1.500km: Kann ein ELEKTROAUTO gegen FLUGZEUG & ICE gewinnen?
Was ist das beste Verkehrsmittel für lange Strecken? Der Zug, der Flieger, oder gar ein Elektroauto. Zugegeben, dies ist ein Extremtest der aber zeigen soll, dass man kann wenn man will mit dem Elektroauto.
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*Weil es hier viele ansprechen: ich habe natürlich die Leasingkosten des Autos in die Gesamtkostenrechnung nicht einbezogen. Oder Verschleiß. Aber wie schon Silvio Aita hier schon auf viele Kommentare geantwortet hat: ich habe mir das Auto nicht nur für diese Fahrt gekauft. Oder geleast. Das Auto habe ich sowieso, es ging hier um den Vergleich der Fahrtkosten. Denn im Gegensatz zu Zug und Flugzeug kann ich soviel fahren mit dem Auto wie ich will. Und zahle immer die gleiche Leasingrate. Abschreibung und Wartungskosten gibt es nicht, denn der Service kommt erst bei 30.000 km und die kommen jetzt und vorher läuft schon mein Leasing ab. Außerdem würde das die ganze Rechnungen verwirren, denn die Kosten für meine Auto sind nicht gleich die Kosten für jedes andere Auto. Selbst für dieses gleiche Auto zahlt der eine vielleicht mehr und der andere vielleicht weniger. Und wie gesagt, der Wagen wurde ja nicht nur für diese Fahrt angeschafft, sodass die Leasingkosten auch nicht auf diese Fahrt pur runter gerechnet werden dürfen. Man müsste sie auf alle Fahrten die ich jemals damit gemacht habe runterrechnen und dann gegen Zug und Flug rechnen. Ich kann aber z.b. mit dem Zug oder mit dem Flugzeug meine Tochter nicht in den Kindergarten fahren. Und das zieht die Rechnung des Autos noch mal eklatant nach unten. Sowie die fast jeden Tag ins Büro. Oder andere Erledigungen die ich auch mit diesem Auto tätigen kann.*
Dann hättest du die Fahrtkosten aber mit denen von einem Inhaber einer Bahncard 100 vergleichen müssen. Jemand, der viel geschäftlich quer durch Deutschland unterwegs ist, hat die.
SO ein Auto "hat man" nicht "sowieso". Zu groß, zu schwer, zu teuer, zu viel CO2-Rucksack. Und auch die Leasingkosten sind nicht völlig unabhängig von der Kilometerleistung. Nur die Fahrkosten zu vergleichen ist einfach kein fairer Vergleich. Weder bei den Kosten noch beim CO2. Wir e-Automobilisten werfen der Verbrennerfraktion doch immer wieder vor, dass nicht wirklich fair verglichen wird. Dann sollten wir im Gegenzug aber eigene Vergleiche auch wirklich fair durchführen und ALLE Kosten und die gesamte CO2-Bilanz einbeziehen. Beim Auto gehört da noch eine Menge mehr dazu. Herstellung, Ersatzteile, Straßen - beim e-Auto auch Stromnetze und Ladeinfrastruktur. All das kostet Geld und schleudert CO2 in die Luft. Unterm Strich wird man da mit dem e-Auto keinen Blumentopf gewinnen in Sachen Umwelt. Zwar deutlich besser als ein Verbrenner, aber insgesamt eben alles andere als klimafreundlich - bezogen auf CO2 pro Person und Kilometer.
Dann müsstest du die Kosten der Aufwendungen für Energie vergleichen 😉
Da man das Auto für alle Fahrten braucht ist es kaufmännisch völlig falsch gerechnet. Aber „Schönrechnen“ ist in und da kostet dann das Auto für 2000km Ferienfahrt „nur“ ca 300€ ….. So langsam zweifle ich schon am Deiner Objektivität,sorry
@@skblablablabla nee hätte er nicht. Er hat doch deutlich erklärt das für ihn die Bahn keine Alternative ist und er das Auto schon hatte. Ich verstehe einfach nicht warum hier versucht wird einen Super Test künstlich schlecht zu reden?
Chris, ich finde deine Videos sonst immer top und fahre selbst ein E-Auto (Ioniq 5), aber bei diese Rechnung kann ich dir nur widersprechen, da sie echt irreführend ist. Ein Auto muss man erstmal kaufen/leasen. Die Kosten für einen Mietwagen, der entsprechende Anteil der km vom Leasing oder der Wertverlust bei einem gekauften Auto (der ist allerdings nicht leicht zu ermitteln) sollten unbedingt dazugerechnet werden (das sind garantiert mehrere 100 €). Weiterhin siehst du deine Ionity Karte als gegeben an, dann musst du definitiv auch eine Bahncard 50 als gegeben ansehen, das aufs Jahr gesehen beides ähnlich teuer ist. Allein damit halbiert sich der Preis des Flexpreis-Tickets. Oder du rechnest Ionity mit 79 ct/kWh (oder ein EnBW Abo/EWE-Go oder ähnliches ohne monatliche Grundgebühr), dann sind die Stromkosten auch beinahe auf Augenhöhe mit der Bahn, selbst ohne Kosten für die Anschaffung und Unterhalts des Autos. Wie du auf die 50 g/km CO² beim Zug kommst weiß ich nicht, ist da eingerechnet, dass die Bahn mittlerweile im Fernverkehr mit 100% Ökostrom fährt und somit nicht den deutschen Strommix verwendet? Ich finde dass das E-Auto definitiv seine Vorzüge bietet bzgl. Flexibilität, Privatsphäre etc. (wie du ja erwähnt hast), aber vorzurechnen, dass es die günstigste und umweltschonendste Variante ist, halte ich für falsch. Ich will auch nicht sagen, dass die Zahlen falsch sind, aber die Zahlen des E-Autos sind maximal optimiert und bei der Bahn wurde nicht mal eine Bahncard eingerechnet (zumindest hast du es nicht erwähnt, während du die Ionity Rabatte explizit genannt hast, weshalb ich davon ausgehe).
Deshalb vergleicht man immer das Auto mit der Bahn und dem Preis von Bahncard 50. Ersatzweise Normalpreis zum Mietwagenpreis
@@arturdudek1652 vor allem würde sich ab knapp 10 solcher Touren eine BahnCard 100 rechnen, dann könnte man das ganze Jahr Bus, Bahn und ICE fahren
@@FationDE Aber Flugzeug und Bahn kommen nur dann so in Betracht, wenn man zufällig in einer Metropole (Flugzeug) oder größeren Stadt (Bahn) wohnt. Sonst sind beide eh schon raus. Flugzeug finde ich innerdeutsch total überflüssig. Zug und Auto muss jeder selbst entscheiden, was besser ist. Kann auch fallweise variieren.
Sorry aber das ist totaler Quatsch....
Dann noch Schienen Straßen und Flughäfen Bahnhöfe Parkplätze und so weiter berücksichtigen dazu noch unterschiedliche Besteuerung und Subventionen mit einrechnen.🤣👍🏻🤣
Interessantes Video, allerdings ist der Vergleich zur Bahn Humbug. Die DB fährt seit 2018 im Fernverkehr mit 100% Ökostrom. Sie haben sogar einen eigenen Rechner dafür (umweltmobilcheck). Und da kommst du auf nen Personenaustoß von München Hannover auf 0,08kg CO2. Genauso wenig würde ich Flextarif buchen und einen wenn möglich früher buchen. So fahre ich zw Nürnberg und Kiel (mit BC25) eigentlich immer unter 60€ für beide Richtungen. Ist natürlich nicht immer möglich aber die Rechnung ist einfach nicht fair genug und nur richtig, wenn man spontan unterwegs ist. Dann ist Bahn fahren nämlich (unverschämt) teuer.
Man kann solche Rechnungen natürlich immer hinterfragen. Chris rechnet hier zB die Ionity Preise auf Basis seines Viellader Ladetarifs. Wäre er nicht der CarManiac sondern der TrainManiac, hätten er und seine Mitarbeiter alle eine BahnCard 100 (evtl. 1. Klasse). Dann hast Du nicht nur IMMER Flexpreise, sondern auch ein gut ausreichendes Kontingent an Reservierungen. Das kannst du jetzt natürlich gegen die Anschaffungen eines Elektroautos rechnen. Aber ehrlich, das ist doch alles zweitrangig. Wichtig ist dass sich die Leute endlich mal hinterfragen wie sie selbst auch nur ein bisschen CO2 einsparen können.
Da muss man Chris zugute kommen lassen, dass er wohl bei den Terminen Flexibilität gebraucht hat. Da geht es einfach nicht, lange im Voraus zu buchen.
Das stimmt.
@@skblablablabla klar, aber das muss man definitiv entsprechend berücksichtigen in der GGü. Es geht ja schließlich nicht nur um ihn ;)
@@LampJustin Es war eine Gegenüberstellung in einem bestimmten Fall, da finde ich das sogar mal eine Sache, die richtig angesetzt ist, unter vielen, wo in diesem Video falsch gerechnet wurde.
Ich finde die Idee des Videos echt super und habe es sehr genossen anzusehen. Allerdings empfand ich es am Ende bei den ganzen Zahlen extrem untransparent. Ich frage mich sehr, wie diese 77kg für die Zugfahrt zustande kommen können, wenn die DB beim CO2 Rechner 0,08kg für MUC-HAN berechnet und mich würde noch vieeeel mehr interessieren wie die 19,4kg beim BEV berechnet worden sind. Es wird bei Zug und Flug erwähnt, dass die ganzen Flughafen-Shuttle / Taxi-Kosten nicht berücksichtigt worden sind, aber ebenso sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Verschleiß / Versicherung / Steuern beim Auto ausgelassen worden sind. Klar ist, dass die 466€ extrem viel sind für die Zugfahrt allerdings kennt man überhaupt noch jemanden ohne BC? Allein für diesen Vergleich hätte es sich rentiert eine BC50 Business für 300€ anzuschaffen und hätte 233€ für den Trip gespart / bzw mehr als 2/3 der BC wieder rausgeholt… und diese ist ja noch für weitere 12 Monate gültig. Dennoch stimmt es, dass Zugfahren als ein Volksnahes-Transportmittel einfach viel zu teuer ist. Ich bin ein sehr großer Elektromobilitätsfan, aber ein noch viel größerer Fan von Nachhaltigkeit. Daher finde ich solche Kurzstreckenflüge innerhalb Deutschlands als extremstes Gift für die Umwelt und sollte meiner Meinung nach verboten werden bzw mit einer Zwangs-CO2-Kompensation verkauft werden. Ich wohne ebenso in München und verstehe nicht ganz, wieso man unbedingt immer auf den Luxus mit Uber / Taxi bzw allg. Individualverkehr setzen muss. Es fahren S-Bahn, Regio Züge und zahlreiche Lufthansa-Airport Busse zum Flughafen. Gerade in München, aber auch in Berlin oder Hannover ist der ÖPNV so gut ausgebaut - Ich finde das Thema ging ein wenig unter bei dem ganzen Vergleich. Dann hätte man auch nicht unheimlich viel Geld an Taxis etc ausgeben müssen. Des Weiteren gibt es beim Kauf der Bahntickets zusätzlich die Möglichkeit, ein City Mobil Ticket für 4€ zu kaufen und könnte mit den Öffis am Abfahrts- und Ankunftsort zum Ziel gelangen. Ich finde bei den ganzen Kommentaren zur DB wurde klar, dass du nicht viel Erfahrung mit dem ICE gemacht hast. Klar ist es ein extremer Luxus, im EQS wie ein König zu zu fahren, die eigene Musik zu hören auf die man Bock hat, entspannt telefonieren zu können etc - dem stimme ich zu. Aber setze ich meine Kopfhörer im Zug auf, kann ich ebenso meine Musik hören, im Telefon-Abteil telefonieren und extrem gut über das im Zug befindliche Wifi im Internet browsen bzw. arbeiten. Außerdem sitzt man überhaupt nicht „Knie an Knie“ im Zug, sondern hat auch in der 2. Klasse extrem viel Beinfreiheit im ICE. Ich pendle berufbedingt sehr oft zwischen München und Stuttgart und genieße es immer sehr im ICE zu arbeiten, Musik zu hören oder im Bordrestaurant eine Kleinigkeit zu essen. Außerdem muss ich nicht dauerhaft „konzentriert“ auf die Straße / „Schiene“ achten, da ich sozusagen chauffiert werde. Man müsste des Weiteren - wenn man diesen Vergleich zwischen EQS und DB zieht - den EQS mit der 1. Klasse der DB vergleichen und dort ist der Komfort mit etwas mehr Platzangebot und Sitzplatz-Service ja nochmals etwas besser als in der 2.. Lediglich die öfteren Verspätungen oder die hin und wieder mitfahrenden „rücksichtslosen“ Mitfahrer mit lauter Musik etc. sind extrem nervig, aber wenn die DB funktioniert, dann macht es wirklich sehr viel Spaß mit 250 / 300kmh chauffiert zu werden, sich keine Gedanken um Parkplätze oder Tanken machen zu müssen und zu wissen, dass man unfassbar umweltfreundlich unterwegs ist. Das Ganze muss natürlich ebenso nochmals aus einer Familienperspektive betrachtet werden. Mit einer 4 köpfigen Familie würde ich ebenso ungern mit dem Zug bzw Öffis fahren wollen. Aber ich finde man sollte dennoch dieses „Luxusdenken“ mit Individualverkehr in der Großstadt endlich mal aus den Köpfen der Menschen bekommen, da dies nicht zukunftsträchtig ist. Perspektivisch werden die Fahrzeuge immer mehr aus der Stadt vertrieben, da diese dem nachhaltigen, Lebensraum-zurückgebenden Smart City Gedanken widersprechen. Abgesehen davon, dass diese im Betrieb mit immer teurer werdenden Betriebskosten sich selbst immer mehr eliminieren. Mir ist bewusst, dass in kleineren Städten oder auf dem Land man ohne Auto nicht auskommt, gerade dort bietet E-Mobilität einen extrem großen Hebel, aber in Großstädten hat dieses Luxusdenken mit dem Individualverkehr wenig Platz (meine Meinung). Danke für den Vergleich, aber ich würde mir für die Zukunft einfach deutlich mehr Transparenz und mehr Objektivität bei solchen Vergleichen wünschen. Die ganzen Reviews sind hingegen extrem super und meilenweit vor der Konkurrenz!
Viele moderne Großstädte verfolgen ja genau diese Strategie. Autos soweit es geht aus dem Stadtbild verbanne, weil sie die Lebensqualität massiv verschlechtern, egal ob Verbrenner oder Elektroauto. Während in Deutschland der Besitz von Autos in Städten nach wie vor gefördert wird (Autos pro Kopf sind in München die letzten Jahre sogar gestiegen), geht man in Städten wie in Tokyo gegen den Besitz von Autos vor. Ein erster Schritt wäre zum Beispiel. Überall am Straßenrand das Parken verbieten (ist in Toyko auch so, dort gibt es keine parkenden Autos am Straßenrand). Wer unbedingt ein Auto besitzen möchte, muss sich dann um einen privaten Stellplatz kümmern und BEZAHLEN. Allein die Tatsache, dass die Autobesitzer mit ihren Autos öffentlichen Raum versperren ist absolut lächerlich.
@@smallego8068 Das ist aber leider auch voll an der Realität vorbei. In München stört ein Auto vielleicht sogar. Auf dem Land, ohne Bus, ohne Taxi, sieht das schon anders aus. Und so kommen solche Rechnungen immer wieder hoch. Als Landei würde ich sagen: Die Bahn ist viel zu teuer. Da sieht man schnell nur die variablen Kosten des PKWs und vergleicht diese mit dem Bahnticket, Parkgebühren usw. Aber natürlich ist es kaufmännisch falsch. Otto-Normal-Verbraucher fährt ja nur 15.000km pro Jahr. Dann sind 1500 km 10% meiner jährlichen Kosten. Und mit diesem Hintergrund ist die Rechnung sicher ganz einfach. Auch Chris hat Leasingkosten mit Jahreslaufleistung.
Genau meine Meinung mit deinem Kommentar getroffen!
Hallo EMS, hinsichtlich der CO2 Bilanz der Bahn wird dort natürlich auch getrickst. Bahnstrom hat einen genauso hohen Anteil an CO2 wie der normale Hausstrom. Nur wird dann seitens der DB so getan, dass die ICE alle nur mit grünem Strom fahren und der Kohlestrom nur bei den Güterzügen zum Einsatz kommt. Und in den 17 Tagen Dunkelflaute im Dezember 2022 sind die Züge alle mit Kohlestrom gefahren! Ja, in Berlin ist der ÖPNV recht gut ausgebaut - wenn man nicht zu weit aus der Stadt raus muss - aber es gibt keinen Ort an dem ich mich unter Sicherheitsaspekten unwohler gefühlt habe als in U- oder S-Bahn. Und als Fernpendler habe ich über Jahrzehnte auch immer wieder die DB versucht. Nur bei den dann üblichen Fahrzeiten Freitag nachmittags und Sonntag abends haben sich die Versuche immer wieder als Horror herausgestellt. So gut wie nie pünktlich, Anschlusszüge im Nahverkehr haben in der Regel nicht gewartet - auch wenn dann keine weitere Verbindung mehr bestand um sein Ziel zu erreichen - und auch BC 100 war kein Schutz davor in der 1. Klasse stundenlang zu stehen. Und ja, ich akzeptiere dass die Städte das Auto aus der Stadt vertreiben wollen, aber dann bitte ich nicht über den Leerstand der Geschäfte zu klagen weil ich meine Kaufkraft dann zu den Einkaufszentren auf der grüne Wiese bringe die nicht nur keine Parkgebühren verlangen sondern wo ich auch noch mein E-Auto kostenlos laden kann.
@@der_hahnenkamm Davon rede ich ja. In der Stadt braucht niemand ein Auto. Egal ob die Bewohner, oder die Auswärtigen, die jeden Tag in die Stadt pendeln. Mir gehts dabei nicht mal um CO2, Klimaschutz usw. Mir geht es dabei einzig und allein um die Lebensqualität der Bewohner. Wieso müssen die Stadtbewohner leiden, weil die ganzen Auswärtigen ständig mit ihren Autos die Stadt mit Lärm, Feinstaub und Abgasen verpesten? In Tokyo fährt fast jeder Bahn, egal of einfacher Angestellter, Abteilungsleiter oder Chef. In der Stadt haben Autos nichts verloren. Früher hab ich mir dabei nichts gedacht. Straßen die in der Innenstadt auf beiden Straßenseiten bis auf den letzten Meter zugeparkt sind und allgemein das große Verkehrsaufkommen hab ich als normal empfunden, weil ich es nicht anders kannte. Bis ich in Tokyo war. Tokyo hat sich angefühlt wie meine 10 000 Heimatortschaft, wo mein Elternhaus ganz Ortstrand steht. Ich konnte es am Anfang gar nicht glauben. Von ersten Moment an hat sich Tokyo im Vergleich zu München und anderen Städten so unglaublich ruhig und entspannt angefühlt. Bis ich irgendwann gemerkt hab das ein bestimmter Bestandteil gefehlt hat: Die parkenden Autos und allgemein wenig verkehr. Selbst Mütter sind in Tokyo mit kindersitzbestückten Fahrrädern unterwegs. In den Wohngebieten könnten Väter mit ihren Kindern auf der Straße Fußball spielen, weil so wenig Verkehr ist und die Straßen frei sind. Das war für mich ein Schlüsselerlebnis. Von da an hab ich verstanden, das unsere deutsche Städte eigentlich der letzte Dreck sind und das was sie uns als dort Lebensqualität verkaufen wollen gar keine ist.
Etwas wichtiges gibt es noch zu beachten. Wie vollgeladen das Transportmittel ist. Sobald du zu zweit im Auto fährst, sparst du nochmals und bezahlsz nicht n-mal wie bei Bahn und Flugzeug plus kannst mehr Gepäck mitnehmen. Spätestens mit Family und/oder Hund sieht es nochmals anders aus und fliegen möchte man mit dem Hund auch nicht
Stimmt genau 👍🏻 Und weiterer Vorteil des Autos: es fährt los wenn ich will. Kein Zeitdruck wegen Fahrplan, umsteigen oder einchecken. Wenn die Kinder erst 10min später aus dem Bett kommen, fahren wir halt 10min später…😅
Also ich bin nicht abgeneigt von E Autos nun warum habe ich noch keines Nun Ich bin 27 Jahre wohne auf Land 2stock keine Lade Anschluss Möglichkeit Auf der Arbeit ,ca40km hin und 40km zurück ebenfalls keine Möglichkeit Nächste lade Säule wäre 10km weit weg 2. Lade Infastruktur zu kompliziert zu chaotisch Ich will Karte hin halten können laden fertig und mich nicht bei jeden Anbieter Registrieren etc PP 3 die im Reichweite im Winter & Brand gefahr im Sommer besonders Reichweite er muss mind 600km am Stück fahren können bei 150 kmh 4. Lange lade Zeit und Strom kosten an den öffentlichen Lade säulen 5 Wiederverkaufswert da Akku nach 5 Jahren kaputt und Somit wirtschaftlicher Total schaden 6.die kosten Diese 6 Punkte sind für mich aktuell der Punkt warum ich immer noch ein Benziner fahre Wie gesagt wenn diese 5 bzw 6 Punkte behoben werden Dan wäre es eine Option
@@hannelore9480 Also ich fahre seit 3,5 Jahre als Mieter ohne eigene Lademöglichkeit, aber ja. Das muss man wollen und die Ladeinfrastruktur muss stimmen. Allerdings ist es ungewöhnlich, auf dem Land zu leben und dor tkeine eigene Lademöglichkeit installieren zu können. Nach dem WEG darf dir der Vermieter zumindest keine Steine in den Weg legen. Zu 2: Sich an den Ladekartenanbieter anzumelden machst Du einmalig in 10 Minuten DAS sehe ich nicht als Problem. Ich habe 4 Ladekarten ohne laufende Kosten. 2 sind Notnagel und für's AUsland, 2 sind für den ALltag, je nachdem was günstiger ist. Zu 3: Brandgefahr ist kompletter Quatsch. Das ust schon zigmal widerlegt. Wenn Du trotzdem eine irrationale Angst hast, nimm ein Auto mit LFP-Akku. Die kennen kein Thermal Runaway. 2*40 Km Reichweite im Winter schafft jedes aktuelle Auto. Wenn Du da beim Nutzungsprofil nicht auf Kante genäht bist, ist das nicht wirklich ein Problem. Zu 4: Die Ladezeiten sollten ins Nutungsprofil passen, so dass das Auto lädt, wenn es eh steht. Bei mir passt es. Einmal pro Woche lade ich 2,5 Stunden bei einem privaten Termin. Für den Rest lade ich beim Einkaufen. Kosten? Aktuell 30 Ct/kWh bei dem privaten Termin, 29 Ct/kWh bei Aldi/Lidl an AC. Zu 5: Wenn der Akku nach 5 Jahren kaputt geht, "freu" Dich. Die Garantie läuft je nach Hersteller über 7/8 Jahre. Die Akkus gehen nach 5 Jahren NICHT kaputt. Das ist reine FUD. Seit 2012 gibt's einen "Massenmarkt" von E-Autos mit i3, e-Golf, Leaf, Model S, Drillinge,... und in diesen 11 Jahren hat sich gezeige, dass die Akkus länger halten als erwartet und die Entwicklung geht weiter. Bessere Akkus, Erfahrungen der Hersteller beim BMS, Thermal Management,... Das E-Auto passt nicht bei jedem. Budget, Nutzungsprofil und Ladeinfrastruktur müssen passen. Aber bei einigen Punkten Deiner Liste liegst Du komplett daneben oder solltest das nochmal neu bewerten.
@@hannelore9480 Wo wird man für diesen Bullshit eigentlich bezahlt? Ich möchte mich da auch anmelden.
@@Likr666 Das war doch nur ein Troll. Nicht so viel Energie in die stecken.
Der Kostenvergleich hinkt an allen Ecken und Enden 🤦 Leasingrate / Reifen / Inspektion / Wertverlust .... usw. Wenn man den EQS mit rund 28 Cent für Wartung, Versicherung/ Wertverlust usw. ansetzt kommen nochmal 420,- dazu. Dann bist du bei einem realen Vergleich. Denn der Fluganbieter und die Deutsche Bahn preisen auch all diese Dinge in ihre Kosten und somit Tickets mit ein.
allerdings!
Ich bin mal von einer Leasing Rate von 1.500,- EUR und einer Laufleistung von 40.000 km ausgegangen , dann komme ich für die 1500 km Tour auf noch mal EUR 700,- hinzu. Bin gespannt ob er es noch gerade rückt
@@sebastianhorna1770 wollen wir wetten 😉
Einige zusätzliche Kosten, die bisher nicht vorhanden sind, aber in absehbarer Zeit kommen werden: Aktuell leisten BEVs noch keinen Beitrag zum Straßenausbau und -erhalt des deutschen Verkehrsnetzes, obschon dies auch von ihnen genutzt wird - ja, das ist wie Diesel-PKW fahren mit Heizöl. Ein Äquivalent zur Mineralölsteuer (vielleicht auch Vignette - wer weiß) wird eines Tages geben, spätestens dann, wenn viele PKW-Fahrer auf BEVs umgestiegen sind.
Exakt! Die Frage sollte sein, was sind die Grenzkosten? ;-) Der durchschnittliche Preis pro Km beim (E-)Auto ist hier sicher relevanter.
Man darf beim ICE auch nicht vergessen das man viel am Laptop erledigen kann. Zum telefonieren gebe ich dir Recht, aber man muss ja auch oft Dinge am Laptop erledigen. So mache ich das immer und komme auch viel entspannter an als mit dem Auto.
….vorausgesetzt man bekommt einen Sitzplatz und ist nicht gezwungen in einen überfüllten Zug einsteigen zu müssen..ICE und nicht überfüllt schließen sich aber praktisch aus
@@visionmodernclassics3062 Solange noch Platz ist, kann man im Zug reservieren. Ist in der 1. Klasse sogar inklusive.
@@visionmodernclassics3062 also ich bin jetzt schon öfter lange Strecken mit dem ICE gefahren. Immer erste Klasse mit Sitzplatzreservierung. Teilweise waren die Preise etwas über 100€ für 4h Strecken. Die Preise waren aber nur so hoch weil ich kurzfristig (1-2 Tage vorher) gebucht habe. Wenn ich 1-2 Wochen früher buche, dann sind es mindestens 50% weniger gewesen. Finde ich vollkommen ok. Konnte gut arbeiten und kam entspannt an
@@Duran449 vor allem hat man als Bahnreisender meist noch zusätzlich eine BahnCard und spart noch mehr
@@skblablablabla Was aber die Flexibilität verkompliziert, insb. wenn der andere Zug schon voll ist.
"schnellfahren ist gefährlich weil alle anderen Fehler machen" ist an Überheblichkeit und Ignoranz nicht zu überbieten.
Das sagen genau die Typen die mit 110 von der mittleren auf die linke Spur rüberziehen.
@@CarManiac_Chris uninformierte Bewertung bestätigtvdie Überheblichkeit und Ignoranz. Genauso wie das Ignorierenn von Fakten. Nicht langsamere Fahrer verursachen ein erhöhtes Risiko sondern hohe Geschwindigkeiten, ausser man ignoriert durch seine Ignoranz sämtliche Studien zu dem Thema.
@@CarManiac_Chris Entschuldigung aber ich muss mfor2918 ebenfalls recht geben.
Sehr interessantes Video. Ich bin da völlig auf deiner Seite, den Komfort und die Spontanität eines Autos möchte ich echt nicht missen. Sehr gute Aufstellung auch am Ende nochmal. Wieder was gelernt. Mach weiter so.
@Chris: Eine SOH-Analyse des Mercedes wäre echt interessant vor der Abgabe des Fahrzeuges! Kilometer-Stand und durchschnittliches Ladeprofil im Kontext der übrig gebliebenen Kapazität der HVB.
Würde mich auch interessieren, denn der Wagen ist ja wahrscheinlich überwiegend an Schnellladern "getankt" worden.
AutoB... hat in der aktuellen Ausgabe den Taycan auf 100.000 km per CCS gequält. SOH nach der Strecke lt DEKRA. 100 Prozent.
@@ericmentzel5278 Das ist aus technischer Sicht kompletter Käse ;) Ich bin Elektromobilist, aber auch KFZ-Meister und jede Batterie altert kalendarisch und zyklisch. Zuerst sehr stark und dann ein langes Plato und am Ende der Lebenszeit dann sehr stark wieder. Nach den ersten 2 Jahren und 20.000 km sind mindestens 8-9 % weg, so sicher wie das Amen in der Kirche. Diese Tests von der Dekra, ADAC (Aviloo) usw. sind nicht richtig, da sie von eigenen Referenzwerten ausgehen und vor allen Dingen wird nur eine Fahrt gemessen von 100% auf unter 10%. Wie ist die Temperatur gerade, wurden die 100% mit Vollgas oder langsam gefahren, war viel Rekuperation dabei uswusf. Wieviel Brutto/Netto hat der Akku wirklich? Der einzige Test der wirklich aussagekräftig ist, ist der von der Werkstatt. Dort wird das Auto langsam von sehr wenig Prozent auf 100% aufgeladen und alle internen Daten der Steuergeräte mit einbezogen. Vor allem das langsame Laden schließt schonmal sehr viele Störfaktoren aus. Also verlasst Euch nicht zu sehr auf die Herstellerunabhängigen Tests, weil die einfach null Aussagekraft haben.
@@ericmentzel5278 Ausgehend von der Nettokapazität oder der viel höheren Bruttokapazität? Ein Auto mit 93,4 kWh Brutto und 83,7 kWh netto kann erstmal 9,7 kWh durch Degradation verlieren (10,4 %) bis sich das in der Nettokapazität auswirkt. Wer viel misst misst Mist.
Das Ergebnis war für mich absehbar. Man muss aber auch eingestehen das unser Hochgeschwindigkeitsnetz ziemlich mies ist, was auch daran liegt das Gelder die für die Bahn reserviert waren, lieber in Autobahnen gesteckt worden. In Italien, Spanien, Frankreich wäre das sicher anders ausgegangen. Tolles Video, da hast du nochmal die Probleme aufgezeigt 👍🏻
Das dachte ich mir auch. Mal verglichen von Madrid nach Barcelona (etwas über 600 km): Fahrzeit Auto: 5h 22 min, Reine Flugzeit: 1h 15 min Zugfahrt: 2h 30 min Da nimmt man doch gerne den Zug. Ticketpreis ähnlich, wie Flugticket, wenn man spontan bucht. Wie im Video gesehen kommt ja beim Flieger noch ein bisschen Zeit dazu (Transfer Flughäfen-Innenstadt, Zeit am Flughafen)
Frankreich hat ein Zentrales Problem. Dort heißt es in der Tat: "Alle wege führen nach Paris." Wir hier in Deutschland haben Netze zwischen Stadt zu Stadt und nicht alles auf Berlin. Deutschland ist ein Transitland, der Westen fährt nach Osten und der Osten fährt nach Westen und der Süden in den Norden und der Norden in den Süden aus allen Ländern überqueren sie Deutschland. Ein Ungar oder Rumäne der nach Spanien will, fährt z.b. über Bayern (Deutschland) und nicht über Italien. Verrückt ist aber so. Was glaubst du wieso die Ausländer gegen eine Maut in Deutschland ist.
Woher kommt immer der Quatsch das Zuggelder für die Autobahn verwendet wurden? Wo sind Quellenangaben und Belege? Dann vergleicht doch Berlin-München und das von und zu Stadtrand. Da is auch das Auto besser obwohl es eine schnelle Zugverbindung und Direktflug gibt. Ich hab alle 3 probiert. Bahn ist einfach viel zu teuer für das was man kriegt. Und sobald man zu zweit ist, kommt man nicht mehr ums Auto bei Strecken um 1000km.
@@RsOnTheStreetS Es sind nicht "Zuggelder" in Autobahnen gesteckt worden, die Prioritäten wurden einfach anders gesetzt. Deutschland gibt im Vergleich mit anderen EU-Ländern wenig Geld pro Kopf fürs Bahnnetz aus - und eher viel fürs Straßennetz. In Frankreich, Spanien, Italien z.B. wird kaum Steuergeld für Autobahnen eingesetzt, weil diese Mautpflichtig sind.
@@RsOnTheStreetS Ohja, ich bin früher öfters über BlaBlaCar gefahren, da bin ich dan mal für 10€ 600km bis an die Haustür gebracht worden aber die fahrten waren generell alle sehr günstig. Der einzige Nachteil, man fährt oft mit 2-3 weitere Menschen in einen Auto mit. Preislich gesehen kommt da niemand ran. Fahrten hab ich aber auch schon angeboten und welche mitgenommen. Wen es sowas auf dem Land als Kurzstrecke gibt, dann könnte theoretisch jede öffentliche Verkehrsmittel einpacken. Angst vor Raub oder Übergriffe brauch man eigentlich nicht zu haben, den Fahrer kann man in der App bewerten und die Mitfahrer sehen es. Bis jetzt hab ich nur prositive und interessante Leute dadurch kennen gelernt.
Cooles Video . In Wahrheit entsprechen die 550kwh die du verbraucht hast beim aktuellen Stromix aber 250-350 kg CO2 . Ganz egal was Ionity übers Jahr gesehen einkauft , das ist das was in Realität aus der Steckdose kommt.
Manch ein Nicht-e.Kfz Freund sagt gar - der Strom wird ja zusätzlich zu dem bereits verbrauchten Strom benötigt und zusätzlich kann (und wird) Strom nur aus Gas-, Öl- und Kohlekraftwerken erzeugt, denn nur bei denen kannst Du die Stromproduktion hochfahren - nimmt man als diese Ansicht als Maßstab sieht die Bilanz noch verheerender aus.
@@diha5248 Man kann auch Windkraftanlagen oder Solaranlagen hochfahren, denn diese werden heute schon bei stärkerem Wind und an sonnenstarken Tagen abgeregelt weil die Übertragungskapazitäten fehlen oder die einfach schneller regelbar sind und man sowieso Ausfallvergütung erhält.
@@lane0mator Dein Denkansatz wäre falsch. Regenerativ werden in diesem Land zu keiner Zeit 100% des verbrauchten Strom produziert - wenn Du also "zusätzlichen" Strom benötigst kannst Du diesen Strombedarf nur mittel Köhle, Öl und Gas (aktuell noch Kernkraft) decken. weil diese Anlagen nicht mit 100% Leistung laufen, sprich Reserven vorhanden sind bzw. musst neue (oder alte) Kraftwerke ans Netz nehmen.
Mal wieder ein richtig cooles Video. Fand die Vlogstyle Videos damals mit dem E-Tron auch immer klasse. Ist mal eine gute Abwechslung wenn viele Reviews kommen😊
Ich finde das ist teilweise schön gerechnet die Kosten für das Auto ,Wartungen,Versicherung,Anschaffungspreis und Reparaturen müsste man auch mit ein berechnen . Und wenn man nicht in Deutschland unterwegs ist braucht man auch wesentlich mehr Zeit wegen dem Tempolimit .
Vor allem bei seinem eqs für 150.000€ kann man sehr sehr lange und viel zugfahren
Das ist doch quatsch das würde ja bedeuten das er nur für eine Fahrt sich das Auto kauft. Dann rechne auch mal den Kaufpreis für den Zug und Flugzeug mit rein. Mein Tesla kostet die selbe Versicherung auch wenn er steht. Nein das hat Chris schon richtig gerechnet.
@@silvioaita1977 Die Amortisationskosten beim Auto sind real und man kann gerne mal die Leasingkosten bei zB 10‘000km (ohne Langstrecken) mit 30‘000km vergleichen und kriegt eine gute Schätzung für die Kosten pro km, welche man hier klar dazurechnen müsste…
@@evbrandy1357 Das Auto hat er eh und nicht jeder hat Leasing Kosten. Ich habe meine Autos gekauft.
Ich sehe dass schon ähnlich aber nur den Strom oder Benzin berechnen ist auch nicht ganz richtig wenn ich mir eine Bahnkart 50 kaufe bin ich auch billiger oder Bahnkart 100 . Öffentlich fahren funktioniert nicht bei jedem ,deshalb fahre ich auch ein Auto aber dass es billiger ist glaube ich auch nicht
Schön anzuschauen das Video, aber beim Kostenvergleich rollen sich meine Fußnägel. Beim Auto die reinen Ladekosten zu rechnen ist schon heftig, den EQS muss man erstmal vor der Tür stehen haben. Im Vergleich dazu brauchen Flugzeug- und Bahnnutzer vorher keinerlei Invest. Der Fairness halber könnte der Bahnnutzer auch mindestens eine BahnCard 50 haben, wenn das Auto schon nichts kostet, dann halbiert sich der Flexpreis. Oder für die Fixkosten des EQS eine BahnCard 100 😂
Ja da hast du recht Oliver aber für mich käme es gar nicht in Frage kein Auto zu haben. Oder dieses Auto nicht zu haben. Es geht ja nicht darum hey du kannst dir jetzt ruhig so ein Auto kaufen weil es ist günstiger auf 100 km anstatt Bahn zu fahren sondern, im reinen Betrieb ist das Fahrzeug einfach günstiger auf so einen Trip im Kampf gegen diese Sage dass die Elektromobilität teurer ist als alles andere
This video is fantastic and covers almost everything (as you wrote about the leasing rate/wertverlust). Huge compliment for this - it must have taken a lot of work and preparation and l haven’t seen anything else on the internet like this. I certainly learned something new. I will recommend it to the local dealer for his clients to watch.
Die neuen Einblendungen gefallen mir echt gut, gerade mit den kleinen Animationen, sehr schick gemacht im Vergleich zu vorher 👍🏼
Sehr cooles Video👍 Bin extra ausgeblieben (hab heute noch Nachtschicht und hätte seit einer Stunde schon die Augen zu🤭) um es gleich zum Release zu schauen. Und ich sehe es wie du. Lieber mehr Zeit dafür aber sein eigener "Herr" sein. Auch wenn ich mit meinem MG Marvel R wohl deutlich länger brauchen würde, aber der ist ja auch sehr bequem und ich liebe meinen Blue Marvel einfach 😊 Bin gespannt was dein Neuer sein wird. Irgendwie ist der bevorstehende Abschied von deinem EQS auch für mich irgendwie emotional. Weil ich ja, wie viele andere hier, mit dabei waren als der EQS das Car Maniac Auto wurde. Und ich war nie Mercedes Fan. Gleiches wie beim E-Tron. Der ja sogar leider das harte Ende erlebt hatte... 😢 Dein Reinigungsmittel und das Tuch liebe ich. Hab zwei Sets und 3 Tücher 😃 Dir und deiner Familie einen schönen Sonntag. Ich geh nun ins Bett 🤪
München - Hannover mit dem ICE in 5:14 Std. und für € 41,90 ohne umzusteigen in der Ersten Klasse. Klimabilanz einsame Spitze, denn ein Elektroauto muss ja auch erst einmal hergestellt werden. Das Beste: man kommt ziemlich entspannt ins Ziel und kann sich unterwegs wunderbar ablenken und bewirten lassen. Pausen braucht es auch keine. I rest my case. Nachtrag: Beim Kostenvergleich lügt man sich natürlich in die eigene Tasche, denn der Reisende muss ja nicht den Zug finanzieren. Heißt, wenn man erst einmal einen EQS bezahlen muss, dann fällt der Vergleich sicher völlig anders aus. Und der Zug wird für hunderttausende nur einmal hergestellt, und nicht für jeden Reisenden wieder wie ein Elektroauto. So viel zum Thema 'Klima'. Bin übrigens selbst E-Auto Fahrer. Für längere Strecken benutze ich aber selten das Auto, weil es für mich und in meiner Situation wenig Sinn ergibt.
Geiles Video, hat einen hohen Unterhaltungsfaktor! Mehr davon! 👍👍
Bitte mehr solche Videos👍👍🙏 Danke. PS. Ein super Video und vor allem langsamer und sauberer gesprochen👍👍👍 einwandfrei.
Leider ist der Preisvergleich fehlerhaft, da die Kosten des EQS fehlen. Am besten wäre ein Preisvergleich pro Kilometer gewesen!
Laut ADAC Kostenrechner sind beim EQS pro Kilometer gut 1€ fällig (5 Jahre Haltezeit und 30 tkm pro Jahr -> schon optimistisch). Damit landen wir bei ca. 1500 € für deine Reise.
Er hat doch ganz objektiv alle Kosten aufgezeigt wollt oder könnt ihr das nicht verstehen das es hier nur um die reinen Fahrtkosten ging?
@@silvioaita1977die reine Fahrkosten sind aber eben NICHT nur der Strom. Sind es bei der Bahn ja auch nicht.
@@dumans85 Doch sind es wenn ich einen direkten Vergleich machen will. Versicherung zahle ich egal wie viel ich fahre und die ist bei jedem anders kann man also nicht vergleichen. Der vergleich ist was kostet der Strom oder ein Ticket das hat Chris ganz richtig gemacht.
@@silvioaita1977 nein hat er nicht. Wartungskosten, Verschleiß, Beschaffung etc. sind in den Ticketpreisen inkludiert. Rein die Stromkosten gegen Ticketkosten aufzurechnen und zu behaupten, das Auto sein viel billiger ist dumm. Man nimmt die Vollkosten auf den KM und rechnet diese um, wie jeder normale Mensch mit wirtschaftlichen Verstand
@@dumans85 Wenn du das so schlau machen kannst dann mache doch ein tolles Video daraus. Ich habe meinen Tesla bar bezahlt. So wie rechnest du das dann bei jemand der das Auto einen Kredit hast mit 5 % Zinsen. Die Wartungskosten sind bei jedem Auto anders also wie soll das Objektiv bewertet werden? Genau deswegen ist der Vergleich Tickets gegen Strom Kosten genau richtig.
Es ist immer die persönliche Situation: Ich nutze innerdeutsch bei Metropolen nur noch den ICE. Für mich persönlich ist das die entspannteste Art zu reisen und ich habe zum Glück selten Probleme. Aber ich brauche auch nur 30 Minuten zu einem ICE Drehkreuz. Und dieser Faktor - Entfernung zum Bahnhof / Flughafen / Anzahl Umstiege sind ein Faktor. Gerade beim ICE gilt bei mir, maximal 1 Umstieg und den eigentlich immer in Frankfurt. Da komme ich immer „weiter“. Was aber immer gleich nervt sind Flugausfälle, Verspätungen, Stau, usw. unabhängig vom Verkehrsmittel.
Grandiose Idee! Ich liebe Deine Art Videos zu zeigen und deine Kommentare an jeder Stelle. Respekt! Ich bin gegen Ferienfliegerei. Bin das letzte Mal vor 25 Jahren von Stuttgart nach Wien und zurück geflogen. Danach nur noch Auto. Ich bin mit meinem CO2-Abdruck bzgl. Mobilität einig. Kann mich noch erinnern (vllt gibt es das heute auch noch?) dass Freunde und Kollegen damals mal schnell nach Paris oder New York übers Wochenende geflogen sind. Aus meiner Sicht völlig daneben und krass. Aber die Welt (wir) wirds irgendwann richten. Sicherlich nach mir. Spätestens unsere jungen Leute müssen sich drum kümmern. Es wird ein Stechen und Hauen geben. Denn bei uns darf ja jeder (fast) alles.
Ich hätte nochmal eher ein verbrenner Vergleich bevorzugt. S400d vs EQS 580 von München nach Kiel oder so, zügig gefahren aber z.B. als verbrenner Fahrer auch eine Pflichtpause mit Mahlzeit + 1-2 Pinkelpausen mit eingeplant.
Danke für dieses Video! Auf genau so was habe ich schon lange gewartet! Noch ein Vorteil vom Auto: du könntest das ganze theoretisch mit dem gleichen Komfort zu viert machen und dann könnte man die kosten und co2 durch 4 teilen und dann ist das natürlich bomben geil! Ich persönlich entscheide mich auch immer fürs auto wenn ich z.b urlaub mache. Spontaner, komfortabler und deutlich günstiger wenn mehrere im auto sitzen.
Dann musst Du die Co2 Emission des Zuges auch durch alle Mitreisende rechnen.
@@hinterfragen4849 das wurde schon von chris gemacht oder denkst du der gesamte zug hat nur gut 70kg co2? 😂
@@MrXXrockerboyXX Das ist mir bewußt. Frag mich aber wie viel Fahrgäste angenommen wurden. Wie schon andere erwähnt haben sind noch andere Kosten im Bahnpreis mit eingerechnet.
Super test danke euch beiden dafür :) Persönlich fahre ich ein model 3 und sage mir ich hätt gern n kleineres auto was aber dieselbe reichweite und ladegeschwindigkeit oder besser hat. Alles darunter passt mir nicht weil ich auch teils langstrecke fahre. Sehr gespannt was noch alles kommt in der batterie Technologie in den nächsten jahren. Ist ja noch recht jung wenn man so will (auch wenn die ersten Autos elektrisch waren)
Wie so oft hinkt der Vergleich leider an mehreren Stellen: 1. Es fehlt eine "nur mit dem Zug"-Variante. Chris und Francesco wollten wohl um 10 Uhr in Hannover sein. Man könnte auch um 4 in München aufstehen und um 10 in Hannover am Ziel sein, nur unter ÖPNV-Nutzung. 2. Man nicht sagen "Er musste im Zug stehen", wenn man keine Reservierung hat, hat man nunmal kein Anrecht auf einen Sitzplatz. 3. Telefonieren im Zug ist schwierig, stimmt. Was aber umso besser funktioniert, ist Arbeiten mit dem Laptop. Besser sogar noch als im Flugzeug, weil man am Start- und Zielort nicht das 4. "Vor Ort hat man kein Auto, wenn man mit dem Flieger oder dem Zug kommt". Da gibt's Anbieter, die genau das anbieten. Außerdem ist in Großstädten ein Auto nicht unbedingt von Vorteil. Vielleicht ein bisschen langsamer aber deutlich günstiger wär's mit dem ÖPNV gegangen. Der ist nämlich in Francescos Fahrkarte inklusive gewesen. 5. Auch die Bahn fährt im Fernverkehr mit 100% Ökostrom. Genau wie Ionity. 6. In der Kostenrechnung fehlen die Parkgebühren und viele andere Kosten. Selbst, wenn man den Anschaffungspreis als solchen rausrechnet, hat man beim Auto viele Kosten, die sich grob an der Laufleistung orientieren. Verschleiß, Versicherung, etc. 7. Wenn du von der Existenz eines EQS ausgehst, dann gehe bitte auch von der Existenz einer Bahncard 50 aus. Preislich ist die deutlich günstiger als ein EQS. 8. Warum fliegt man von Berlin nach München? Da macht eigentlich nur der Zug Sinn, von Tür zu Tür ist der schneller.
Beim Zug muss man aber evtl. vorhandene BahnCard berücksichtigen....... Bei mir etwa ist es die BahnCard 50....... da spart man auch Geld. 🙂👍
Na ob man das so rechnen kann? Du musst noch die Leasing und Wartungskosten mit dazu rechnen. Das bezahlt man dem Zug und Flugticket auch. Dann wird es langsam enger 😅
Das Auto hat er doch schon ob er die Stecke fährt oder nicht. Deswegen ist die Berechnung auch richtig.
@@silvioaita1977aber Wertverlust und Abnutzung hast du trotzdem ;-)
Ich habe bei einem Leasing Auto keinen Wertverlust und Abnutzung genauso wenig
@@CarManiac_Chris Du hast aber die Leasingkosten nicht auf die gefahrenen Kilometer drauf gerechnet. Genauso die Versicherung und Steuer auf dein Auto. Fairneshalber vergleicht man die Kosten von Auto zum Bahnticket mit der Bahncard 50. Bzw. Einen Mietwagen zum Normalpreis der Bahn. Bei der Co2 Berechnung hast Du auch falsch gerechnet. Die bahn fährt seit 2018 ausschließlich mit Ökostrom. Warum nimmt man vom Bahnhof zum Hotel ein Taxi??? Berlin hat doch ein sehr gutes und auch sehr günstiges ÖPNV Netz. Damit bist Du sogar schneller mit der U-Bahn, als mit dem Auto.
@@CarManiac_Chris Chris, wie hier schon geschrieben wird: Wenn dann musst Du die Leasingkosten umlegen. Sonst ist das Äpfel vs. Birnen. Wenn ich so rechne kann ich gleich sagen: 400 km mit dem E Auto kosten mich nix weil der Akku eh voll ist wenn ich los fahre :) Sagen wir mal Du zahlst 1500€ Leasinggebühr ohne Anzahlung, das wird für den EQS nicht ganz falsch sein - und Du fährst 3000 km im Monat - Dann sind das zusätzliche Kosten von 0,50€/km. Also bei ner 500 km Fahrt 250€ obendrauf. Plus Versicherung, welche nochmal gut 60-80€/Monat kosten dürfte, aber im Endeffekt nur Kleinvieh ist.
Öffentliche Verkehrsmittel lohnen sich meist erst wenn man komplett aufs Auto verzichten kann. Fahre regelmäßig von Bensheim, Kreis Bergstraße nach Ostfriesland, mit dem Zug würde es sogar meistens länger dauern. Problem beim Zug ist auch immer die Frage des Gepäcks, da mehr als ein Koffer immer schwierig ist.
Sehr interessanter Beitrag. Gespeichert. 👍
Wiedermal super Video - ich hoffe du lässt die Degradation der Batterie testen bevor du den EQS zurück gibst und machst darüber ein Video. So lange Menschen glauben, dass Elektroautos nur 300.000km halten , wie einige in den Kommentaren schreiben, scheint hier auch noch Informationsportenzial zu schlummern !
Selbst 300k ist schon besser als der durchschnittliche Verbrenner. Aber gerade bei dem vielen Schnellfahren und Schnellladen wäre ich sehr gespannt wie dieser EQS mal akkutechnisch bei sagen wir 200k dastünde.
Finde ja, dass es bei uns viel zu wenig Nachtzüge gibt. Die Japaner machen das ganz gut. Wenn du im Zug schlafen kannst, bist du am Ziel ausgeruht.
Hi Chris, danke für die Grüße an uns (Ionity Himmelkron), deckt sich mit meinen Erfahrungen. Fliegen erst ab 2 Stunden, also Malle, Canaren etc. Da hab ich dann keinen Bock mehr auf 12 Stunden und mehr im Auto ... Bahn ... hahaha ... in Deutschland eine Katastrophe. Ist für mich ein no go. In Japan hättest du allerdings verloren. Da könnte die Bahn mal was lernen. Kleinere E-Autos schneiden höchstwahrscheinlich auch deutlich schlechter ab. Zumindest was die Zeit betrifft. Danke für den Beitrag. ;-))
Cool. Mehr solche Vergleichsfahrten! Bezüglich CO² wird natürlich der Zug immer gewinnen; er fährt ja immer, d.h. jede zusätzliche Autofahrt bedeutet immer extra Emissionen. Bei den Kosten ist natürlich der Vergleich eigentlich viel komplizierter: Wenn ich schon ein Auto habe, dann sind ja meine Kosten nicht automatisch auf 0 wenn ich mit dem Zug fahre. Die Fixkosten und auch variablen Fixkosten (Service muss auch gemacht werden, wenn man 0 Kilometer im Jahr fährt) bleiben ja trotzdem. Respekt vor deinem Output an Videos!
Der Zug fährt nicht immer, sondern nur wenn die Nachfrage es erfordert. Wenn 2023 mit dem Zug XYZ von A nach B immer nur 3 Leute mitfahren weil sie aufs Auto umsteigen, dann wird der Zug in 2024 gestrichen.
Bei den Kosten kommt noch einiges für die Anschaffung/Verschleiß/Versicherungen dazu
Flugzeug und Bahn haben auch Kosten für Anschaffung, Verschleiß und Wartung, und dass nicht zu knapp!
@@nic7898aber die bezahlst du in deinem Ticket mit ;-)
@@nic7898 ja, aber die sind im Ticketpreis schon einkalkuliert.
Das bezhalst du bei den Ticket ja quasi mit und beim Elektroauto kann man jährlich noch 400€ THG zurück holen.
@@nic7898 ja und bei Flugzeug und Bahn sind die Verschleiß, Wartungs und Anschaffungskosten direkt im Ticketpreis mit einberechnet. Bei dem Auto wurde jetzt nur der Preis für das aufladen miteinberechnet, aber ein Auto hat eben pro Kilometer denn man fährt noch Kosten die man erst später bezahlen muss zum Beispiel Verschleiß, Wartung. Ein Beispiel wären die Reifen. Die sind beim E-Auto nach ca. 25 k km runtergefahren und zum Tauschen fällig. ich hab mal nachgeschaut wie viel EQS Reifen kosten und bin bei günstigen Reifen so auf 900 € pro Satz gekommen, wenn man dann das auf die 1500 km für die Fahr runtrechnet kommt man auf etwa 54 € Mehrkosten alleine wegen den Reifen. So eine Rechnung kann man bei allen Verschleiß und Wartungsteilen anwenden zudem kommen auch noch die Leasingkosten oder der Werverlust des Fahrzeugs hinzu, weil die Steigen je nach gefahrenen Kilometer oder auch wenn das Fahrzeug gar nicht bewegt wird und natürlich auch Versicherung welche auch teuerer ist je nachdem wie viel man fährt. Natürlich ist diese Rechnung ziemlich kompliziert zu Berechnen jedoch für einen Realistischen Vergleich notwendig.
Erst einmal tolles Video gerne mehr davon. Ich sehe es wie Chris zumindest innerhalb Deutschlands kommt für mich nur das E Auto in Frage. Ich bin auch gerne flexibel und fahre auch einfach gerne Auto. Als Familie wollen wir im Sommer sogar das erste mal mit dem Tesla nach Süd Italien fahren und sehen das auch als Roadtrip. Ich finde es auch immer witzig wenn mir Leute erzählen das sie nur eine Stunde mir dem Flugzeug brauchen aber alles andere dazu ausblenden. Ich sage immer man muss von Haustür zu Haustür rechnen. Aber das Video hat doch perfekt gezeigt das ein Tempolimit Quatsch ist wenn man elektrisch fährt.
Ja nur elektrisch wollen die Menschen nicht fahren
@@michalandrejmolnar3715 Wer sagt das? Also ich und schon Millionen andere machen das schon.
Hallo Chris, die von die gewählte Auto Lösung unterstütze ich von ganzem Herzen. Auch ich fahre meine Langstrecken grundsätzlich mit dem Auto ( ID3). 150 km/h mit Tempomat sind ein angemessenes Tempo um auch lange Strecken zügig zu bewältigen. Auf deiner Tour scheinst du ja Glück bei Ionity gehabt zu haben sodass immer eine Säule frei war. Generell habe ich aber den Eindruck dass die Auslastung bei Ionity stark steigt. Höhepunkt war Ionity am Dreieck Nahetal am letzten Samstag Abend. Als ich kam hatte ich die letzte freie Säule nach bekommen. 15 Minuten späten warteten dann bereits 7 Autos in der Schlange. In der Zeit sind noch 5 Autos vorbeigefahren, die ob der Schlange nicht warten wollten.
schon sehr aufwendiges video toll gemacht. welche Kamera hast du benutzt in der nacht?
Super Video mal wieder echt toll. Leider ist für mich noch nicht das richtige Elektro Auto dabei gewesen. Mal schauen was nächstes Jahr so alles kommt. Vielleicht ja der A6 obwohl ich ja innerlich eher auf einen E Kombi noch hoffe aber da hört man gar nichts.
ID.7 Kombi soll kommen
@@crestas9 okay Mal schauen was das wird
Tolles Video, Chris PS: Mach nicht so viel Lichthupe auf der Autobahn ;) Einmal reicht. Alles Gute!
Wie errechnet sich denn der CO 2 Ausstoß bei Bahn und Flieger? Rechnest Du nur Dein Mehrgewicht von 120kg (mit Handtasche:-)), denn der Zug/Flieger verkehrt sowieso? Oder wird hier das kpl. Zug/Fliegergewicht durch die Anzahl der durchschnittlichen Personen geteilt? Der Unterschied ist extrem und sollte berücksichtig werden?
Top Video für den Sonntag. 🙏 Kommt im April ein EQV zu Euch?
Ich sehe das ähnlich wie Francesco… Zeit ist Geld und wenn ich früh morgens / spät abends fliege gewinne ich einen vollen Arbeitstag dazu… wobei 850 kostet nur selten ein Kurzstreckenflug… ich fliege regelmäßig zB München Hamburg und buche immer nur kurz vorher und lande bei nie mehr als 250€ pro Richtung… im Schnitt eher 140
Lass mich mal nachschauen. Flug Wien Frankfurt Wien, Ein „Wochenendtrip“ 2 x 4 Stunden, 296,- Plus Fahrt von/zu Wien und Frankfurt 2 x 1,5 Std. 2 x 0,5 Std. + 2 x 3 Stunden vorher beim Einchecken + Parkgebühr in Wien 3 Tage á 37,- Macht in Summe 18 Stunden und 333,- Elektroauto: Insgesamt 17 Stunden und ca. 150,- je nach SuC Kosten Ohne Masken, Ohne Anstehen, Ohne Kavitätsuntersuchungen (nicht lachen, alles schon in D erlebt) Ohne enge Kabine, Ohne Vorbeidrängen, Stehenbleiben und Pipi Gehen wo es MIR passt. Also all das wäre mir sogar noch 4 Stunden extra und 150,- mehr Wert.
@@wolfgangpreier9160 ich werd da jetzt nicht weiter drauf eingehen. Wenn ich schon sehe dass du 1,5h Anreise zum Flughafen +3h vorher Anwesend einkalkulierst (du kannst sogar erst frühestens 2h vorher einchecken), dann scheint mir das als Schönrechnerei. Aber jeder soll am Ende so reisen wie es ihm passt :).
@@wolfgangpreier9160 Die Zeitrechnung sehe ich auch sehr pessimistisch beim Flug.. wenn du nur Handgepäck hast und die Sicherheitskontrolle leer ist (kann man vorab online checken) reicht das, wenn man eine Stunde vor Boarding oder gar Abflug so vor Ort ist. Und es bleibt auch noch dabei, das Autofahren im aktuellen Stadium einfach viel anstrengender ist, das kannst du definitiv nicht bestreiten oder?
@@Ingenieur-Ente Mein Auto fährt großteils von selbst. Mit einem Dacia würd ich das nicht machen. Und bei jedem Flug den ich machen musste war es Vorschrift 3 Stunden vorher am Flughafen zu sein. Ich hab mir die Regeln nicht ausgesucht. Ich bin jedes Mal nur mit Handgepäck geflogen. Die Zeiten reduzieren sich - wenn man Charter ohne Kontrollen fliegt auf 12 Stunden für beide Richtungen. Und im Auto muss ich keine Maske tragen. Alleine deswegen würde ich auch bei längeren Strecken mit dem Auto fahren - Klar nach Australien kann ich damit nicht… Ich kann auch gerne andere Destinationen austesten. Wien-Paris 241,- + 111,- Parkgebühr, 6 Stunden Flug + Hin/Rückfahrt 5 Std. + je 3 Std. Anstehen = 17 Std. Auto: 27 Stunden und rund 200,- - Grenzwertig. Wien-Mailand 271,- + 111 Parkgebühr, 5,5 Stunden Flug + Hin/Rückfagrt 5 Std. + je 3 Std. anstehen = 16 Std. Auto: 16 Stunden und 110,- Zahlt sich aus. 🤷♂️
@@XX-zq4hv Wieso Schönrechnen wenn es auf einem aktuellen Flug nach Frankfurt basiert? Glaubst ich zieh mir die Zahlen aus den Zehen? Nach Paris z.B. zahlt sich von der Zeit ein Flug aus. Von den Kosten ist immer noch das EV billiger. Nach Mailand ist es gleich lang. Nach Kiev wäre der Flug schneller und sogar billiger. Und so weiter.
Mein Mann und ich fahren seit dem Kauf unser ID3 europaweit nur mit dem Auto: sehr bequem und sparsam. Leider muss man übers Meer noch fliegen 😂. Vielen Dank Chris für Ihren beeindruckenden Beitrag 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Oder Fähre, wenn's nen Meer in Europa ist. ;D
Ich habs mir schon ein paar Mal durchgerechnet. Bis ca. 1500km Entfernung ist das Elektroauto billiger und mindestens gleich schnell. Darüber hinaus muss man sich entscheiden was einem wichtiger ist. Bequemlichkeit oder Zeit.
@@wolfgangpreier9160 würd ich gerne sehen, wie du von Süddeutschland nach Barcelona schneller bist als per Flieger ✌️
Ich denke die Rechnung zu den Kosten (192,29€/1500km) ist falsch. Mit den Kosten fürs Auto: Kaufen, Wartung, Verschleiß...., schätze ich die Gesamtkosten für den Tripp wesentlich höher ein.
Hey Chris, W wo in Deinem Preisvergleich hast du die Leasingraten / km für Deinen Benz versteckt? Ich habe sie jedenfalls nicht gefunden. Demnach ist auch dieser Vergleich wieder Schmuh / Lüge / einfach falsch? Meine Frage: Ist das Absicht, dass bei jedem Preisvergleich die Anschaffungskosten / Leasingraten außen vor bleiben?
Hallo Chris, fairnesshalber müsstest du noch deine anteilige monatliche Leasingrate für dein Auto mit einrechnen. Beim Flugzeug und Zug fällt das natürlich weg. Am Ergebnis ändert das aber nicht so viel. VG Thomas
Francesco müsste ja hier dann auch das Auto mit einrechnen da er damit ja auch gefahren ist. Generell muss man sagen wen man ein Auto besitzt spielt es in dem Vergleich keine Rolle, so darf man erst rechnen wen man generell kein Auto besitzt.
@@RoninXB Ich denke du hast recht bezüglich Leasingrate (weil die ja immer anfällt, egal ob man fährt oder nicht).
@@thomasschell2531 Nur ist das Leasing halt meist km-gebunden. Und somit kostet jeder km eine bestimmte Summe. Wenn Du also ein Auto für 20.000km/a least und dafür gesamt 10.000€ bezahlst - dann kostet Dich jeder Kilometer 50 Cent. Plus Strom. Plus Versicherung. Plus Service falls keins Full Service Leasing. Die "Eh da" Kosten kann man sich so natürlich schön rechnen, das machen viele große Firmen mit ihrem Personal ;) Aber sie verschwinden trotzdem nicht.
Toller Vergleich, was Du aber bei den PKW Kosten auch noch mitrechnen musst, ist der Wertverlust und Verschleiß für die gefahrenen Kilometer. Das wird zwar das Ergebnis nicht auf den Kopf stellen, wäre aber noch aussagekräftiger.
War ein sehr aufschlussreichen Bericht. Was ich an dir so schätze das du Versucht immer ehrlich zu sein....grüssle aus dem Schwoboland
Klasse Video wiedermal. Mit meinem Kona brauchte ich für ca 900 km 13 h. Da merkt man die Ladegeschwindigkeit und Kapazität des Akku enorm. Mit dem Verbrenner bin ich die gleiche Strecke unter 10 h gefahren, war aber am Ziel kaputt, was beim e nicht der Fall ist.
Bis vor 3 Monaten bin ich den Kona mit kleinem Akku gefahren. Mit dem wäre ich gefühlt wohl nie angenommen 😅
Dito.... Kona kleiner Akku, Strecken für meine Kids Hamburg - Europa Park 🙄 Fazit, zäh, aber durchaus machbar. Im Herbst tausche ich dann gegen Ioniq 6 kleiner Akku. Denke aber allein durch den unterschiedlichen Ladespeed schon 2 Welten.
Als ich vor ein paar Jahren jede Woche nach Hannover zum Kunden gelfogen bin, war ich in drei Stunden von Tür zu Tür unterwegs... soviel dazu😀 Und egal ob Verbrenner oder Elektro, man muss selbst fahren. Im Leben nicht möchte ich die weiten Strecken fahren, da bin ich ja schon total kaputt bis ich dort bin, und dann noch arbeiten den Tag über? Nein, nie im Leben. Nach 6:30 Stunden Fahrt, hat man als normaler Angestellter noch 3,5 Stunden Arbeitszeit...
Ich weiß nicht von welchem Ursprungsort du ausgehst. Von München sind es mit dem ICE 4 Stunden. Damit wäre für mich ganz klar der ICE die einzig sinnvolle Lösung.
Eine Diesel S-Klasse, wie im Video bereits erwähnt reicht vollkommen aus. Diese ist im Endeffekt deutlich schneller und entspannter zu fahren, die Strecken sind ohne Ladestops in einem Rutsch durchfahrbar. Ein vergleichbarer S400d hat 340PS/700Nm und das erwähnte gerifügig langsame Durchbeschleunigen, ist kaum der Rede wert, denn hier es kommt überwiegend auf die Fahrzeit und Durchschnittsgeschwigkeit an. Nicht falsch verstehen, fahre selbst E-Auto mit einem Arbeitsweg von 2x70km und das ist problemlos bei meinem gesamten Fahrprofil 35-40tkm/Jahr machbar. Jedoch bei solchen Strecken wie im Video, ohne YT-Kanal und Content produzieren zu müssen, würde ich eher auf einen Diesel/LPG mit entsprechenden Reichweite bei zügigem Autobahntempo zurückgreifen.😉 Bei der absoluten Kosten Gegenüberstellung Zug/Flieger/Pkw, sollte beim Auto die Anschaffung/Leasingkosten, Unterhalt, Wertverlust, Verschleiss usw. nicht so einfach unter den Teppich gekehrt werden.😉
Wenn Du sagst das man den Preis/Leasingraten des Autos nicht berücksichtigen muss weil das Auto sowieso da ist musst Du (um fair zu sein) auch davon ausgehen das man sowieso ne BahnCard 100 hat und die Fahrt somit gar nichts kostet. So oder so finde ich es fragwürdig das Flexticket als Vergleich zu nehmen ohne einen BahnCard Rabatt abzuziehen, denn irgendeine hätte man ja auf jeden Fall wenn man die Bahn geschäftlich häufig nutzen würde.
Sehr interessantes Video. Wann geht das Video des neuen Kona online? *neugierig bin* 😃
Dank deiner ehrlichen Videos hast du mir den Einstieg in die Elektro Mobilität gezeigt :) Ich bin gespannt wenn ich meinem MYP in den nächsten paar Wochen bekomme :) Danke 🙏
MYP?
@@thomashog712Model Y Performance. Tesla crap :-)
@@thomashog712 Tesla Model Y Performance. Fahre ich selbst schon seit 8 Monaten und 12000km mit 3300kWh geladen. Ist ein super Teil und wahnsinnig effizient, auch bei meiner Reisegeschwindigkeit von 150-180km/h! Da ich fast nur Langstrecke fahre, auch regelmäßig, komme ich auf einen Verbrauch von durchschnittlich 28kWh/100km. Das geht natürlich ohne Langstrecke, oder langsamer, erheblich besser. Bei den Kosten sind wir dank IONITY 0,35€/kWh bei ca. 1100€ (Elli Drive Highway Tarif) und da ich zuhause wie auch an IONITY Ökostrom lade, ist das auch alles neutral.
@@t0n4us danke für die Antwort. Ich warte noch auch mein Model Y LR und fahre aktuell den MG5, den kann ich aber niemandem empfehlen, der sich regelmäßig auf der Autobahn bewegt. Extrem schwammiges Fahrwerk, schlechter Verbrauch 25-32kWh/100km bei 120-135 km/h und dazu noch eine schlechte Ladegeschwindigkeit. Selten über 40kW
Fairerweise müsste man beim Elektroauto noch die initialen Anschaffungskosten und den jährlichen Unterhalt (Steuern, Wartung,..) für ein langstreckentaugliches Fahrzeug mit in die Berechnung aufnehmen. Denn bei Zug und Flugzeug kümmert man sich ja nicht selbst um die Anschaffung und Wartung der entsprechenden Infrastruktur, deren Kosten werden aber natürlich über den Preis des Fahrscheins bzw. des Flugtickets auf den Endverbraucher umgelegt... Letztlich würde dann der Zug wohl besser da stehen, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Trotzdem freue ich mich auf mein 1. Elektroauto, da für meine Pendler-Strecke von 50 km weder Zug noch Flugzeug in Frage kommen 😂.
Ich habe das bei meinem Verbrenner immer wieder hin und her gerechnet. Mit dem Auto komme ich immer günstiger. Besonders wenn man dann zu zweit fährt ist das Auto unschlagbar. Leider ist die Bahn in meinen Augen (preislich) keine Alternative wenn man im Besitz eines Autos ist. Mein Auto habe ich vor 1,5 Jahren verkauft weil ich es nicht mehr für meinen Arbeitsweg brauche. Öpnv und Fahrrad regeln alles in der Umgebung. Weitere Strecken fahre ich entweder mit dem Zug oder jemand fährt sowieso Auto, bei dem fahre ich dann mit.
...es ist auch nicht alles rational/berechenbar. Wenn bei Jemandem das Elektro-Auto sowieso schon angeschafft wurde, dann sollte man es dann auch nutzen. Teure E-Autos die dann nur rumstehen, weil man doch lieber fliegt oder mit dem Zug fährt, machen noch viel weniger Sinn.
Ich brauche noch ein Auto um zum Zug/Flugzeug zu gelangen. Soll ich da jedes Mal ein Taxi nehmen? Ok Taxi zum Bahnhof ca. 45 Minuten und 150,- Zum Flughafen 1.5 Std. Und rund 320,- Oder mit dem Bus, Macht ca. 25-45,-
Du darfst aber die Kosten des Autos aber so eigentlich nicht rechnen, außer du besitzt kein Auto, klar es gibt Kosten die steigen je mehr man fährt z.B. Versicherung aber auch Fixkosten wie Steuern da ist es dann egal. In dem Beispiel hier müsste man ja Francesco auch das Auto in die Berechnung aufnehmen, er ist damit ja zum Flughafen gefahren bzw. wieder nach Hause.
@@RoninXB Korrekt, jeder hat so seine Anforderungen. Manche können mit dem Zug zum Flughafen fahren, Andere brauchen ein Auto oder Taxi, andere haben das Auto, anderen wird es vom Arbeitgeber bezahlt etc. pp.
Ich habe heute, beim Ionity, in Berlin auch mit einem jüngeren Pärchen länger gequatscht. Hatten eine M3 SR Tagesmiete. War ein nettes Gespräch. Sowas ist immer top und macht Spaß. Gerade noch, wenn man etwas helfen oder Erfahrungen teilen kann.
Sehr geiles Video bitte mehr von Solchen Video
Interessante "Doku". Danke für den Aufwand🙂
Lieber Christopher, für manche ist das sicher ein nett anzusehendes Video, ich halte es jedoch aus diversen Gründen für undifferenziert und zu vereinfacht. Kurzum: wenig seriös. An einigen Stellen werden relevante Aspekte ausgelassen oder verkürzt dargestellt. Da dies ein längerer Kommentar wird, gliedere ich diesen in folgende Abschnitte: 1. Kosten 2. Komfort 3. Ökologisches 1. Kosten Zu den Kosten fasst Du ab etwa Minute 28:00 zusammen, dass schlussendlich das E-Auto am günstigsten sei. Dabei gehst Du im Video aber mehrfach darauf ein, dass der EQS das beste oder eines der besten Langstreckenauto(s) ist. Unter anderem wegen der Effizienz, der enormen Ladeleistung und des Komforts. Du sagst dabei allerdings auch, dass du mit einem »Brot-und-Butter-Elektroauto« niemals diese Strecke (wenigstens nicht in dieser Art und Weise) fahren würdest. Klar - günstigere Autos sind einfach langstreckenuntauglicher. Entsprechend ergibt es aber wenig Sinn, sich hier nur auf die Ladekosten alleine zu beschränken und wie Du (was Du auch selbst eingestehst), den Anschaffungspreis auszuklammern. Ja, der EQS ist hier auch vielleicht teurer als nötig und es dürfte günstigere E-Autos mit ähnlicher Ladeleistung und akzeptablem Komfort geben, die sich ähnlich eignen würden. Um hier fair zu sein, werde ich also auch mit etwas geschönten Werten rechnen, weil ich nicht so sehr im E-Auto-Game drin bin und nicht weiß, welches Modell das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Für eine gute Betrachtung der realen Kosten zu erhalten, ziehe ich den ADAC-Kostenrechner heran. Ich vertraue hier natürlich auf deren Methodik, kann aber auch weder selbst bessere Werte errechnen, noch deren widerlegen - wer hier ansetzen möchte, nur zu. Nur mal so eingestreut - egal welchen EQS man nähme: Man wäre bei mindestens 1,40€ pro km. Bei 1500km also mindestens 2100€. So sind nun einmal die realen Kosten (für Privatpersonen). Leider hat der ADAC für einige gebrauchte Modelle keine Fahrzeugpreise gelistet, daher muss ich leider (um meinen Rechercheaufwand im Rahmen zu halten) neuere Modelle nehmen, für die es Werte gibt. Also bspw. das Model 3 aus 2022 statt 2019. Da es wie gesagt nicht der EQS sein muss, hier einige Modelle und ihre Kosten auf 1500km im Überblick: Kia EV6 - ab 66ct / km -> 990€ Audi e-tron - ab ±1€ / km -> 1500€ Tesla Model 3 Long Range - ca. 75ct / km -> 1125€ Hyundai Ioniq 5 RWD 73kWh - ca. 58ct / km -> 870€ Wie gesagt: Vielleicht gibt es noch bessere Deals, geeignetere Autos usw. Aber ich denke, wir alle können uns recht sicher sein, dass es unter 50ct / km Realkosten verdammt schwierig wird, ein E-Auto zu finden, das für die Langstrecke hinsichtlich Komfort, Ladeleistung, etc. geeignet ist. Unter 750€ legt man mit dem E-Auto die 1500km kaum zurück. Auch sind die Ladekosten beim ADAC nicht mit dem Ionity Tarif gerechnet - hier das alles aber dahingehend anzupassen sprengt den Rahmen. Wie gesagt geht es hier um die grobe Einordnung und egal welchen Weg man wählt, am Ende zahlt man nicht nur die knapp 200€ Ladekosten. Ich habe es selbstverständlich nicht nötig, den Verbrenner zu verteidigen und werde ihn auch darum hier nicht einführen. Auch kann es natürlich sein, dass man einen Teil der Fixkosten ohnehin zahlt - etwa, weil man das Auto privat oder für kürzere Strecken benötigt. Hier dürfte dann aber auch ein kleineres ausreichen, was aber sicher auch nicht zu Fixkosten von mehr als 400€ im Monat führen dürfte. Ich werde versuchen, das am Ende zu berücksichtigen. 1/x
Kommen wir weiter zu den Kosten beim Fliegen - hier gebe ich Dir natürlich recht, dass besonders die kurzfristigen Flüge teuer sind. Vielleicht gibt es aber auch Vielfliegerprogramme etc. Das ist nun wirklich nichts, womit ich bisher je beschäftigte. Ob man jedoch im Anschluss ein Flexticket kaufen muss, wenn man einen bestimmten Flieger nimmt - das wage ich zu bezweifeln. Wenn du also von München nach Hannover fliegst, weißt du sicher ja, wann du landest und kannst hier eine passende Bahn aussuchen. Da du aber wegen eines Flugausfalles bzw. einer Verspätung hier nicht automatisch einen späteren Zug nehmen dürftest, kann man das aber dennoch verargumentieren. Ob hier dann aber nicht Schadensersatzansprüche der Airline geltend gemacht werden können und diese die Mehrkosten des Flextickets übernehmen müsste - kein Anwalt. Ggf. will man aber selbst mit dem Recht auf seiner Seite den Mehraufwand des Einforderns auch nicht immer gehen wollen, also könnte man als Geschäftsmann diese Mehrkosten für den Seelenfrieden abschreiben und stets zum Flexticket greifen. Belassen wir die Flugkosten also bei den genannten 955€ kurzfristig gebucht und 772€ rechtzeitig gebucht. Ein großer Unterschied zum Auto mit real mindestens 750€ bleibt selbst hier aber nicht mehr, wenn man denn keines hat und so nicht die entsprechenden Fixkosten zahlt. Allerdings ist in dieser Rechnung ja auch kein Taxi inklusive, das müsste man also nochmals beachten. Im Flexticket ist in nahezu allen Städten jedoch das City-Ticket mit dabei - ob man als Geschäftsmann die S-Bahn nimmt, kann man drüber reden. Die Taxikosten sind dann aber je nach Wichtigkeit des Images (nicht zuletzt gegenüber der eigenen Eitelkeit) auch nicht unbedingt zu berücksichtigen. Beim Zugpreis mit 466€ wirkt der Preis nach einem ohne BahnCard. Wer viel mit der Bahn reist, hat diese jedoch in jedem Fall - für Erwachsene über 27 Jahren (was auf die meisten Geschäftsmänner wohl zutreffen dürfte) liegt diese bei 244€ im Jahr. Im konkreten Fall hätte diese den Preis aber direkt halbiert. Wer also solche Reisen wie der Geschäftsmann, der man ist, mehr als nur 1x im Jahr macht, amortisiert die zusätzlichen Kosten also mit der zweiten Fahrt. 466€ / 2 entsprechen dann nur noch 233€. Klar, die 244€ der BC50 müssen auch noch irgendwo einkalkuliert werden, gehen wir aber von sehr niedrig angesetzten 10 Fahrten wie diesen hier im gesamten Jahr aus, liegen wir bei durchschnittlich 257,40€ je Termin. Vielleicht ergibt hier aber auch eine BahnCard 100 Sinn. Diese gibt es für 362€ im Monat für die 2. Klasse und 613€ in der 1. Zwar muss man auch hier noch die 4,50€ für die Sitzplatzreservierung zahlen, kann durch das BahnStatus-Abteil jedoch vermutlich darauf verzichten, wenn man nur in der 2. Klasse fährt. Dieses ist nämlich für Vielfahrende exklusiv und seltenst auch nur von diesen belegt - hier findet man also in jedem Fall einen Sitzplatz. Verwunderlich finde ich fast schon, dass Du den angemesseren Vergleich der 1. Klasse zum EQS nicht ziehst. Denn diese ist erheblich komfortabler und dürfte daher, wenn man den EQS mit einer Bahnfahrt ersetzen möchte, das Mittel der Wahl sein. Ein Flexpreis von München nach Hannover und nach Berlin liegt mit BC50 1. Klasse bei knapp unter 200€ die einfache Strecke. Inklusive Rückfahrt also etwas unter 400€ - hinzu kommt jedoch wieder die BC aufs Jahr mit den genannten 466€. Auch hier sind wir aber mit nur wenigen Fahrten im Jahr deutlich günstiger als mit dem Auto - selbst, wenn wir pauschal 50€ Taxi dazurechnen. Es dürfte schwierig werden, weit über 500€ für die 1500km München - Hannover - Berlin und zurück zu zahlen. Zusammenfassend gehe ich also von folgenden Kosten aus (incl. 50€ Taxi als Pauschale): 2. Klasse, 15 Fahrten pA: max. 300€ je Termin 1. Klasse, 15 Fahrten pA: max. 500€ je Termin 2. Klasse BC100: 362€ pro Monat plus Sitzplatzreservierungen (die auch günstiger werden können, das wird aber für diesen Kommentar zu kompliziert) 1. Klasse BC100: 613€ pro Monat plus Sitzplatzreservierungen (bei mehr als 100 Stück - denn diese sind bereits enthalten) Kurzum: Die Bahn ist günstiger. Jetzt ist es wie eingangs erwähnt vielleicht so, dass man aber aus anderen Gründen ein Auto braucht - ob die Fixkosten hier aber wirklich diesen Vorteil kaputt machen, besonders auch in Anbetracht der kommenden Absätze, muss sich jeder ehrlich selbst beantworten. 2/x
2. Komfort Im Video gehst Du mehrfach darauf ein, dass Du selbst bei 1,5h Zeitersparnis der Bahn das Auto vorziehen würdest. Dabei sprichst Du auch an, dass es ein Unding ist, stehen zu müssen - da Du aber auch die Sitzplatzreservierung später mit einrechnest, dürfte das abseits des Fehlers im Praxisbeispiel nicht mehr vorkommen und kann also kein Argument sein. Falls Dir der Platz zu gering ausfällt: Es gibt die 1. Klasse. Ebenfalls ist der Mobilfunkempfang mit Vodafone besser als mit anderen Providern. Zudem sollte das in den kommenden Jahren dank neuer Vorgaben besser werden - aber wie vehement diese verfolgt werden darf natürlich kritisch hinterfragt werden. Im Auto jedoch ist der Mobilfunkempfang kein Thema bei dir, obwohl das Netz auf Autobahnen kaum besser ist und auch schlechter genutzt werden kann - schließlich muss man sich auch auf das Fahren konzentrieren, was die Nutzungsprofile einschränkt. Geht es um Medienkonsum, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass man bei Netflix und KZhead Videos herunterladen kann, bei Podcasts sowieso und auch der ICE ein des Öfteren akzeptables Wifi bereitstellt. Klar ist das nicht immer optimal und kann zuweilen frustrierend sein, beim Auto sollte das dann aber auch thematisiert werden. Dann sprichst Du öfters darüber, dass Du müde bist und nicht nur früh aufstehen musstest, sondern auch schnelles Fahren (was ja naturgemäß für den Vergleich notwendig ist, um zeitlich mithalten zu können) anstrengend ist - nicht zuletzt auch wegen der Fehler anderer. Beides ist bei der Bahn kein Problem. Und würde man zu Stoßzeiten fahren und nicht bereits um 3h beginnen, ist auch die Verspätung durch Staus erheblich wahrscheinlicher als eine so drastische Zugverspätung. Es ist vollkommen richtig, dass die Bahn mehr als selten zu spät kommt. Aber so drastische Ausfälle wie sie durch Staus auf langen Strecken vorkommen können sind erfahrungsgemäß unwahrscheinlicher. Das kann ich allerdings nicht belegen, aber es gibt ja noch mehr als das: Denn ab einer Verspätung von 60 Minuten stehen dir dank EU-Fahrgastrechten Mahlzeiten und Erfrischungen zu - die du direkt im Bordbistro einfordern kannst.. Zudem kannst du je nach Höhe der Verspätung den Fahrpreis zurückfordern. Auch bei einer BahnCard 100. Und falls der Zug komplett ausfallen sollte und du in der Nacht feststeckst: Ein Hotel zur Weiterfahrt am nächsten Tag wird auch übernommen. Beim Autofahren hast du nichts dergleichen - nein, Du musst sogar bei Sanifair einen Euro für die Toilette zahlen. Und kommen wir wohl zum wichtigsten Aspekt: dem Reisekomfort allgemein. Klar, die Bahn kann voll sein, mit manchen Leuten auch laut und nervig und Telefonate kannst Du auch nicht privat führen. Aber für konzentriertes Arbeiten kann man einen Platz im Ruheabteil wählen. Allgemein kannst du überhaupt arbeiten: Skripte schreiben, (je nach Internet) recherchieren, usw. - das geht im Auto nicht. Auch sich einfach nur entspannen, fahren lassen, nicht konzentriert sein müssen - im Auto alleine nicht möglich. Mal während der Fahrt ins Bordbistro zu gehen, das bessere Preise und Auswahl als die meisten Raststätten hat - nicht drin. Investier in ein paar gute ANC-Kopfhörer und der ganze Stress ist dahin.. All das bleibt in deinem Video unerwähnt, ist aber relevant, wenn es um einen differenzierten und fairen Vergleich geht. 3. Ökologisches Während Du nur die Ladeemissionen berücksichtigst, bleiben die Fixemissionen bei der Produktion außen vor. Keine Sorge, ich zitiere hier jetzt keine veraltete Studie, die längst nicht mehr aktuell ist wonach so und so viele hundertausend Kilometer gefahren werden müssen, bis man emissionsärmer als mit dem Verbrenner ist. Aber: Es gibt die Emissionen - und sie sollten mitgedacht werden, egal, ob sie heute noch so hoch sind wie vor einigen Jahren. Ebenfalls ist die Idee des reinen Ökostroms zu vereinfachend. Ja, diverse Ökostromanbieter werben mit genau diesem Punkt: Kauf dein Gewissen frei, Du emittierst hier (fast) nichts, es sind die anderen.. Aber: Wenn wir von diesem Marketinggag mal absehen - der Strommix ist keine Individualentscheidung. Er ist dabei nicht nur eine nationale Frage, sondern eine internationale. Der Strommarkt existiert und was an Ökostrom von manchen Anbietern abgedeckt wird und gekauft wird, steht dann eben dem konventionellen Anbieter nicht mehr zur Verfügung. Am Ende fallen die Emissionen an. Der Umwelt ist es vollständig gleich, wer die Emissionen verursacht und wer glaubt, nichts zu emittieren. Am Ende gibt es den Ausstoß und diesen gilt es zu reduzieren. Das hat natürlich (und zwar in großen Teilen) auch über politische und regulatorische Entscheidungen zu erfolgen. Durch eine realere CO2-Bepreisung als die, die wir jetzt haben, durch stärkere Förderungen, durch geringere Bürokratie. Klar hilft es auch, wenn Individuen Ökoanbietern (und da zähle ich hier mal Ionity dazu) mehr Geld geben, damit sie nicht nur den Ökostrom einkaufen, sondern (hoffentlich) auch dessen Ausbau fördern. Letztendlich aber müssen alle Emissionen verschwinden - egal, wem es moralisch wichtig ist, das schon heute tun zu wollen. Übrigens fährt auch die Bahn im Fernverkehr vollständig mit Ökostrom. Aber auch hier gibt es Greenwashing. So sind die Bahn-Stromnetze auch unabhängig von der restlichen Infrastruktur. Was aber an Ökostrom im Fernverkehr verwendet wird, das fehlt dann eben im Güterverkehr. Dieser ist dann entsprechend weniger grün.. Das bringt uns aber zu einem weiteren Punkt: der Frage nach Verkehrspolitik im Allgemeinen. Du rechnest hier die Kosten für dich als Individuum vor. Und vermutlich zahlst Du dank des hohen Einkommens auch einen größeren Anteil als andere. Am Ende, volkswirtschaftlich, geht es aber um die Kosteneffizienz. Und hier müssen Autobahnen gebaut werden, haben aber eine begrenzte Menge von Kapazität was die Beförderung mit so großen Verkehrsmitteln wie Autos angeht und sind schlicht teurer als die Schiene. Amerika baut seit Jahrzehnten auf eine autozentrische Gesellschaftsgestaltung, die erheblich ineffizienter als die bspw. europäische ist. Riesige Parkplätze und Highways um der erhöhten Nachfrage gerecht zu werden, was wieder eine höhere induziert - gesamtgesellschaftlich ist es keine tragbare Lösung, wenn jeder mit dem Auto fährt. Das gilt nicht nur in Städten, sondern auch im Fernverkehr. Dieser gesamte Kommentar meinerseits ist dabei auch keine Kritik dahingehend, dass ich das Auto vollständig abschaffen will. Und ich will hier auch nicht thematisieren, wie sehr die Mobilität von Geschäftsmännern wie Dir überhaupt erst durch die (teils finanziell notgedrungene) Mobilität des ÖPNV ermöglicht wird. Denn alle, die Bahn oder Rad fahren, sind zu diesem Zeitpunkt nicht Teil des Staus. Ich will nur sagen: Dein Videobeitrag ist undifferenzierter und schlechter als er sein könnte und die Zusammenhänge weitreichender als Du vermutlich denkst. Bitte nimm dir die Kritik zu Herzen. Danke. Beste Grüße aus dem Nachbarländle
Ergänzend noch beim Ökologischen: Die Emissionen von Flugzeugen beschränken sich nicht nur auf das CO2. Durch die Immission von Partikeln in der Höhe, Kondensstreifen etc. ist der Treibhauseffekt etwa 2-3x so groß wie der der reinen CO2-Emissionen. D.h. selbst mit Biokerosin, das vereinfacht angenommen 0g CO2 emittieren würde, wäre der Treibhauseffekt höher als in deiner bisherigen Rechnung.
Gute Ergänzungen über die es sich lohnt nachzudenken.
Der Anfang einfach mal Klasse 😎👍👍
Schon ein interessanter Vergleich, ABER... jeder rechnet sich da Sachen so schön wie er möchte. Beispiel: Beim Zug den Flexpreis (= höchster Preis) nehmen, beim Auto aber nur den Stromverbrauch rechnen, selbst wenn man meint, man habe das Auto sowieso... die km verursachen Kosten bei Wartung, Wertverlust und Versicherung. Beim Flugzeug war als Option die Buchung 14 Tage vorher berechnet, was wäre dann der Zugpreis gewesen? Beispiel CO2 Bilanz: Ich finde es kritisch tatsächlich nur die Ökostom-Werte zu nehmen. Jeder weiß, dass es letztlich der selbe Strom ist, der aus allen Steckdosen Quillt. Öko sind hier nur die Zertifikate. Wirklich öko wird der Strom erst, wenn die Mehrkosten in eine Erweiterung der Ökostromproduktion gesteckt werden (Beispiel EWS, Naturstrom etc). Ob das bei Ionity so ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn man den CO2 Gehalt des Strommix zugrunde legt kommen ca 200kg CO2 raus. Bei einer genauen Berechnung wäre es auch wichtig gewesen das Shutteln bei Zug und Flugzeug mit einzukalkulieren... Fazit, ganz nett, aber für mich bleibt die Erkenntnis: Chris mag einfach keine Öffis, und das ist auch sein gutes Recht. Dafür nimmt er einen höheren Zeitverbrauch in Kauf. Kosten halten sich mehr oder weniger die Waage und ökologisch geht es auch viel schlechter (s. Flugzeug)
Du hast die Leasingrate für das Auto vergessen. Aber gutes Video
Nee hat er nicht da das Leasing auch anfällt wenn er nicht fährt. Das Auto hat er ja sowieso und hier ging es nur um die reinen Fahrtkosten.
Wäre man zu zweit gefahren, hätte man sich bei der e-Auto Tour sogar abwechseln können und der CO2 Fußabdruck wäre nochmal besser. Immer so wie gerade passt und danke für den Test 😊⚡️ PS: Was man allerdings noch bedenken sollte, ist: seit Januar 2018 fahren alle Reisenden im Fernverkehr der Deutschen Bahn mit Ökostrom. Damit sie die Bilanz für den Zug wahrscheinlich deutlich besser aus.
Hmm eher nicht . Bahn fahren bedeutet ja , Bahnhof , Gleis Wartung . Beleuchtung
@@mikmaccer3007 Wenn man so anfängt müsste man auch den Straßenbau mit einrechnen….
Mal wieder ein tolles Video.
Ich bin voll bei dir, fahre auch alles mit dem Auto denn man ist einfach immer flexibel. Ich fahre meist zwischen 140-160, ist einfach die angenehmste Geschwindigkeit. Aber wenn’s ganz frei ist fahre ich das Auto auch gern mal aus. Schöner Vergleich, und das die Emissionen so krass unterschiedlich sind hätte ich nicht gedacht.
Ich mag deine praxisorientierten Test, aber einen Kritikpunkt hätte ich da. Ökostrom ist ein virtuelles Produkt der Kaufleute. Wer nicht direkt an einer PV oder dem eigenem Windrad läd, läd immer mit dem realen Strommix und der beinhaltet lediglich ca. 50% Ökostrom, stark schwankend. Anders sieht dies bei der Bahn aus, die hat ihr eigenes Stromnetz (wegen der 16.33 bzw 16.7Hz). Also bitte immer mit dem realen Mix rechnen. Aber noch ein kleiner Tip, ökologisch und ökonomisch gewinnt das Auto hinzu, sobald mehr als nur der Fahrer drin sitzt. Die Anschaffungskosten sind allerdings immer schwer mit einzuberechnen. Was das Anschaffungspreis / Autobahngeschwindigkeit Verhältnis betrifft, gewinnen die nicht Elektroautomobile noch deutlich. Was die Energiestops betrifft auch. 😁
Interessanter Hinweis mit dem eigenen Bahnnetz. Weißt du ob das nur von eigenen Kraftwerken/Stromerzeugern gespeißt wird, oder ob das auch einfach "nur" über Transformatoren aus dem Stromnetz genommen wird und damit eigentlich der Deutsche Strommix anzusetzen ist?
Also wenn man davon ausgeht, dass der EQS 10 Jahre lang dauert, und insgesamt inklusive Versicherung, Reparaturen „nur“ €130.000 gekostet hat (sehr optimistisch), kostet dir das Auto schon €1083 im Monat Zum Preis vom Zug solltest du also mind. 4x solche Fahrten pro Monat erledigen und besser rauszukommen Also nein, wenn jemand sich überlegt zwischen Auto kaufen und 1x Zug fahren im Monat, der hat er die Antwort extrem schnell gefunden
Aber er hat sich nicht das Auto nur für eine Fahrt gekauft und das mit dem Zug rechnen ist doch quatsch. Für Ihn wie auch für mich ist der Zug doch gar keine Alternative da er Flexibel sein muss und seine Kinder kann er ja auch nicht mit dem Zug zum Kindergarten fahren.
@@silvioaita1977 Stimmt, für die Kinder braucht man auf jeden Fall einen EQS. Man kann heutzutage auch ohne solche Monsterfahrzeuge flexibel sein. Es gibt Leute, die fast ausschließlich mit dem Zug größere Strecken fahren. Am Zielort gibt es sicherlich Leihwagen oder auch ein Taxi. Jeder findet grundsätzlich Gründe, warum gerade er nicht so ökologisch sein kann. Sollen es doch die anderen richten.
Lieber Seppo, du kannst dann selber mit deinen drei Kindern gerne mit dem Zug und der U-Bahn und der S-Bahn und dem Bus überall hinfahren, ich entscheide mich da neben meinem stressigen Alltag gerne für Komfort. PS: der Mercedes ist nicht mal ansatzweise als Familienauto gedacht.
@@seppoz8828 Ob er ich oder andere sich ein großes Auto kaufen solltest du schon uns selbst überlassen. Ich wohne auf dem Land da gibt es exakt 2 Busse 1 morgens und einer Abends. Ich gehe viel und hart Arbeiten und ich möchte in den 3 Stunden die ich dann im Auto auf dem Weg zu Arbeit fahre einen gewissen Komfort. Und nein ich kann keinen Smart mit 2 Sitzen nehmen wenn ich 2 Kinder im Auto habe und dann noch einkaufen fahren muss. Du siehst es bringt als nichts seinen Neid auf andere los zu lassen ohne überhaupt zu wissen warum der eine oder andere das oder eben ein anderes Auto fährt.
@@CarManiac_Chris Kinder sind kein Argument für einen EQS und mit dem Zug könntest Du entspannt fahren, dabei arbeiten und am Zielort entweder ein Taxi oder einen Leihwagen nehmen. Wer sich das E-Auto schön rechnet, indem man behauptet, mit einem Ökostrom Vertrag sei der Strom quasi sauber, der verkennt die Realität. Am normalen Stromnetz bekommst Du immer den mehr oder weniger dreckigen Strommix.
Das schafft wirklich kein Auto, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 160km/h nach 2 Stunden eine Strecke von nur 250km gefahren zu sein.
Moin Chris; ein interessantes Video! Das unweigerlich zu Recherchen anregt. Ich habe zwar Kein BWL studiert, aber ich denke bei der Kostenrechnung muss man auch beim Elektroauto das ganze Sehen. Denn auch die Fluggesellschaft und die Bahn kalkulieren ihre Preise inklusive aller Kosten ; würde man hier nur die Treibstoffkosten rechnen ergebe sich folgendes: Flugzeuge werden mit 3,64L Kerosin pro Fluggast pro 100km gerechnet, ergibt bei 1500km 54,6 Liter mal 0,38 Euro pro Liter =20,75 Euro! Die Bahn rechnet mit 0,20 Euro pro Fahrgast pro km im ICE, ergibt 1500km mal 0,20 Euro =300 Euro! Alles reine Energiekosten. Leider habe ich nur pauschale KM Komplettpreise (inklusive aller Kosten ) für Elektroautos gefunden. Sie liegen bei 0,39-0,95 Euro pro km; ich denke der EQS liegt wohl bei 0,95 Euro ergibt dann 1425 Euro.......allerdings würde ich persönlich auch immer den PKW vorziehen! Da ich im ländlichen Raum Lebe, der nächste Bahnhof 20Km und der nächste Flughafen 60km entfernt ist.
Mich würde selbe Strecke zu selber Zeit mit einem MG4 Luxury interessieren. Der lädt mit 135kw bis 50%, verbraucht wenig und ist mit um 32K nach Bafa echt bezahlbar. Ist ganz sicher kein EQS, aber für das Geld, echt verdammt viel Auto und mit der hohen Ladeleistung und Effizenz, durchaus zum Reisen geeignet.
Bestimmt schon geschrieben worden. Nur die Ladekosten zu nehmen, ist nicht fair. Solltest Fixkosten von x ct je Kilometer planen, denn bei den anderen Verkehrsmitteln bezahlst Du ja auch nicht nur den Energieträger 😉
3:05 TM3 Verbrauch: 248Wh/km, Distance 272km, Durschnittsspeed: 158km/h, Time: 1h 43, Burgos - Bayonne
Beeindruckend, das der CO2-Abdruck beim EV so günstig ist und dann auch die Kosten so gering sind, das hätte ich so nicht erwartet. Super Video Chris, vielen Dank! Das war wirklich aufschlußreich. Ich glaube, es sind gerade solche Videos, die zum Nachdenken bringen. - Dann die Nachricht vom Abschied Deines EQS... ich kann es verstehen irgendwie, aber ich werde diesen weißen Flitzer vermissen und bin wirklich gespannt, was Du Dir ausgesucht hast. Ich tippe mal auf einen BMW...
Kleiner Versprecher. Durchschnittsverbrauch bei 3:00 sagst du 36 kWh/100 km, sind aber laut Anzeige nur 33,6 kWh/100 km ;-) Ein Traum bei dieser Reisegeschwindigkeit! Aber wenn man's genau nimmt, sind es wahrscheinlich auf der AC Seite dann wirklich 36 kWh/100 km.
Er hat wahrscheinlich das Bild zu spät gemacht,36 kommt eher hin. Und die Reisegeschwindigkeit betrug 125km/h, das ist nicht besonders zumal er auf leere A9 gefahren ist. Da schafft ein Model 3 locker flockig 25kWh maximal 27. Wenn man tatsächlich eher so Richtung 130-140 fahren kann, Nachts 125er Schnitt,, dann bist du im Model 3 unter 22, eher 20. Zumal es auf der Strecke bis Hinmelkron keine Baustellen gibt,
Sorry, aber dieses Video ist leider nicht besonders objektiv. Es war schon sehr früh im Video zu erahnen, dass oh Wunder oh Wunder das E Auto am Ende gewinnt.... Sowohl bei der Kostenaufstellung, wie auch bei der CO2 Bilanz hast du die Zahlen doch sehr vorteilhaft für das Auto ausgelegt (ich glaube dir die Zahlen auch). Bei dem Auto rechnest du mit Ionity Tarif, aber bei der Bahn ohne, gerade wo es die BahnCard 50 gibt, die sich ja gerade beim Flex Tarif enorm lohnt..... Bei der Bahn fährst du ebenfalls mit 100% Ökostrom, also wo da die 50 g/km herkommen, verstehe ich leider nicht, gerade wo der Zug ja so voll war angeblich und so die Bilanz ja besser sein sollte (kein Sitzplatz, aber trotzdem beim Preis eine Reservierung eingerechnet?). Laut CO2 Rechner der DB sind es 0,15 kg. Aber was ich vor allem anderen sehr subjektiv finde, ist der Umstand, dass es absolut stressig und unentspannt ist, den ganzen Tag mit diesem Tempo auf der Autobahn unterwegs zu sein. Da sitze ich lieber in Bahn oder Flugzeug lehne mich entspannt zurück und gucke einen Film oder schlafe eine Runde.... Was ich dir und dem E Auto natürlich lassen muss, dass ist die Flexibilität, die ist natürlich unschlagbar, gerade wenn man dann die Mobilität vor Ort auch noch braucht
Cooles Video, es war sehr unterhaltsam.
Brutal Geiles Intro mal wieder
Steckt wieder viel Aufwand in Eurer "Doku" - Danke! Aus meiner Sicht ein sauberer Praxistest mit einem ehrlichen Fazit 👍
Sehr Gutes Video. Ich würde auch am liebsten selber fahren. Hab zwar kein EQS sondern einen EQA, was die Fahrtzeit nochmal deutlich verlängert, jedoch würde ich den Komfort eines Autos niemals missen wollen. Bin so wie du, liebe das Auto fahren. Fliegen würde ich nur Weite Entfernungen, also zum Beispiel in die USA oder nach Mallorca etc. :) Beste Grüße Daniel
Gerne mehr solcher Videos. Die Frage, die ich mir für meine Fahrt nach Schweden frage: Wie stark versaue ich mir meine Ökobilanz, wenn ich für ein Teil der e-Auto-Fahrt eine Fähre nutze. Fähre=Diesel=nicht so toll, aber die Strecke wäre etwas kürzer und evtl. stressfreier. Ich denke das sollte ich mal durchrechnen.
Mach’s einfach.
Ein cool gemachter Vergleich, zwischen den drei Verkehrsmitteln. Wenn ich sehe, wie reibungslos Eure Reisen abliefen, bin ich ehrlich überrascht. Hätte mit wesentlich mehr Verzögerungen auf der Straße und der Schiene gerechnet, bei all den Baustellen die sich durch unsere Republik ziehen.
In der Nacht ist es schon recht leer. Die Baustellen hat er vermutlich nicht mit ins Video geschnitten.
@@friedemanngadeke8366 es gibt auf der A9 kaum Baustellen
@@marcusbiller867 Die A9 geht aber nicht bis nach Hannover. Und auch die A9 hat Baustellen und Geschwindigkeitsbegrenzungen.
So eine geile video Idee. Ich würde auch immer mit dem Auto fahren. Bin echt gespannt was das nächste Auto sein wird.
Ich fahre auch lieber mit dem Auto, hab vor einigen Jahren die Strecke von Stuttgart nach Fehmarn (ca.800km) zu Ostern in 6 Stunden geschafft. Wo erlaubt 240km/h, aber ich gebe Dir Recht, es ist schon anstrengend, weil es immer wieder Leute gibt, die deine Geschwindigkeit falsch einschätzen und einfach raus ziehen. Es ist auch echt selten, dass man auf der A7 so freie Bahn hat.
Man muß auf der Autobahn nicht auf Raser Rücksicht nehmen! Auch darf man Überholen und dazu nach Linksausscheren wenn der Platz dafür ausreicht. Wer dann mit 240 ankommt muß halt abbremsen ...! Rasen ist Unfallträchtiger. Ja. Und deshalb: 130km/h Max! Dann ist auch der Verkehr flüssiger. Denn alle fahren fast gleich schnell. Klappt in andern Ländern, wie hier gerade in der Schweiz, problemlos!
@@MisterBean64 muss man nicht, aber kann man, wenn nicht viel Verkehr ist. Übrigens, als ich noch in der Nähe der schweizer Grenze gewohnt habe, sind öfter Schweizer nach Deutschland gefahren, um ihre Autos auf der Autobahn auszufahren
Lieber Chris, ich habe verstanden, du fährst persönlich am liebsten Auto. Das ist völlig OK. Ich fahre auch gerne Auto, besonders elektrisch, aber längere Strecken fahre ich auch gerne Bahn. Das ist Geschmackssache. Und ja, Bahnfahren ist teuer. Aber nicht so teuer wie du es hier darstellst. Ich fahre immer Flexpreis, weil ich eben auch zu den kurzentschlossenen gehöre. Meine Rechnung sieht aber wie folgt aus (für bspw. kommenden Mi/Do, sieht aber an anderen Wochentagen nicht anders aus: +/-10€): BC 50 Probe: 72,90 München-Berlin über Hannover (Flexpreis): 80,40 Berlin-München (Flexpreis): 87,50 3x Sitzplatzreservierung: 13,50 Gesamtkosten: 254,30 [legst du die Strecke München-Berlin über Hannover an verschiedenen Tagen zurück, musst du Flexpreis Plus buchen: +11,90; Gesamtpreis dann: 266,20] Das ist dann wesentlich näher an dem von dir ermittelten Elektroauto Preis. Zudem könnte man mit der Bahncard dann sogar noch in der Stadt umsonst weiter zum Ziel fahren mit dem ÖPNV, aber das nur nebenbei, ist mir schon klar, dass das manchen zu unbequem ist. Und das mit der Emission ist natürlich auch so eine Sache. So viel ich weiß verbraucht die Bahn im Fernverkehr bei 50% Auslastung so um die 10kwh pro 100 Personenkilometer, du verbrauchst ja mit dem Auto über 30. Die Bahn wirbt damit im Fernverkehr nur Ökostrom einzusetzen. Aber diese Angaben kann ich nicht überprüfen.
Tolles Unterhaltsames Video und recht informativ.
Der Zug verliert schonmal, wenn man pünktlich irgendwo sein muss 😂
In D echt schlimm
Und Stau, Vollsperrung kannst du auch nie vorher sehen.
@@PuNicAdbo nicht zu vergleichen! Einen Stau kann man immer noch umfahren. Abgesehen davon sind normale Verspätungen bei der DB viel häufiger. Spreche da aus Erfahrung. Bin im Januar 9 mal mit dem Zug gefahren, davon 7 mal verspätet. Im Schnitt hatte ich auf jede Fahrt eine Verspätung von über 30min.
@@PuNicAdbo das stimmt, da hat die Bahn einen Vorteil. Da weiß man zumindest sicher, dass diese Verspätung hat 😂
@@audioenergy genau. Erst 15min, dann 2h, dann unbestimmte Zeit. Und oft fährt man die Strecke ab 20min Verspätung nicht mehr fertig und lässt die letzten drei Stationen weg, damit man nicht in die Statistik kommt und keine penalty fees bezahlen muss. Wunderbar
Spitzenvideo, Spitzenvergleich, ohne Scheuklappen, so wird es authentisch und glaubwürdig. Auch "dramaturgisch" erstklassig gemacht. Habe es komplett angeschaut, ohne zu springen. 👍
es war die reinste milchmädchenrechnung
@@siteking4289Leute, die den Vergleich so pauschal runtermachen ohne dies fachlich zu begründen, disqualifizieren sich selbst.
@@nic7898 ich sehe natürlich den punkt, hatte bisher jedoch nicht die zeit als auch Motivation einer ausführlichen kritik. Werde ich nun aber verfassen und als Kommentar unter das Video posten. Bis später.
Ich versteh was Francesco sagt (17:50) allerdings muss man halt auch anmerken diesen zeitlichen Vorteil des Flugzeuges kann er nutzen da er in München wohnt, es ist wie bei fast allen Massenbeförderungsmitteln (Bus/Bahn/Flugzeug/...) halt einfach auch ein Punkt wo wohnt man bzw. wo will man hin, den eure Ziele waren wohl alle auch eher in der näheren Umgebung um Hannover bzw. Berlin.
3:15 Das Model 3 ist bei etwa 160km/h Durchschnitt im Berufsverkehr, also rauf auf 220, abbremsen und runter, wieder rauf, bei um die 35kWh mit den Wärmeverlusten. Wenn man konstannt 150-160km/h fahren kann, wie bei dir in der Nacht, ohne viele Beschleunigungen, dann bist du unter 25kWh...Übrigens sind 250km in 2 Stunden 125km/h Schnitt und keine 160km/h:)
Immer dieser Hate gegens Zug fahren... Die Kritik mit den Preisen kann ich verstehen, der ist echt absurd, wenn man spontan bucht. Wenn man aber ein bisschen früher bucht sieht das schon ganz anders aus. Handynetz hat man ja auf der Autobahn genau so wenig.. außerdem gibts Wlan im Zug. Gegen stehen im Zug hilft sich einen Sitzplatz zu reservieren. Knie an Knie muss man im ICE auch nicht wirklich sitzen, die Beinfreiheit ist echt akzeptabel. Und wenn man keine Telefonate führen will, kann man dafür andere Arbeit, z.B. am Laptop erledigen, was im Auto eher schwierig ist. Ja ich weiß die Bahn kommt oft zu spät und das nervt oft extrem, aber das kommt halt davon wenn man Jahre lang die Bahn runterspart, statt mehr zu investieren.
Habe auch das Gefühl das hier der Zug echt unnötig schlecht wegkommt.
Wieso sollte ich auf der Autobahn kein Handynetz haben? Das ist mir neu. Haben sie das abgedreht? Für mich ist der Aufwand zum Zug zu fahren fast derselbe wie zum Flughafen. Und teurer ist es auch noch. Strecken bis 1500km Entfernung fahr ich mit dem Auto gleich schnell, billiger und viel sauberer und bequemer als alle anderen Verkehrsarten. Den ganzen Tag im Zug mit der Maske sitzen entspricht nicht meiner Vorstellung für ein gesundes Leben. Außer natürlich in den Osten wo die Autobahnen nicht so ausgebaut sind, aber dort kann man jetzt auf absehbare Zeit eh nicht fahren.
@@wolfgangpreier9160 Naja also die Maskenpflicht wurde jetzt auch in Deutschland aufgehoben, also das Problem gibt's nicht mehr. Dann ist es wahrscheinlich einfach Präferenz. Ich hätte zum Beispiel keine Lust 1500km mit dem Auto zu fahren, weil man sich immer aufs fahren konzentrieren muss. Im Zug kann ich hingegen arbeiten, oder schlafen oder mir einfach entspannt einen Film anschauen.
@@vincentmartin5360 Zug ist sicher nett. Hab ich früher mit Interrail auch gemacht. Mit einem echten, also einem fossilen Automobil würd ich so was auch nicht machen. Da würd ich mit dem Taxi zum Zug fahren und dann von dort weiter. Mit Autopilot geht das recht gut und entspannt.
Hi Chris, ich weiß ja nicht wo du die Ticketpreise für den Zug her hast, aber ich finde keinen ICE von Hannover nach Berlin teurer als 60€??!! 2.klasse. selbst wenn du von München -ost nach Hannover fahren würdest mit dem ICE kostet es keine 100€!!!! Ich fahre selbst E-Auto. Aber ich würde auch mit dem Auto fahren:) Grüße Rene
Ich glaube ich fahr einfach zu gerne Bahn ;) Es hat auch viel mit der Bewertung zu tun, die man selbst im Kopf macht. Bewerte ich den Zug als stressig und unangenehm, ist es kein Wunder, dass einem das eigene Auto so positiv vorkommt. Ich kann den Zug aber auch als chance sehen. Während der Fahrt mit Laptop produktiv sein, entspannen mit Musik auf den Ohren oder sogar schlafen und sich eben auch um das leibliche Wohl kümmern - all das geht im ICE. Klar, die Preise müssen irgendwie runter. Vor allem wenn man sehr spontan bucht, bleiben oft Mals nur recht teure Tickets übrig. Aber am Ende des Tages komm ich nach 6 Stunden Bahnfahrt entspannter ans Ziel als nach einer Autofahrt (selbst wenn ich nichtmal unseren Tesla selber fahre ;) Ich liebe Fliegen und hab nichts gegen einen schönen roadtrip - aber in meinen Augen kommt nichts an die good old Eisenbahn ran. Das sage ich, nachdem ich letztes Jahr bestimmt 10.000 Kilometer Bahn durch Deutschland, aber auch unsere Nachbarländer, gefahren bin.
Interessanter Vergleich. Ich bin geschäftlich etwa 1x die Woche innerhalb Deutschlands unterwegs und bevorzuge mittlerweile den ICE in der 1. Klasse. Die Flughäfen liegen nicht selten etwas außerhalb, wodurch man teils 30-60 Minuten zum Hotel spart. Während der Fahrt kann ich jederzeit auf die Toilette, mir die Beine vertreten oder etwas Trinken und meine Geräte laden / arbeiten. Und dank City-Ticket brauche ich mir auch keine Gedanken um lokale Tarife machen.. Zudem ist z.B. die Verbindung Hamburg/Berlin mit 1:45h unschlagbar. Das Auto wäre für mich hier kontraproduktiv, da ich ausgelaugt ankommen würde, und im Kundentermin nicht mehr 100% geben könnte - von der Parkplatzsuche mal ganz zu schweigen ;-)
Diese Wortwahl: NUR 2,5 h länger (bei extrem hohen Tempo + 2,5 h ehr ins Bett gehen) mehr rosa rote Brille geht wirklich nicht
Bin grosser Fan dieses Kanals und auch grosser Elektro Auto Befürworter aber hier stimmt so einiges nicht. Die Anschaffungs und Wartungskosten sind selbstverständlich mit ein zu berechnen. Die Ökologischen Kosten sind hier fast gar nicht berücksichtigt worden. Der Ökostrom ist nur ein Teil davon. Herstellung des Autos und Bereitstellung der Infrastruktur sind mit zu berücksichtigen. Und wenn alle Auto fahren dann fährt halt keiner weil alle im Stau stehen. Der Zug gewinnt hier eigentlich in allen Belangen. Das Flugzeug ist hingegen schlechter.
Und ehrlicherweise sitze ich lieber entspannt im Zug als mir die Autobahn anzutun, das ist dort die Hölle
Aber ein Auto haben die meisten so oder so zuhause stehen. Man schafft es sich ja nicht für eine Reise an. Wenn ich mit dem Zug fahre oder Fliege steht es halt zuhause rum. Dann kommen die Kosten für das jeweilige Ticket zum Preis für Auto und Unterhalt obendrauf
Das Auto wurde ja nicht extra für die Fahrt gekauft und somit ist die Berechnung auch richtig.
@@Dade8184 Nicht unbedingt, Zuhause kann es ja jemand anders nutzen. Und das Auto wird bei jeder Fahrt ein wenig verbraucht, ebenso die Infrastruktur. Vom Ökologischen Standpunkt verliert das Auto gegenüber dem Zug immer. Trotzdem bin ich nicht gegen Auto fahren. Wenn es jetzt auch noch autonom fahren würde wäre der Bequemheitsfaktor unschlagbar. Aber die ökologischen Kosten sind nunmahl höher beim Auto als mit Öffis
@@siegfrievonstahl1162 da gebe ich dir recht. Ökologisch macht nur die Bahn Sinn.
Wie findest du beim Reisen Hotels mit Lademöglichkeit? Ich finde das so schwierig: oft sagen Hotels sie hätten Ladestellen aber dann stellt man bei Ankunft fest, dass sie damit öffentliche Ladesäulen meinen welche zugeparkt sind oder 3km vom Hotel weg sind o.Ä. ...