Digitale Farbfotografie anno 1985 - die wundersame Black Box und Vermeer
Wie Digi-View von NewTek auf dem Commodore Amiga Digitalfotografie erstmals einem grösseren Anwenderkreis zugänglich gemacht hat und was das alles mit Kunst und Vermeer zu tun hat. Wir zeigen wie Digi-View funktioniert, digitalisieren (mühsam) Fotos und einen ColorChecker Passport. Ausserdem lernen wir Tim Jenison, den Erfinder von Digi-View kennen und sehen wie er das Rätsel um Vermeers Gemälde mit Technik und Wissenschaft löst.
Tim's Vermeer Trailer (Sony Pictures Entertainment):
• Tim's Vermeer Home Ent...
Wikipedia über Tim's Vermeer (Film):
en.wikipedia.org/wiki/Tim%27s...
Digi-View Gold auf Big Book of Amiga Hardware:
bigbookofamigahardware.com/bb...
Enigmaskop - Wissen jenseits der Schule
Blog: enigmaskop.ch
#commodore #amiga #newtek #vermeer #colorchecker #retrocomputer #retrocomputing #enigmaskop #wissenjenseitsderschule
Kapitel:
0:00 Intro - Amiga, Digi-View, Vermeer
1:21 Enigmaskop Trailer
1:27 Willkommen - Commodore Amiga 1985 vs. PC, Digi-View
4:09 Bilder digitalisieren mit NewTek Digi-View auf dem Amiga
7:19 Fotoserie, Resultate
8:48 Digi-View Technik, analoge TV Technik
11:43 Tim's Vermeer
15:41 Outro
Ich bin begeistert von der Qualität dieses Videos. Hier stimmt einfach alles: die Stimme (erinnert mich immer irgendwie an die Sendung mit der Maus), die Recherchen, der Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis, die Kameraeinstellungen, der Ton... wow! Weiter so!
Vielen Dank!
@@Enigmaskop das heißt nich DITTSCHIWIEJEW kollege Pulloverdeitsch
Excellent description and explanation of an almost antique digitizer. Extra thumbs up for Amiga 😊
Thx!
Nie davon gehört und jetzt bin ich einfach nur verblüfft und fühle mich irgendwie inspiriert. 😊 Top!
Erstaunlich was da möglich war, vielen Dank für das Video 😊
Richtig gut! Wieder was gelernt :)
Sehr interessant und was für eine faszinierende Technik
👍🏻 Für die „Nachwelt“ fachmännisch konserviertes technisches Wissen. Ich bin begeistert. Danke. 🥇
Bin froh diesen Kanal gefunden zu haben. Grossartige Videos. Danke dafür. 👍
Auch ich fühle mich an die Sendung mit der Maus erinnert, die ich nach wie vor sehr gerne sehe. Viele Fragen werden hier beantwortet, die ich mir in meinem Alltag so nicht direkt stelle, deren aber sehr interessant sind! Tolle Videos!
Was für ein Gezappel das damals war! Und so ein schönes Videostativ und -scheinwerfer hatten wohl die wenigsten Anwender damals. Meine CCD-Kamera von Hitachi war wohl auch doppelt so groß und schwer wie das hier gezeigte Teil. Und als "Scheinwerfer" gab es dann zwei runde(!) Leuchtstoffröhren von Osram, die man in eine herkömmliche Fassung schrauben konnte. Ach ja: Die "Verdrahtung" war auch schon "spannend" ;-) Wozu das Ganze: Um niedrig aufgelöste Matschbilder mit (dank HAM-Modus) üblen Farbsäumen zu erhalten! Und trotzdem war man manches Mal begeistert, was der Rechner so produzierte und dass die ollen Fotoabzüge aus dem letzten Urlaub jetzt digital vorlagen!
also den schönen Video Reprostand mit Hochfrequenz-FL-Röhren hatte ich damals noch nicht - musste den Notenständer meiner Mutter und eine Ikea Lampe nutzen...
Super Interessantes Video! Es ist schon verblüffend, wie schnell sich die Technik entwickelt hat und es immer weiter geht.
Ja aber Rückschrittlich, damals als ich meinen ersten Laptop kaufte das so vor zirka 18 Jahren der war ein Einkern Prozessor mit 2,8 GHz, kurz gesagt, 3,5 bis 4,2 GHz ist eine gute Geschwindigkeit für einen Prozessor.13.07.2021 das heißt es hat sich 18 Jahre nichts getan, außer das das Betriebssystem an Frauen angepasst wurde und er dadurch so instabil wurde das er jetzt langsamer unterwegs ist.
@@christiandampf8327 Gewagte These, aber ok :)
geniale Videos :) bitte immer weiter so!
Vielen Dank und Grüsse
So geil, inklusive der alten Kamera, das waren noch Zeiten, kann mich noch gut daran erinnern, ich sollte sogar noch ein paar der Bilder aus der Zeit haben
Prima Video!
Ich war damals in einem Schulpraktikum in einem Fernsehfachgeschäft das auch schon eine Computerabteilung hatte. Haben da auch mit dem Digitizer an einem Amiga1000 experimentiert. Wir haben die Filter noch von Hand vor das Objektiv gehalten. Die Kamera war eine alte Beobachtungskamera. Das Modul sah aber anders aus. Wie ein rechteckiger weißer flacher Blechnapf der mit einem weißen Harz zu gegossen war. Die Qualität der 3 Filter war natürlich maßgeblich an der späteren Farbwiedergabe beteiligt.
Musste das Filterrad für das KZhead Video zunächst auch von Hand halten. Hab dann hochgerüstet auf Folienschreiber mit Duct Tape. Damals konnte man noch den Digi-Droid von NewTek kaufen - dann ging das automatisch.
Ich könnte stundenlang zuhören. Toll! Die einzigen, die das ebenso hinbekommen, sind die Maus-Leute vom WDR. Ich schätze, ein größeres Kompliment gibt es nicht. Dankeschön.
Vielen Dank für das Kompliment!
Vermeer hat das Gemälde mit einer Lochkamera erstellt, dass wird wohl das Geheimnis sein. LG
ja, das ist eine gängige Vermutung. Tim Jenison zeigt aber in seinem Film (Tim's Vermeer) warum das vermutlich nicht stimmt und wie er denkt, dass Vermeer es gemacht hat (mit Spiegeln).
Ich war einer der Fotos mit dem Stück der Videokamera und drei Filtern gemacht hat. Ich hätte mir fast ein Genlook gekauft. Ich habe später viel später einen LCDE, Kurs auf Windows 7 gemacht und bin jetzt seit Zwangswindows10 und jetzt mit dem Windows11 total unglücklich. Ein Frauencomputer, mit dem ein Mann arbeiten muss!
Ou man ich weis was du meinst! Ich hab glück und kann mit dem betriebssystem meiner wahl arbeiten manjaro linux gefällt mir sehr. Ich wünsch dir für die zukunft ein windows wo du wieder mit freude arbeiten kannst!
@divusbier Erstmal danke, durch Zufall sind wir heute darauf gekommen, ich fahre meinem Computer hoch und das 11er-System friert ein Maus ohne Funktion genauso die Tasten probiere neu starten geht nicht, ein Freund der hat mehr Hirn und dem seine Firma macht die Betriebsbereit für den Alltag, der hat heute mit zwei 11er gekämpft das in der Schweiß runtergeronnen, ist ich, der dümmliche habe natürlich bei ihm Hilfe gesucht, weil wer soll sich sonst auskennen aber auf und abdrehen kann ich auch und nach etlichen male prüfen und immer wieder das gleiche Prozedere habe ich ihn dazu gebracht durchzustarten und seitdem rennt er, ob das gleiche morgen wieder ist das sehen wir dann. Habe mit einer Diplomschwester wie mein 11er wieder gelaufen ist geplaudert und die hat mir verraten das sich der Firmencomputer auch ein 11Er-system nicht aufdrehen ließ sie etliche male gewerkelt hatte bis das ganze lief sie sagte nur sie war verzweifelt da sie ohne ihre Arbeit nicht beginnen konnte also das es drei Personen das Gleiche passiert, die in Prinzip nicht zusammenhängen, da gehört schon Microsoft dazu die, ich nehme da gerne Tesla dazu, also du kaufst dir einen Computer mit vier Rädern und einem Dach und wennst zum Auto kommst, sitzt einer drinnen und schraubt auf deinem Tesla herum, weil er etwas ausprobieren wollte, ich habe dafür bezahlt und ich erwarte mir das es funktioniert aber, ohne irgendwie eine Meldung zu machen, friert alles ein das ist tiefster Ostblock. Übrigens bei uns gibt es Tiefkühlpommes, die Elfer heißen!
Genlock hätte ich auch gerne gehabt... aber nie gekauft. Hatte dann aber zwei mal den Luxus eine FAST Video Machine zu kaufen - bezahlt vom Arbeitgeber... - die durfte ich auch privat nutzen.
@@Enigmaskop du Glücklicher, bei mir war und ist es Privates vergnügen geblieben, mein Freund und Arbeitskollege ist 1990 voll in die Computerei eingestiegen, hat heute eine kleine Firma, ich bin Frühpensionist, weil mich meine Arbeit krumm gemacht, aber ich kann sagen ich war fast überall dabei, ich hatte Solarlaternen im Garten habe in Prinzip zwei für mich nur eine Solarinselanlage gebaut habe als erster eine Satellitenanlage konnte als erster zwei verschiedene empfangen mit einem Brillensystem, sodass ich den Hotbird 💗auch noch empfangen konnte, habe etlichen geholfen konnte und wollte daraus keinen Kapital schlagen. Jetzt liege ich in einem Pflegeheim und wundere mich über Pfleger die eine Einknopfkaffeemaschine nicht in Betrieb nehmen können, ich glaube das sie wahrscheinlich in ihrem zu Hause das Licht nicht aufdrehen können. Die Pfleger kommen auch nicht aus irgendeinem Dschungelgebiet, sondern Desinteresse, aber jeder hat ein Handy, aber wennst fragst wie geht was, bekommst als Antwort wennst dir mein Handy kaufst dann kann ich es dir zeigen.
Hab das Teil auch grade erworben um es an der VCFE in Zurich Switzerland zu demonstrieren
Bis dann in der Roten Fabrik! Grüsse. Gibt's da für 2023 schon ein Datum?
@@Enigmaskop Datum ist aktuell im November , lokation noch unklar , aber Ja ich stelle wie meistens Amiga aus:-) warst du schon mal da ?
ja, war mal mit den Kids vor ein paar Jahren mal dort (Rote Fabrik). Werde dieses Jahr gerne auch kommen. Zwischendurch musste das enter.ch Museum genügen...
Cooles video! Ich bin 1985 geboren😅
Dann hörst du ja vielleicht sogar noch den 16 kHz Pfeifton des Monitors!
Weiter so👍 Ein anderes gutes Thema wäre noch analoge Computer die haben in letzter Zeit ein kleines Comeback im Bereich AI
ich werde aus dem nicht schlau was soll ein analoger Computer können, bei der Steuerung von immerwährenden Abläufen ist der Digitale Leiser und energiesparender und alles was sich bewegt, also ein Relais hat einen verschleiß und auch mit schalldichten Türen ist das Klicken zu hören. Außerdem sollte ein Computer eine gewisse intelegenz haben, eine Maschine ist sowas. Da wird der Computer, ob analog oder auch nicht dafür eingesetzt einen immerwährenden Industrieablauf zu Steuern!
Guter Punkt, danke. Mal schauen, wo ich da was "Praktisches" dazu finde. Spontan fallen mir die (analogen) Feuerleitrechner früherer Flugabwehrsysteme ein - gibt's hier in einem Museum in der Nähe.
analoge computer... na klar doch RÖHRENCOMPUTER VON CONRAD ZUSE haben voll den Trend passen ja wunderbar in jede Zeppelinhalle 🤦♀
@@loschwahn723 tja vielleicht schließt du lieber mal deine Wissenslücken Mythic-AI stellt schon seit Jahren analoge Computerchips her und die sind bei weitem nicht so groß wie die von deinem Freund Conrad ;-)
@@loschwahn723 das klicken macht wahnsinnig!
Ich habe das selbe spiel
Es ist nicht wirklich ein Wunder, wenn etwas, das 35 Jahre alt ist, noch immer funktioniert. Ich funktioniere schliesslich auch noch einwandfrei!
Dein Körper erneuert sich permanent selbständig (die meisten Teile davon jedenfalls) - ein Computer kann das nicht.
@@Enigmaskop Ach so. ;-)
Einfach Sendung mit der Maus Vibes. Keineswegs negativ gemeint
Vielen Dank
Ehm.... Wenn ich das schwarze Ding kopieren will, dann kann ich es doch aufbrechen. Am Ende habe ich doch dann sowieso die Kopie. Und wenn ich da wirklich ein Geschäft hätte draus machen wollen... zur Not kauf ich da zwei oder zehn von... Ich hätte mir übrigens gewünscht, wenn die Funktion der Röhrenkamera ein wenig besser erklärt worden wäre. Die Fernsehröhre ist klar. Da hat man vorn die extra Schicht, die leuchtet, wenn Elektronen drauf kommen. (Auch da nennt man es Scann-Strahl.) Aber in der Kamera braucht es ja noch eine Komponente, welche irgendwie die Information misst. Nur einen Strahl irgendwo hin zu lenken, misst ja noch nichts ab. Ein Laser Pointer ist ja auch kein Laser Thermometer.
das Vergiessen (und oft innen Abschleifen der Typenbezeichungen der wichtigsten ICs) war damals gang und gäbe und hat den einfachen Bastler vom Kopieren abgehalten - besonders beliebt war damals übrigens das Kopieren von Pay-TV Decodern... Öffnet man eine solche Baugruppe, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zerstört. Und dass du eine funktionierende Kopie bauen kannst, konntest du a priori ja nicht wissen - das war in den 80ern, kein Internet... Profis hätten das sicher gekonnt und dann das kopierte Gerät vertreiben können, dazu hätten sie aber die kopierte Software mitliefern müssen - dort greift dann der Copyright Schutz.
In der gezeigten Videokamera steckt eine Vidicon Bildaufnahmeröhre. Der Elektronenstrahl tastet dort (von hinten) eine lichtempfindliche Schicht aus Halbleitermaterial ab - der elektrische Widerstand des Materials ändert sich (lokal) mit dem einfallenden Licht. Die Elektronen des Strahls bleiben ja nicht auf der Fotokathode liegen, sondern fliessen ab. Um die Helligkeit eines Punktes zu bestimmen, muss man dann lediglich den abfliessenden Strom messen.
@@Enigmaskop Alles klar. Besten Dank für die Erklärung. Das war die einzige Stelle im Video, wo die Erklärung ein wenig gesprungen ist und ich mir dachte: Da fehlt doch noch ein Gedanke. Das macht aber Sinn. Wieder was gelernt. 🙂
kein Problem - hab mir schon kurz nach der Aufnahme gedacht, dass ich das mit dem "Messen" erzählen könnte/müsste...
Und heute wenn du fotografierst hast die Bilder auf deinem Handy, wenn du dann versuchst mit Kabel einen ganzen Stoß auf den Computer zu laden dann wird's interessant, das würde ganz leicht gehen, aber so leicht machen wir es dir nicht deine eigenen Fotos vom Handy aufn PC rüber zuladen, nein nein da musst schon zwei Tage kämpfen und raufen und ruhig bleiben, da denkst, dir warum habe ich mir das angetan. Da gibts die hintenrum Lösung vom Handy auf WhatsApp und von WhatsApp aufm PC, das geht bei einem, bei mehreren wennst keinen hast mit Ahnung also Weiblichen wissen dann nimmst den Speicher aus dem Handy tust in einen Kartenleser und umständlicher gehts gar nicht viel mehr legst dir einen Ordner mit den Handydaten an, ich habe jedes Mal Handytausch das über mehrere Handys so gemacht das ich den Mist immer von einem zum anderen mit genommen und das unnötige, ich sage mal Müll mit dem das heutige Handy nichts mehr anfangen kann ist auch noch auf der jenseits der 128 GB Karte drauf.
Fühl ich 😅 komplett verloren hast dann noch zwischen Windows und iOS
Wie lange konnte man den da sitzen bei dem Ton?😂
"konnte" war damals of nicht das Thema - eher "musste"!
Hab nachgemessen: Der Amiga Monitor pfeift mit 16 kHz. Das höre ich jedenfalls nicht mehr.
tagelang konnte man das aushalten ohne schwere schäden - wenn man danach die idioten betrachtete wie diese sich verändert haben ist mal klar, warum einem hunde lieber sind 😁
Das Pfeifen war gar nicht mal das Schlimmste: Mich hat das Geflimmere der 50 Hz des Monitors (der Amiga nutzte ja keinen VGA-Monitor mit 70 Hz) viel mehr genervt! Noch schlimmer: Der Interlace-Mode auf dem Amiga war die reinste Folter. Auf Dauer völlig unbrauchbar bzw. unbenutzbar. Irgendwann gab es zwar "Flicker-Fixer" usw. aber ich war spätestens 1991 auf dem PC und dann war das Thema durch (Hauptgrund hierfür war aber Ultima VI ;-)) Da gab es dann weltweit auch dieselben Auflösungen und keine PAL- und NTSC-Modi mit mehr oder weniger zusammengequetschten Bildern mehr.
@@oldguy9051 ich würde sogar behaupten, dass das 50 Hz Geflimmere ein wesentlicher Faktor war, weshalb sich der Amiga für Business Anwendungen nie durchsetzen konnte. Und Interlace war ja tatsächlich zu gar nichts zu gebrauchen.
300 USD sind doch heute 6.000.000 Ferrengi 😁