Amiga - Escom beim WDR Computer Club 1995

Amiga500 im Bundle mit Indiana Jones, KickOff und F18 Interceptor. War wirklich eine geile Zeit ;)

@@nyke1982 jawohl das waren Hammergames aber auch lionheart an other world chuck rock es war einfach nur genial

@Rudolf Stepan Escom hat einfach so weitergewurschtelt wie Commodore vorher schon.Das hat auch seine Gründe.

wie man sieht hilft ein guter Rechner alleine nicht, es muss auch das Management passen und das war saumäßig (tschuldigung) ich kann dieses gejammere über Microsoft und Intel nicht mehr hören, außerdem was Escom nie in der Lage zu Microsoft oder gar Intel in Konkurrenz zu treten

@@beonura5094 Gewurschtelt und falsch priorisiert, wie z.B. Commodore mit dem verlustbehafteten PC-Geschäft.

Genauso wie.Comtech in FFM. Hatte mir bei denen einen WLAN-Router gekauft, war defekt, hatte es gleich reklamiert. Ende vom Lied ewige Diskussionen im Laden wobei ich daraufhin sagte, dass wenn ihr alle Kunden so behandelt, ihr den Laden schließen könnt. Ein Dreiviertel Jahr später, war der Laden in FFM verschwunden und die Kette hat Insolvenz angemeldet. Als ob ich Hellsehen konnte 😂🤣

Dazu fehlte schon damals die Kohle. Immer dieses "hätte, wäre, könnte".

*Wo sind wir denn ?, bei Grafikkarten die so groß und heiß sind wie Bügeleisen, fehlt nur noch ein Schornstein der aus dem PC ragt, oder ein Betriebssystem das an Peinlichkeiten kaum noch zu toppen ist, ABSOLUT nichts wirklich NEUES seit ca. 20 Jahren (außer das 16:9 Format), es wird alles eher schlimmer statt besser, zumindest sind fast alle News die ich lese so gut wie immer NEGATIV, früher ging man auf eine Messe und konnte dem Mund vor Erstaunen kaum schießen, das ist heute NICHT mehr der Fall, da herrscht eher gähnende Langeweile, das Einzige was passiert ist, das die Rechner jedes Jahr gefühlt um ca.15-20% schneller werden und die Software immer schlechter, aber stimmt, du hast Recht, ERSCHRECKEND UND BRUTAL wo wir jetzt sind ;)* *Außerdem muss es ja einen Grund geben warum es mehr Kochshows (ca. 5-7) im Fernsehen gibt, als Computersendungen (NULL), echt ERSCHRECKEND ;)*

@@Christof_Classen Alles klar

Wie kommen langsam an die Zukunft an Apple M1 ist der größte step seit 20 Jahren

Ja heute Acer baut aber IBM like gute PCs und Laptops schade der Amiga war ja ein gutes Produckt und weit vorraus. Schade das die nicht wusten wie man das gut vermarktet

Muss leider in allen Punkten zustimmen, als ehemaliger Software Entwickler hatte ich, genau wie viele meiner Mitstreiter bis zur letzten Minute auf ein Happy End gehofft und gebangt ... Aber es war zu spät. Und so stehen in meinem Regal noch einige Rezensionsexemplare meiner Amigasoftware als Mahnmal einer tollen Zeit. Der Versuch die Gewinne aus dem Amigageschäft in die Entwicklung des Commodore PC zu stecken war ein für alle Male gescheitert. Aber die Anlehnung an das Unix System hat mir sehr beim Umstieg auf Linux geholfen... Und dank UAE lebt mein Amiga noch heute .

@@tronx2100 was Commodore einfach verpasst hatte war, dass sie sich endlich mal mit einer Radikalkur von den C64 / 128 Altlasten befreien. Man hätte spätestens bei dem A1200 einen neuen Weg einschlagen müssen und sich von Paula, Agnus und Denise als Überbleibsel der C64 Ära ( aber mit einer gewissen Abwärtskompatibilität ) verabschieden müssen....bzw. hätte man ab da das System modularer auf Basis Hardware Updates konfigurieren müssen...so wie man das mit der CPU sehr gut gelöst hatte. Auch das analoge Genlock Zeitalter war bereits vorbei. Und das Problem für euch Programmierer war, das Commodore euch fast 10 Jahre mit diesem Pferdefuß im eigenen Saft hat schmoren lassen. Die sind ja bei Commodore auch nie mal auf die Idee gekommen, dass vielleicht mal das lahmarschige AGA und diese 8 Bit 28Khz Quätsche für einen Amiga 4000 im Profi Bereich mal niemanden mehr zufrieden stellt. Dieses Ham6 war vielleicht 1986 eine Art geniale Notlösung und damit auch ein ca. 4 bis max. 5 Jahre Vorsprung gegenüber anderen Rechnern auf dem Markt....aber dann war auch das Ende der Fahnenstange 1991 definitiv erreicht. Aber nein, da kommen die bei der nächsten Generation wieder mit diesen Notlösungen auf den Markt..dieses mal Ham8. Das Ham6 war zwar 1986 ein Geniestreich...aber letztlich doch nur eine gut gemeinte Notlösung...die den Amiga quasi zu einem dauerhaften Nischenprodukt machte und last but not least automatisch vom Markt verdrängte...da die Plattform übergreifende Kompatibilität fehlte. Das ist auch der Grund, warum nur der A500 neben dem C64 ein Renner geworden ist....weil alles danach nur eine aufgebohrte Notlösung, basierend auf einer Notlösung war. Wenn Commodore gesagt hätte...liebe Fans, nach dem A500 kommt die nächste Generation mit echten 16 Bit Sound und wahlweise echten 8, 16 oder 24 Bit Grafik auf den Markt und alle Zorro Steckplätze bleiben frei....die Genlock Geschichte verschwindet und wird mit einer digitalen, erweiterbaren Schnittstelle ersetzt...dann hättet ihr Programmierer einen dauerhaften Leitfaden gehabt, hättet euch an internationale Standards orientieren können....der Amiga wäre Dank der guten Programmierer und ihrer genialen Kreativität immer noch ein Amiga geblieben und das ganze Kuddelmuddel wäre endlich vorbei gewesen.....und der Amiga hätte nicht pleite gehen müssen! Was hat denn Commodore und Amiga Technologies geglaubt, wie lange sie noch mit ihren C64 8 Bit onBoard Altlasten die Leute hinterm Ofen vor locken können? Zum Schluss war das doch alles nur noch chaotisches herum Gemurkse ...mit Denise, Paula, Agnus , PowerPC und gleichzeitig einen Motorolla 50/60er CPU .....Genock Modus, FlickerFixer und VlabMotion...massive Abstürze, wenn man sich eine Grafikkarte oder andere zeitgemäße Erweiterungen in das Teil gebaut hat, weil sich die Dritthersteller Hardware schon gegenseitig gebissen hatte und am Ende der Amiga schon mit sich selber nicht mehr kompatibel war....und nur ein kleiner Bruchteil der Software unterstützte auch problemlos das ganze Chaos. Zum Schluss war das für jemanden, der ernsthaft mit dem Amiga arbeiten wollte oder musste, nur noch eine einzige Freak Show. Also ich war 1995 froh, als ich endlich meinen ersten 200er Pentium Pro Rechner mit 128 MB Ram und einer HiRes DC30 Video Capture Karte und mit UltraUltraWide SCSI und 10 Gigabyte FP gekauft hatte und dieses mittlerweile massiv aufgetürmte Amiga Chaos und heillose Durcheinander und diesen Dauerfrust hinter mir lassen konnte. Das war echt wie eine Befreiung...und ich hatte echt Commodore und Amiga Technologies verflucht, weil ich noch richtig viel Geld vorher in den Amiga 4000 investiert hatte und für das selbe Geld hätte ich mir 2 nagelneue, wesentlich leistungsstärkere und funktionelle PCs für voll aufgelöstes digitales Video kaufen können. Und mal ehrlich als ich noch 1996 die hartgesottenen Amiga Freaks vor ihren Hold And Modify Screens mit einem Aufkleber "Intel Outside" am Gehäuse so gesehen hatte, obwohl ja in Wahrheit und im wahrsten Sinne des Wortes doch die 68er Motorola CPU und damit auch der Amiga out war, hatte ich nur noch ein müdes Lächeln für übrig....was sich ja letzten Endes auch bestätigt hatte...

Ich denke nicht, dass dies damals die Intention von Escom war. Dort hatte man ja damals auch schon etliche leistungsfähige und relativ preiswerte PCs im Programm, wobei mein erstes Exemplar 1994 um ein Haar von Escom (oder Highscreen) gewesen wäre. Letztendlich habe ich mich dann aber doch für einen maßgeschneiderten Rechner entschieden, dessen Gehäuse heute noch neben meinem alten Schreibtisch steht. Escom musste dagegen schon 1996 Konkurs anmelden.

@@medialex78 Stimmt. Den letzten Satz hatte ich mir nicht so richtig überlegt. Der Amiga hätte nur als Nischencomputer überleben können. Was eventuell noch einige Zeit hätte funktionieren können. Aber Escom hat sich dann mit der Übernahme eines anderen PC Herstellers vollends übernommen. Meinen Amiga 4000 habe ich noch bis 2002 genutzt. Erst das Aufkommen von MP3 hatte mich dazu bewogen mir einen Pentium zu kaufen.

@@3d-marabu Als solches Chaos habe ich die Weiterentwicklung des Amigas nicht gesehen. Der Amiga 4000 war als offenes System konzipiert, der mit Grafikkarten und den dann auch langsam aufkommenden Soundkarten von Drittherstellern ganz genauso wie ein PC aufgerüstet werden konnte. Dass die alten Custom Chips weiterhin verbaut wurden, war für die Abwärtskompatibilität wichtig. Grafikkarten und Turboboards wurden von allen modernen Programmen gut unterstützt. Leider war das alles zu teuer für den normalen Nutzer. PCs und deren Erweiterungskarten waren sehr viel günstiger. Da jeder Hersteller ohne Lizenzen zu erwerben einen PC herstellen konnte. Der Amiga 1200 war mit seinem AGA Chipsatz noch gut bedient. Der PC konnte damals auch nur 256 Farben. Ich habe auch zum Ende hin noch Spaß mit meinem aufgerüsteten A4000 gehabt. Einen solchen Groll habe ich nie dagegen empfunden.

+Ralph Eisermann Du hast völlig recht! Selbst die Amiga 4000 kam nich wirklich an die Leistung eines neuen PCs heran, obwohl beide preislich im selben Segment lagen.

Das ist aber nicht sinnvoll verglichen: Schaut mal hier, dieses Vobis-Prospekt von 1993 an - also ein stolzes Jahr später! www.katzentier.de/_misc/Vobis/?frame=left&&gallery=2%201993-05-21is/ Dort gibt es den (gegenüber 68060/50MHz) langsameren DX2 66MHz für läppische 4400DM. Der Einführungspreis des A4000 war 3999DM. Rechnet man das eine Jahr zurück(auf die Schnelle kein Prospekt von 1992 gefunden), was natürlich wesenlich höhere Preise für den 486er bedeutet, dann dürfte der A4000 + 68060 etwas gleich teuer oder sogar etwas günstiger gewesen sein. Und die Effektivität der CPU, zwischen 68k und x86 lag damals ganz klar zum Vorteil des 68k, der aus gleichem Takt, je nach Anwendung, etwa 50% bis 100% mehr Leistung herausholen konnte als ein x86er. Noch dazu gab die Anwendungssitutaion damals völlig andere Präferenzen vo, als man heute vergleichen würde!. Einerseits hatte der Amiga 1992 immer noch einen guten (wenn auch nicht 3D.tauglichen) Grafikstandard, dennoch lag er über dem Durchschnitt dessen, was PC-Nutzer damals an 2D-Fähigkeiten aufweisen konnten. Vom SOund gar nicht erst zu rden. Und das Internet war absolut bedeutungslos, Mailboxen waren der Stand der Dinge. Und auch dort war der Amiga, wie in fast allen Bereichen, sogar ganz vorne mit dabei, da es eine sehr gute Auswahl an freier Software gab, für die es teilweise selbst Jahrzehnte später keinen angemessenen PC-Ersatz gab. Das Einzige, wo der Amiga zu jeder Zeit schon hinterher war, waren die 3D-Spiele, weil dort die reine Prozessorleistungs gefragt war und die meisten Leute leider nur den A500 mit 1MB-RAM Upgrade als das Maß aller (Amga)Dinge sahen, und zusätzlich die planare Grafikarchitektur des Amiga für 3D nicht optimal geeignet war, un somit den Prozessor nicht im pblichen Rahmen entlasten konnte . Wer aber unbedingt auf eine der Anwendungen angewiesen war, die tatsächlich unbedingt rohe CPU-Leistung brauchten, der konnte sich da schon seit Jahren eine 68060 CPU einbauen, mit der der Amiga, trotz des tilweise niedrigeren Taktes, in der praktischen Arbeitsgeschwindigkeit noch jedem 486 (bis hin zum DX4-100!) mindestens ebenbürtig war. Schade ist nur, dass der Amiga immer im unaufgerüsteten Zustand verglichen wird, was aber unsinning ist. Und ja, die Erweiterungen waren real! Ich selbst hatte (und habe sogar noch heute) die Blizzard 1260, Blizzard PPC und auch die 604e-Cyberstorm PPC. Damit ging einfach Alles, was man sich an Anwendungen und auch Spielen damals wünschen konnte. praktisch mühelos, der Amiga konnte selbst die anspruchsvollsten Anwendungen mehrfach gleichzeit in verschiedenen Fenstern laufen lassen (was an sich gesehen schon ein Weltwunder war, im Vergleich zum damaligen PC-Standard DOS!) Leider kamen natürlich irgendwann keine Anwendungen mehr, nach mehr und mehr Menschen dank unterschiedlicher Werbestrategien und Wirtschaftspower, zum damals am schlechtesten für den Heimbetrieb geeigneten System gedrängt wurden, nämlich dem PC.

Ja ok deine Agumente sind ok, ich rede ja auch nich vom Jahr 1993 sondern dem Jahr 1995. 1994 kam der Intel Pentium. Dieser war nunmal einer Motorola 68060 überlegen und einer 486er sowieso denn die liefen doch alle nur mit 50 MHz FSB und hatten ja sogar Probleme mit 60MHz VesaLocalBus Grafikkarten, Wirkliche brauchbares 3D kam erst 1996 mit 3DFX Voodoo(1).

Ich bezog mich nicht auf das Jahr 1992, sondern auf das Jahr 1995 in dem dieses Video wohl entstand. Aber schon 1992 hatte der Amiga den Entwicklungsvorsprung verspielt und damit haben viele lieber 3 und 486er mit entsprechender SVGA Karte gekauft. AGA kam zu spät, AAA überhaupt nicht mehr. Man hätte den Technologievorsprung eben halten müssen, man hat sich aber lieber auf den Lorbeeren ausgeruht und die PC-Sparte subventioniert. Mit SVGA hätte man mindestens mithalten müssen. Stattdessen hat man Geld für den C65 verplempert. Ich hatte 1990 schon ein sehr ungutes Gefühl. Aber das kommt halt auch davon wenn man Manager hat die nicht verstehen dass es sich - bis heute - um eine Branche handelt in der es um Wochen und Monate geht, etwa bei SoC Entwicklung im ARM Bereich.heute.

Und dazu muss man anmerken dass Commodore Braunschweig zumindest versucht hat technologisch mit zu halten, von oben (Commodore UK) aber immer wieder "aus gebremst" wurde.

Welcher Dienst ist das ?

Und bis Dein Amiga gebootet hat, hab ich in WinUAE schon alles durchgespielt.

lol

Ich hab' noch eine 20MB Hard-Disk für den Amiga 1000. Die 5 1/4 Zoll(!) Platte hat einen eigenen Lüfter, eigenen Netzanschluss und wiegt etwa 5 kg. ^^

But take care of the battery that it's not leaking.

Ja, aber SGI war auch preislich in einer ganz anderen Region - also in der Region, die kleinere Produktionen und Privatleute mal schnell überfordert hat. Der Amiga lag da eher in einem erschwinglicheren Bereich und war für bestimmte Zecke dann halt voll ausreichend. Wobei da schon einiges möglich war - so wurden wohl alle Unterwasseranimationen in der Serie SeaQuest auf Amigas gerendert - also verstecken musste sich der Amiga da genau nicht.

@@m.l.9385 Ja, aber auch nur die halbe Wahrheit! Bei Seaquest wurde Lightwave genutzt, das lief auf vielen Systemen und es wurde wohl auch hauptsächlich das Compositing mit Amiga gemacht bzw. diverse OSDs die in der Serie auf den Bildschirmen genutzt wurden.

@@VGSuite nein, das stimmt nicht ganz...bei Babylon 5 und Seaquest DSV, sowie Jurassic Park 1 wurden mehrere Amiga 4000 zu einem Rendernetzwerk zusammengeschlossen. Wobei lediglich bei Jurassic Park dann das FX Compositing auf den Amigas gemacht worden ist. Bei Babylon 5 und Seaquest DSV wurde noch richtig 3D mit LW auf dem Amiga gerendert. Da hatte man sich auf Grund des engen Budgets dann doch für den Amiga 4000 entschieden, weil da 10 Stück immer noch x mal günstiger zu haben waren, als eine einzige SGI Workstation. Zudem kam noch als positiver Nebeneffekt hinzu, dass viele der 3D Mitarbeiter selber zuhause auch einen Amiga 4000 zu stehen hatten. Das Problem war nämlich...das man vor eine teure SGI Workstation auch nur einen Mitarbeiter setzen konnte...während man die Amigas aber effektiv, je nach Bedarf zu neuen Workflow Clustern verbinden konnte und gerade beim Modelling mehrere LW 3D Modeller einsetzen konnte, was die Modelling Zeit und Gesamtkosten unheimlich reduzierte. Ich habe zu der Zeit selber in so einer 3D Crew gearbeitet und wir hatten auch Amiga Cluster verwendet und lediglich das Endprodukt wurde auf einer Workstation digital geschnitten, vertont und abspielbar gemacht. Oder man mietete sich einfach einen Einzelbildrecorder und zeichnete vom Amiga das sequenzielle Bildmaterial auf ein BetaCam Band auf. So konnte man auch geschickt und preislich günstig umgehen, dass man zwingend für den Finalcut eine SGI Workstation benötigt...und konnte somit bis zum Endprodukt alles mit dem Amiga erledigen. Wie gesagt...10 Amigas kamen dann im Cluster auf die selbe Leistung einer 360 MHz R12000SC Workstation und kam aber nur die Hälfte...und man hatte effektiv 9 Arbeitsplätze und jede Menge Schnittstellen mehr zur Verfügung. Und von daher machte sich der Amiga da schon mehr bezahlt. Als dann klar wurde, dass für den Amiga das AUS bei der 50/60er CPU eingeleitet war, verschwanden auch sofort alle Amigas in den Filmstudios.

@@3d-marabu Hey! cool, super Infos, sehr interessant! :) Tja, da wurde noch Pionierarbeit geleistet und auch kreativer mit der Technik umgegangen, nicht wie heute!

Zu dieser Zeit war der CDROM Hype sehr groß, ganz genau. Fing an mit Rebel Assault, dann Wing Commander 3 usw.

Das glaube ich nun wirklich nicht !!! Erfolg kommt in erster Linie von einem guten Produkt .

Ich brauche meinen Amiga 1200 auch 2022 noch. 😙

Der Amiga 1200 und der A4000 wurden aber mit OS 3.0 bzw. später 3.1 ausgeliefert. Amiga OS 2.x war beim Amiga 500+, beim Amiga 3000 (T) und beim Amiga 600.

kanaiboded Wieso? Das ist einfach das Hauptanwendungsgebiet eines Computers. Immer noch.

Ein Zeitreisender ;)

Ein Gerät voller ungeahnter Möglichkeiten, quasi das Elotrans unter den Computern 😀

Womit wir genau beim Problem des Amiga bzw. Commodore wären - ganz ganz schlechtes Marketing. Nur sehr wenige Leute haben überhaupt etwas von den Möglichkeiten des Amiga mitbekommen - für die meisten war und ist es halt ein Spielecomputer und sonst nichts.

Mein erster Amiga (ein ziemlich seltener Amiga 2000HD) brachte ab Werk eine 40MB SCSI Festplatte und 1MB-ChipRAM (ähnlich dem Video RAM) mit, und das war 1987/88. CD-ROM gab's für den Amiga noch vor den PCs. Im CDTV sogar ab Werk. Ich hatte in meinem Amiga einen CD-Brenner, Jahre bevor die ganzen PC-Heinies aus der Schule überhaupt wussten, dass es so etwas gab (sie wollten mir in ihrer typisch ignoranten PCLer Art nicht einmal glauben, dass so etwas möglich ist!) Auch waren 512KByte RAM und eine 7.09MHz 68000 CPU 1995 längst nicht mehr der Stand der Dinge im Amiga. Es gab PowerPC-Karten mit 233MHz (und zusätzlich, als 2.CPU einen 68060@50MHz!) Das Problem war nur, dass die meisten Leute nur gespielt haben, und bis heute Nichts davon wissen... Dass dein Amiga auch 1995 nur ein FloppyDrive hatte, ist nicht seine Schuld, denn im Allgemeinen wächst das nicht automtisch nach ;)

1200'er

ich hab noch 600 bekommen für meinen 500er anne ahnungslose Oma für ihren Enkel ^^

*Naja ne PPC-Karte von Phase5 für 700.- DM wollte nun auch nicht jeder kaufen. Als Plattform war der Amiga veraltet und insgesamt mit allen Extras zu teuer! Ausserdem konnte man die CPU nicht wie beim PC austauschen und upgraden. Das hat viele auch abgeschreckt. Der Rechner war also ne Art Technologie-Grab.*

Nicht wirklich auch Amiga hatte zu dieser zeit schon CD medium gehabt

Nein, die Ideen von Escom Schmitt waren eigentlich zukunftsweisend und wurden von Apple unter Steven Jobs umgesetzt. Von daher hatte er die richtigen Ideen. Ich muss etwas schmunzeln, was er über die Heim-Automation erzählt habe ich 15 Jahre später mit dem KNX-Bus in unserem Haus umgesetzt.

Ja super ich hab auf die richtigen Pferde gesetzt .

@@Cards4Life- auf welche denn? Dieselben? :D

@@Cards4Life- Ich, ich seh grad, auf die von Red Dead... :D

Du hast Amiga OS aber nie mit 512 kB benutzt, oder? Da war "auskommen" schon sehr euphemistisch.

*10 Mio war ein Schnäppchen!*

Also bei allen A1200 und A600 müssen die ELKOS nach knapp 30 Jahren getauscht werden. Egal ob C= oder Escom. Ich habe C= A1200 und Escom A1200 beide sind sehr gut.