Autonomes Fahren & Co.: Die falschen Versprechen von Elon Musk - Bloch erklärt
Elon Musk hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Versprechungen gemacht. Insbesondere bei Tesla kam es zu vielen großen Ankündigungen. Alexander Bloch checkt, was daraufhin folgte: Was wurde zum autonomen Fahren, dem 25.000$-Auto und Solarstrom versprochen? Und was wurde gehalten?
00:00 Anmoderation
01:18 Versprechen Nr. 1
06:09 Versprechen Nr. 2
08:48 Versprechen Nr. 3
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Danke für dieses offene Video. Ich kann mir schon vorstellen, dass Großkonzerne einem da ziemlich empfindliche Probleme bereiten können und Fanboys im roten Bereich drehen, wenn solche Reportagen veröffentlicht werden. Deshalb nochmal: Danke für diese offene Meinung!
Es ist schon ein Drama, dass es wie so oft meist um Love oder Hate geht. Mir geht es immer um Fakten und daraus bilde ich mir meine Meinung! Vielen Dank für dieses informative Video!
das ist bei vielen Firmen so , ein sehr bekanntes Beispiel in der Spielebranche Lego
Tja, mein 'Hate' kommt eben genau von den Fakten. Ich mag keine Lügner und Elon lügt, wenn er das Maul aufmacht. Von seinen anderen 'schwierigen' Charaktereigenschaften mal ganz abgesehen. Daher geb ich es ganz ehrlich zu, es gibt kaum einen 'Promi', den ich weniger ausstehen könnte. Aber er hat sich diese Abneigung auch redlich verdient.
@@EVPaddy ich denke genau so. Er macht viele Versprechen. Viel heisse Luft.
Für mich das Paradebeispiel für einen Amerikaner, der wirtschaftlichen Erfolg hat. Bullshit reden und auch noch Investoren finden.. bis die Blase platzt. Aber was man ihm zu Gute halten muss, er sorgt für ein Umdenken in der Automobilindustrie.
@@Hoffes85 ja aber welches Umdenken? Touch statt Knopf? Geldeinsammeln und später liefern? Ich hab kein 'postivies' Umdenken gesehen. Also der Trend zu e-Autos, aber der hat mit Tesla nicht halb so viel zu tun wie viele meinen.
Bin seit neuestem ein Model 3 fahrer und war überascht wie schlecht der Autopilot aktuell ist und wie schlecht auch die Verkehrszeichenerkennung arbeitet. Ich habe den Vergleich zum Octiva IV aus 2020 und dort Arbeiten die Systeme wesentlich besser und zuverlässiger als bei Tesla - wenn auch gleich die schon nicht immer Optimal arbeiten und auch der Octavia schon die eine oder andere Notbremsung nicht nachvollziehbar hingelegt hat. Ich bin auch relativ blauäugig auf den Tesla gewechselt und kann eigentlich nur so viel sagen: An sich ein passables Fahrzeug mit netten Features, aber mehr ist es auch nicht. Eine weniger große Klappe würde Elon Musk gut stehen. Danke für dieses Informatives Video! Ich bin gespannt wie es hier weiter geht.
Ich drück dir die Daumen, dass Tesla das Fahrzeug zurücknimmt und du dir dann ein gutes Elektroauto kaufen kannst.
@@arbeitenrundumshaus Zum Glück ein Firmenwagen den ich nach spätestens 12 Monaten wieder los werden kann. :) Und wie geschrieben: Grundsätzlich ist es ja nicht übel, es ist aber eher ein gewöhnliches Fahrzeug und nichts besonderes.
@@EricTheBiker Da kommst du ja quasi noch mit einem blauen Auge davon. Andere haben da leider nicht so viel Glück. Dass man solche Autobauer nicht dazu verpflichten kann die Fahrzeuge zurückzunehmen und den vollen Kaufpreis zu erstatten ist eine echte Schande.
Jap, fahre auch einen Octavia IV und der hat mich in Flensburg am Hafen an einer Ampel auch ein paar Jahre gekostet, weil er meinte er muss bei Vorbeifahren an einem geparkten Auto den Anker werfen... Da lob ich mir den E32 von meiner Frau. Der hat ne Sitzheizung und elektrische Fensterheben AND THAT´s IT, funktioniert auch. Diese ganzen Assistenten sind ja schon nice to have, aber dann müssen Sie auch fehlerfrei laufen. Dennoch, liebe ich meinen Octavia
Ich gebe dir recht, was das Gelaber von Musk angeht. Auch, dass das M3 ein passables Auto mit netten Features ist. Aber den AP mit den Assistenzsystemen eines Skoda Octavia aus 2020 zu vergleichen, ist unsinnig. Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Sicher ist die Verkehrszeichenerkennung von anderen Herstellern besser, auch die Scheibenwischerautomatik. Trotzdem ist der - deiner Meinung nach - "schlechte AP" von Tesla, im Vergleich zu anderen Herstellern, bis heute das beste System am Fahrzeugmarkt, was assistiertes Fahren angeht. Da kommt keine andere Marke im Moment ran. Ich pendel 3-4x in der Woche 80 km über Landstraße und ein Stück Autobahn und der AP fährt die Strecke fast von allein, bis auf ein paar scharfe Kurven, Abbiegungen und Autobahnauffahrt / -abfahrt. Auch mit Baustellen kommt er weitestgehend klar, wenn die Markierungen gut sind und die Spuren nicht zu eng sind. Und auch für längere Fahrten in den Urlaub möchte ich den AP nicht mehr missen wollen. Wenn man den AP kennt und weiß, was er kann und was er nicht kann, ist er eine große Bereicherung für das Fahren.
Ich fahre seit September 2022 ein Tesla Model Y und bin insgesamt mit dem Auto zufrieden und würde es wieder kaufen. Allerdings wäre es schön, wenn Tesla vor der Erfüllung der großen Versprechen erstmal die Hausaufgaben erledigt: Die Phantombremsungen erschrecken mich jedes Mal zu Tode - fahre daher mit Tempomat unentspannter als ohne und lasse ihn häufig aus. Bei meinem alten Seat bin ich fast immer mit Tempomat gefahren. Die Scheibenwischerautomatik funktioniert mal hervorragend und mal gar nicht. Nachregeln geht dann nur nervig via Sprachsteuerung oder Touchscreen. Fernlichtassistent und Spurhalteassistent brauch ich nicht. Die nicht abschaltbare Spurhaltewarnung erschreckt mich unnötig auch regelmäßig. Immerhin hat mein Fahrzeug noch Ultraschallsensoren für die Einparkhilfe, bei den neuen warten die Kunden weiterhin auf ein Update für die kamerabasierte Einparkhilfe. In den frühen Jahren waren die großen Ambitionen von Elon sicher hilfreich. Da konnte er im Akku- und Antriebsneuland damit die Ingenieure vor sich hertreiben. Bei den oben genannten Problemen wären Realismus und Bodenständigkeit eher hilfreich. Mich interessiert FSD überhaupt nicht, solange die Basis nicht funktioniert. Gerade bei der aktuellen Witterung sind regelmäßig Kameras am Tesla blockiert und auf ein Vision Only System würde ich mich nicht verlassen wollen. Gruß von einem Tesla-Realisten und Danke für das gut gemachte Video. Du kannst ja auch mal eins zu den eingelösten Versprechen machen - da gibt es nämlich auch einige.
Phantombremsungen sind ärgerlich. Ich habe meinen Fuß immer leicht auf dem Fahrpedal, obwohl es nur sehr selten passiert. Sobald Autopilot auf den FSD Software stack umgestellt wird, müßte das vorbei sein. Daß man beim Model Y die Spurhaltungswarnung nicht abschalten kann, verwundert mich. Bei meinem Model S geht das. Immerhin kann man bei Model 3/Y einmal kurz wischen, wenn man leicht auf den Lenkstockhebel drückt. Kürzlich sagte mir ein Model 3 Fahrer, da gäbe es noch einen weiteren Trick mit dem Scheibenwischer - kann mich aber nicht mehr an die Details erinnern. Automatisches Fernlicht funktioniert hier perfekt. Ich habe auf Schnellstraßen immer den AutoPilot drin, falls mich mal was ablenkt. Dann habe ich noch zwei weitere „Augen“ am Auto, die für mich schauen.
Solch gravierenden Fehler und du bist zufrieden mit dem Auto? Nicht mal der Tempomat ist nutzbar. Schlechte Qualität.
@@selfmadeunion1375 Der Unterschied ist, daß Tesla sowas per Software-Update kostenlos und ohne Werkstattbesuch verbessern kann und wird. Alles andere ist schon auf dem Hof des Händlers veraltet.
@@nicoleqte Over-the-air Updates können andere Hersteller wie z.B. BMW auch schon lange. Aber wenn du gerne ein halbfertiges Auto zum Vollpreis vom Händler abholst, gerne 😉
Die wenigstens können so tiefgreifende Änderungen von der Ferne vornehmen wie Tesla. Wir reden hier nicht von irgendwelchen Kartendaten, die runtergeladen werden. Und ehrlich, weil du BMW ansprichst, können auch nur „halb fertige“ eAutos bauen. Mein i3s schafft es nicht die Klima so zu regulieren, dass die Scheiben nicht permanent beschlagen. Aussage BMW: „ja müssen sie manuell machen“ - je ne ist klar bei einer Automatik. Das Auto macht absurd laute Windgeräusch ab 80kmh aufwärts. Aussage BMW: „ja, das kommt bei denen öfter vor - seien sie froh keinen neuen Dreier gekauft zu haben, da ist es manchmal noch schlimmer“ Wirklich - ich bin BMW Fahrer durch und durch gewesen. Aber was du da teilweise erlebst ist beschämend. Bei Tesla wissen alle zumindest, wenn das Auto doch ein Spaltmaß zu viel hat, dass es gemacht wird - ab in die App, Termin buchen, kommt einer vorbei, macht es, Ruhe. BMW hat bis heute nichts am Auto gemacht, weil „normal“.
Vielen Dank, super erklärt 👍 “Update coming in January” ist richtig => January 2030 🎉
Exzellente Darstellung! Stellt auch die Entwicklung der Fahrzeugsoftware sehr gut da. Freue mich sehr auf den zweiten Teil.
Hervorragende Recherche zu den Prognosen von Elon Musk, Tesla und zum Autonomen Fahren, man kann nur hoffen, dass Elon langsam zur Vernunft kommt.
Vielen Dank für diese sachliche - bestimmt nicht einfache - Aufarbeitung der Themen! Es ist schon beeindruckend, wie viele in kürzester Zeit Eure Recherchen revidieren 🙂🙃 Man braucht ein dickes Fell!
Sehr gut recherchiert und fair eingeordnet! Nur eine kleine Anmerkung hätte ich schon: Bei 29:15 der Fahrer muss beim FSD Betrieb die Hände am Lenkrad haben - nein, denn das Lenkrad muss sich ja dafür automatisch frei drehen können. die Leute können die Hände - wie auch in Deinen Videoausschnitten zu sehen - nur höchstens nahe dem Lenkrad halten. Nun hat Tesla nach entsprechenden Vorfällen einen automatischen Aufruf zum periodischen Lenkrad berühren eingeführt (wie die "Totmann Schaltung" im Zug), um auszuschließen, dass sich ein Fahrer z.B. auf den Rücksitz schlafen legt. "The wheel nag" bezeichnet den visuellen und bei Nichtbefolgung den akustischen Aufruf das Lenkrad zu berühren, sonst wird das Auto innerhalb von 20 Sekunden bis zum Stillstand abgebremst. Gleich in der Fahrspur mit Warnblinkanlage an. Nun hat der Schreiber den Wunsch geäußert, diesen regelämßigen Aufruf zum Berühren loszuwerden. Der Rest der Einordung ist wiederum ok - klar ist das für ein nicht verlässliches und deshalb nicht autonom zugelassenes System eine wichtige Sicherheitsfunktion.
"nur nahe am Lenkrad halten" stimmt nicht. Tesla verbaut keine kapazitiven Lenkräder. Sondern (nur) drehmomentprüfende. d.h. das Auto muss eine leichte Krafteinwirkung spüren. Nur dranhalten geht nicht.
Gut gemacht, Alex! Ich habe auch als Fan Boy nichts an deiner Darstellung auszusetzen.
Geht mir genauso
Wie fertig muss man sein um sich selbst als Fanboy bezeichnen 😆 Der Begriff ist ja an sich ganz klar negativ konotiert.
@@christiannagel2133 selbstbewusster Fanboy 😂. Aber einer der nicht nur die positiven Sachen sieht. Bei tesla geht auch viel schief und bei Musk auch. Trotzdem ist es Wahnsinn wie die eine Ganze Industrie vor sich hertreiben.
@@christiannagel2133 haters will hate 😉
@@locutusofborg4580 Darum geht es doch gar nicht. Nur gelten Fanboys als fanatisch, verblendet und sind nicht in der Lage Kritik zu akzeptieren.
Wann kommt der zweite Teil? Für den ersten gibt es schon mal sechs von sechs Punkten in Anlehnung an deine Supertestreihe.
Nettes Video. Und jetzt das Gleiche über VW. Elektrostrategie, 3 Liter Auto, Verbrauchseinsparungen, Abgasreinigung. Ja, ein solches Video wird man hier nicht finden.
sensationell detailliert erklärt und recherchiert, wie immer absolut ein Muss.Vielen Dank Maestro Bloch!
wenn man denkt, dass die dt. Autopresse ‚wirklichen‘ Journalismus produziert der glaubt auch an eine flache Erde.
Gratulation! Endlich jemand, der E… in derHose hat und sich traut, das auszusprechen, was wahr ist! Habe diesen Beitrag, als Besitzer eines Tesla, der nicht hält, was mir versprochen wurde, sehr genossen!
Was wurde Dir denn versprochen?
@@volkerblume238 Garantie auf die Batterie, die kaputt ist und nicht getauscht wird, weshalb schon ein jahrelanger Prozess anhängig ist, dauernd kaputte Antriebswellen, obwohl laut TESLA nur wenig bewegliche Teile vorhanden sind, ständig kaputte Gelenke u. V.a.m. - die Liste ist endlos, von FSD gar nicht zu sprechen
@@reinholdneuberger2338 Hab ich gar keine Probleme mit. Hoffe das geht gut aus für Dich.
Mercedes als den Goldstandard beim autonomen Fahren darzustellen ist ja ein absoluter Witz. Das System funktioniert sehr zuverlässig - in Staus, auf der Autobahn, abseits von Baustellen und nur bis zu 60 km/h. Rein dafür ist ihr L3 Drive Pilot zugelassen. Das Ding ist im Prinzip ein glorifizierter Stauassistent. Ja, in seiner extrem eingeschränkten Spezifikation (Staus und unter 60 km/h abseits von Baustellen) bekommt er die L3 Zertifizierung. Ohne jetzt Elon und seine wilden Versprechen verteidigen zu wollen, war das nie die Vision Teslas. Mit den ganzen Daten die Tesla sammelt (die Radar-Sensoren bei Bestandsfahrzeugen wurden deaktiviert um gleichmäßigere Daten innerhalb der Flotte zu erzielen) kann ich mir nur schwer vorstellen wie klassische Autohersteller da in Zukunft mithalten wollen. Tesla trainiert eine AI mit allen Autos die sie bauen, Mercedes bastelt sich nen Stauassistenten der unter extrem eingeschränkten Bedingungen mal ne S-Klasse unter 60 durch den Autobahnstau führt.
Perfekt - Es fehlt nur noch der Hinweis, dass es auch bei Regen nicht funktioniert. Nebel, Nacht etc. Tunnel geht auch nicht. Es muß außerdem für diese Autobahn im Moment vor dem Einschalten ein gültiges Zertifikat heruntergeladen werden, was nur geht, wenn das Internet an der Stelle funktioniert. Der Stauassistent funktioniert auch nur, wenn vor dem MB ein anderes Fahrzeug fährt. Na gut ... ohne andere Autos gibt es auch keinen Stau
Sicher ist Mercedes kein Goldstandard. Aber es ist eben doch mehr als Tesla bis jetzt kann bzw. darf. Das war ja die eigentlich Aussage. Bei meinem Model S fällt schon bei leichtem Schnee das komplette AP System aus, da der Hauptsensor (Radar) verdeckt wird. Nicht einmal Tempomat geht. Dann klingen für mich die Aussagen von Musk noch mehr unglaubwürdig. Mercedes oder andere Hersteller behaupten ja auch nicht, das ultimative System zu haben. Nur Tesla bzw. Musk behauptet das.
Mercedes w223 Erfahrung: Wenn ich mir das Video so ansehe, möchte ich eine Lanze für den deutschen Hersteller brechen. Thema Phantombremsung, Spurhaltung,… Ich konnte die w223 S-Klasse letzten Winter von Deutschland nach Portugal und wieder zurück fahren. Ich würde mal sagen von den 6000km ist der Benz ca. 5500km via L2 Assistenzsysteme hervorragend (auf Autobahnen) selbst gefahren. Ich war immer bereit einzugreifen, es war aber nie notwendig. Spätestens auf den französischen Alpenautobahnen auf der Etappe von Mailand nach Cannes hat das System mein Vertrauen gewonnen. Bei den sehr engen Tunnels hatte ich immer die Hand am Lenkrad mitgeführt, aber das Auto hat alle Tunnelkurven, selbst in sehr dunklen Abschnitten souverän gemeistert, beschleunigt, gebremst, gelenkt und so weiter, wo ich mir gedacht hab, Respekt, dass war eng und nicht einfach zu fahren. Mit diesem L2-System kann man tatsächlich entspannt längere Strecken fahren.
Das ist ein Stromauto? Seit wann hat MB Stromautos? Die bauen doch die EQ Modelle ab 100K. Oder hab ich da was verpasst?
@@wolfgangpreier9160 Der W223 ist ein Verbrenner. Das ist aber ja für die Assistenzsysteme egal.
Und trotzdem ist Tesla selbst nach der Kurskorrektur noch das 4,5-fache "wert" (Marktkapitalisierung) und das bei weniger verkauften Autos.
ne andere Erfahrung hab ich bei meinem Tesla nun auch nicht gemacht. Spurhaltung und Abstand auf Autobahnen völlig Problemlos. Viele Meinungen über Tesla kommen von Leuten die noch nie einen gefahren sind.
@@rolfkreuzer4466 Wie soll ein Assistenzsysteme mit einem Schaltgetriebe und manueller Kupplung und manuellen Bremsen fahren? Keine Ahnung wie das funktionieren soll. Ich hab jetzt einen Ford Transit ausgeborgt. Der hatte doch tatsächlich schon einen Tempomat! WoW. Das kenn ich nur mit Automatik in den Ami-Schlitten.
Fahre seit 2019 Model S und habe damals nur den kostenlosen Basic Autopilot genommen. Zum Glück, da ich damals schon vermutet habe, dass das nie fertig wird. Aber dieser funktioniert dafür m.E. sehr gut im Vergleich zum aktuellen Megane E-Tech, der schnell bei etwas Regen und Dunkelheit komplett aussteigt ohne einen zu warnen. Auch der Renault hat Phantombremsungen, ich dachte das ist eine Tesla Spezialität ;-). Und beim Tesla sind die inzwischen wirklich selten und berechenbar (z.B. LKW vor einem zieht nach links über die Linie)
Hi Alex (auch wenn du das nie liest ;)), ich komme aus der Ecke Fahrfunktionen. Es gibt eine Abstufung von Level 2 und Level 3 bei welcher keine Hände am Lenkrad sein müssen. Außerdem ist der Zusammengang zwischen der UN ECE zwar da, aber zu stark vereinfacht. 30:00
Schönes Video, aber ich glaube die Fans kriegen einen Herzinfarkt 😂🙈
Nöö, ganz im Gegenteil. Dass FSD so schnell nich möglich sein wird, war doch klar. Tesla ist eben sehr unspektakulär und glänzt für sich. Es benötigt eben keine Werbung, weil es einfach von Mensch zu Mensch weitergesagt wird. Ein BMW dagegen muss aggressiv aussehen und aggressiv Werbung machen. Es ist auch auffällig, dass gerade Luftpumpen, die sich in den Vordergrund spielen wollen, sehr aggressive Autos fahren. Es ist eher offensichtlich, dass sich Verbrenner-Jünger immer mehr in die Enge gedrängt fühlen, weil ihr Weltbild auf einmal Risse bekommt.
Nun, ich fahre ein Model y und seit mehr als einem Jahr. Ich gebe Bloch in allen Punkten recht! Bin aber vom Paket Tesla immer noch sehr begeistert mit den Einschränkungen die Bloch erwähnt😀
@@rolandc9610 Tja, man muss halt einen Tesla einfach so kaufen, wie er angeboten wird und nicht so, wie die Zukunft versprochen wird. Wie immer also :)
@@marcokrueger3399 stimmt vollkommen, aber manchmal wird man von Tesla auch im Nachhinein beschnitten - Beispiel: Beschränkung der Ladegeschwindigkeit beim Model S P85D - und das ist nicht o.k., man will ja auch behalten/nutzen, was und wie man es gekauft hat!
@@reinholdneuberger2338 Ich sehe es oft differenziert. Wenn ein Hersteller feststellt, das eine bestimmte Ladegeschwindigkeit z.B. den Akku zu schnell abnutzt oder gefährlich werden könnte empfinde ich es als richtig einzugreifen. Ob dann versprochene Dinge derart beschnitten werden, das es ein Sonderrücktritt rechtfertig schließe ich dabei garnicht aus. Das man so etwas bislang nicht kannte hat schlicht & ergreifend damit zu tun das Over the Air Updates halt nicht verbreitet waren & sind. Man musste ja immer zur Werkstatt um neue Software aufzuspielen. Sollte Tesla jemals verklagt werden, könne sie sich jedenfals Tips von VW einholen wie man das macht wenn wütende Kunden ihre Betriebserlaubnis verlieren ohne rettendes Update um die erschummelten Abgaswerte aus Spaß auch mal im Realbetrieb zu erreichen 😅 Und Wertverlust Thematik war ja auch noch beim sauberen, blauen Diesel. Was ich sagen will: das mit den Versprechen ist in der Branche so eine Sache. Nicht erst seit Herrn Musk.
Meines Wissens nach beschränkt sich das Level 3 fahren bei Mercedes auf die Autobahn (bzw. autobahnähnliche Straßen) In der Stadt mit vielspurigen Kreuzungen, Fußgänger, Radfahrer, Straßenbahnen und mehr, das es richtig zu verarbeiten gilt ist das eine ungleich komplexere Aufgabe.. Software schreiben ist nicht gleich Software schreiben. Es macht einen riesigen Unterschied ob man eine App fürs Smartphone schreibt oder ein sicherheitskritisches System entwickelt.
Genau, das System ist nur auf bestimmten Autobahnabschnitten freigeschaltet und auch nur bis 60 km/h, sprich Stausituationen, auf Level 3 unterwegs. Klar wirkt das erstmal wenig beeindruckend, aber es ist der erste offizielle Schritt. Nicht zu vergessen: Der Mercedes Drive Pilot nimmt die Verantwortung und Haftung des Fahrers ab. Da ist es klar, dass vorerst die Benutzung so eng gesteckt ist. mMn trotzdem eine großartige Leistung der Ingenieure.
Nur auf bestimmten Autobahnen Max 60kmh/ nicht bei regen Schnee Dunkelheit Nebel. Nur wenn ein Auto vor dir fährt. Im Grunde ist das weiter entfernt vom autonomen fahren als Tesla, aber gut klingt natürlich beim Kunden besser^^
Sehr gutes Video. Ok. der Titel ist den Klicks geschuldet. Aber sonst möglichst objektiv. Bin selber Teslafahrer seit 5 Jahren. Ich war früher mehr von der Marke begeistert als heute. Das ist auch gut so. Man muss immer versuchen objektiv zu sehen. Das heißt nicht das früher alles gut war und heute alles schlecht ist. Tesla ist ein Autobauer. Fertig! Und es gibt im persönlichen Leben sicher wichtiger Dinge als ein Auto, ob mit oder ohne AP. Es ist kein Weltverbesserer, kein Philanthrop und sicher kein sozialer Autobauer. Man will Gewinne machen. Das ist ja auch erstmal nichts schlechtes. Und so sollte man das Ganze sehen. Auch wenn sich Tesla bzw. Musk als was anderes sehen will. Tesla als die Mutter oder den Vater der E-Mobilität zu stilisieren ist sicher falsch. Musk hat die Zeichen der Zeit gut erkannt und gesehen, dass nun die Zeit reif ist dafür. Die notwendige Vorarbeit, wie Akkutechnik, Antriebstechnik etc. kamen von anderen Unternehmen. Tesla hat sich ja aus allen Regalen damals kräftig bedient. Sowohl materiell wie auch personell. Von ihm selbst kam letztendlich die Idee und vor allem das Geld. Man braucht nur mal in ein älteres Model S schauen und sieht u.a. ganz viel Mercedes. Der Tesla Roadster von 2008 ist bekanntlich eine elektrifizierte Lotus Elise. Ohne die (vor allen Dingen) deutschen Autobauer und deren Know How, gäbe es ein Tesla so heute auch nicht. Die meisten damalig führenden Tesla-Leute kamen von den deutschen Autoschmieden. Mein neues Auto wird kein Tesla mehr werden. Nicht weil ich mit den AP-Systemen unzufrieden bin (was ich bin) oder ich Musk nicht mag. Ich benötige ein Auto, sonst würde ich gar keines mehr kaufen. Denn das ist am umweltverträglichsten. Aber ich möchte doch schon halbwegs sicherstellen, dass ich ein Unternehmen unterstütze, bei dem ich als Arbeitnehmer auch arbeiten würde (hinsichtlich soziale Verträglichkeit). Das sehe ich bei Tesla leider nicht. Die Infos aus den Produktionsstätten, auch aus Grünheide klingen für mich nicht gut. Was nützt es mir am Ende wenn ich ein billigeres Auto fahre, aber die Leute in Brandenburg Arbeitsbedingungen haben (und die sind sicher noch weit besser als in den USA, von China ganz zu schweigen), bei denen mir das Lachen beim Fahren einfriert. Ja, auch andere Marken produzieren in China z.b. BMW. Aber ich kann dann als Kunde trotzdem das kleinste Übel wählen.
Dein ethischer Ansatz ehrt Dich. Ich frage mich allerdings, welches Auto Du dann kaufen möchtest. Mir fällt kein Hersteller ein, bei dem man keine Bedenken haben dürfte.
@@schorschw1 Bedenken muss man immer haben. Bei jeder Investition. Die Kriterien, die man anlegt, sind persönlich und individuell. Sollten aber immer einer ethischen Grundlage entsprechen bzw. dieser möglichst nahe kommen. Die Welt ist nicht perfekt. Kein Unternehmen ist perfekt. Da ich nicht auf die ganze Welt blicken kann, beziehe ich meine Entscheidung auf das Bild welches ich in Deutschland sehe. Und besonders da ist leider Tesla in Grünheide negativ aufgefallen. Welches Auto es nun ist, ist unerheblich, da es meine persönliche Entscheidung ist.
Super erklärt
Vielen Dank für dieses tolle Video und vor allem die Klarstellung in Bezug auf das Thema autonomes Fahren.
Fantastisches Video. Schnörkellos, verständlich. Vielen Dank...!
Der Endgegner des autonomen Fahrens sind dann deutsche Baustellen :D Mal im Ernst. Mir wurden damals im Studium gesagt, dass man sich bei sicherheitsrelevanten Systemen nicht auf einen Sensor verlassen sollte. Was passiert wenn ein Sensor nur noch Blödsinn schickt? Selbst wenn man mehrere Kameras in jede Richtung einbaut, kann es passieren bei tiefstehender Sonne dass die Kameras keine vernünftigen Bilder mehr schickt.
👍 Sehr gutes Video um mal mit ein paar Versprechungen und Marketing-BS aufzuräumen. Danke dafür. Bei der Ladegeschichte hätte ich es aber ganz einfach gerechnet: 1 Lader und 1 Schnellladung mit 50 kWh pro Tag ... reicht schon aus um die "Trennung" vom Netz "ad absurdum" zu führen. 🤗🤔 Damit wird das Vorhaben sogar noch eindrücklicher ... sinnfrei.
Toller Beitrag,
Kleine Korrektur: Tesla war nicht immer Vision-only, schon gar nicht 2016. Das Weglassen von erst Radar und jetzt auch Ultraschallsensoren waren bestimmt weitere Kostensparmassnahmen und werden gut verkauft.
Endlich mal jemand, der echt/real ist. Viele Influencer schwärmen ja immer von Tesla.
Mit Recht. Zeig mir welche Familienkutsche um 45K oder 54K fürs Allradmodell so viel bietet wie das Model Y. Ich kenne keins.
Kennen sie einen Autohersteller der ein weltweit zuverlässiges Ladesystem aufgebaut hat?und so eine gute Ladeplanung hat?
@@wolfgangpreier9160 aber nur eine Familienkutsche für Landeier. Wer zumindest ab&zu in die Stadt muss braucht Parksensoren oder 360 Grad Kameras. Und findest du es nicht auch erschreckend dass (deine eigene Aussage) die Attraktivität von Tesla NUR noch der Preis ist? Das ist doch für einen ehemaligen Technologieführer ein Armutszeugnis.
Influencer stammt ja auch von Influenza ab.
@@electrichead2022 Ladeplanung gibt es mehrere. Das ist kein alleinstellungsmerkmal von Tesla mehr.
Ich bin einer dieser fanboys aber ich muss natürlich schon zugeben, seine Versprechungen sind meist sehr ambitioniert 😅 Er hat vor kurzem wieder ein passendes Zitat dazu von sich gelassen: „Wir machen aus unmöglich, zu spät“ Und das glaube ich immer noch. Sie haben sehr viele „unmögliche“ Dinge schon erfolgreich umgesetzt und besonders beim Thema FSD ist es aktuell schon sehr interessant den aktuellen Stand der amerikanischen Beta anzusehen. Als Investor packe ich auf Elons Aussagen immer mindestens das gleiche oben drauf, dann werde ich möglicherweise nicht enttäuscht 😉 Trotzdem ein tolles Video und wie immer gut recherchiert. Wäre mal schön noch das zugehörige Kontra-Video zu sehen, welche Versprechen wurden denn bisher eingehalten. Ich weiß, ich brauche FSD nicht rechtfertigen aber jeder Unfall eines Teslas ist die Schuld des Fahrers, ganz klar! Genau deshalb wollen sie noch kein LVL3 sein, denn genau ab diesem Punkt sind sie verantwortlich. Es dauert aber auf jeden Fall viel länger als am Anfang erwartet und bis es der erste Hersteller geschafft hat lvl4 zu erreichen, weiß niemand, wie lange es noch dauern wird. Underpromise and overdeliver würde ich aber auch bevorzugen. 😂
Hm, was haben sie denn "unmögliches" ungesetzt? 🤔
@@marvin9352 zum Beispiel 500k Auslieferungen in 2020 nachdem Elon das 2012 oder 2013 angekündigt hat. Oder den laut Daimler Trucks CEO, physikalisch unmöglichen Semi Truck mit 500 Meilen Reichweite. Oder vielleicht die Autoindustrie zu revolutionieren… Finde sicher mit mehr als 1 min suche noch einige mehr 😉 Leider grade keine Zeit. 😅
@@cybergigafactorysie wollen kein Level 3 sein? Sie könnens nicht, so einfach ist das. FSD ist eine Sackgasse…
BRAVO!
Ich muss sagen, dass ich den Bericht mit gemischten Gefühlen betrachte. Ich bin grundsätzlich überhaupt kein Fanboy irgendeiner Marke . Wenn man sich die Geschichte meiner Autokäufe anschaute, habe ich stets das gekauft, was aktuell in mein Anforderungsprofil passte. Dabei waren schon Renault, Mercedes, VW und Toyota. Zuletzt habe ich mir einen E-Up gekauft, weil ich erstmal frühzeitig und günstig elektrisch fahren wollte. Und das konnte man 2020 auch noch. Aber zum Thema: Ich denke ich kann Musks Gedankengang nachvollziehen, warum er nicht auf LIDAR und Radar setzt (letzteres jetzt vielleicht doch wieder). Jeder Autofahrer fährt selber nämlich auch „Vision only“. Ich habe weder eingebaute Radarsensoren noch ein LIDAR im Kopf. Ich beobachte den Straßenverkehr mit meinen beiden Augen und steuere mit diesen Informationen das Fahrzeug. Wenn ich das kann, dann sollte das eine Maschine grundsätzlich erstmal auch können. Daher kann ich den Ansatz: „Warum mehr als notwendig“ erstmal gut verstehen. Der Mensch ist ja dabei sogar noch im Nachteil. Wenn ich z.B. einen Spurwechsel mache, dann richte ich meine Aufmerksamkeit auf den Rückspiegel und vernachlässige den Blick nach vorn. Zum Glück hat die Natur dem peripherem Blickfeld schnelle Reflexe verpasst und man kann bei unvorhergesehenen Ereignissen seine Aufmerksamkeit schnell einem anderen Bereich widmen. Aber grundsätzlich hat so ein Auto, wie ein Tesla mit seinen 8 Kameras immer das komplette Umfeld im Blick. Darum finde ich gerade die Aufregung um das Einsparen der Ultraschallsensoren auch etwas übertrieben. Früher hatte ich auch keine Einparkhilfe im Auto und konnte das Auto trotzdem in eine Parklücke manövrieren. Das ging im Prinzip alles mit Schätzungen aus dem bisschen, was man durch Heckscheibe und Spiegel sehen konnte. Warum sollte das mit einer Kamerabasierten Lösung nicht machbar sein? Die Auflösung der Kameras mit 1,2MP scheint einem völlig veraltet vorzukommen. Die wesentliche Frage ist aber: Reicht die Auflösung aus? Und danach sieht es aus. Die Kameras haben alle unterschiedliche Sichtbereiche. Die mittlere Kamera hat einen ziemlich kleinen Blickwinkel und kann damit weit entfernte Objekte erkennen. Da gibt es auch auf KZhead Videos mit der Debug-View, wo man ganz gut sehen kann, wie das System arbeitet und wie weit das System sehen kann. Kleinere Auflösung kann auch größere Pixel (= mehr Sensorfläche: lichtstärker) bedeuten. Das ist aber Spekulation. Ich habe jetzt nicht die Spezifikationen der Kameras rausgesucht. Nichtsdestotrotz kann es sinnvoll sein andere Sensoren wie LIDAR und Radar zu integrieren. Denn wenn ein System z.B. mit Radar auch im Nebel „sehen“ kann, dann ist das ja nur sinnvoll. Schwierig wird es erst, wenn zwei Systeme widersprüchliche Daten ergeben. Letztendlich muss sich das System ein Abbild von der Umgebung erschaffen. Dass Tesla sich mit Mobile Eye zerstritten hat kann man negativ wie auch positiv sehen. Klar wurde Tesla zurückgeworfen und die „Versprechen“ (sind es überhaupt welche?) von Herrn Musk somit weiter nach hinten verschoben. Aber so war Tesla gezwungen sich eigenes Know-how aufbauen, was sie jetzt noch um so stärker macht. Andere Hersteller sind auf Mobile-Eye angewiesen. Und Mobile Eye hat sich einen Konkurrenten geschaffen. Dann die Sache mit der Level 3 Zertifizierung. Ja, das ist alles richtig, was Herr Bloch da erzählt und Tesla kann nicht einfach sagen, dass das Auto jetzt autonom fährt. Aber was passieren könnte ist, dass Tesla irgendwann den Punkt erreicht, wo die Software Level 3 schafft (evtl. sogar mit der vorhandenen Hardware) und dann könnte der Punkt kommen, wo er mal wieder öffentlichkeitswirksam auf die Bühne tritt und sagt: „Wir haben jetzt die Software für unsere Bestandsflotte Level 3 zertifiziert und wir werden das mit dem nächsten Update ausrollen.“ Und das ist eine der Stärken von Tesla. Ja, inzwischen können auch andere Hersteller over the air Updates. Aber jedes Softwareupdate bei Subkomponenten muss immer bei den Zulieferern beauftragt werden. Das macht die alteingesessenen Hersteller relativ träge. Es kann natürlich auch sein, dass die aktuellen Fahrzeuge von Tesla niemals auf Level 3 kommen werden. Dann hat sich Musk mal wieder etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Die großen Ankündigungen von ihm würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Ich würde sie eher als „Visionen“ betrachten. Die Richtung in die es gehen soll. Da es sehr viele Fanboys von Tesla gibt, sieht man, dass sich viele Leute von diesem Enthusiasmus begeistern zu lassen. Viele Leute brauchen Idole zu denen man aufblicken kann. Ich kenne kein deutsches Unternehmen, was so ein Tamm-Tamm macht und sich da hinstellt und erzählt „Wir sind die Coolsten!“. Wir Deutschen sind ein Volk von notorischen Nörglern. Alles wird sofort schlecht geredet, wenn es nicht das Nonplusultra ist. Man steht skeptisch allem Neuen gegenüber. Elon Musk ist wie ein kleines Kind den viel zu steilen Berg runtergerannt und wäre auch beinahe bei der Model 3 Einführung auf die Nase gefallen. Letztendlich hat er es aber geschafft unten anzukommen und hat eine ernsthafte Konkurrenz zu den etablierten Marken auf die Beine gestellt. Und das Unternehmen macht so ziemlich alles anders als es die Branche bisher gemacht hat. Man geht nicht zum Händler, man bestellt online. Man konfiguriert nicht großartig, man bekommt immer „Vollausstattung“. Zum Schluß: Ja, ich habe mir nach der Preissenkung ein Model Y bestellt, weil ich auf der Suche nach einem Auto war, was mehr Komfort für das Reisen bietet als mein E-Up. Damit kann man zwar auch Reisen, aber längere Strecken sind aufgrund der sehr beschränkten Schnellladefähigkeit sehr zäh. Ich hatte ID.3, ID.4 und auch den Ioniq 6 im Auge. Letzteren fand ich wegen des voraussichtlich niedrigen Verbrauchs und der 800Volt Technik sehr interessant. Den ID.3 fand ich Preis-Leistungsmäßig sehr interessant. Seitdem Tesla den Preis für das Model Y um 9.000€ gesenkt hat, sieht es aber komplett anders aus. Ioniq 6 und ID.4 starten auch in der Preisregion, aber was Tesla für den Preis bietet war für mich sehr überzeugend. Für den Preis bekommt man einen Wagen, der Wärmepumpe, Glasdach, elektrisch verstellbare Sitze mit Sitzheizung (auch hinten), elektrischer Kofferraumklappe, Autopilot (Also ACC mit Spurhalteassistent), mehr Stauraum als in einem Touran und einem sehr guten cW-Wert. Und dann noch mit dem kobaltfreien, sehr zyklenfesten LFP-Akku. Das klingt wirklich sehr gut. Wie es mit der Qualität aussieht, wird sich zeigen. Ich bin gespannt.
Du machst bei deiner Argumentation einen grundlegenden Fehler und nimmst an eine Software hätte die gleiche Auffassungs- und Interpretationsgabe wie ein menschliches Gehirn. Da liegen Welten dazwischen, Software ist sehr "dumm" sobald es um Intelligenz geht und ein Computer arbeitet grundlegend anders als ein Gehirn, weshalb man Mensch und Maschine so nicht vergleichen kann. Ohne mindestens Radar/Lidar o.ä. wird das nach Schätzung vieler Fachleute quasi unmöglich mit autonomen Fahren. Und da ist es egal was Elon Musk da verzapft, er ist kein Allwissendes Genie und wird sicher nicht den gleichen Wissenstand haben wie die Entwicklungsingenieure verschiedener Hersteller die in Vollzeit nur an solchen Systemen arbeiten. Dass er sich auch mit seinen Ingenieuren so über Radar/Lidar streitet zeigt auch schon, dass er das nicht mal einsieht...
Die Frage zu den rein optischen Fahren ist halt wie Situationsbedingt es funktioniert. Wenn ein auf der Interstate querender LKW für ein Verkehrsschild gehalten wird und der Tesla reinrauscht. Dann weiß man das die Bilderkennung versagt hat und eine zweite Sensorische Quelle geholfen hätte. Ob es Lidar sein muss, das bezweifele ich, Radar macht hier deutlich mehr Sinn für Tesla: Falls das Lichtspektrum zb durch Bodennebel gestört ist, dann ist auch Lidar gestört, während Radar hindurchsehen kann. Als Mensch weiß man wenn das kommt: Oha Nebel ich fahre langsamer. Als Computer der das Interpretieren muss, kann es passieren das es als freie Straße Interpretiert wird. Hochauflösendere Kamera's erhöhen zwar den Datenstrom zu den sehr leistungsfähigen Tesla Prozessor, aber können gerade in solchen Situationen zu einer besseren Entscheidung führen. Die NHSTA hat auf jedenfall nun das FSD Beta Programm beenden lassen, weil nachweislich dadurch es zu mehreren Unfällen gekommen ist. Am 15.02.2023. Tesla muss nachrüsten und prinzipiell ist es besser mehr Sensoren zu haben als weniger. Und Teslas hatten mal Radar, das wurde nur weggespart.
@@Elkarlo77richtig. Tesla macht ja die Änderungen nicht ohne Grund. Es gab bereits Radar in Teslas, dann nicht mehr, jetzt soll es wieder her. Soviel dazu. Ausserdem nehme ich das Argument nicht ab, dass Musk seine Aussagen als Visionen sieht. Er macht genaue Angaben über Daten und Jahre in denen die Funktionen zur Verfügung stehen sollen. Wir können natürlich sagen, dass das Visionen sind und man Musk nicht glauben darf, wenn er was sagt aber ob das besser ist? Er hyped halt seinen Kurs. Kann er ja machen aber dann darf man sich nicht wundern, wenn man der Junge wird, der Wolf ruft. Musk hat Elektroautos für die breite Bevölkerung attraktiv gemacht. Das war sein größtes zutun zu Veränderung: Aber er macht einen Haufen leerer Versprechungen, die er nicht einhält oder lügt einfach(tesla roof tiles) Andere Autohersteller produzieren bessere Qualität und Leistung zum gleichen Preis, weshalb ich mir keinen Tesla kaufen würde. Man merkt auch, dass Bloch sich hier, trotz massiver Kritik an Tesla noch zurückgehalten hat. Teslas haben durch fehlerhafte Fahrmanöver in Kombination mit Musks versprechen, die Autos seien sicherer als ein menschlicher Fahrer, Menschen getötet. Das ist schon die Grenze des erträglichen was die Diskrepanz zwischen Versprechen und Ergebnis angeht.
Da scheint es ja keine echte Weiterentwicklung in der Betasoftware von Tesla gegeben zu haben in den letzten 2 Jahren. Da hatte ich für 6 Monate eine Tesla Rumpelkarre 3 mit den willkürlichen Bremsungen auf der Autobahn. Meine Frau hatte schon Angst in dem Auto mitzufahren, geschweige denn selbst zu fahren. War wirklich froh das unsicherste, unpraktischte und unkomfortabelste Auto was ich je hatte wieder verkaufen zu können.
Also so wie ich das verstanden habe, ist die Solarsparte mit Solarroof quasi nur noch mit Großspeicher Lösungen beschäftigt, das bringt wohl einfach mehr kohle
Wortspielkasse!
Sehr gutes Video, ich liebe es immer wie ihr die Assistenten testet. Wenn man dafür zahlen muss dann soll es auch funktionieren
Ein Assistent darf auch mal sagen: Kann ich nicht - muss er auch. Aber wenn die Grenze zum autonomen überschritten wird, dann MUSS es funktionieren, ein soll reicht da nimmer mehr, denn sonst bezahlst nicht nur Du beim Kauf etwas dass unzuverlässig ist, im schlimmsten Fall bezahlst Du oder ein anderer das ganze mit seiner Gesundheit oder seinem Leben. Das ist inakzeptabel und es wird Zeit dass der Herr Musk seine Köfferchen packt, in eine seiner Raketen einsteigt und sein Versprechen einlöst zum Mars zu fliegen...
Leute, wenn ihr voll autonom fahren wollt, nehmt die Bahn. Am PC/SP Start und Ziel eingeben, den Rest übernimmt das (in diesem Fall wirklich ausgereifte) System. 🙂
Einfach mal ein vernünftiger Beitrag! Notorische Autohasser sollten Anderen nicht permanent die Freude an der Nutzung des eigenen Körpers und Gehirns bei der Fortbewegung verderben wollen. Es geht nichts über einen Oldtimer, der den ganzen Fahrer fordert und dabei, im Gegensatz zur neumodernen Wegwerfware noch geil aussieht.
Ausgereiftes System bei der Bahn Schöner Lacher am Abend, danke 😂
Jedesmal, wenn ich mich auf ÖPNV verlassen muss, wird es spätestens zur Katastrophe, wenn die Strecke nicht 1 triviale Direktverbindung ist. Und selbst dann sind Probleme zu erwarten. Wenn auch gewöhnlich kein völliges Versagen. Und das sage ich als Befürworter des ÖPNV.
Also ein Mensch? Mal abgesehen davon, dass die Dinger nur auf Schienen fahren. Das würden die Autos auch alleine schaffen 😂
@@rueganer70 Rein technisch ein ausgereiftes System, nur halt kaputtgespart. In anderen Ländern funktioniert sowas. Ich persönlich hätte anno '94 niemals die beiden Staatsbahnen zusammengelegt, sondern so belassen. Eventuell die Reichsbahn mehr auf Güter- die Bundesbahn mehr auf Personentransport spezialisiert. Konkurrenz belebt das Geschäft.
Endlich. Danke für die Aussprache. Sehr gut recherchiert und auf den Punkt gebracht.
Ich bin schon paar Wochen mit dem MB Actros gefahren und der kann ja auch so auf ne Art selber fahren. Sprich er kann den Linien nachfahren, Hindernisse vor sich erkennen, den Abstand zum Vordermann einhalten und via GPS Tempomat die Geschwindigkeit selber an die Strasse anpassen. Nun scheitert das völlig autonome Fahren aber ganz bestimmt bei dem an der Tatsache, dass er manchmal die Linien falsch oder nicht erkennt und ich dann selber steuern muss. Beispiel kommt ne Baustelle auf der Autobahn und die Linien wechseln auf orange, die weissen sind aber immer noch da, weiss er nimmer was er machen soll. In Kreisverkehre dasselbe. Er sieht via Tempomat, dass einer kommt und bremst runter aber er kann den Kreisel nicht selber fahren. Und wenn ich so Sachen sehe, muss ich sagen, dass es noch ein sehr weiter Weg zu Level 5 ist und frage mich, wie der Elon denn das mit seinen Karren fertig bringen will. Schlussendlich kocht ja auch er nur mit Wasser.
Tesla wird mit der aktuellen Technik niemals Level 5 erreichen…
Der Bloch ist super. Hat ein gutes Wissen. Ist leider selten. Es gibt wenige Autojournalisten mit tiefem Grundwissen! Aber wenn meine Tesla Model 3 Kiste in drei Jahren (dann ist er 6i) nicht durchgerostet ist, kann ich all diese deutschen "Experten" nicht mehr ernst nehmen!!! Alles was ich bis jetzt sah ist völlig normal!!! AMS berichtete ja auch darüber...
Ich habe selber ein Model S, Y und X und bin sehr zufrieden mit den Autos finde aber auch man darf nicht die negativen sachen verschweigen. Bei Elon Musk denke ich hier liegt Genie und Wahnsinn sehr nah beieinander. Auf der einen Seite bewundere ich was er erreicht hat ohne ihn wären wir in der elektromobilität nicht so weit. Auf der andern Seite ist sein Verhalten auch gerade gegenüber Mitarbeitern doch schon grenzwertig.
Genau so sehe ich das auch
Alles richtig! Ich sehe halt eher das Positive… - E-Mobilität neu definiert - Streckenplanung für jedermann - Neue Produktionstechniken (Gigapress) - Ladestationen die funktionieren - Keine Werbung - landende Raketen, die die NASA nutzt - Ein Satelliten-Internet … bietet jemand mehr? Er wird als Mann des Jahrhunderts eingehen, noch deutlich vor Steve Jobs!
Wer Elon Musk mit einem Genie vergleicht hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Der Clown ist ein notorischer Lügner der dir das blaue vom Himmel verspricht.
Klingt wie Fanboy. Ist sehr zarte Kiritk die du da äußerst. Für mich ist das Betrug, Lobbyismus und Geldgier seitens Tesla. Deutsche Autobauer hätten an Teslas Stelle in den USA für diese Sachen Milliardenstrafen bezahlen müssen.
@@dark-monster was hat das mit Fan Boy zu tun. Ich hatte selbst mich lange dagegen gewehrt einen Tesla zu fahren. Nur als ich meinen Ioniq hatte und dann immer mehr in die E Mobilität eingestiegen bin war mir klar das ich auf Tesla wechseln werde. Eines ist doch aber mal klar ohne Elon Musk wären wir nicht so weit in der E Mobilität wie heute. Schaue doch mal wie lange sich die Deutschen autobauer dagegen gewehrt haben. Sie haben den Zug verpasst am Anfang ganz vorne mit dabei zu sein. Langsam kommen auch von den Deutschen Marken wie BMW oder Mercedes richtig gute E Autos. Nur ohne den Druck von Tesla wären die immer noch nicht so weit.
Alex, vielen Dank, die Info ist Spot on 👍
Unabhängig davon, ob man es gut oder schlecht findet, wäre es sinnlos, die Supercharger vom Stromnetz zu nehmen. Wo der Strom produziert wird, ist uninteressant. Außerdem müsste man die Solarfläche stark überdimensionieren, um sicherzustellen, dass jeder uneingeschränkt laden kann, aber ohne Netzanbindung wäre es nötig, die Anlage abzuschalten, wenn es keinen Abnehmer gäbe. Und unabhängig, ob jetzt Tesla, Elon Musk oder wer auch immer es ist, ist es in Deutschland inzwischen nahezu unmöglich in erneuerbaren Energie zu investieren. Die Genehmigungsverfahren für eine Windkraftanlage oder größere Photovoltaikanlagen dauern 5 Jahre + und sind damit bei den Kosten purer Selbstmord, da die Kosten bis zur Genehmigung so hoch sind, dass sich die Anlagen nie amortisieren. Es werden immer wieder Firmen kritisiert (auch deutsche), dass sie zu wenig in die Zukunft und in erneuerbare Energien investieren, aber mit dieser Bürokratie ist das in Deutschland einfach unmöglich. Aber wenn diese Firmen dann ins Ausland abwandern, können wir ja auf die Straße gehen …
Wo gibt es dein Tshirt?
Sehr sachlich und informativ, vielen Dank.
Wieder ein sehr informatives Video. Vielen Dank dafür. 👍 Ich glaube, die größte Leistung von Musk besteht darin, die Technikwelt aufzurütteln und vor sich her zu treiben. Ob wiederverwendbare Weltraumraketen oder eAutos: Nichts von alledem hätten wir mMn ohne ihn und sein großspuriges Auftreten.
Glück? In welcher Welt lebst du?? So etwas zu erreichen hat rein gar nichts mit Glück zutun!
@Weltverschlechterer Keiner hat behauptet, dass Musk das eAuto erfunden hat. Im Gegensatz zu unzähligen tollen Erfindungen in verstaubten Schubladen hat er das eAuto aber massentauglich gemacht. Die großen Autokonzerne hatten die Pläne für eAutos seit Jahren in der Schublade, sonst hätten sie ihre ersten Modelle gar nicht so schnell marktreif gehabt. Solange die Zukunftsblockierer auf allen Seiten weiterhin Verbrenner favorisiert haben, hatten sie auch keine Veranlassung, das zu ändern. Erst Tesla hat bewirkt, dass über eAutos als Massenmarkt gesprochen wurde. Und dann mussten sie etwas tun. Glück spielte dabei sicher keine Rolle, denn die Politik hat an dieser Stelle nur nachträglich reagiert und war ganz sicher nicht Schrittmacher für diese Entwicklung.
@Weltverschlechterer Erstens vergöttert den Mann keiner mit nur einem Wort und zweitens triggert Sie Musk offenbar so sehr, dass Sie Ihr ganzes Sendungsbewusstsein hier herausblubbern müssen, ohne die ursprüngliche Aussage auch nur andeutungsweise verstanden zu haben. Mit Ihnen zu diskutieren ist schlimmer als mit einem Huhn Schach zu spielen. Da Ihr Name offenbar Programm ist, verabschiede ich mich mal in Demut vor Ihrer Genialität. 😂
@@peppep4545 Du hast es nicht verstanden. Er wollte sicher nicht die Leistung und den Erfindergeist vom Elon Musk runterreden aber es ist nunmal Tatsache dass er Glück damit hatte Elektroautos dann zu bauen wo die Politik angefangen hat diese zu unterstützen was Ende 2000er/Anfang 2010er war. Und es wäre auch falsch zu behaupten dass es ohne ihn keine Elektroautos gäbe. Selbst Tesla war nicht seine Erfindung.
@Weltverschlechterer bist du naiv und weltfremd...
Mercedes Level 3 Was sind die Aktivierungsbedingungen für den DRIVE PILOT? Unter anderem: Stau oder hohes Verkehrsaufkommen auf der deutschen Autobahn, vorausfahrendes Fahrzeug, Geschwindigkeit < 60 km/h, gute Straßenverhältnisse (Fahrbahnmarkierungen vorhanden, keine Tunnel, keine Baustellen, Tageslicht, geeignetes Wetter (keine Nässe, keine winterlichen Bedingungen), Autobahn auf HD-Karte
Zum Thema Solarversorgung der Tesla-Ladeststiatonen erwähnen Sie zwar, dass man wegen der Berechnung auf Basis von Jahresdurchschnitten auch Speicherkapazitäten vorhalten muss. Die konkrete Berechnung dieser Kapazitäten wäre aber auch noch von Interesse. Denn im Grunde müsste natürlich ein beträchtlicher Teil der "Hochsommer- bis Mitte-Herbst"-Stromproduktion gespeichert werden, um bis zum Frühlingsbeginn die schwächere Sonneneinstrahlung im Winter ausgleichen. Das heißt nicht, dass der Speicher die gesamte Zeit voll sein muss. Was aber den ökonomischen Nutzwert noch geringer macht, wenn die Akkus "im Schnitt" nur halb- oder viertelvoll sind.
"Denn im Grunde müsste natürlich ein beträchtlicher Teil der "Hochsommer- bis Mitte-Herbst"-Stromproduktion gespeichert werden, um bis zum Frühlingsbeginn die schwächere Sonneneinstrahlung im Winter ausgleichen." Das wäre nicht zielführend. Dazu müsste man mind 3 x mehr PV (eher sogar mehr) installieren als notwendig und die Differenz komplett in Batterien vorhalten. Sagen wir 10 Ladevorgänge pro Säule pro Tag = 500kWh x 20 Ladesäulen = 10MWh x 365 Tage = 3,7 GWh x 1000 = 3,7 MWp Solar bzw. 10 MWp Bedarf für die Dunkelflaute. 150 Tage Speicherung = rund 2 GWh minus Verluste. 20 Ladesäulen ohne PV kosten 1 Million 10 MWp Solar kostet rund 10 Millionen 2 GWh Speicher kosten rund 654 Millionen. Ich denke das zahlt sich nicht aus...
Wie Bloch schon eigentlich zur Genüge klärt: Das muss man nicht so viel rechnen! Es ist schlicht Unsinn. Es ist anders: - Solarenergie sollte in die nächste Stufe eintreten, und das heisst aber unter dem Strich, dass die Anzahl der Haushalte sich verzehnfachen sollte, die Photovoltaik nutzen- Balkon- und Kleinanlagen sind supergünstig für Einsteiger, Elektroautos ermöglichen eine Synergie mit Solaranlagen, in dem man in Häusern mit kleinen oder ganz ohne Akkus arbeitet. Punkt. - Ladestationen mit Solarpanels überdachen oder verbinden ist immer eine gute Idee. Für ein paar Prozent halt… - Ladestationen zu 100% mit Solarenergie zu betreiben ist schlichtweg Schwachsinn und zeugt davon, dass Elon Musk immer viele Bauchversprechen macht, die oft einen wahren Kern haben, aber auch genauso oft einen falschen !
@@pe6649 👍 sehr gut geschrieben!👏 Ob ich mir eine Solaranlage zulege, um damit mein eigenes Auto aufzuladen oder den damit erzeugten Strom einspeise, ändert praktisch nichts an der Ökobilanz. Und wenn ich meinen Benziner verkaufe um mir ein E-Auto zuzulegen, dann wird der Benziner halt von jemand anderem gefahren, setzt deshalb aber nicht weniger CO2 frei - vielleicht nur nicht hier sondern in Rumänien oder Afrika, das kratzt aber nicht an der Wirkung aufs Weltklima. Und wenn ich den Benziner verschrotte, obwohl der es noch gut ein paar Jahre tun würde, muss man in der Ökobilanz auf die CO2-Kosten der "unnötig verfrühten" Herstellung von Gütern schauen, inkl. einer realistischen Abschätzung, wie viel evtl. In den nächsten Jahren als Verbesserungen zu erwarten ist, z.B durch lithiumfreie Akkus.
Wie wärs mal mit nem Video was die deutsche Autoindustrie verspricht ;)
Vielen Dank für die Infos. Es bestätigt meine Gedanken zu diesem Tesla Firmenchef.....🤥
Top 🔝
Ich fahre jetzt seit 2 Wochen einen nagelneuen Model Y und das Teil wird niemals autonom fahren. Das rastet schon aus wenn ich parallel auf einem Bordstein parke.
Alex, Dein bestes Video ever! 👌👌Respekt, dass Du das einfach mal aussprichst was Sache ist. 👌👌👌 In zahlreichen Kommentaren habe ich schon viele der Dinge die Du hier fundiert beleuchtest angesprochen und jedes Mal springt ein Tesla-Fanboy hervor und heult rum. Billig bauen, Kundschaft blenden und Marketing-Torpedos im Dauerfeuer - das Erfolgsrezept vom Elon. War ganz erfolgreich, muss man neidlos anerkennen - das war's aber dann. Nun kann man jeden der daraufhin einen Tesla gekauft hat nur bedauern, auf den Leim gegangen. Man bekommt genau das an Qualität was man bezahlt, verstehen viele nicht. 1,2MP 😂 (wusste ich bis jetzt nicht) - verbaut Daimler solche billigen Kameras wäre ein Shitstorm im Gange...
@llsven jeder Strohhalm wird gegriffen, ich habe nur drauf gewartet. ;-) Niemand weiß wo und wann Tesla trickst. VW, Daimler, Opel und BMW haben US Behörden mit grandiosen Ingenieursleistungen ausgetrickst. DAS ist der Unterschied. Blender (Tesla) vs. German Engineering. Tesla kocht nur mit Wasser auf instabiler Flamme. Der Größenwahn vom Elon hat anderen und mir schon gut Geld gebracht.
@llsven Das ist aber nicht Gegenstand der Diskussion und dessen was Alex mit dem Video aufzeigt. Es geht um die Aussagen bzw. Versprechen vom Elon, dessen Zeitpunkten und dann der tatsächlichen Verfügbarkeit. Damit hat Alex komplett recht und übersetzt ist das Blenderei vom feinsten. Punkt zwei: Beta - weißt Du was eine Beta ist? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest Du es nicht hochloben. Würde Mercedes, BMW oder Audi Beta-Software auf die Leute loslassen, wäre der Shitstorm nicht zu übersehen/-hören. Tesla-Jünger messen immer mit zweierlei Maß. Bringt Tesla nix wie versprochen und dann später als Beta, ist das alles supertoll und innovativ. Selbstverarschung wer das gut findet.
Fünf Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ich fahre ein Model 3 und kann das voll bestätigen: nur leeres Geschwafel. Ich kann nicht mal mehr den Tempomat nutzen, ohne dass mir die Scheibe zerkratzt wird. Warum? Nun, sobald man den Tempomat aktiviert geht der Scheibenwischer auf Auto Modus. Den kann man dann auch nicht abschalten. Wenn jetzt die Sonne tief steht, wischt der einfach bei Trockenheit immer und immer wieder trocken, sodass der Dreck Riefen in die Scheibe rein macht und die Wischer kaputt gehen. Beim e-Golf konnte ich wenigstens gechillt mal ohne Tempomat vom Gas gehen um das Bein kurz zu entlasten, das Auto rollt einfach weiter. Beim Tesla geht das nicht, weil der dann sofort massiv bremst.
Ich habe keinen Tesla aber ich habe einen Vergleich zwischen Mercedes und VW. Beide Fahrzeuge haben die bisher und bis dato verfügbare volle Level 2 Fahrassistenz. Mein Mercedes ist älteren Datum, S205 BJ 2018, der Golf ist BJ 2022. Beide nutzen Kamera, Radar und der VW anscheinend auch die Parksensoren. Fakt ist: Es gibt deutliche Unterschiede. Im normalen Fahrbetrieb arbeiten die Systeme recht zuverlässig, jedoch ist der VW deutlich ruppiger und oftmals unruhiger, kann allerdings schlechte Straßen "fahren", während der Mercedes sich (wohl aus Sicherheitsgründen) weigert. Dafür kann der Mercedes einem vorausfahrenden Fahrzeug wirklich folgen. Dies kann der VW nicht. Damit kann ich sehr wohl unterschiede in der Software bestätigen, selbst wenn die Hardware gleich ist. Bei keinen der Fahrzeuge hatte ich bisher Phantombremsungen oder andere schwerwiegende Unregelmässigkeiten. Allerdings lässt der Mercedes einen deutlich "sanfter" merken, dass die Situation nicht ohne Eingriff zu bewältigen ist. Das System im Mercedes ist deutlich berechenbarer. Beide können im übrigen auch in Baustellen (Erkennung der zusätzlichen Fahrbahnmarkierung) assistiert sich bewegen, mitunter kann dies der Golf einen Ticken besser. Das Radar im Mercedes ist wohl dafür besser abgestimmt, denn es erkennt deutlich besser einscherende Fahrzeuge. Hier braucht der VW einfach zu lange. Evtl. liegt dies auch an der im Mercedes eingesetzten Stereokamera. Ist allerdings nur eine Vermutung. Was sehr sehr zuverlässig funktioniert ist das autonome einparken beim Mercedes. Das System navigiert das Fahrzeug sehr präzise und sicher in die Parklücke. Leider hat der Golf diese Funktion nicht, so dass ich hier keinen Vergleich habe. Wenn ich lese und höre was hier ein Tesla sich leistet, dann würde ich diesem Fahrzeug nicht über den Weg trauen. Solche Schnitzer gab es bisher bei keinem der oben genannten Fahrzeuge. Auch ist der aufgerufene Preis für das Paket deutlich überhöht. Hier macht VW und Mercedes einen deutlichen besseren Job. Der Verzichtet auf zusätzliche Sensoren wie Radar, Lidar, Ultraschall ist meiner Meinung nach sträflich und unverantwortlich. Eine rein visuelle Sensorik kann nur dann zuverlässig funktionieren, wenn dies auch mittels weiteren Sensoren geprüft wird. Hier hat Elon Musk vollkommen versagt. Vor ein paar Wochen hatte ich auch deswegen einen Disput mit einem Teslajünger, welcher behauptete, dass die Kameras in den Teslas das non plus ultra sind und alles können. Zudem könnten sich die unterschiedlichen Systeme widersprechen was dann zu falschen "Entscheidungen" führen würde. Ja, klar... nur dass weder mein Mercedes oder auch der Golf bisher solche Probleme hatten. Und sollten unterschiedliche Meldungen von den Systemen kommen, dann muss sich das System eben deaktivieren. Punkt. Jetzt wo ich hier im Bericht höre, dass sowohl einer der führenden Kamerahersteller sich von Telsa verabschiedet hat und auch dass Tesla recht günstige Kameras einsetzt wundert mich dies nicht wirklich. Was bei Mercedes super gelöst ist, ist der beheizte Zentralstern, hinter welchem sich das Zentralradar befindet. Gerade im Winter merkt man dies deutlich. Der VW steigt aus und meldet Radarsensor verschmutzt. Der Mercedes "sieht" noch ohne Probleme. Auch an solchen Details merkt man, dass Versprechen allein und eine wohl gute Software nicht ausreichend sind, wenn die Hardware weniger gut ist und eben am falschen Ende gespart wird.
Als selber Besitzer eines Model Y 2022 kann ich nur sagen! Alles richtig gemacht :) - Muss auch mal alles gesagt werden!
Als Besitzer eines Mitsubishi Space Star kann ich nur sagen! Alles richtig gemacht :) - Muss auch gesagt werden! Mein Fahrassistent heißt Uschi (meine Frau )und ist sehr zuverlässig! Ich selbst habe keinen Führerschein.
Freut mich dass dir dein Auto gefällt :) Ändert an dem Video und dem Unternehmen Tesla trotzdem nix.
Was mich ehrlich gesagt ziemlich genervt hat, ist genau die Tatsache, dass die seriösen Zeitschriften zum Thema Automobil in 2016 vor Elon und dessen Jüngern, so gekuscht haben. Da wurde ja jeder "Schrott" gelobt. Selbst die Falcon Wings des Model X, die einfach hinten und vorne keinen Sinn ergeben, waren da "megatoll". Wie super sie sind, sieht man ja daran, wieviele andere Autos sie jetzt heute nutzen. Wozu soll ich für eine Zeitung Geld ausgeben, wenn dort nichts kritisiert wird, was zu kritisieren ist? Umgekehrt war die Berichterstattung auch der Deutschen Automobilindustrie gegenüber jahrelang viel zu schwach. Da haben die in Deutschland hergestellten Autos gewonnen, auch wenn sie schlechter waren. Das Video hier finde ich klasse. Das gibt 6 von 5 Punkten. Sauber, sachlich, ruhig. Das will ich. Auch Details, dass sich der Mobileye von Tesla getrennt hat und nicht umgekehrt, ist einfach sehr gut reingebracht. Davon gerne mehr, das finde ich super.
Also das waren keine 3 Versprechen, das waren etwa 15. Aber mir hats gefallen🙂
Tolle Reportage! Elon ist ein Fantast mit aber z.T. wieder wirklich guten Umsetzungen und Skills, auch viele super umzusetzen. Wir sehen Elon das nach, dafür, dass er so viel erreicht hat, SpaceX ist der absolute Hammer, die Autos haben die Elektromobilität erst ins Rollen gebracht und geben den deutschen Firmen (hoffentlich) den Stoß.
Vergiss es. Elon Musk ist Ankündigungsweltmeister. Aber er liefert nicht. Wenn er nicht aufpasst stürzt Tesla ganz böse ab…
Wow, das öffnet vielen mal die Augen. Vielen Dank.
Was denn? Dass man viel PV Strom braucht?
So wie Dir geht es vielen Leuten mit denen ich spreche. Die sehen Tesla Werbung und glauben tatsächlich an das was da steht. Setzt man sich damit auseinander, muss man normalerweise direkt sehen was Phase ist: Blenderei hoch zehn.
Das denkst du doch selbst nicht. Die lassen sich seit zehn Jahren Quatsch erzählen. So sehr ich Bloch mag, aber der wird den Leuten, die blind nem Elon hinterher laufen, nicht die Augen öffnen können.
@@wolfgangpreier9160 Nö, dass Tesla beim Thema autonomen Fahren entgegen der Darstellung von Musk und der betonharten Überzeugung vieler Anhänger absolut nichts besser kann als andere Hersteller auch. Eher im Gegenteil.
@@karlihoinzi9952 Genau, Totales Gegenteil. Hab ich heute in Ungarn bemerkt. So was von nicht funktioniert, das Zeugs. Echt... Keine Angst ich verarsch dich nicht. Ich veräppel dich nur!
Super Video mit wichtigen Informationen, danke! Abgesehen von deren Software (nicht der Autopilot) finde ich schon länger, dass Tesla total aufgeblasen und überbewertet ist und der Autopilot is ja mal der absolute Witz. Und wie Aktionäre und Kunden einfach regelmäßig hinter's Licht geführt werden, ist schon unfassbar. Auch gut, wie du die Sparpolitik von Tesla angesprochen hast.
Schönes Video 👍 Aber beim Punkt "man dürfte die Probleme wegen fanboys nicht ansprechen" wieselst du dich schon etwas raus ;) Als Journalist muss man auch Mal was sagen, was nicht allen gefällt.
Sehr gute Fakten- Zusammenstellung! Allerdings ist Elon Musk‘s Versprechen „agreed. Update coming in Jan“ zweideutig und könnte durchaus auch so verstanden werden, dass im Januar lediglich eine neue Statusmeldung von Elon Musk erfolgen sollte. Obwohl ich selbst nicht an diese Interpretation glaube, wird es vermutlich sehr schwer fallen, Elon Musk auf sein Versprechen fest zu nageln.
Vor allem weil er das Jahr nicht dazu genannt hat XD
Das mit den Phantom Bremsungen ist die reinste Katastrophe , war oft schon sehr gefährlich weil die Karre einfach ne voll bremsung macht wenn der Tempomat drin ist
Wer mit Tempomat fährt, verbraucht zum EInen mehr und braucht sich auch nicht wundern wenn Faulheit mit Kopfnicken bestraft wird...
@@hagengawlitta6014 Ein vernünftiger Tempomat sorgt für eine gleichmäßigere Fahrweise und damit weniger Verbrauch. Wie kommst Du bitte auf Deine Aussage?
@@hagengawlitta6014 Aber dann hat doch die Marke, die nur auf sowas oder erweiterte Systeme davon setzt, ihre Existenzberechtigung verloren.
@@manta__jochen Also ich habe mit Tempomat auf der Autobahn noch nie eine Phantombremsung erlebt... immer ganz entspannt... der Bremsassistent/Gefahrenwarner in der Stadt reagier manchmal etwas übersensibel, da man aber ohnehin ja immer am Ball ist, stellt diese kein Problem dar... lieber einmal zu viel als ein mal zu wenig...
@@arnofleck Auf der Autobahn mag das stimmen, wenn man aber in der Stadt überall den Tempomat aktiviert wird man sehr schnell an der Anzeige sehen wie der Verbrauch höher ist, als wenn man selbst effektiv mit one-pedal-drive fährt... das hab ich ausgiebig getestet !!!
Super Video, sehr sachlich!
Alex, als einer der seit über 5 Jahren Tesla fährt und das Unternehmen und fast täglich News dazu verfolgt, kann ich nur sagen, Alles korrekt und zurecht aufgezählt. Elon Musk nimmt meist den Mund zu voll und täuscht bisweilen. Die Tesla-Software ist dennoch sehr gut und feature-reich, bei den Fahrerassistenzsystemen ist allerdings nur der Tempomat als gut zu bezeichnen - aber das ist keine Kunst. Fanboys, ihr müsst jetzt stark sein!
Dem stimme ich zu. 190.000km Model S in gut 5 Jahren. 5 weitere Tesla Model 3 im Unternehmen. Infotainment toll, Effizienz gut, Assistenzsysteme bescheiden! Es war noch nie gut eine Marke extrem zu hypen. Kam nie was gutes dabei raus. Nur Tatsachen und echte Produkte zählen.
ich bin neulich durch Österreich durch den Tunnel gefahren, davor noch schönes Wetter, hinter dem Tunnel Schneetreiben. Der Sensor hat 5 min gebraucht, bis er zu war.
Jo, komplett richtig. Ich habe nun seit 1 Monat einen Model 3 Performance. Mal abgesehen von Preissprüngen hoch wie runter, bin ich von den einfachsten Assistenten ziemlich enttäuscht. Zum Anfang natürlich die fehlenden USS und dann ist selbst der einfache Tempomat eine Katastrophe. Da er adaptiv ist, passieren die gleichen Fehler wie bei der "Autopilot" Fahrt. Ich hatte bei meinen paar Autobahnfahrten schon mehrfach Phantombremsungen auf freier Strecke und zwei Mal kurz hintereinander sogar mit einer plötzlichen angeblichen 80er Begrenzung wo die Strecke unbegrenzt war. Dann finde ich, reduziert er, selbst bei minimaler Einstellung des Abstandes, die Geschwindigkeit viel zu früh und dann muss, damit man keine Geschwindigkeit verliert, viel zu früh die Spur zum Überholen wechseln. Ja, ich bin sicher, das ist per Software änderbar, es sollte aber zügig passieren weil es massiv nervt. 😖
das Problem ist nicht die Software, das ist die Hardware. Optische Systeme werden immer wieder mal Sachen falsch war nehmen, das geht einen als Mensch gelegentlich auch so. Andere Hersteller nutzen Kombinationen aus mehreren Systemen, wie Radar und Laser um Fehler zu minimieren
Ich empfehle VW. Viel besser! Tesla ist ganz schlecht, echt!
@@wolfgangpreier9160 weil der MRR Spieglungen und Schatten nicht kennt
@@JohannWurst Sorry, keine Ahnung was Du unter MRR verstehst? Die Kameras?
@@JohannWurst nimm mir bitte nicht die Hoffnung. 😬 wenigstens das zeitige Runterbremsen könnte man ja vielleicht besser programmieren.
Endlich mal ein ehrliches, sachliches Video zu Tesla. Man darf ja nichts gegen Tesla sagen, da dieses eine Gotteslästerung gleich kommt. Jetzt müssen wir nur noch dieses Video teilen, wenn es einer mit den Gottesdienst übertreibt. Danke 👍
Was will man anderes von ams erwarten sie werden ja nicht von Tesla gesponsert. Was bei den deutschen herstelllern schief läuft erfährt man hier nicht.
Ja, man hört wirklich keine Kritik an Musk/Tesla. Auch kein Wort in den Medien. 😅
Es ist richtig, dass es mit autonomen Fahren derzeit mehr Probleme als Lösungen gibt. Das wird allerdings nicht so bleiben. In zehn bis zwanzig Jahren wird es seine technische Reife erlangen.
…und ich kann dann übers Wasser gehen…😂😂😂
Wo gibts das T- Shirt und das Tablet Bloch Edition?
Toller Beitrag, danke! Viele Gründe, warum ich mich für BMW und nicht für Tesla entschieden habe
Elon erinnert mich an einen meiner ehemaligen Chefs. Für den war auch nie irgendetwas ein besonderes Problem und er versprach dem Kunden das Blaue vom Himmel - alles ganz easy. Und wir in der Software Entwicklung konnten uns dann den Kopf darüber zerbrechen, wie wir das zuverlässig hinkriegen. Elon ist bei mir durchgefallen, als er die Hyperloop ankündigte. Das war so richtig: so stellt sich die kleine Erna die Technik vor.
Hat der auch Raketen gebaut?
@@stefanhuber6101 Um das klar zu sagen: Elon baut nichts. Er hat das Geld dazu, sich Leute einzukaufen, die Raketen bauen. Nein, dazu hatte er nicht das Geld. Er wusste aber zb. wie ein richtiger Tunnel aussieht und das so etwas Geld kostet. Und er wusste auch, dass E-Autos im Stau unter der Erde kein Massentransportmittel sind. Noch nicht einmal in Las Vegas. Und lass mich bloss nicht mit der Hyperloop anfangen.
Ich guck primär als Investor auf Tesla. Das Video geht in Ordnung. Elon Time != Normal Time
Super Video. Vielen Dank für die Aufklärung.
Endlich wird mal die Wahrheit über Tesla gesagt. Top. Danke.
Was ist denn die Wahrheit? Nur weil nicht alles so kommt wie Elon einmal raus gehauen hat. Klar eine etwas aggressivere Komunikation. Aber wir würden ohne Tesla nicht elektrisch fahren. Wir würden nicht über autonomes fahren auch nicht auf Level 2 Niveau in den Autos haben. Wir hätten keine Ladeinfrastruktur. Die Erfolge liegen zwischen den Ankündigungen von Elon und den litgargen der existierenden Autoindustrie.
Die Entscheidung rein kamerabasierte Sensorik zu verwenden ist sehr heikel. Man denke an Nebelsituationen, Blendung durch Sonne oder Starkregen. Radar ist weiterhin der verlässlichster Sensor in diesen Fällen. Overall ist es die Sensorfusion aus LIDAR Radar Kamera etc, das was eine gute Umgebungswahrnehmung ausmacht. Wie Tesla sich gegen diese seltenen, aber unter Betrachtung von Level 5 Systemen, kritische Situationen absichern will, ist fraglich. Car2X Kommunikation, also das Teilen der wahrgenommen Umgebung mit Infrastruktur und anderen AV wäre ein Ansatz, ist technisch aber deutlich komplexer.
Ich habe auch erhebliche Zweifel, dass Tesla das rein kamerabasiert umsetzen kann. Bei Radar sind sie ja mittlerweile zurückgerudert. Aber einfach mal theoretisch betrachtet: Menschen können sich ja beim Fahren auch nur auf ihre Augen verlassen und können ein Fahrzeug bei schlechten Sichtbedingungen sicher bewegen, solange sie ihre Fahrweise anpassen. Eine ausgereifte kamerabasierte KI könnte genauso vorgehen, also Geschwindigkeit reduzieren und Abstände vergrößern und hätte gleichzeitig den Vorteil einer kürzeren Reaktionszeit als Menschen. Ich finde aber das Ziel vom autonomen Fahren sollte sein, dass das Auto sich nicht unbedingt am menschlichen Verhalten orientiert, sondern es besser macht. Von daher sehe ich da Tesla tendenziell auf dem Holzweg, weil ihr System die gleichen Schwächen haben wird wie menschliche Fahrer.
Wenn dein Hauptsensor ausfällt (warum auch immer) dann fährst du keinen Meter mehr. Die Kamera ist der einzige Sensor, der überhaupt weiß, wo die Straße ist und wo die Begrenzung dafür ist. Das ist der Grund, warum es auf der ganzen Welt kein einziges autonomes System gibt, dass funktioniert, wenn die Sicht der Kamera eingeschränkt werden könnte.
@@Denis-zo6qo Ein Mensch der von der Sonne geblendet wird, der hat aber die Chance den Kopf so zu bewegen oder die Augen abzuschatten, dass diese Blendung gemindert wird und er weiterfahren kann. Ein Auto bei dem ein kleiner Schneeflocken oder Regentropfen auf die winzig kleine Linse fällt und kleben bleibt ist ohne Möglichkeit irgendwas zu tun und muss sofort ohne Vorwarnung an den Fahrer zurück übergeben. Autonomes Fahren bedeutet aber, dem Fahrer ggf. auch die Zeit geben zu können sein Tablet oder Zeitung wegzulegen und dann sich über die Situation zu orientieren. Daher wird das mit einem einzigen Sensor niemals funktionieren.
@@theipc-twizzt2789 Endlich mal jemand der Logik einsetzt ! Das gleiche gilt doch auch für den Ersatz für diese Parksensoren. Ist die Rückfahrkamera verschmutzt, kann diese auch nicht zuverlässig Hindernisse erkennen. Alle die, die sich jetzt auf Teslas "Angebot" stürzen, werden also bei verschmutzter Rückfahrkamera, sollte es überhaupt funktionieren, auch schon mal daran gewöhnen vor dem Parken auszusteigen um die Kamera sauber zu wischen. High-Tech Einparktechnik vom allerfeinsten...
Du hast vollkommen Recht. Als ich das gelesen hatte, dass Tesla nur noch auf Kameras setz dachte ich mir: im cleanen Labor ist das alles super. Aber im Alltag mit Dreck, Regen, Insekten und dem Wissen wir viele ihr Auto sauber halte kann das nur ein Witz sein. Wieder so eine Blendung von Tesla, Alex hat die wirklichen Gründe dafür genannt. Einfach Hochmut und zack bekommt der Elon den Mittelfinger gezeigt.
Tolles Video. Klasse aufgearbeitet. 🙌
Sie haben die feature- complete Lüge 2019/20 vergessen, d.h. dass die eingebaute Hardware komplett wäre, um damit irgendwann vollautonom fahren zu können, dass die software "nur noch" lernen muss. Und jetzt wird weiter laufend an der Hardware herum verschlimmbessert. Damit wurde den Kunden suggeriert "was du jetzt kaufst, kann noch nicht alles, aber in paar Jahren hast du bei Weiterverkaufen nicht mehr das Problem, dass der Kunde sagt "das will ich nicht, weil das kann auch in Zukunft technisch gar nicht vollautonom"
Schön recherchiert aber es fehlen noch einige Sachen...... Eines ist sicher, unser M3 wird vor der Verschrottung wegen Altersschwäche nicht autonom fahren obwohl unser Sohn das Paket mit gekauft hat. Daß die Hardware das schon gar nicht her gibt kommt noch dazu aber selbst wenn sie es könnte wäre die Software noch nicht so weit. Wer heute FSD mitbestellt subventioniert nur Tesla. Damals zwar auch aber da war es noch viel preiswerter. Wenn es beim Model 2 so läuft wie bei den ganzen Vorgängern und es demnächst angekündigt wird dürfte es dann gegen Ende des Jahrzehnts zu den ersten Kunden kommen. Bis dahin haben die Chinesen dann schon den unteren Markt aufgerollt. Mit dem MG4 sind sie ja schon bei $25k wenn man wie in den USA die Steuern nicht mit angibt. Da bekommt man sogar noch einen Tacho dazu geschenkt.
Schönes Video! Ich finde das Phänomen Tesla auch extrem interessant und sehe da jede Menge Parallelen zu Steve Jobs' Apple, das ja auch völlig überbewertet ist und surreale Preise aufruft. : Ja, Großmaultum ist guter Brauch in den Vereinigten Staaten - gerade im Unternehmertun. Und dies ist auch richtig bzw. verständlich, weil es schon seit Jahrzehnte bekannte soziologische Studien gibt, dass es nicht darauf ankommt ob man gut ist, sondern das man sich als gut / als "high performer" verkauft. Auch der bekannte Jack Nasher hatte hier zu mal ne Studio auf youtube dazu erklärt. Maul aufreißen und groß von sich tönen zieht also erst einmal - siehe auch Donald Dump. Das Erstreckende ist, dass ich nicht gedacht hätte, dass das so gut funktioniert, und dass man Massen an Leute dazu bewegen kann, dass Hirn komplett auszuschalten und teilweise 6-stellige Beträge für ein haufen rollendes Schrott Blech mit einer Festplatte drin auszugeben. Mindblowing ist Elon's Brainwashing (anscheinend)
Rollendes Blech? Sehr humorvoll. Nur ist es mit 5 Sternen eines das sicherste Auto auf dem Markt. Mal ehrlich gesagt wozu benötige ich 3 mal die gleichen Knöpfe wie z.b. am Lenkrad dann in der Mittelkonsole und dann noch am Display. Viel schnick schnack. Dann sind wohl alle Computer und Tablets auch schrott.
Genauso ist es leider. Man muss nur die Klappe weit genug ausreißen um seine Halbwahrheiten zu verbreiten, und schon findet sich eine willige Schar von Jüngern, die einem nur allzu gern folgt und diese Halbwahrheiten sofort über sämtliche zur Verfügung stehenden Medien und sozialen Netzwerke als Wahrheit weiter verbreitet. Und das, obwohl man noch nie so viele Möglichkeiten wie heute hatte, zu einem Thema selbst zu recherchieren. Dafür bedarf es natürlich einer gewissen Kritikfähigkeit und man muss Aussagen hinterfragen und nicht einfach alles völlig geistlos weiter verbreiten. Und genau da liegt das große Problem bei einer zunehmenden Anzahl von Menschen, egal, ob es nun Trump-Fans, renitente Impfgegner oder die blinden Elon Musk Verehrer sind. Wahr ist das, was MIR gefällt. Und genau deshalb halte ich Leute wie einen Elon Musk, die in ihrer eigenen Welt leben und meinen, sich ihre eigenen Regeln machen zu können, auch zunehmend für nicht ganz ungefährlich.
"das ja auch völlig überbewertet ist und surreale Preise aufruft" Ahh ein Techno-Hater. Ja solche Typen muss es auch geben. Zeig mir bitte welcher Hersteller ein integriertes System im jeweiligen Bereich anbietet. Egal welcher Bereich! Apple, Microsoft, Tesla, John Deere. Und sonst?
Im Gegensatz zu Tesla verkauft Apple immerhin Produkte, die technisch einwandfrei sind und ihre Versprechen einhalten.
@@miks1692 und wenn der eine Knopf nicht funktioniert? z. B. führ den Fahrmodus
Klassischer US-Amerikaner: Overpromise & Underdeliver.
Top Video, vielen Dank 👍🏼
Anhänger der church of Elon in 3, 2, 1….. Ich hol schon mal Popcorn.
Ein interessantes Format, welches ihr auch bei anderen (Werbetreibenden) Herstellern machen solltet.
Lohnt dich nicht, weil die ihre Ziele als Ziel ausdrücken und nicht als Faktum hinausposaunen. Man könnte es höchstens nennen "Die verfehlten Ziele von VW" Aber die Figur Musk hebt sich hier in der Außendarstellung schon sehr stark von den anderen CEOs ab. Das bringt ihm viele Fans, doch dafür fallen seine Fails auch stärker auf. Es geht hier ja um Musk persönlich, bei Tesla sind kompetente Ingenieure, die wahrscheinlich mehr Ahnung von Autos haben als er , doch nichts zu sagen haben. So ein Format über Källenius wäre wohl sehr öde.
Mein Arbeitskollege (ist Elon-Vergötterer) hasst Dich jetzt schon. Ich werde dieses Video in einer Dauerschleife im Büro laufen lassen :)
Danke, wieder mal ein super Video! Re "Autonomes Fahren": Die aktuellen Systeme haben alle den Fehler (auch Tesla), dass sie zwar im Routinebetrieb den Fahrer sehr gut unterstützen, aber gerade dann, wenn es schwierig wird, verweigern sie den Dienst. Z.B. kann man von Hand in viel kleinere Parklücken einparken, als mit dem Assistenten oder die Selbstfahrfunktionen beim Tesla schalten sich aus, wenn das Wetter schlecht ist und man auch als Mensch kaum noch etwas sieht. Gerade da wären aber Assistenzsysteme gut, wie in der See- oder Luftfahrt, wo ein Radar z.B. durchaus ermöglich, sich auch ohne Sicht noch fortzubewegen.
Ich finde witzig dass alle eine Schildererkennung brauchen denn: Wichtig ist dass die Geschwindigkeit erkannt wird UND verringert/erhöht wird! Genau das kann Tesla auch nach dem Update nicht, also für was ist das dann gut? Mein ModelS mit perfekter Schilderkennung(mobileEye) fährt bei z.B. 60 Baustelle Autobahn einfach mit der vorherigen Geschwindigkeit weiter! Und das obwohl er einwandfrei die 60 erkannt hat. Auf Landstrassen/Ortschaften reduziert er die Geschwindigkeit NACHDEM das schild kommt also rauscht mit 100 in die Tempobegrenzung rein! Also was soll eine Erkennung taugen wenn nicht entsprechend darauf reagiert wird?
Die Möglichkeit sollte bestehen, ja. Aber das soll bitte auch deaktivierbar sein. Wenn ich in einer Baustelle mit 100 weiterfahren möchte, dann will ich nicht, dass das Auto bestimmt woe schnell es weitergeht, sonder dann will ich, dass mein Tempomat die eingestellte Geschwindigkeit hält.
@@janqwerty212 weisst du was StVO ausgeschrieben bedeutet?
@@Toni-on-Tour Jap. Straßenverkehrsordnung. Trotzdem. Wenn ich schneller fahren möchte, dann tue ich das. Dann übernehme ich für mein Handeln die Konsequenzen. Ich brauche kein Auto, was mir ständig vorschreibt wann ich wie zu fahren habe.
Yupp, Mobileye. Also zahlen wir hunderte Euros an Intel für die Lizenz. Das macht Spaß? Ich bin fürs selber machen. Leider arbeiten keine Europäer an der Software mit. Die sind nicht fähig genug. Offensichtlich... Und bitte keinen Shitstorm, ich programmiere selber. Aber was die machen? Ich würde mich nicht einmal trauen denen Kaffee zu machen...
@Ypsleser Und mir geht es fast genau umgekehrt. Wenn ich den Innenraum vom VW sehe komme ich mir vor wie in meinem alten Caddy. So sehr unterscheiden sich die Geschmäcker. 😎
Ich mag Bloch. Wird Zeit für nen eigenen Kanal.
Ich bin kein Fanboy von Tesla, noch fahre ich einen, aber ich fand den Vergleich mit Mercedes und dessen autonomen fahren doch eher als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Unter autono en fahren verstehe ich mehr als bei guten Lichtverhältnissen hinter einem Auto herzufahren, dass nicht mehr als 100m entfernt und nicht schneller als 40Kmh fahren darf. Und es darf nur auf einer Autobahn sein, es darf nicht regnen oder Schnee liegen, die Sonne darf nicht von vorn scheinen ... der Benefit ist doch sehr übersichtlich, gleichgültig ob erlaubt oder nicht. Faktisch kann man das autonom fahren nennen, aber dann ist meiner Meinung nach auch das lang hinfallen schon fliegen.
Innovatoren MÜSSEN klug UND optimistisch sein und auch mal eine “fordernde” Gangart haben. DENN: Was wäre denn die Alternative? Zauderer und unmutige Verzögerer bringen eine Nation (jedenfalls technologisch) nicht nach vorn (sondern höchstens ins Industrie-Museum) 😢😂
Jetzt kommt erstmal Tesla-Software 2023.2 und damit eine (vermutlich) halbwegs funktionierende Schilderkennung. Für einen Tesla Fahrer schon ein riesen Upgrade :D
Die Schilderkennung funktionierte ja schon eine ganze Weile. In den USA mit dem FSD-System ect.pp.... Allerdings läuft Tesla aktuell in Europa und nur auf den Autobahnen noch mit einem alten legacy Stack, wo auf Landstraßen/Stadt und in den USA eben ein neuerer Softwareunterbau Verwendung findet. Da es absolut keinen Sinn macht einen alten Stack noch mit Funktionen zu Erweitern, gab es bei uns halt auf den Autobahnen keine Schildererkennung. Das ist die triviale Erklärung, warum das nie ging oder nie angefasst wurde. Ob sich nun Tesla nun breitschlagen ließ den alten Legacystack doch noch mal anzufassen in Richtung Schildererkennung oder aber ab dem nächsten Update der neue Stack auch auf unseren Autobahnen aktiviert wird und genutzt wird - wer weiß das schon.
Warten wir es mal ab. Bisher gab es eigentlich immer nur Verschlimmbesserungen.
@@ertzgdds Was interessiert mich die USA? Ein Tesla fährt auch auf deutschen Straßen und da funktioniert es nun mal nicht. Abwarten, was 2023.2 bringt.
@@JustPeach auch auf Deutschlands Landstraßen und in der Stadt dürfte die Schilderkennung funktionieren. Nur dort merkt man es vermutlich nicht so, weil man gerade auf den Autobahnen das Feature erwartet und dort den Autopilot aktiviert. Und nebenbei. In GB hatte man exakt dieses Upgrade schon Ende 2022 freigegeben und dort funktioniert die Schilderkennung auch schon nachweislich via YT Uservideos auch auf den britischen motorways. Für D und andere Länder kommt’s halt jetzt erst.
@@ertzgdds was interessiert es mich, dass es wo anders funktioniert? Ich bin ein riesen Tesla Fan und fahre dieses Auto auch aus Überzeugung. Es hat viele Vorteile und es ist super geil, dass es sich immer weiterentwickelt, allerdings speziell in Deutschland halt super langsam. Wenn man Challenger am Automarkt sein will, dann muss man halt auch Innovationen bringen. Der Marke entwickelt sich schnell und die Konkurrenz zu Tesla wird immer größer. Jetzt müssen sie Geschwindigkeit aufbauen um den Marktanteil verteidigen zu können. Ich hoffe, dass sie es so langsam verstehen und jetzt ENDLICH mal Gas geben und sich nicht auf den verschrumpelten Lorbeeren weiter ausruhen.
Aufstand der Tesla-Fanboys in 3...2...1...
Dein Kommentar "Nicht der Hersteller entscheidet über die Zulassung von autonomen Fahren, sondern die Behörden" ist natürlich richtig. ABER: Der Hersteller entscheidet, ob er die Zulassung beantragt. Und das hat Tesla bisher für Level 3 oder höher noch nicht getan. Nur Mercedes hat dies bisher getan und eine Erlaubnis (mit vielen Einschränkungen) erhalten. Diesen Punkt stellst du leider in diesem Video falsch dar.
Was könnte passieren, wenn bei hoher Geschwindigkeit eine Fliege die Kamera trifft ? Interessantes video !
Top Video -> Endlich wahre Fakten
Fakten sind immer wahr 😉
28:00 Bessere Kameras bedeuted mehr Bildpunkte, bedeutet es muss mehr gerechnet werden, bedeutet, dass die Leistungsfähigkeit (Performance) der Software das auch packen muss.
Nun ja, Luft ist auch günstiger als Kameras. Die Frage ist, ob Luft ihn zu Level3 bringt
Auch höher auflösende Kameras bringen nichts, weil auch sie nicht zuverlässig mit schwierigen Lichtverhältnissen klar kommen. Sie müssten vom strahlenden Sonnenschein über absolute Dunkelheit bis hin zu Nebel und starkem Regen alles abdecken, was nicht funktioniert. Nachts auf der Landstrasse und Wild auf der Fahrbahn? Mit Lidar und Radar kein Problem, während Kameras hoffnungslos überfordert sind.
Richtig. Kameras liefern nur große Datenströme. Diesen Datenwust durchsuchen und interpretieren müssen Rechner mit großer Leistung. LIDAR liefert fertige 5D Vectoren aller bewegten Objekte, also die Position in drei Achsen, Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung. Da muss nix durchsucht, gefunden, interpretiert werden. Zudem sind Kameras anfällig für optische Täuschungen wie das menschliche Auge. Das ist schon passiert, man erinnere an den Tesla, der bei bestem Wetter in einen auf dem Highway liegenden LKW mit weißer Plane gefahren ist. Das alles weiß Bloch, er ist Elektroingenieur. Nur kann er das Thema nicht zu kompliziert machen.
Aber das weiss Blöd Bloch doch nicht !
Heutige model 3 werden nie autonom fahren ich bin froh wenn Scheibenwischer zuverlässig funktioniert
👍👏