wetter zu sagen "heute fahre ich nicht. Ich warte, bis die Straßen wieder frei sind", dann kann ich auf die Spezialisten verzichten. Wohne ich aber im Mittelgebirge auf dem Land und bin darauf angewiesen, bei jedem Wetter mehrere 10km zur Arbeit zu pendeln, sollte ich doch besser auf die Spezialisten setzen, vier Felgen dazukaufen und den halbjährlichen Wechsel in Kauf nehmen.
beachten solltest du auch die jährliche Fahrleistung. Die Reifen sollten alle 6-8 Jahre gewechselt werden. Auch bei halbjählicher Lagerung.(es finden Diffusionsvorgänge im Reifen statt. auch ohne UV-Strahlung) Wenn man in der Zeit das Profil nicht runterbekommt kann es sinnig sein auf All-Season zu wechseln.
@@mbeezy4704 wie schafft man es mit einem satz bzw 2 sätzen reifen 6 jahre zu fahren? die sind nach 2 bis vllt 3 jahren abgefahren
naja reifen wechseln dauert 30min😅 ist jetzt nicht so das problem
Ich fahre 50tkm im Jahr, muss dienstlich auch bei Eis und Schnee durch die Eifel und Hunsrück. Also mit den GJR von Goodyear, Vredestein und Falken war das kein Problem!
@@CMR2509 Das macht auch Sinn, immer im Herbst einen neuen Satz und du bist immer gut bereift unterwegs.
Danke für die Info
Einfach super! Sehr informativ. Verstehe nicht warum es Leute gibt die diesen Bericht disliken? WTF warum?
Das sind dieselben Leute, die alles, was sie nicht essen können, kaputt machen :-D
Bloch ist eurer bester Moderator, weiter so! :)
Der Bloch ist halt Ingenieur (der Elektrotechnik), damit hat man ein anderes Verständnis von technisch-physikalischen Prozessen als viele andere Schreiberlinge, die meinen sich mit dem Thema Fahrzeug beschäftigen zu müssen...
Super gemacht 👍 40:00 gab's da nicht vor ca. 2 Jahren ein "Regenrennen" Billigreifen auf Porsche gegen Kastenwagen? Kastenwagen war vorne ... Credo: der Reifen darf ruhig mal mehr kosten - am besten einer von den Top3 bei den aktuellen Test - bevorzugt der mit der besseren Eis/Nasseigenschaft
sehr gut zu wissen!
Sehr gutes und informatives Video! Danke Bloch & Team. Wie gut, dass ich immer auf Qualität setze bei sowas, klar nicht das teuerste, aber nahe dran, da die Qualität sehr wichtig ist bei sowas & auch vielen anderen Dingen. Die Autodoktoren sagen gerne (meine ich zumindest): wer billig kauft, kauft öfter. Und das stimmt absolut, im Falle Reifen und ein paar anderen Dingen kann es sogar durchaus wesentlich mehr werden.
Also manche Argumente beantworten sich doch selbst, wenn man ein wenig logischen Denkvermögen verwendet. Wieder mal ein geniales Video!
Eine wichtige Frage an Bloch: Warum liegen in den meisten KFZ-Werkstätten eigentlich die gleichen Fließen?
Weil die fliesen rutschfest sein müssen davon gibt es verschiedene Abstufungen R10 r101 r10ab r11 usw. und nicht jeder Hersteller R11 fliesen produziert wird meist die selben genommen. Kleine Auswahl sozusagen
@@franzkracher1393 Erstaunlich Komplex das Thema... würde ja fast für ein halbstündiges Bloch Video reichen...
Sehr guter Bericht. Mich persönlich hätte noch der Verbrauchsunterschied von Sommer auf Ganzjahresreifen sehr interessiert
Schönes, informatives Video, hab einiges dazugelernt. Hab bei mir die Pilot Sport 4 drauf und merke den Unterschied im Kurven- sowie Bremsverhalten, da ich gerne mal sportlicher fahre. Was ich nur nicht begreife ist, warum sich einige Menschen einen sportlicheren Wagen kaufen (wie GTI, ST, etc) und sich direkt Allwetter drauf ziehen und ihre nagelneuen Sommerreifen auf Kleinanzeigen verkaufen?? Ich meine der Wagen ist doch auf diese Sommerreifen ausgelegt und entwickelt. Man kauft sich doch ein GTI, weil man doch Bock auf Leistung und Spaß hat, sonst reicht doch auch ein normaler Golf. Wie denkt ihr darüber?
Kommt halt auf die fagrweise drauf an. Kauf ich nen sportwagen um schneller auf der landstrasse überholen zu können, oder will ich jede kurve sportlich nehmen? Also ich mach bei meinem golf (160ps) immer die besten reifen in einem bezahlbaren rahmen, ca 80-110€ drauf und selbst die kommen öfters mal an ihre grenzen :D
Spezialisten sind definitiv die beste Wahl für Leute, die gerne schnell und sportlich fahren. Aber eben auch nur, wenn die Reifen dann auch nach max 5-6 Jahren (Reifenalter, nicht Fahrdauer) ausgetauscht werden. Denn ich fahre lieber mit frischen Allwetterreifen als mit älteren Spezialisten.
@@PorscheCayenneS kommt drauf an wo man wohnt ne^^ in den alpen ist das wieder was anderes :D
Danke dir :)
Ich bin mal auf die Goodyearseite gegangen und habe den Test gemacht. Wenn ich wähle, dass ich in den Winterurlaub mit dem Auto fahre, wird mir ein Winterreifen empfohlen, wenn nicht, dann ist es ein Ganzjahresreifen. Wie allerdings im Video erwähnt wurde: solche Reifen sind keine unbedingte Empfehlung für Leute, die etwas sportlicher fahren (ich zähle mich zu eben jenen - anders ausgedrückt heize ich gern durch Kurven xD). Ich finde da macht Goodyear bei dem Quiz Werbung für ihren Ganzjahresreifen bzw. übersieht den Faktor Fahrer. Man kann auch mit "nur" 160 PS sportlich fahren. Aber man könnte noch argumentieren, dass sich das Quiz vor allem an Nutzer richtet, die eher unentschlossen sind, also weniger auf Performance aus sind. Entsprechend empfehle ich es das Resultat als die einzig richtige Entscheidung zu sehen. Ich finde es aber krass, dass Ganzjahresreifen mittlerweile so gut geworden sind. Wieder etwas Neues gelernt.
Einfach..... DANKE+
Ich bin Jahrelang Sommer/Winterreifen gefahren. Der Effekt war, dass nach der 3ten Saison die Reifen massiv an Grip verloren hatten. ich kam immer mindestens 100Tkm mit den beiden Sätzen. Ich kaufe mir lieber Ganzjahresreifen, die ich im 3ten Jahr gegen neue tausche als 6Jahre lang Sommer und Winterreifen zu fahren, die in den letzten Jahren richtig mies sind.
Genau das denke ich auch. Lieber frische allwetter als 6 Jahre winterreifen
Fst, 2023-03-09 bin großer Fan von Andreas Bloch-- er erklärt gut und klar. Ich hatte mal Allwetter-Reifen, nie wieder. Reifenwechsel zu Anfang Oktober bis gut Mai. Immer gute Reifen, stets in und aus Fachwerkstatt im Ort. Für neuen Wagen VW Golf Variant 7 2.ol TDI 4x4: Falken und Vredestein Snowtrac5 ( gute Qualitätsreifen ), jeder auf eigene Felgen. Gut bedient. //Jck
Top, danke
Bloch wie immer gut erklärt weiter so
Ich hoffe, das sich diese wunderbaren Erklärungen viele von den sogenannten Performance Fahren angesehen und verstanden haben.😉
Was sind Performance Fahren? Und was sollten die verstehen?
Vallah der Bro ist ne geile Sau alter. Ehrenmann sein Vater
Das war gut!
Moin, informatives Video. Ich fahre auf meinem Skoda Yeti Goodyear Ganzjahresreifen, immer Grip egal bei welchem Wetter. Der erste Satz Reifen hat mehr als 80.000 km gehalten, bei einem Restprofil von ca. 4mm. Leider war der Reifen schon gut 7 Jahre alt und damit reif zum Wechsel. Wenn man dann noch die Kosten betrachtet, kein 2. Reifen- und Felgensatz, keine Arbeit mit dem Wechsel, spricht alles für die GJR. Im Video wurde ja schon gut erklärt, wer weiterhin jahreszeitlich wechseln sollte. MfG.
Naja, das mit dem "immer grip, egal welches wetter" kann man so eigentlich nicht stehen lassen. Da gibt es schon teils massiv spürbare Unterschiede. Die wirkliche Frage ist doch primär, ob man selbst mit Situationen rechnet, aufgrund des Fahrprofils und örtlichen Verhältnissen, Tageszeiten usw, die gute Winterreifen nötig machen. Dabei braucht man nichtmal Schnee und Gebirge, bei meinen Heckantrieb Fahrzeugen merkt man das bereits bei feuchter/kalter Straße deutlich. Da würde ich auch nie einen Reifen 7 Jahre fahren, schon im 4 Jahr merkt man wie die Eigenschaften spürbar nachlassen. Im 6. Jahr sind die Reifen bei echter Beanspruchung kaum noch zu gebrauchen. So meine Erfahrungen der letzten Jahrzehnte.
@@Matthias_Fischer ohne schnee und bei trockener Straße hat man eigentlich nie wirklich Probleme. Aber darum geht es ja auch nicht, man muss vorbereitet sein wenn es dann doch anfängt zu schneien. Und ganz besonders bei mildem Wetter mit schweren feuchten schnee, der sofort zu matsch wird und sich verdichtet hat man schnell echte Probleme. Nein, mit dem Winterreifen ist man bei nässe und kälte nicht schlechter, bzw schon garnicht schlechter als mit sommerreifen. Das bestätigen übrigens auch diverse vergleichstest. Da haben die WR gegenüber den GJR beim Bremstest auf trockener Straße bahezu immer dezent die Nase vorne. Nicht viel, aber halt auch nicht schlechter. Und das spürt man selbst sehr deutlich beim Fahren. Da ich mit Schichtarbeit nunmal nicht den Luxus habe zu warten bis mal irgendwann 2 tage später die Straßen geräumt wurden, muss ich den Reifen nehmen, der mich in den meisten Situationen ans ziel bringt. Und ich habe beides, Heckantrieb und den Motor vorne. Die klassische Kombination eben. Reichlich komische Frage, nicht jeder fährt Porsche 911.
@@Matthias_Fischer sorry, ich glaube du hast nicht wirklich Ahnung. Heckantrieb heißt, das die Antriebsräder hinten sind. Der größte Teil dieser Fahrzeuge hat dabei den Motor vorne. Das ist die klassische Anordnung seit dem Beginn der Autos. Wobei heute der frontantrieb dominiert, mit Antriebsräder vorne unter dem Motor, da einfacher zu fahren. Und genau deshalb ist Heckantrieb so kritisch, denn das leichte heck muss die schwere front schieben. Dabei verlieren die Reifen aber schnell traktion, weil eben kein Gewicht des Motors auf sie drückt. Die Räder drehen durch, das Heck rutscht zur Seite weg. Deshalb kannst du mit jedem bmw, mercedes, jaguar.... driften, aber nicht mit einem VW oder Opel. Und wir haben in Deutschland sehr oft schnee matsch auf der Straße, gerade wegen der milden Tage, wo der Schnee schon beim fallen taut und nicht lange liegen bleibt. Und völlig egal wie oft das summiert im Jahr passiert. Manche Menschen müssen tatsächlich arbeiten. Da wird um 4 morgens genauso gefahren wie nachts um 22. Und wenn man dann eben scheiß wetter hat, muss man trotzdem los. Hast du überhaupt einen Führerschein?
@@Matthias_Fischer ok, scheinbar lässt du unter den Tisch fallen was man umgangssprachlich unter Heckantrieb versteht und beziehst dich rein auf hecktriebblock. Kann man machen, ist in diesem Kontext der Diskussion aber Blödsinn. Völlig unabhängig davon, dass dies heute nahezu niemand mehr in dem Kontext benutzt, weil Hecktriebblock schon immer eine Seltenheit war. Wenn du nun auf dieser Begrifflichkeit herumreiten willst, stellt sich ehr die Frage was du damit bezwecken willst.
@@Matthias_Fischer ja ok, die Ahnungslosigkeit war etwas vorschnell und wohl falsch. Das tut mir leid. In dem Kontext ist aber auch nicht damit zu rechnen gewesen, das hier unter Heckantrieb etwas anderes verstanden wird als es heute wohl 95% der Leute tun. Du musst doch selbst zugeben das Heckantrieb und Hinterrad Antrieb synonym benutzt werden. Was wäre denn daran falsch warum die hinterräder zur seite wegrutschen ? Wenn durch das durchdrehen der Reifen die traktion auf rutschigen untergrund abbricht, wirken die kräfte doch automatisch in die Richtung des geringsten Widerstand. Was dann zb auf Schnee, fast immer seitlich ist. Da der schwere Motor zusammen mit dem schnee den vortrieb blockiert, bzw mehr kraft dafür aufgewand werden müsste als für die seitliche Bewegung. Zumal der untergrund ( schnee) unter der Drehbewegung der antriebsräder nachgibt, bzw sich verdichtet, und dabei das auto "bewegt". Wo ist der Denkfehler deiner Ansicht nach ? Außerdem kommt noch die Masseträgheit, winkel der Räder und fliehkräfte hinzu, während dem fahren, aber darum ging es jetzt ja nicht im konkreten fall schnee, das wäre ehr was für sportliches fahren. Jetzt die eigenen Beiträge zu löschen ist allerdings auch nicht die feine Art. Wenn ich mich schon lächerlich machen sollte, dann sollte auch ersichtlich sein in welchem kontext, und wo vielleicht auch einfach Missverständnisse waren.
Alle Ehre. Danke .
An meinem Fiesta mit unglaublichen 75ps fahre ich bis jetzt mit den Ganzjahresreifen sehr gut. Bisschen Autobahn, bisschen Landstraße, viel Vorstadt. Für mich passt das ganz gut.
Kommt halt primär darauf an wie die Straßenverhältnisse real sind. Hier würde man ohne echte Winterräder Probleme bekommen, bei meinen üblichen Fahrzeiten, und dem dann herrschenden Zustand der Straße. Und gerade mit Heckantrieb merkt man selbst den Unterschied neu vs 4 jahre alt ( bei gleicher Profiltiefe) schon sehr sehr deutlich. Man kann also nicht pauschalisieren.
@@raziel8321 Mhm.. guter Punkt. Na ja, da wo ich fahre ist für gewöhnlich geräumt/gestreut im Winter. Und seid ich einen Führerschein habe, hatten wir eigentlich keinen "harten" Winter mehr. Vielleicht liegt es auch daran. 😅 Ich hab auch keinen richtigen Vergleichswert, da die Winterreifen mit denen ich den Fiesta kaufte bereits so angefahren waren, dass ich sie nach 2 Monaten gewechselt habe. Was sich keine 2 Monate später als eine sehr gute Entscheidung herausgestellt hat...
@@Infinity0205 das dürften die Hauptgründe sein. Wobei es keinen harten Winter braucht, die sind imo sogar oft harmlos, weil fester trockener Schnee und lange Zeit geräumt Straßen. Feuchte Winter sind hingegen richtig Übel, weil permanent die Gefahr von Eis und schmierigen Matsch besteht. Es reicht völlig zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Zb wenn gerade starker Schneefall bei warmen Temperaturen ansetzt, und so schwere Matsch Flocken runter kommen, die Straße sich in Minuten in eine Rutschbahn verwandelt, wo selbst geradeausfahren bei Schrittgeschwindigkeit dazu führt, dass man von der Fahrbahn rutscht, kaum noch lenken kann, oder gar am hang anfahren. Durfte ich erst dieses Frühjahr wieder erleben. Und da ich Schicht arbeite, muss ich oft abend/früh morgens fahren, wenn stundenlang die Straße weder befahren noch geräumt wurde.
Der Reifen ist vor allem die einzige Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Straße. Bei Sicherheit sollte man nicht geizig sein.
vielen dank. ich kaufe bewust und mit all seinen konsequenzen den günstigsten , leisen und sprittsparreifen
Ich kaufe primär den sichersten Reifen, denn ein reifenbedingter Unfallschaden ist meistens teurer als ein Satz Reifen.
Sehr schönes Video, sehr aufschlussreich in Bezug auf höherer Luftdruck, Rollwiderstand und Bremsweg. Nur zum Schlusswort (Winterreifen gehören unter 4mm runter) möchte ich an die Nachhaltigkeit erinnern. Mag gut sein, dass ein Winterreifen unter 4 mm Profiltiefe (im Winter in auf Schnee und Eis) nicht mehr so geeignet ist! Das schließt aber nicht aus, dass man den Winterreifen über Ostern hinaus noch bis auf 1,6 mm hinunter fahren kann und somit sich ein wenig Profil von den Sommerreifen zu sparen!
Ich hab letzte Woche erst wieder meine Vorderradreifen wechseln lassen. Wie seit Jahren auch wieder Allwetter. Ist für mich Kostengünstiger, als alle halbe Jahre zu wechseln, also von Sommer auf Winter und umgekehrt. Zudem bin ich immer auf der Sicheren Seite bei der Übergangszeit in den Herbst / Winter und ins Frühjahr. Weil ich mehr Nachts als am Tage unterwegs bin, ist das schon wichtig. Es kann ja auch schon bei 4 Grad C reif auf den Strassen sein....
erst liken dann gucken, danke! :P
Das macht auch total Sinn, gell?
@@brunobaumann9405 Wenn man den Bloch feiert- Dann auf jeden Fall, ja.
11:45 Der Bremsweg bei Nässe verlängert sich bei einem Reifen mit sehr gutem Rollwiderstand meistens auch deshalb, weil er weniger Querrillen hat um das Wasser abzuführen... 18:15 Man muss auch bedenken, dass ein schmalerer Reifen einen geringeren Luftwiderstand hat (siehe z.B. BMW i3).
Ich fahre seit 100.000 km die Micheline Cross Climate Reifen!!!👍 Sind mittlerweile die 2. Jeweils!
Mir haben die Tests zwischen Billig- und Premiumreifen besonders gut gefallen. Hätte nicht gedacht, dass es da solche Unterschiede im Nassen gibt.
Gibt aber auch teure Reifen, die nicht wirklich gut sind. Allerdings ist Schling-schlang-schlong mittlerweile ein Synonym für absoluten Mist beim KFZ Meister meines Vertrauens.
20:20 Ist hier nicht hygroskopisch gemeint? Die Anziehung und Bindung von Wasser wird soweit ich weiß mit hygroskopisch beschrieben. Hydrophil beschreibt doch nur die Wechselwirkungsfähigkeit mit Wasser, die im Fall von ´´phil´´ gut ist, und dann auch lipophob ist. Ist das ein Fehler, oder bin ich nur falsch informiert?
das wird gut!!!!
Auch für Langstrecke kann ein Ganzjahresreifen geeignet sein. ich fahre 30000km jährlich (zumeist Autobahn), meine Reifen haben nun 65000km Laufleistung und immer noch 5mm Profil. Sportlich fahren geht sehr gut, vor allem nass bin ich beeindruckt. Ein weiterer Satz Reifen würde mich inklusive Felgen und Reifendruckkontrollsystem über 1000 Euro kosten. Die Entscheidung ist denkbar einfach...
Fahre auf meinen Golf auch Allwetterreifen. Bei mir im Vorgebirge hatte ich noch nie Probleme. Würde sie jederzeit wieder kaufen.
Kann ich als ebenfalls Vorgebirgsbewohner nur so unterschreiben, auch wenn es bei mir kein Golf ist.
Eine kleine Amnerkung, (von einem selbständigen Kfz-Meister) wie schon letztes Jahr..... 10 Jahre ist zu lang für einen Reifen! Das Gummi wird hart und es bilden sich Risse. Meinen Kunden empfehle ich spätestens nach 7-8 Jahren neue Reifen. Bis jetzt hat sich auch noch kein Kunde beschwert. Falls es doch mal einer tut, kann er / sie gerne woanders hingehen. Genauso verkaufe ich keine Reifen unter 60€, die fahren sich nämlich sch****. Hab es selbst erlebt, z.B. Unterschied Bridgestone / Kumo als würde man das Fahren verlernen
@SCH-Meister Betr.&Tuner Trackday Support & Handel Kumho ist eine Marke. Auch auf den chinesischen Reifen steht eine Marke drauf. Was willst du damit aussagen?
Mit Rissen ist die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben. Da kann die Polizei sogar die Weiterfahrt untersagen. Bin ansonsten bei dir. Allerdings sind auch Bridgestone nicht immer überzeugend. Und Kumho sind bei weitem nicht die schlimmsten Reifen.... Und unter 60 Euro geht gut zum Driften, aber nicht im Straßenverkehr.
Naja das kommt auch auf das Fahrzeug an 😂 auf nem aygo ist jetzt nicht der perfomanteste Reifen gefragt. Ich hatte mal einen c1 und den habe ich bei atu mit Montage wuchten und altreifenentsorgung für glaub 220-230€ einen neuen Satz Allwettereifen neu bereifen lassen. Auf dem anderen baugleichen 107 habe ich Continental Sommerreifen. Bei den Fahrzeugen ist das Wurst, da fährt man eh nicht 2 m an der Stoßstange des vordermanns oder? Bei dem a6 würde ich das nicht tun, aber wer bei einem sagen wir ab 30/40k aufwärts Fahrzeug an den Reifen spart, dem kann man eh nicht helfen. Mit vorausschauendem fahren trägt man eh ein zigfaches zur Sicherheit bei.
@@martinoberngruber1893 das es meine persönliche Erfahrung ist, bei Kuhmo vorsichtig zu sein. Ich habe mal Kuhmoreifen gefahren. Ich dachte ich hätte das Autofahren verlernt. So am schwimmen und rutschen. Ich habe sie am nächsten Tag runter gemacht und durch Bridgstone ersetzt. Das Fahrgefühl war 1000x besser. Aber ja, auch Markenhersteller können Mist machen, aber viel seltener. Der beste Reifen den ich je gefahren habe, war der "Goodyear Eagle Ventura" tolle Straßenlage und keinerlei Abnutzungen.
Ja. Ich habe mir auch viele Gedanken um meine Reifenwahl gemacht. Als ich mein Auto gekauft hatte, waren da ziemlich schrottige Sommerreifen drauf. Die waren zwar nur ein Jahr alt und hatten gute 7 mm Profil, aber die guten Winterreifen, die dabei waren, waren trotz 6 Jahren Alter und nur noch ca. 5 mm Profil in so ziemlich jedem Punkt besser. Inzwischen wurden die Sommerreifen ausgetauscht (da waren die alten 2 Jahre alt und hatten noch 6 mm) und die neuen haften selbst bei Nässe besser als die alten auf trockener Straße. Dieses Jahr kommen auch die Winterreifen neu. Ich habe lange überlegt, ob hier im Norden vielleicht Allwetterreifen für die Wintersasion besser wären. Schnee und Eis ist hier selten. Es sind jetzt aber doch Winterreifen bestellt.
Wenn nur Nässe, dann sind Sommerreifen sogar besser. Winterreifen sind nur auf Schnee und Matsch deutlich besser.
@auto motor und sport Tolles Video mit einigen Aussagen kann ich allerdings nur bedingt übereinstimmen. Zum Beispiel kann man nicht grundsätzlich sagen dass sich mit einem breiteren Reifen mehr Kraft übertragen lässt... da sich dass stark nach dem Fahrzeuggewicht und der damit einhergehenden Aufstandskraft richtet sowie auch dem jeweiligen Einsatzgebiet des Reifens vorallem aber der Beschaffenheit des Untergrungs (nass, Schotter, verschmutzt usw.)
interessanterweise hatte ich nach einem kürzlichen temperatursturz in der früh zu niedrigen druck in den Reifen. Und ich hab richtig zuschauen können auf dem display beim fahren wie der druck sich langsam wieder erhöht hat von 2 bar auf 2,3 und dann hatter die warnung wieder ausgemacht :D
Herzlichen Glückwunsch an Goodyear. Das war echt mal eine erfolgreiche Werbetrommel. Alle Autojournalisten berichten über Ganzjahresreifen und alle halten brav den Goodyear G3 in die Kamera.
So sieht's aus. Ich fahre im Winter auch Goodyear, aber den Ultragrip Performance plus....einen Winterreifen, Ganzjahresreifen sind Marketing.
Ja, das wird man neidisch - was die Werbung betrifft.
@@andresimous Eigentlich nur, wenn man selbst betroffen ist. Interessanter finde ich, dass eine solche Masse an Autojournalisten dem Ruf von Goodyear folgt.
Tolles Video. Besser kann man die Irrtümer bei Reifen gar nicht erklären. Vielen Dank auch. Jetzt ist mir aber bei "Irrtum 7" aufgefallen, das bei geringerem Reifendruck die Auflagefläche BREITER wird. (26:19") In vielen Geländewagenforen und Webseiten wird es so erklärt, dass bei teilweise nur 0,8-1 bar die Auflagefläche vor allem auch LÄNGER wird, und dadurch bei Schlamm mehr Grip aufgebaut werden kann. Verglichen wird das mit Kettenfahrzeugen oder auch riesigen Traktorenreifen, bei denen die Reifen so gross sind, damit sie eine LÄNGERE Auflagefläche haben, und damit ähnlich wie Kettenfahrzeuge besser Traktion aufbauen können. Die Breite der Reifen sei in dem Fall nicht so entscheidend. Ob es jetzt an der Breite oder der Länge der Auflagefläche liegt kann ich nicht sagen, aber bei meinen "M/T"-Reifen kann ich bei 0,7 bar noch fahren, wenn ich bei 2,5-2,0 bar schon steckenbleibe. Hat die Reifenstruktur oder die extrem harte Flanke der "M/T"-Reifen eine andere Auswirkung auf die Breite oder Länge bei extrem niedrigem Luftdruck? Vielleicht habe ich ein spezielles Video über Offroad-Reifen übersehen. Das Ergebnis bei dem Reifenvergleich kann ich nur zu 100% bestätigen. Die billigen "M/T"-Reifen benutze ich jetzt nur noch für spezielle und ausgedehnte Offroad-Touren. Im normalen Strassenverkehr sind die beim Nassverhalten so schlecht, das man teilweise wirklich Angst um seine eigenes Leben oder das der Anderen bekommt. Bei Nass-Bremstests mit Kollegen aus dem Club hab ich mit dem Bremspedal fast auf dem Bodenblech gestanden und gebetet, dass die Fuhre zum stehen kommt. Deshalb, Billig-Reifen? Nein Danke. Nicht im öffentlichen Strasenverkehr. Auf abgesperrtem Gelände ist das was anderes. Bei vorhandener Freizeit und Fragen zur Autotechnik sehe ich mir auf jeden Fall immer wieder mal die neuesten oder auch ältere Videos an. Hauptsache der Titel lautet "Bloch erklärt".
Schönes Video, danke. Reifen sind der einzige Kontakt zur Straße. Gerade Teil 12 zeigt mir, dass es für Leute, die fahren müssen (zur Arbeit, zur Schule etc.) unabhängig vom Wetter mind. ein preiswerter Markenreifen sein sollte. 10-25% weniger Grip gehen nicht, wenn es drauf ankommt. Wer im Stadtverkehr und zu ausgesuchten Zeiten (Wetter) 1 mal die Woche zum Einkaufen fährt, der kann meiner Meinung nach preiswerte Reifen fahren.
Bloch ist der beste!
30:20 Also das mit der gesetzlichen Mindestprofiltiefe lässt sich doch prima an den kleinen Kanten im Profil erkennen (gerne auch TWI = Tread wear indicator), also zum gesetzlichen Mindestwert ist da noch Spielraum. Soll jetzt natürlich nicht heißen das es empfehlenswert ist den Rahmen komplett auszureizen =)
Das stimmt nicht immer bei Motorradreifen ist der Indikator bei 1mm Restprofil in Österreich ist die Mindestprofiltiefe 1,5mm dann hast Du schon zu wenig wenn der TWI angekratzt ist 😃
Bei Winter- und Ganzjahresreifen gibt es oft eine 4 mm Markierung für die empfohlene Mindestprofiltiefe für den Winter-Einsatz
@@gerhardschell1007 dafür muss der nur auf mindestens 2/3 der Lauffläche diese Profiltiefe aufweisen. Also wenn der nur in der Mitte abgefahren ist, kein Problem. 😀
Vorausgesetzt es gibt keine Bremsplatten.
@@martinoberngruber1893 stimmt aber bei mir sind die Reifen meistens an der Seite früher Blank ;-)
Das Luftdruck im Reifen ändern sich die Eigenschaft ändern nutzen Landwirte bei ihren Traktoren mit Reifendruckregelanlage den mit senken des Luftdruck im Reifen wirt die Aufstandsfläche größer und man bekommt mehr Traktion (weniger schlupf) so Boden-schonende arbeiten auf Feld machen, nur im Straßenverkehr mit den hören Geschwindigkeiten wird zu niedrigen Luftdruck im Reifen zu Überhitzung führen mit Reifenschaden nicht ausgeschlossen!
Wie ist das mit der Beschleunigung ? Ist sie mit Sommerreifen besser oder schlechter ?
Lieber Alex, danke für das sehr informative Video :) Eins hätt ich mir nur noch gewünscht ;) Man hätte ruhig den China Hersteller nennen können und auch mal das EU Label als Vergleich zu euren Messwerten zeigen können. Wie viele wissen, drucken die Billigheimer Werte auf die EU Label, wo man sich ernsthaft fragt, ob die einen verarschen wollen.....
Der Name ist bei den Chinaböllern ziemlich wurscht, denn da werden oft die gleichen Reifen unter verschiedenen Namen angeboten. Ein Ding Dong X100 ist auch ein Wang Ling X100. Finger weg von solchem Gemölter, kann ich nur sagen. Irgendwo reingebrettert wegen längerem Bremsweg/schlechterer Seitenführung ist dann toll was gespart...
@@stefank.9660 Ja, Sprit weil der Wagen in der Werkstatt ist ... 😁
@@stefank.9660 Ergänzend möchte ich hinzufügen das es besser ist vor als hinter dem Kind zum Stehen zu kommen.
Bei Rennradreifen reden wir nicht mehr von 10 Bar, sondern mittlerweile nur noch von 6-8,5 Bar. Mehr wird nur noch im Bahnradsport gefahren, da eine Radrennbahn eine quasi perfekte Ebene darstellt. Auf der Straße werden seit längerem 25, eher 28mm breite Reifen gefahren, diese aber mit eben niedrigerem Druck, damit der Reifen besser walken und somit einen bessere Geschwindigkeit durch geringere Kontaktverluste auf schlechten Straßen erreichen kann.
warum wird der der 205er vector 4 seasons mit dem 225 Dunlop Sommerreifen verglichen? wird der Rollwiederstand bei ner festen reifen Dimension gemessen oder wie läuft das?
30:00 Dazu sollte man sagen, dass viele Leute auch vergessen, dass man den Reifen das ganze Jahr fährt. Das heißt, man verteilt den Verschleiß nicht auf 2 Reifensätze. Deshalb kommt es vermutlich den meisten Leuten so vor, als würde man mehr Reifen "verbrauchen" Meine Erfahrungen mit Ganzjahresreifen und Verschleiß ist, dass sie vllt 10 % mehr Verschleiß im Sommer haben. Dafür aber weniger Verschleiß im Winter als die entsprechenden Reifen. Gleicht sich also bei mir grob aus.
Wobei man dabei auch noch betrachten müsste, wann man den Reifen wechselt. Einen Sommerreifen kann man ja schließlich noch mit 4mm Profiltiefe ganz ordentlich fahren, während ein Winterreifen da schon lange ausgetauscht gehört. Du wirfst da also tendenziell eher einen Reifen weg, den du noch ein Jahr oder vielleicht auch zwei hättest fahren können.
Wär echt nice wenn ihr mal die einzelnen "Kapitel" in der Beschreibung verlinken würdet. Wenn mich ein "Irrtum" nicht interessiert kann ich so einfach zum nächsten springen.
Das Video ist wirklich informativ und gut gemacht. Aber wo bekommt ihr immer diese absurden Irrtümer her? Fragt ihr auf der Kirmes die halbstarken Bastelbrüder?
Bei manchen dieser "Irrtümer" denke ich auch manchmal: "Ach komm, das hab ihr euch doch ausgedacht"
Also bei manchen Irrtümern frage ich mich ja echt "Hä, wer denkt denn sowas?!? :D"
Andererseits gibt es soviel offensichtlichen QD-Bullshit, den die Leute in der Pandemie so glauben …
Bei meinen Transportern mit Frontantrieb fahre ich inzwischen meist dauerhaft Ganzjahresreifen auf der Hinterachse, völlig problemlos. Auf der viel stärker belasteten Vorderachse wechsle ich aus Verschleissgründen im März/April auf Sommerreifen, im November auf Winter- oder Ganzjahresreifen. Der Goodyear Cargo Vector macht seine Sache dabei wirklich gut.