Was passiert beim Sterben? | Quarks: Dimension Ralph
Ralph Caspers erklärt euch, warum ihr vor dem Sterben keine Angst haben müsst und was beim Sterben eigentlich passiert.
Sterben müssen wir leider alle einmal. Die meisten haben vor dem Sterben und den letzten Minuten Lebenszeit Angst. Doch ist diese Angst begründet? Oder ist Sterben eigentlich etwas Friedvolles und Beruhigendes? Um das zu beantworten, geht Ralph der Frage nach, was beim Sterben mit uns passiert.
Sterben ist ein Prozess. Wenn das Herz aufhört zu schlagen, wird kein Blut mehr durch den Körper gepumpt. Nach und nach versagen die Organe. Wir sterben allmählich, nicht plötzlich. Aber was bekommt man vom eigenen Sterben überhaupt mit? Es gibt viele Berichte über Nahtoderfahrungen, bei denen Menschen von einem Licht am Ende des Tunnels oder Out-of-Body-Erfahrungen sprechen.
Wie die Wissenschaft solche Nahtoderfahrungen beim Sterben erklärt, welche skurrilen Entdeckungen die Wissenschaft mit Zellen und dem Gehirn gemacht hat und ob Sterben weh tut, zeigt euch Ralph in diesem Video.
Kapitel:
00:00 Einleitung
01:26 Was genau ist Sterben?
03:19 Bekomme ich mit, wenn ich sterbe?
07:16 Tut Sterben weh?
Autor:innen: Ilka aus der Mark, Ralph Caspers
Grafik: Christoph Köster
Schnitt: Christian Kloprogge
Sounddesign: Florian Ebrecht
Quellen:
Jens Dreier et al, 2018
onlinelibrary.wiley.com/doi/1...
Ajmal Zemmar et al, 2022
www.frontiersin.org/articles/...
Jimo Borjigin et al, 2013
www.pnas.org/doi/full/10.1073...
Fabian Dachet et al, 2021
www.nature.com/articles/s4159...
Sam Parnia et al, 2022
nyaspubs.onlinelibrary.wiley....
Elizabeth Blundon et al, 2020
www.nature.com/articles/s4159...
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#Sterben #Nahtoderfahrung #Tod #ralphcaspers #dimensionralph
Früher als Kind hab ich immer Wissen Macht Ah! geschaut. Jetzt diese Folgen hier zu sehen, angepasst an mein Alter, bringt mir viel Freude.
Hi Lennart! Wir wachsen mit 🤓
Keine Folge, ohne solch einen Kommentar 😁
@@DimensionRalph ich hab Wissen macht auch gerne geschaut und Quarks auch 😊
👍
Same ❤
Interessanter Beitrag. Meine Frau ist am 6. Oktober letzten Jahres nach diversen schweren Krankheiten(Diabetes II, Probleme mit der Wirbelsäule u.a.)gestorben. War für Sie eine Erlösung und für mich ein gewaltiger Schlag ins Kontor. Ich war damals als Kraftfahrer unterwegs und der älteste Sohn von Ihr hat sie gefunden. Am nächsten Tag war ich bei ihr. Nun bin ich erleichtert als ich hier in dem Beitrag hörte, das sie mich wohl vielleicht noch hörte als ich beim Bestatter Abschied von ihr nahm. Möge sie beim Herrn ruhen. R.I.P. Satzi🥺😥😢🌹♥️♥️♥️. Danke für 20 wundervolle Jahre.
Auch Ihnen, von Herzen, alles Liebe u.Gute u.weiterhin viel Kraft um dieses ,schwere Schicksal zu bewältigen. LG🙏🕯️🍀
If you both believe in Jesus Christ, then you will see your wife again someday. Best wishes to you and God bless you.
@@jerrybartlett273 that means that 6 billion people are going to die without a chance of resurrection! Do you really believe in this?
An Diabetes gestorben? Wegen Rücken gestorben? Und beim Bestatter hat sie Dich bestimmt nicht mehr gehört. Das Gehör funktioniert nur ne halbe Stunde nach dem Tod. Hat er doch so gesagt.
Lass es gut sein. Was soll diese Philosophie?Kein toter Mensch hat eine Rückmeldung gegeben. Phantasien brauchen Phantasie.
Ich hatte persönlich in Folge eines schweren Arbeitsunfalles einen Herzstillstand. 10 minuten lang wurde noch vor Ort reanimiert...Die Schäden mit denen muss, bzw darf ich heute noch leben. Auf jeden Fall gabs bei mir kein Licht, eher Dunkelheit, Ruhe, der Vergleich mit dem Dimmer ist recht gut, ich konnte selbst nach dem Tod (Klinisch) nichts sehen aber vereinzelt konnte ich noch hören...z.B: Gespräch der Betriebsfeuerwehr(Gespräch in dem besprochen wurde wie man mich zu bergen plant, panisches Gespräch der Sanitäter 1 Junger Mann, 1 Erfahrener älterer Mann, Kann mich sogar noch an Fetzen davon erinnern. Der Zustand des Todes fühlte sich wie ein sehr tiefer Schlaf, angenehme Ruhe an. Es fühlte sich an wie ein Schwebezustand (Keine Geistersicht oder so, nur ein Gefühl), schlimmer war hingegen das Erwachen aus dem 3 tägigen Koma auf der Intensiv Station und die Arbeit danach um wieder gehen zu können. Mir sind mehrere Tonnen Stahl raufgerutscht, fragt mich bitte nicht wie ich es überlebt habe, die Antwort dazu konnten selbst die Ärzte nicht geben. Bin seitdem schwerbehindert, wobei ich durch eine Reha wieder gehen kann, also alles ok.
Hi Black.D.Reaper! Danke, dass du deine Erfahrungen hier so offen teilst.
Wenn man einen Herzstillstand hat, ist man aber nicht hirntot. Somit ist also noch Bewusstsein vorhanden.
@@xxnisixxx Ja natürlich ist man nicht Hirntod sonst gäbe es auch keine möglichkeit zurückzukehren. Hirntod ist man wenn das Hirn keinerlei Funktion mehr hat. Das was ich hatte war ein Klinischer Tod = Herzstillstand, das bedeutet aber auch dass das Herz und das Gehirn nicht mit Blut, also auch nicht mit Sauerstoff versorgt wird.. hält dieser Zustand zu lang an kommt es zum Multiorganversagen und schlussendlich zum erliegen der Hirnfunktion...also dem Hirntod = ireversibel. Du weist schon das es keine Menschen geben wird die dir vom Hirntod berichten können zumindest was ich weis.
@@xxnisixxx Darum ging es aber auch gar nicht, bei der Erzählung hier. Auch im Video wurde dargestellt, dass sie Hirnzellen am längsten überleben.
Danke für ihre persönliche Erfahrung und Ihnen gesundheitlich alles Gute!
Meine Oma, die 97 Jahre alt geworden ist, wusste ganz genau das es mit ihr zu Ende geht. Sie hat da auch nie einen großen Heel draus gemacht. Sie hat den Tod ehr herbeigesehnt, damit ihr körperliches und seelisches Leiden endet. Traurigerweise hat sie den Tod knapp zehn Jahre herbeigesehnt, nachdem ihr Mann und kurz danach ihre älteste Tochter (meine Mutter) verstorben ist. Aber dennoch wusste sie in den letzten Tagen das es mit dem Leben jetzt vorbei ist. Dabei war sie völlig rational und hat dem ganzen auch entgegengefiebert. Sie hat sich darauf fast schon gefreut. Ohne Angst!
Danke für diesen Beitrag. Darf ich fragen, wie sie so war in den Tagen davor? Ausgelassen oder Eger introvertiert? Hat sie viel über ihr Leben nachgedacht? Hatte sie noch einen guten Rat? Konnte sie auf die "andere Seite" sehen? In meinem Bekanntenkreis wurde eine Frau auf dem Sterbebett von ihrer Mutter abgeholt. Diese war bei der Geburt ihrer Tochter gestorben. Klingt unglaublich? War jedoch so.
Danke, dass du die Geschichte mit uns teilst. Meine Oma ist 90 geworden, hat den 2. Weltkrieg überlebt, als die Russen in das alte Ostdeutschland einmarschiert sind und hat mich bis zu ihrem 86. Lebensjahr fast wöchentlich zum Essen eingeladen (selbst gekocht) und hat alle ihre Einkäufe, Termine, etc. bis dahin selbst erledigt. Sie war immer sehr unabhängig und wollte von niemanden abhängig sein oder Schulden bei jemanden haben. Dann ging es gesundheitlich rapide bergab. Zuerst konnte sie ihre nachlassende Beweglichkeit und Gleichgewicht mit einem Rollator für 1-2 Jahre ausgleichen, dann kamen aber fast zeitgleich Atemprobleme hinzu, die so schlimm wurden, dass sie 2x den Notarzt gerufen hat und mittlerweile dauerhaft auf eine Sauerstoffflasche angewiesen ist. Früher war sie immer froh und gut gelaunt, wenn ich sie besucht habe. In den letzten Jahren ist ihre Laune aber immer düsterer geworden und sie beklagt häufig ihren schlechten Gesundheitszustand und dass sie eigentlich nur noch auf das Sterben wartet, weil sie zu mehr im Leben sowieso nicht mehr in der Lage sein wird, ohne völlig erschöpft zu sein. Da sie auch eine makabere Seite hat, fallen dann auch so Sprüche, dass sie all ihre hunderte Tabletten, die sie zu Hause lagert, weil sie viele davon täglich braucht, auf einmal nehmen sollte, damit das Warten endlich ein Ende für sie hat. Sehr schade sie so unter ihrem Gesundheitszustand leiden zu sehen, ohne helfen zu können, weil man sie das ganze Leben als gute und fröhliche Großmutter, die immer lieb zu einem war, gekannt hat.
@@JackoBanon1 Aus diesem Grund sollte imho die Sterbehilfe endlich vorangetrieben werden. Jedem Haustier wird die Gnade des Todes zuteil, wenn es nur noch Leid erfährt. Aber Menschen sollen sich bis zum Ende quälen.. (Ich weiß das Thema ist kontrovers, und man muss natürlich Mißbrauch vorbeugen, aber ich denke es wird kommen)
Unglaublich!!!💞💞💞
Wer sich mit dem Thema Sterbehilfe noch weiter auseinandersetzen möchte: Quarks hat dazu mal eine ganze Sendung gemacht: Sterbehilfe: Ein Recht auf den Tod? kzhead.info/sun/krOqh7WamYqff68/bejne.html
Mein Mann ist vor 2 Jahren verstorben, aber ich verspüre seine geistige Gegenwart überall und zu jeder Zeit! Und wenn es bei mir soweit ist, dann freue ich mich auf das Wiedersehen, denn ich glaube daran !!!
Ein sehr tröstlicher Gedanke
Ich wünsche dir das
@@D.F.67Daran glaube ich auch.❤ Magst Du schreiben welchen Beweis Du bekommen hast?
Tröstlich aber naja ohne Beweis. Irrationaler Glaube. Einfach vom ewigen Schlaf ausgehen
sowas hatte ich eine zeit lang nach dem tot meines opas. plötzlich fiehlen bilder von der wand, mal ging der backofen von allein an, aber nur die lampe. und noch einiges mehr.. ich bin mir bis heute nicht sicher ob es wirklich opa war, oder doch nur einige zufälle.. ich kann weder das eine noch das andere glauben. eben weil ich nicht weiss ob es das leben danach wirklich gibt. bei dem backofen war der regler um eins nach rechts zur lampe eingestellt, ich war 3 meter daneben und plötzlich ging er an. ich war sehr verwundert und hab alles mögliche probiert das nachzustellen. selbst wenn ich den regler nur ein wenig verstellt hatte ging er nicht von alleine auf die lampe. ich hab mich einfach gefreut in der hoffnung er ist wirklich da und gibt ,ir ein zeichen das es danach weiter geht. ich freue mich auf den tag wo ich ihn wiedersehen und in den arm nehmen kann. ich hoffe sehr das es so weiter geht nach dem leben
Meine Mutter ist vor 25 Jahren gestorben. Mein Vater, ihre zwei Schwestern und ich waren an ihrem Sterbebett. Einen kurzen Moment nachdem meine Mutter gestorben war spürte ich ganz intensiv wie ihre Seele mich liebevoll umarmte. Seither bin ich fest davon überzeugt dass der Tod nicht das Ende ist sondern lediglich ein Übergang in eine andere Welt.
Glaube und Religion ist die Flucht des Menschen vor Angst vor Tod und Sterben. Auch in Ihrem Fall. Eine Illusion. Der einzig richtige Weg ist die bewusste Auseinandersetzung mit der Angst und die Akzeptanz. Was auch immer Sie glauben. Sie sterben trotzdem und Ihre Existent endet. Nutzen Sie Ihre wertvolle Lebenszeit statt auf ein Jenseits zu hoffen.
Genau so ist es😉!
Beim Tod meines Papas hab ich das auch erleben dürfen, auch seine Seele hat mich umarmt und somit von mir Abschied genommen.
Mein Vater hat bis kurz bevor er völlig unzurechnungsfähig war, immer dafür gesorgt, das es uns gut geht. Wir wussten es alle das es passiert. Aber er hat mehr für uns gekämpft als für sich. Er war ein wahrlich Ehrenmann
Deinem Vater alle Ehre. Davor, vor soviel Liebe und Familiensinn, verbeuge ich mich. Ein ganz starkes Statement von dir!
@@glx68 danke dir ❤️
@@FalloutSuchti Was hat Dein Kommentar mit "Was passiert beim Sterben?" zu tun? Was willst Du uns damit sagen?
@@martinbrunker1766 es ist jetzt ne Weile her das ich den Kommentar verfasst habe. Ich glaube zu wissen das es darum ging das er in der Zeit bzw Phase in der er langsam dem Abgrund hinab ging wusste was passiert und sein Umfeld darauf vorbeireitet hat. Wenn sie das nicht nachvollziehen können oder gar nicht verstehen, dann ist das halt so. Die Zeit des Sterbens beginnt meiner Meinung nach viel früher als man denkt. Und darum ging es mir in meiner Nachricht.
Bei uns das selbe, für die Familie. ruhet in Frieden 😩 ich glaub an den Himmel und dort werden wir sie wieder sehen. Lg
Ich hatte eine Kamera bei meiner sterbenden Mutter stehen. Meine Frau war bei ihr, gab ihr zu trinken und wuselte noch eine Zeit lang durch die Wohnung. Meine Mutter schaute immer mal in ihre Richtung. Und Sekunden nachdem meine Frau die Wohnung verließ setzte der Sterbeprozess meiner Mutter ein. Mit großen Augen holte sie mehrmals tief Luft und dann war alles vorbei. Als ich nach ein paar Minuten runter ging nahm sie nochmal einen Atemzug. Ich betete dann ein Vaterunser mit ihr und blieb noch eine Weile und redete mit ihr. Ich bin glücklich dass sie so friedlich gestorben ist.
Wirklich interessantes Thema und gut wie du das erklärst. Beim zuhören ist mir wieder eingefallen, auf unserem Friedhof war ein Grabstein von einem Pastor. Darauf stand: "Früher habe ich es euch erzählt und wusste es nicht. Heute weiß ich es und kann es euch nicht mehr sagen" - in diesem Sinne - bis später!
Damn
Toller Spruch
die Aussage ist falsch! ein Toter lkann nichts "wissen"
Leider falsch. Heute weiß er nichts mehr. Tot ist tot
An den Text "Der Tod geht uns nichts an" von Epikur, den du bei 7:53 wahrscheinlich meintest, habe ich auch direkt gedacht. "Der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr" - eine wie ich finde bestechende Logik
Hi Lennart! Ja, das ist tatsächlich bestechend. Den "Brief an Menoikeus", aus dem das Zitat ist, kann man hier übrigens als PDF herunterladen: www.uni-marburg.de/de/fb03/politikwissenschaft/fachgebiete/politische-theorie-und-ideengeschichte/portal-ideengeschichte-1/studium/02_krisen_epikur.pdf
@@DimensionRalph Guter. Tipp. Aber sobald ein Philosoph anfängt, über einen Herrengott nachzudenken, handelt es sich entweder um fehlerhafte Übersetzungen oder um selbstbezogenes Gefasel eines gelangweilten Mannes, der nur die halbe Welt wahrnimmt.
Das ist aber auch Auslegungssache. Was heißt "Wir existieren nicht mehr."? Wenn eines dieser Wesen, das "wir" bedeuten soll, tot ist, kann es den Zustand des Todes nicht erleben. Was kommt dann ... 450.000 Jahre später, und was kümmert es den Mond ...?
Der Tod vllt nicht, das Sterben aber schon 😉
Hi Eugene! Das kann bei einem Text, der älter als 2200 Jahre ist, durchaus sein.
Als meine Schwester an Brustkrebs starb.. War sie abends bei mir.. Es wurde ganz warm und hell.. Hörte ihre Stimme, sie sagte, sie habe keine Schmerzen mehr. Es wäre auf der anderen Seite sehr schön ist... Ihre getöpfte Uhr blieb stehen.. Ich ging mir ihr auf die Terrasse, ein wunderschöner Sternenhimmel.. Sie sagten sie müsste weiter.. Hinterher sagte meine andere Schwester, dass sie bei ihr auch war, um sich zu verabschieden..
Ich habe vor gut 1 ein halbes Jahr mein Mann verloren und ich habe ein paar Tage später gespürt das er mich berührt hat. Ich bin sehr gläubig und glaube an das Leben nachdem Tod. Ich liebe mein Mann noch immer und so soll es auch sein.
Wenn der Glauben hilft, ist es doch gut. Ist aber wissenschaftlich betrachtet Bulkshit.
Meine Eltern haben das auch gespürt. Mein Vater merkte wie sich sein Vater verabschiedete, so auch bei meiner Mutter und ihrer Oma. Sie berichtet, dass sie sie mnachmal noch immer spürt. Sehr interessant!
Was für eine spannende Folge! Ich würde mir sehr gerne mehr Videos zu den Themen Sterben und Tod wünschen. Ich finde, je mehr man sich damit auseinander setzt, desto weniger Angst hat man davor und desto bewusster nimmt man sein Leben im Hier und Jetzt wahr.
Hi Kat! Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Fände es auch total interessant, mehr über das Thema zu lernen.
Die Angst vor dem Ungewissen teilen sicherlich viele von uns.
@@annineskagen Naja, Angst davor hab ich jetzt nicht. Sterben gehört zum Leben und nach meinen Erfahrungen habr zumindest ich nur Todesangst, bis ich aufgebe oder bei nem Unfall, nur ein paar Millisekunden. Trotzdem halte ich das Thema aus wissenschaftlicher Sicht für sehr interessant, weil es sich nach der Todesangst von jetzt auf gleich so schön und richtig anfühlt. Was macht mein Hirn, das rießige Drogenlabor da und warum?
Hu hu, such mal: Pim van Lommel, Herzchirug, hat darüber geforscht... sehr bruhigend und spannend zugleich🤗
War 1999 kurz mit einem Fuss durch die Tür. Musste bis dahin viel laufen und kämpfen um es zum Licht zum schaffen. Hab es kurz gespürt... die Ruhe.. den Frieden.. dann war ich wieder da (reanimiert). Die Erfahrung hat mich komplett verändert. Habe keine Angst mehr vor dem Tod... vor'm sterben schon...
👏🏻🤩👍🏻 Vielleicht dürfen wir nach dem Tod einfach nur staunen, was es noch alles gibt. So wie wir jetzt staunen, wenn wir ins Weltall schauen und die Weite nicht begreifen, wenn wir in der Tiefsee neue Wesen entdecken oder bei einem Vulkanausbruch die Urkraft spüren. Danke für das Video 🤗
Himmel oder Hölle in Ewigkeit. Eins von beiden ist gewiss . Lies die Bibel 🙏
Er hat doch gerade gesagt, dass es untersucht wurde, wenn einer stirbt gibt es diese überschießenden Reaktionen im Hirn. Das sind nur noch die letzten Aktivitäten. Das sagte er doch geraaaaaade. Verdammt.
Das hast du sehr gut geschrieben ❤
@@monikadiejagerin4397genau👍‼️
Ja, vielleicht.....
Der Tot tat nicht weh. Ich habe die andere Seite erlebt/gefühlt, war 5 Monate in Intensivpflege und 4 Monate in Vorreha und Reha unterwegs. Während der 55Tage Koma, meine Frau und meine Töchter haben mich täglich besucht, hat meine ältere Tochter mir mit der Gitarre 🎸 Country Roads vorgetragen, >Papa du hast geweint
Vielen, lb.Dank, dass Sie Ihre Erfahrung mit uns teilen. Ich wünsche Ihnen u. Ihrer Fam.noch viele, schöne, gemeinsame Jahre 🙏u.wünsche Ihnen allen, alles, erdenklich Gute l.G.
Alles Gute für die Zukunft.😇
🎉🎉🎉🎉🎉
Auch von mir vielen Dank für den Mut es hier zu veröffentlichen.
Er hat doch gerade erklärt, daß es nur Hirn Aktivitäten sind. Kein Jenseits.
Mein Vater hatte zwei Schlaganfälle. Bei Zweiterem musst er reanimiert werden. Danach hat er ebenfalls davon berichtet, wie er sich, Ärzte, usw. unter sich gesehen hat. Und er hat von einem ganz entspannten Gefühl und Gedanken gesprochen, wie als dass dir dein Gehirn sagt: „chill, das war es jetzt, du hast keine Sorgen mehr!“.
Ja, genau. Und evolutionstheoretisch wären solche Erlebnisse gar nicht zu erklären, da sie keinerlei Vorteile beim Überleben bringen. Warum sollte unser Gehirn uns das vortäuschen? Dutzende dokumentierte Eucharistiewunder, sonstige Wunder wie “Unsere Liebe Frau von Guadeloupe”, übernatürliche Ereignisse im Leben von Heiligen wie Padre Pio und die letzten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Grabtuch von Turin scheinen die Auferstehung (und damit indirekt auch die Frohbotschaft und Lehren) von Jesus Christus zu beweisen - zumindest für jene, die bereit sind, demütig und ernsthaft nach Gott und der Wahrheit zu suchen. Leider tun unsere Massenmedien ihr Bestes, dies den Menschen vorzuenthalten und uns statt dessen reinen Materialismus und zunehmend auch Satanismus (“Tue, was Du willst”) vorzuschieben.
Was viele aber vergessen ist, das man so so lange wie eine Reanimation möglich ist, nicht hirntot ist und somit immer noch Bewusstsein vorhanden.
Das Gehirn wird halt komplett mit Endorphin geflutet
Freut mich für euch, das er noch lebt. Hat er irgendwas gesehen, was nur aus der Decke sichtbar ist? (Mir ist bewusst, das euer erlebren tragisch war, aber denken wir doch ans Große Ganze, Beweis des aus-sich-selbst-heraus-seins würde die Frage klären, obs nach Tod weiter geht) Also nicht grade Bilder mit Motiv zur Decke, aber irgendwas, was von seinem Bett aus im Toten Winkel (Pun NOT intended) lag?
Diese Erwachsenen Themen gemischt mit dem typischem Ralph Humor ist einfach eine geniale Kombi
Hi LMS! Das freut uns, dass wir deinen Geschmack hier so gut treffen!
Was mich tatsächlich fasziniert ist die Tatsache dass es unterschiedliche Menschen mit Nahtoderfahrungen gibt welche sich nicht so einfach erklären lassen. Z.B wenn jemand beschreiben konnte was während einer schweren OP im Nebenzimmer passiert ist etc. Da gibts einige Fälle und glücklicherweise auch seriöse Forschung- evtl. kann das Bewusstsein doch in irgendeiner Form weiter existieren …. Und ich bin eigentlich ein sehr rationaler und skeptischer Mensch.
Alle Lebewesen sind Aspekte des Schöpfers,der Urkraft. Je weiter das spirituelle Bewusstsein vorangeschritten ist,umso weiter hat sich es entwickelt.
Die waren nicht tot, sondern in einer Sterbephase,
Ich denke dass es danach einfech wie ein Schlaf isz. Ende aus Mickey Maus. Der mensch kann und will sich das ewige Nichts nicht eingestehen. Aber du kommst aus dem Nichts und du gehst ins Nicht, meiner Meinung nach
Die Art der Nahtoderfahrungen sind allerdings auch ganz unterschiedlich. Manche ähneln sich, andere sind wiederum ganz anders.
Hey ! Ich bin "Tumor Patient". Lt. dem Primarius der mich behandelt habe ich noch etwa 1,5 Jahre...wobei das letzte halbe Jahr - naja. Ich finde deine Herangehensweise an dieses besondere Thema total super und geradezu "cool" ! Wäre schön wenn sich viele Menschen deiner Sichtweise annähern könnten, den ich als demnächst direkt davon betroffene Person finde sie gut und richtig. Mach bitte weiter so !👍
Hi Misha! Vielen Dank, dass du das hier teilst. Alles Gute für dich!
ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich wünsche dir dass du deinen tod als angenehm empfinden wirst. ich bin alt aber gesund, und ich weiß dass ich die längste zeit gelebt habe. es kommt näher jeden tag, aber ich habe keine angst vor dem tod, und du solltest auch keine angst haben. "mors certa - hora incerta". der tod ist gewiss, aber nicht die stunde. du kennst sie in etwa, ich kenne sie nicht.
Wow was für nen Tumor hast du? Wie alt bist du? Du wirkst so gefasst und tough und selbstbewusst. Ich würde panisch werden mit dieser Prognose.
@@CK7985 ich selbst hatte 2015 ebenfalls krebs: zwei prostata tumore. glaub es oder nicht: ich hatte keinen augenblick angst! nur das seltsame gefühl, dass etwas in mir wächst, ein wildgewordener teil meines eigenen körpers. Vielleicht hat das etwas mit meiner einstellung zu tun: tot ist tot, und dann ist ende. der tod ist ja, mal abgesehen von jämmerlichem krepieren, nichts schlimmes. wenn ich schlimmen krebs bekäme, unheilbar, ohne aussicht auf rettung, würde ich mein leben rechtzeitig beenden, und zwar ohne ein blutbad, ohne einen lokführer mit dem matsch an seiner lok seelisch zu belasten, ohne chemie,ohne einen arzt in einen konflikt zu stürzen: so, wie die naturvölker auf der ganzen erde und seit urzeiten: sie hören einfach auf zu essen und zu trinken. das tut nicht weh, das gehirn schaltet irgendwann ab, und nach einer gewissen zeit schläft man einfach "friedlich" ein. ein gedanke, dem ich durchaus etwas abgewinnen kann, vor allem, wenn man die möglicherweise grauenvolle alternative bedenkt
@@CK7985 Hey! Bin 50 Jahre alt. Rachenkarzinom.
Das mit dem hörsinn finde ich interessant. Ich war mal tot, musste während einer op mehrmals neu gebootet werden. Und während der ganzen zeit habe ich die leute um mich herum gehört, auch wenn ich selber weder etwas sagen noch mich bewegen oder was sehen konnte. Die hälfte der zeit habe ich aber nicht verstanden, was gesagt wurde. Nur wenn man meine lebensgeister wieder höher gedreht hat, ist auch mein sprachverständnis wieder gekommen. Danke für den beitrag, Ralph!
Hi BenChnobli! Danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst. "Neu booten" ist ja eine schöne Umschreibung 🤓
Du warst mit Sicherheit nicht Tot,wenn es so gewesen wäre,hättest Du die Zeilen nicht mehr Schreiben können.Bestimmte Körperfunktionen sind temporär ausgefallen und das Fachpersonal hat sie sogleich wieder aktiviert und dadurch wurden größere Schäden verhindert.
Du warst nicht tot. Wer tot ist bleibt es auch
Abgesehen mal davon, dass es ein spannendes Thema ist, finde ich Ralphs humorvolle, sachliche, aber nie nüchterne Art immer sehr angenehm. In Zeiten von reißerisch aufgearbeiteten Themen mit ebensolchen Titeln, tut so was gut. Ich lese hier von Leuten, dass sie Ralph als Kinder schon gesehen haben und jetzt mit 30 auch noch gerne. Ich habe immer schon gerne die Maus geguckt, habe mit meinen Kindern dann auch Wissen macht Ah geguckt und gucke Ralphs Berichte auch mit 60 Jahren noch gerne. Wir alle verstehen Zusammenhänge besser, wenn wir sie auch visualisiert bekommen und bei Ralph ist es eben eine gute Mischung aus Darstellung und einfachen Erklärungen mit guten Vergleichen. So, da ich vorhin im Radio gehört habe, dass heute der internationale Tag des Komplimentes ist, habe ich meinen Teil dazu beigetragen :D Aber ich meine es auch so! Bitte weitermachen!
Hi Anne! Das ist doch mal ein schöner Anlass - mit dem Komplimente-Tag! 🤓
Da schliesse ich mich 100% dein Kommentar an. Auch ich bin sehr froh, den Ralph zurück gefunden zu haben. Habe natürlich jetzt ein Abo.
❤️ 🤓
cooler Kommentar, weiter so, cool bro...😉
Je älter man wird, umso interessanter wird dieses Thema. Dass die Hirnaktivität so spät endet, lässt die Frage aufkommen, wieso die Natur das so eingerichtet hat. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass in diesem Moment der Übergang in eine für uns vorbereitete Ebene eingeleitet wird. Dass es also irgendwie weitergeht. Nur wie und ob wir es auf irgendeine Weise auch nach Ende der Hirnaktivitäten auch wahr nehmen, bleibt bislang unbeantwortet. Ich glaube, dass unser aller Leben keinen wirklich besonderen Zweck erfüllt. Zumindest nicht individuell. Wir sind ein Teil von etwas, was uns unendlich groß vor kommt. Von einer Sache bin ich auf jeden Fall überzeugt. Und ich glaube, dass das auch mit dem Grund zusammen hängt, warum wir existieren. Die Erde, auf der wir leben, wurde so gesehen künstlich geschaffen. Diese dreht sich genau so um einen Stern, wie wir es nötig haben um zu existieren. Ein Mond hält die Erde genau so in der Bahn, wie es für uns von Nöten ist. Die übrigen Planeten erfüllen ebenfalls einen für uns günstigen Zweck. Und unser Sonnensystem ist in einem ungewöhnlich ruhigen Teil unserer Galaxie. Diese Zufälle würden in jedem Indizienprozess zur Schuld führen. Was ist, wenn wir uns analog in einem Aquarium aufhalten? Beobachtet durch eine Art Kamera, wie wir uns verhalten? Man kann uns sehen, aber wir nehmen das nicht wahr. Wenn das, was für unsere Existenz verantwortlich ist und vielleicht durch ein paar technische Feinheiten unsere Geschichte beeinflusst hat, sodass wir heute an verschiedene Religionen glauben, Milliarden von Jahre alt ist und vielleicht für Raum und Zeit verantwortlich ist, warum sollte sich das ausgerechnet uns zu erkennen geben? Muss denn tatsächlich nur möglich sein, was wir erkennen können? Die Natur allein zeigt uns täglich 1000 Dinge, die wir nie für möglich gehalten haben. Doch sie funktionieren. Als wolle man uns stets darüber auf dem Laufenden halten, dass alles sein kann - auch wenn man es nicht erkennt. Und deshalb glaube ich. Ich glaube, dass alles sein kann und auch wenn die Wissenschaft meint Grenzen zu kennen, diese nicht existieren. Das Thema könnte nun so viele Schichten haben. Man könnte unendlich darüber schreiben. Aber ich muss noch einkaufen. 🤣...
Nun, das Gehirn ist eines der zentralen Organe, ohne die im Körper gar nichts geht. Außerdem ist es das Organ, das der Körper am schlechtesten selbst reparieren kann. Von daher macht es Sinn, wenn der Körper versucht, das Gehirn solange wie möglich am laufen zu halten. Es gibt ja nicht-tödliche Situationen (Verletzung, Krankheit), in denen vorübergehend Teile des Körpers "abgeschaltet" werden, damit das Gehirn die Krise gut übersteht. Die anderen Sachen lassen mich an Pfütze denken, die glaubt etwas besonderes zu sein, weil irgendeine Kraft die Vertiefung in der sie steht, genau an ihre Form angepasst hat. Was natürlich Schwachfug ist. Die Pfütze hat die Form der Vertiefung übernommen, nicht umgekehrt. Genauso sehe ich das mit dem Leben auf der Erde. Es hat sich an die hier herrschenden Bedingungen angepasst. Und so wie die Pfütze nichts von anderen Pfützen und den Vertiefungen, in denen sie sich gebildet haben, weiß, wissen wir nichts von nichts von nicht-irdischem Leben und den Bedingungen, an die es sich angepasst hat. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass wo Vertiefungen sind, in denen sich Pfützen sammeln, zwangsläufig auch erhöhte Stellen geben muss, von denen Wasser abläuft. Ohne diese Stellen gäbe es keine unterscheidbaren Pfützen sondern allenfalls einen alles überziehenden Wasserfilm. Klar gibt es planvoll und künstliche angelegte Teiche, Brunnen, Wasserspiele, Flussläufe und so weiter. Aber das heißt noch lange nicht, dass jede Vertiefung, in der sich Wasser sammeln kann, Produkt eines Planes ist. Im Gegenteil, bei den meisten ist das nicht der Fall. Die Pfützen, die wir auf Straßen haben, sind eine Folge von Verschleiß - also eine unerwünschte Nebenwirkung von Handlungen, die einen ganz anderen Zweck hatten, als Vertiefungen für Pfützen zu schaffen. Von daher scheint mir der Glaube an irgendwelche Schöpfergestalten reichlich abwegig.
Hallo was wäre wenn.... Unsere europäische Denkweise ist zu kopflastig geworden. Das Lied von Drafi Deutscher weist den Weg. "Welche Farbe hat die Welt" ❤
"die Natur das so eingerichtet hat". Die Natur ist ja keine Person. Die Natur hat uns auch einen Blinddarm "eingerichtet" - ob der nun sinnvoll ist :P. Er hat es ja gut im Video beschrieben, organische Prozesse können nicht einfach von 100 auf 0 beendet sein. Das Gehirn muss ausklingen. Die Überaktivität im Hirn macht aus einem anderen Grund sinn: Wenn auf einmal die Blutversorgung gestört ist, ist es sinnvoll, dass das Gehirn auf Hochbetrieb läuft und überall aktiv ist, um eventuell einen problematischen Prozess im Körper zu verhindern. Ich denke nicht, dass es eine weitere Ebene für uns gibt. Wozu soll für diesen Planeten am Rande der Milchstraße und seine komische Affenspezies soetwas da sein? Haben Katzen und Hornissen das dann auch? Das ist doch völliger Quatsch. Ja, wir sind Teil von etwas unendlichem großen (Universum). Aber daraus zu schlussfolgern, dass wir der ZENTRALE Teil sind, ist doch etwas skuril und einfach so homo sapiens sapiens selbstbezogen gedacht. Die Welt, auf der wir leben wurde auch nicht für uns geschaffen, sie existiert und wir existieren, weil sie existiert.
Ihr Beitrag ist ein „Aha“ Erlebnis für mich. „ Muss denn tatsächlich nur das möglich sein, was wir erkennen können?“ Nur das was wir mit unserem limitierten Gehirn für möglich halten? Wir wissen doch so sehr wenig und jegliches Wissen ist abhängig von unserem Gehirn das wiederum der Evolution unterliegt. Vielen Dank für Ihren Beitrag, der mich sehr nachdenklich macht
Deine Denkweise ist fantastisch. Es ist alles so komplex und nicht zu durchschauen. Einen Bruchteil erkennen wir, das andere liegt alles im Verborgenen. Ich war auch einkaufen, da hatte ich noch die Übersicht, jetzt fehlt sie mir 💜☀💚
Meine Mama arbeitet im Pflegeheim und hat täglich mit dem Tod zu tun. Sie erzählt, dass der Sterbeprozess bei manchen Tage oder Wochen dauert
Ich persönlich glaube sehr gerne daran, dass unsere Energie, mit der wir funktionieren ganz einfach die leblose Hülle verlässt. Es gibt sogar Menschen, die behaupten, sie könnten sich an Momente vor ihrer eigentlichen Geburt erinnern. Auch wenn es nicht ganz wissenschaftlich ist, ich liebe solche Weltanschauungen und glaube gerne an eine Seele und eine Welt, in der alle gestorbenen Seelen umherwandern.
Ich auch. "Wissenschaftlich" erklären kann das niemand, aber als ich meine Partnerin sterben gesehen habe, "wusste" ich es, ohne dass ich das weiter erklären könnte. Vielleicht ist es sogar unsere Entscheidung.
Das genau ist aber auch ein Problem. Du sagst, du glaubst sehr gerne.... Natürlich können wir uns ein Weltbild schaffen, das uns gefällt und dann daran glauben. Uns zeitlebens darin wohlfühlen. So funktioniert auch Religion. Aber was ist, wenn wir wissen wollen, was wirklich ist? Vielleicht ist die Wahrheit unbequem? Vielleicht gefällt sie uns nicht? Würden wir sie deshalb nicht wissen wollen? Also ich schon.
So sehe ich das auch. 👍
Sehe ich auch so. Da können sie sonstsoviele verwerfliche Menschen- und Tierversuche machen. Am Ende wissen wir es erst, wenn wir angekommen sind. ❤️
Das Leben nach dem Tod (und auch das vor der Geburt) ist einfach wissenschaftlich nicht zugänglich. Wenn jetzt die Wissenschaftsgläubigen sagen 'was wir nicht wissen, kann es nicht geben', dann ist das ein logischer Kurzschluss (ist etwa so als wenn ein Physiker vor 200 Jahren gesagt hätte 'elektromagnetische Wellen kann es nicht geben'). Ich finde es in dem Fall durchaus sinnvoll, die Vorstellungen zu glauben mit denen man sich wohlfühlt. Die Intuition ist manchmal ein besserer Ratgeber als das Gehirn. Wenn ich mich nicht irre, lehrt der Hinduismus sogar, dass nach dem Tod das passiert, was wir erwarten (weiß ich jetzt nur aus zweiter Hand). Und C.G.Jung, der ein sehr (selbst-)kritischer Wissenschaftler war, sagte in seinen "Erinnerungen", dass ein Gläubiger gewissermaßen gesünder stirbt als ein Ungläubiger.
Meine letzte Vermieterin ging Abends schlafen und wachte nicht mehr auf. Sowas wünsche ich mir auch. Meine größte Angst ist das es ein langer, qualvoller und schmerzhafter Prozess wird.
Danke Ralph und Quarks Team! Ich habe zur Zeit ziemlich viel Angst und aus privaten Gründen treibt mich das Thema Tod und Sterben sehr viel um. Es tut gut wenn dieses Thema nicht .... totgeschwiegen wird. Ich habe sonst immer das Gefühl damit allein zu sein.
Hab keine Angst. Ich hatte während meiner Krebserkrankung ein Erlebnis, wie Ralph es beschrieben hat. Da war so unglaublich viel Liebe, Wärme und seither habe ich das Gefühl, dass alles gut wird, immer, egal in was für Schwierigkeiten ich stecke. Das Erlebnis ist 2012 passiert und hilft mir immer an schlechten Tagen.
Super Beitrag 😊 Ich werde am Freitag 30 und hatte vor 10 Jahren oft den Gedanken wie es sich anfühlen muss zu sterben, dabei bekam ich ein mulmiges Gefühl. Diese Gedanken teilte ich oft mit meiner Schwester, wir schauten in die Sterne und sie sagte mir das sie eig Angst davor hat. Der Gedanke nicht mehr zu Existieren, man ist einfach nicht mehr da. Sie bekam Lungenkrebs und verstarb vor 4 Jahren 😞. Vor ihrem Tod hatte sie eine bitte, ,,vergesst mich bitte nicht" es geht mir immer noch durch den Kopf, aber ich sehe den Tod seid dem anders. Zusätzlich hat mir ein Video hier auf KZhead geholfen, da wird erklärt das wenn wir Sterben das wir es für uns zulassen müssen, die Energie der Sele fliegt durchs Universum und wird ein Teil davon. Die Nahtod Erfahrung sind Gehirnaktivitäten somit kann man 30 Std nach dem Tod noch gewisse Sachen war nehmen. Danach wird sicher das Ende sein und man wird nie mehr existieren. Der Gedanke geht aber weiter, vor unserem Leben haben wir ja auch nie existiert und das wenn man das so nimmt unendlich, da ich glaube das die Zeit schon immer da war, wie könnte aus dem nichts alles entstanden sein ? Ich könnte ewig so weiter machen 🤭 genießt die Zeit die ihr habt und seid dankbar, auch euch selbst.
Ich drücke dich von Ferne... Ich habe mich früher schon viel mit dem thema beschäftigt, und vor 4 Jahren ist meine schwer kranke Liebste über nacht plötzlich verstorben. Ja, wir wussten an dem Tag, dass etwas anders war und sie sagte mir deutlich, dass sie Angst hat.. aber im Krankenhaus wurden wir beruhigt und sie schickte mir abends um 11 noch eine motivierende sms. Sie ging nicht freiwillig, aber im Frieden. Ihre Zeit war um, und 24 h später hatten ihre Schwester, ich und ihre Cousine ihre Erscheinung gesehen..sie hat sich verabschiedet! Ich denke, wenn man tot ist, ist man "frei". Davor hab ich keine Angst, aber vor dem Prozess dahin doch etwas Bammel. Sterben kann sch... Weh tun.
Ich bin bei beiden Geburten meiner Kinder dem Tod von der Schippe gesprungen, bei Part zwei war ich kurzzeitig Tod. Ich konnte mich mit meiner Mutter im nirgendwo versöhnen und meinen mir bis dahin unbekannten Schwiegervater kennen lernen... Es war so intensiv, dass sogar die Ärzte die Kälte wahrnehmen könnten, als sie verzweifelt um mein Leben kämpften. Was mich überleben ließ ist bisher ungeklärt... Für mich war es der Abschied aus dem Jenseits.
Das ist eine sehr schöne Geschichte
@@--songschreiber-- ...ich bin sicher, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir je wissen werden. Ich bin dankbar für den Moment. Auch dafür, das mich beide zurück ins Leben begleitet haben mit den Worten: es ist noch nicht Zeit für mich, ich werde noch hier gebraucht. Man blickt anders auf die Zeit, die man noch bekommen hat.
@@--songschreiber--kann man das ungefähr so beschreiben wie das Gefühl zu träumen oder geträumt zu haben?
@@--songschreiber-- kann man hier auf yt nicht Nachrichten hinterlassen private. Dann könnten wir telegram austauschen. Ist ja anonym
Ich hatte so ein Erlebnis ohne selbst dem Tode nahe zu sein. Meine Oma sagte mir kurz vor ihrem Tod, dass sie mir Bescheid geben wolle, wie es ihr geht, wenn sie es könne. Ich hatte damals klassisch mit einem Traum gerechnet, aber auf ihrer Beerdigung erlebte ich so etwas, als wir in der Kapelle zum Beten aufgestanden sind. Dieses Gefühl war so überwältigend schön, dass ich zu schweben glaubte. Es war nur ganz kurz, aber ich konnte das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Sämtliche Leute sahen mich sehr verwundert an. Mir liefen Freudentränen und ich fühlte mich für Stunden leichter. Seit diesem Tag habe ich einiges erlebt, was sich mir rational nicht erschließt und obwohl ich eine wissenschaftliche Bildung habe, ist das alles für mich kein Widerspruch. Ich habe Menschen gesprochen, die im Nahtoderleben Gedanken von Akteuren gewusst haben oder Dinge berichten konnten, die zeitgleich außerhalb des Raumes geschahen. Ich würde sagen, dass so blöde Bilder an der Decke mich weit weniger interessieren würden in dem Moment als die Gedanken der Menschen um mich herum.😜 Ich fand den Versuchsaufbau immer schon albern.
Ralph und seine lustig-kreativen Shirts zusammen mit seiner tollen Art der Wissensvermittlung ist einfach ein Rundum-glücklich-Komplettpaket 😁
Hi Tsugaru-sama! Liebsten Dank für dein Feedback!
Ja, besonders die Frage, ob es mit den Nahtodberichte so ist, wie in der 10.Klasse,wo alle voneinander abgeschrieben haben😆
@@DimensionRalph ändern
Mein Mann starb nach langer schwerer Krankheit und neben der Trauer habe ich auch das Gefühl dass er noch immer bei mir ist und mich bis zu meinem Ende begleitet.
Ist aber trotzdem nur Einbildung so hart es klingt.
richtig: ein GEFÜHL, sonst nichts, das hast du, wohl unbeabsichtigt, richtig erkannt. alles was wir er-leben (man beachte: LEBEN!, ist eine funktion des gehirnes. nichts von dem, was wir erleben, ist die WIRK-lichkeit: etwas WIRKT auf uns ein.,elektromagnetische wellen (=licht) oder atmosphärische druckschwankungen(= schall). usw in beiden worten steckt die wahrheit.es gibt auch keinen schmerz, wir können es aber empfinden. das ist eine leistung des gehirns. der beweis: die narkose. das gehirn ist ausgeschaltet, oder die reizleitung der nerven sind blockiert. man kann vollkomen schmerzfrei einen arm oder ein bein amputieren, den bauch oder sogar den schädel aufmachen. (das gehirn selbst empfindet keinen schmerz) zusmmenfassend: alles was wir fühlen und WAHR-nehmen (als WAHR annehmen, auch in diesem wort wird das treffend benannt), ist eine leistung des gehirns. es gibt kein rotes licht: das gehirn bekommt elektrische impulse vom auge, deren rezeptoren gereizt werden, und macht sich daraus im wahrsten sinne des wortes ein (inneres)bild einer sache. wie man weiß kann das auch mal schiefgehen, wenn man in einem LSD-rausch plötzlich töne "sehen" oder farben "riechen" kann.....
@@CK7985& das weißt du woher? Niemand kann sagen was danach passiert
@@Fibrahimovic9 Ich bin nicht religiös, glaube nur an wissenschaftliche Beweisführung. Ich bin da ganz pragmatisch veranlagt und gebe mich keiner Illusion und Hoffnung hin. Fakt ist ich habe DIESES eine, relativ kurze und wertvolle Leben. Ich würde nie davon ausgehen oder darauf wetten dass nach dem Tod etwas kommt. Daher versuche ich mein Leben zu genießen, viel Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen, eine gute Work Life Balance zu halten, mir alle Träume und Wünsche auf meiner Bucket List zu erfüllen (mit 38 schon sehr viel davon realisiert). Ich schiebe nichts auf. Klar investieren wir als Familie auch für das Vermögen und Alter über Generationen hinweg, genießen das Familienleben im 2020 gebauten Haus. Ziel ist der Vorruhestand mit etwa 55 wenn man gesund bleibt. Aber ich würde NIE Träume und Wünsche in die weit entfernte Zukunft schieben weil jeder weiß dass man jederzeit sterben oder erkranken kann und das Leben vor allem ab 60 immer beschwerlicher wird. Ich gehe einfach davon aus dass irgendwann Schluss ist. Daher sehen wir Freunde, unsere Eltern usw. sehr regelmäßig bzw. oft. Die Zeit läuft für jeden gnadenlos runter egal ob woran er oder sie glaubt. Das Leben in der uns bewussten, bekannten Form endet in jedem Fall.
@@CK7985Woher willst du es wissen? Hast du schon mal Schlafparalyse gehabt?
Ich denk mir immer, das sich der Tot für einen selbst so anfühlt: Warm, geborgen, ohne Sorgen, nicht übertrieben Freude, ein Glücksgefühl aus dem Steiß aufsteigend. Einfach alles ist belanglos geworden man denkt an nichts mehr sondern fühlt sich wie in einem Warmen Kuschligen Hülle und ist einfach nur Glücklich in allen belangen.
Ich hab ziemliche Angst vor dem Tod. Mehr sogar vor dem Zustand des Todes als vor dem Sterbeprozess. Mir ist wichtig, dass ich beim Sterben keine Angst und keine Atemnot habe. Das macht mit am meisten Sorgen.
Hatte ich auch 50 Jahre lang, bis ich meine Partnerin sterben sehen habe. Seitdem "weiß" ich, die Angst ist unnötig, wennauch etwas Angst vor dem 'wie' bleibt (z.B. Atemnot wie du sagst oder starke Schmerzen). Mir fiel einmal auf, dass die meisten Menschen schreien, wenn sie geboren werden und lächeln, wenn sie sterben. Das sagt vielleicht alles.
@@featherstone5838 tatsächlich kommt das Schreien bei der Geburt ja von Atemnot
Ich hatte früher sogar Panikattacken, das ist letztendlich Angst zu sterben. Dann habe ich meditiert, in die Angst hinein und mich viel mit dem Tod beschäftigt. Ich bin inzwischen bereit zu sterben und glaube keine Angst mehr zu haben. Ich werde es dann ja sehen. kzhead.info/sun/m6qDhLJxmpFtaIk/bejne.html Abschied vom Leben - Gespräche mit einer Sterbenden Diese Frau, obwohl 1 Kind zurücklassend, hat sich hingeben können und wurde für alle eine Bereicherung. Ich wünsche mir, auch so friedlich und intensiv gehen zu können.
Die Palliativmedizin ist inzwischen sehr gut. Ich hatte einen Freund begleiten dürfen und er hatte keine Schmerzen und keine Atemnot, obwohl Lungenkrebs.
Vor dem Tod an sich muss man keine Angst haben - er ist nur ein Übergang in einen anderen Daseinszustand. Der Sterbeprozess selbst kann aber zwischen glatt und holprig, schnell und langsam, schmerzfrei und schmerzvoll variieren. Da hat man keinen Einfluss darauf.
Bezüglich des Vogels und er Chilli: Das würde erklären, dass wir im Universum nicht alles verstehen können, weil wir keine Rezeptoren dafür haben. Sprich, man benötigt immer das richtige Messinstrument. Das finde ich spannend.
Ich hatte vor 15 Jahren eine Nahtot Erfahrung .Im großen und ganzen war das so wie da beschrieben ,nur hörte ich noch eine Stimme diexsagte ; alles ok ,keine Angst alles wird gut ; und ich sah mich im Bett liegen . Auf einmal schnellte ich zurück in meinen Körper. Das war eine Sache die vergisst man nicht .
Man, bzw. das Bewusstsein oder die Seele verlässt bei jedem nächtlichen Schlaf den Körper. Prof. Dr. K.Volkamer hat mit einer Hochleistungswaage gemessen, daß Sterbende direkt n a c h dem Tod 21g leichter sind ( ob es das Gewicht der Seele ist ?) Auch der Schlaf reduziert vorübergehend das Gewicht, welches jedoch exakt zum Zeitpunkt des Aufwachens wieder vorhanden ist. Ich finde das verblüffend.
Den Effekt kenn ich wenn mir als Kind mal schwindelig wurde und ich umkippte. Kurze Zeit war die Realität anderes. Alles war anders bewegte sich und man nahm sich selbst anderes Wahr. Denke das dies nur im Gehirn durch Fehler in der Verarbeitung stattfindet
Tot sind wir dann wenn sich keiner mehr an uns erinnert.
Ich stelle mir gerade vor wie der alte Platon auf seinem Sterbebett dem vielleicht etwa 2 Jahre alten Epikur sagt: "In über 2000 Jahren wird ein Mann sagen, dass wir Kollegen sind. Dessen bin ich mir gewiss. Darum leg dich ins Zeug mein Junge!" 😅
🤓 👍
😂 das ist ein wirklich lustiger Gedanke. Und der Zweijährige einfach nur so pfffff
Schöner Gedanke, dass von allen etwas bleibt, auch wenn es Moleküle und Atome sind. Ist auch Richtig, Materie löst sich nicht auf. Dankeschön
Aber sicher löst sich Materie auf. Seid Einstein wissen wir E=m×c×c. Sie kann sich in Energie wandeln.
Ich kann mir nicjt erklären wieso meine Angst vor dem Tod so groß ist. Hatte als Kind schon immer Angst davor, aber nicht davor das ich Tod bin, sondern eben halt von diesem Prozess des Sterbens. Aber ich danke dir für dieses Video. Es ist irgenwie beruhigend gewesen, was aber auch an deiner lockeren Art dieses Themas zutun hat. Nochmal danke :)
Alt werden und am Ende der Bevölkerungspyramide zu stehen ist auch nicht besser als der Tod an sich...
Kommt ja auch darauf an wie man stirbt.
„Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht, sondern als etwas, das uns vollendet.“ Antoine de Saint-Exupery
Meiner Meinung nach sind wir neurologisch einfach nicht in der Lage bestimmte Dinge in ihrer Fülle zu verstehen. Darunter auch der Tod und was möglicherweise danach kommt. Jede Theorie und jeder Fakt auf dieser Welt basiert darauf, dass unser Gehirn ab der dritten Dimension an seine Grenzen kommt. Es gibt vermutlich so viele Dinge, die wir schlicht und einfach nie verstehen werden können. So spannend es auch ist, über solche Dinge wie dem Tod zu philosophieren, ist dies ein Phänomen das wir vermutlich aus eigener Kraft nie gänzlich erklären können. Wie die Zukunft mit KI und Quantencomputern aussieht, ist diesbezüglich sehr spannend zu verfolgen.
Sehe ich genauso. Unser Gehirn ist nicht darauf ausgerichtet multidimensional zu denken bzw. sich was darüber hinaus vorzustellen. Aber vielleicht kann es sich ja dahingehend entwickeln...
@@bettinariemann3908 So ist es. Durch unsere eigene Struktur haben wir nur eine beschränkte Wahrnehmungsfähigkeit des ganzen Seins, welches wir zur Gänze überhaupt nicht begreifen können. Und dass es weitere Dimensionen gibt liegt meiner Meinung nach auf der Hand. Jedenfalls wäre das die einzige für mich schlüssige Erklärung warum überhaupt ein Universum da sein kann, und sich ausdehnen kann, da es ja den Raum selbst erzeugt und sich nicht im 3-dimensionalen Raum "irgendwo" hin ausdehnt. (Ballonbeispiel)
@@blackthorne3004 Ich bin davon überzeugt, dass wenn wir sterben, sich unsere Seele/Bewusstsein von der Eingeschränktheit unserer Struktur/Körper/Gehirns löst, wir in der Lage sind das ganze Spektrum des Seins zu erfassen, da wir multidimensionale Lichtwesen sind. Allerdings gibt es noch bestimmte universelle Gesetze wie beispielsweise Karma (Ursache-/Wirkungsprinzip), die auf uns einwirken und uns beeinflussen. Und auch die Gnade Gottes spielt eine Rolle, denn Gott ist nicht seine Gesetze, da diese gnadenlos wirken, während Gott als Individuum noch anders auf uns einwirken kann.
@@bettinariemann3908 Also ich glaube nicht an Gott im kirchlichen Sinne, aber ich weiß dass es "etwas" geben muss, eine unendliche Basis allen Seins. Bei deinen anderen Punkten sehe ich es auch so: Wir sind quasi in mehreren Dimensionen verankert, und alles zusammen ist eins. Ein unendliches N-dimensionales Etwas. Waum wir diese anderen Dimensionen nicht wahrnehmen liegt an unserer momentanen Perspektive, aber sie sind da und ein immanenter Teil von uns. (Wenn man z.b. einen Würfel frontal anschaut, und nicht weiß dass es Würfel gibt, würde man den Würfel für ein Quadrat halten, obwohl er eigentlich ein Würfel ist. Selbes Prinzip) Und ich vermute auch dass das Bewusstein fundamentaler ist als die Realität die wir wahnehmen. (Ich denke also bin ich). Die Erkenntnis über das eigene Bewusstein ist im Grunde die einzige Aussage die man aus wissenschaftlicher Sicht treffen kann, die auf jeden Fall zu 100% sicher ist.
@@blackthorne3004 Ich bin selbst auch nicht mehr an eine bestimmte Konfession oder kirchliche Institution gebunden, glaube aber an Gott, nicht nur im individuellen Sinn. Ich glaube - und auch das kann unser Gehirn/Verstand wieder nicht fassen - dass Gott sowohl alles Sein umfasst im abstrakten Sinn, als auch universelle Überseele, aber auch individuelles Bewusstsein, die höchste Person, die jedoch eben alles und jeden transzendent durchdringt, aber eben auch immanent existiert.
Ich habe vor kurzem dein Kanal entdeckt. Ich muss sagen, dass du die Wissenschaft so bildhaft und einfach erklärst, sodass ich mit mein Deutsch verstehen kann. Ich freue mich immer auf neue Videos. Danke!
Vielen Dank! Das freut mich.
Mein Vater war sehr lange Rettungsassistent und hatte mehrmals mit Patienten zu tun die Nahtoderfahrungen hatten. Eine kann er sich nicht erklären. Und zwar beschrieb der Patient auch seinen Körper verlassen zu haben und sich immer mehr von diesem zu entfernen. Es wurde heller um ihn herum, bis er nichts mehr sah. Mein Vater stellte ihm dann Fragen, was er gesehen hätte. Er konnte den Einsatzort (es war ein Unfall), sowie den Weg zum Krankenhaus komplett beschreiben, und das obwohl es nicht seine Stammstrecke oder so war.
Habe bei einem Einsatz etwas sehr ähnliches erlebt. Was die Folge demzufolge auslässst. Nur, weil der Mensch noch keine wirklich aussagekräftigen wissenschaftlichen Erkenntnisse hierzu liefern kann, heißt es nicht, dass es diese Erlebnisse nicht tatsächlich gibt und auch eine "höhere Macht" existent ist. Wissenschaft reicht halt nur bis zu dem Punkt, an dem man es beweisen kann. Und es gibt sehr sehr viele Dinge in der Medizin, Astrophysik, Meeresbiologie, Virologie etc. Von denen wir keinen blassen Schimmer haben und lediglich einen winzig kleinen Ausschnitt erforscht haben. Also sollte man nicht immer alles für in sein gemeißelt halten. Danke für deinen Beitrag, der das indirekt (aus meiner Sicht) untermauert. LG M.
Ja...das kann ich bestätigen.
Meinst du der Patient konnte den Weg zum Krankenhaus beschreiben, obwohl er bewusstlos war?
@@aylinschaatz3413Nein, er war klinisch Tod und wurde wiederbelebt
Mein Vater ist vor kurzem gestorben und es schmerzt unglaublich. Ich frage mich seitdem umso mehr was nach dem Tod passiert und wo er jetzt ist. Diese Frage frisst mich auf. Ich hoffe so sehr, dass es ein danach gibt, auch wenn die Wissenschaft da vielleicht was anderes vermutet. Für mich wäre die Welt sinnlos, wenn es nachdem Tod nichts gäbe und man sich nicht wiedersieht. 😢
Habe auch vor kurzem meine Mama verloren und mich zerfetzt diese Frage auch...
@@AS-fy5rv Mein Beileid.. Ich fühle mit dir..
@@aylinschaatz3413 danke. Ich fühle auch mit dir und drücke dich ganz fest.
wenn du ror bist kannst du dich so oder so nicht darüber ärgern entweder es wird finster oder nicht lassen wir uns einfach überrachen.
Es gibt nach dem Ableben absolut nichts. Erstaunlich, dass viele Menschen tatsächlich glauben, dass es etwas nach dem Tod gibt.
Lieber Ralph, deine Idee am Ende habe ich mir als Kind schon so ähnlich gedacht: "Was ist, wenn ich sterbe und dann wieder aufwache. Ich lag einfach jahrelang im Koma und bin eigentlich jemand anderes. Die ganz Welt existiert nur, weil ich sie gerade träume." Ja ich weiß, ganz schön philosophisch für eine Achtjährige!
Wenn du stirbst, bist du Tod. Ohne Bewusstsein. Zu Adam sagte Gott... 1 Mose 3 Vers 19...im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurück kehrt, denn Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehren....wenn du zu Staub geworden bist, ..kannst du nicht wieder aufwachen
Ich glaube, Du bist ziemlich nah dran an der Wahrheit.
Dein Video ist sehr tröstend, da ich vor kurzem erst einen geliebten Menschen verloren habe. Ich habe als Kind schon deine Serien richtig gerne geguckt und heute, als erwachsene Frau,auch furchtbar gerne.!!:) Schön das du immer du geblieben bist und weiter so !
Das tut mir sehr leid. 🖤
@@hyprjnx Also wenn du das wirklich bist, dann bedeutet mir das sehr viel. Vielen Dank
Hi Pan! Ja, das ist der echte Ralph. 🤓
@@DimensionRalph sooo lieb :c
Eigentlich eher weniger tröstend ! Er erklärt gerade ohne auch nur den geringsten Beweis dafür zu haben das nach dem Tod einfach die "Lichter" ausgehen und alles vorbei ist . Nicht das was mich tröstet um ehrlich zu sein.
Meine Mutter ist an Corona gestorben. Sie hatte einen Tag und eine Nacht riesige Schmerzen. Gegen Morgen wurde sie plötzlich ganz ruhig. Nach 30 Minuten schloss sie die Augen und wir dachten, das wars. Zwei Minuten später riss sie sie plötzlich wieder auf, schaute mit aufgerissen Augen in den Raum und schloss sie wieder. Wir waren geschockt. Nun dachten wir wieder, jetzt hat sie es geschafft. Doch nein, nach wieder circa zwei Minuten riss sie sie wieder auf, gleiches Spiel. Dann drehte sie plötzlich den Kopf, schaute in eine Ecke vom Zimmer, wo nichts stand oder hing, lächelte entspannt und schloss sie dann für immer. Das war so gruselig und trotzdem irgendwie schön, dass wir das nie vergessen werden.
Ei Hinweis auf das Jenseits?!? Sehr gut möglich. Danke für den Kommentar.
Als meine Oma starb, zeigte sie in die Zimmerecke und sagte: Schau, da ist der Engel. Der holt mich. Sie wirkte beglückt.
Vielen Dank für deine tollen Darstellungen. Die Angst, die viele Menschen vor dem Sterben haben, bezieht sich allerdings nicht auf den Moment, indem man die Augen zumacht. Ein Freund von uns ist wirklich elendig und mit vielen Schmerzen an seiner schlimmen Krankheit verstorben. Die Einzelheiten möchte ich euch ersparen, seine Ehefrau, die ihn begleitet hat, von Beruf Krankenschwester, sprach vom "Krepieren". Keine Ahnung, warum das Krankenhaus am Ende nicht seine Palliativmediziner geholt hat. Solche Schmerzen müssen nicht sein. Hier tut nicht das Sterben selbst weh, sondern der Schmerz empfindende Körper
Naja wollte gerade sagen die Pallitativmedizin kann heute nahezu jeden Schmerz nehmen und notfalls ins künstliche Koma legen. Völlig sinnloses Leid.
Das Thema sterben ist super interessant, weil es jeden früher oder später mal betreffen wird! :) Meine Oma hat immer gesagt, sie will alleine sterben - jedoch war sie einige Zeit im Altenheim und als es ihr immer schlechter ging, war sie bei uns zur Pflege daheim. Abends schlief mein Opa im selben Raum wie sie und tagsüber war er immer da, bzw. meine Tante oder mein Vater. Als es ihr immer schlechter ging und meine Tante kurz aus dem Raum ging, um ihr Essen zu holen, ist meine Oma einfach gestorben. So als hätte sie es sich ausgesucht, sie ist alleine gestorben und wollte damit niemandem zur Last fallen. 🙁
Hallöchen...damit fällt man auch niemandem zur Last... Angehörige müssen nur wissen, wie es sich anfühlt. Ich hatte ein Nahtoderlebnis...Ich war über mir habe meinen Sohn und Enkeltochter (3) an der Hand gesehen..total traurig, in dem Augenblick funktionierte die Reanimation. Ich hatte es warm und sehr hell.. meine 2 lieben waren einfach nur da in einem "Schlauch" ohne Baum/ Strauch ohne Straße /Weg im hellen warmen Licht. Dieses Erlebnis hatte nichts beängstigendes. Es tat auch nicht weh oder was auch immer.. Gross Silvia ..Ich war 57...
Wie traurig ,dass ein Mensch glaubt er könne einem anderen zur Last fallen wenn er in seinem Beisein stirbt! Da hat man ja ne Menge schlechter Erfahrungen machen müssen! Überhaupt dieses "zur Last fallen",sollte niemand fühlen müssen😢
Von so etwas (das jemand den Moment aussucht, wenn er alleine ist) habe ich schon öfter gehört. Wie kommst du darauf, dass sie euch damit nicht zur Last fallen wollte? Ich habe folgende Geschichte erlebt: Meine Tante lag im Sterben, war eigentlich nicht mehr ansprechbar (laut ihrer Freundin, die die ganze Zeit neben ihr wachte). Ich ging zu meiner Tante, legte eine Hand auf die Schulter und griff mit der anderen ihre Hand (weil man dort am längsten noch etwas spürt). Dann sagte ich (aufgrund meiner eigenen Nahtoderlebnisse) zu ihr, dass alles gut sei. Sie könne loslassen. Ihr Bruder (den sie sehr liebte und bereits gestorben war) warte auf sie. Da hat ihr Gesicht gestrahlt (bei geschlossenen Augen). Ihre Freundin war völlig von den Socken. Ich spürte, dass sie sie nicht gehen lassen wollte. Da ich nichts weiter tun konnte, ging ich. Ich könnte mir vorstellen, dass das der Grund ist, warum manche lieber alleine sterben. Weil Angehörige sozusagen "an ihnen festhalten", sie nicht gehen lassen wollen. Ich bin fest überzeugt, dass die Nahtoderfahrungen nicht einfach nur Gehirnbedingt sind. Als kleines Kind wurde mir unter anderem mitgeteilt, dass wir wiederkommen. Da hatte ich noch nie von Reinkarnation gehört. Und von meiner Familie hat mir auch niemand "was eingeredet".
Es ist schon sehr interessant, meine Mutter, die ich zuhause gepflegt habe ist am 30. Juni heimgegangen. Ich habe nach und nach Menschen die ihr wichtig waren eingeladen, damit sie meine Mutter noch einmal sehen und mit ihr sprechen/scherzen konnten (für meine Mutter war es ein Verabschieden). Ich habe Gespräche mit ihr über die Seelenreise, Inkarnation und das Wiedersehen mit lieben Vorangegangenen geführt und versucht ihr die Angst zu nehmen. Mein Partner ist um eine Woche früher aus der Reha (sehr schwere Herz-OP) zurückgekehrt und ins Zimmer meiner Mutter gegangen. Die Freude von ihr war unbeschreiblich (die Beiden hatten am selben Tag 1.1. mit 20 Jahren Unterschied Geburtstag). Nachdem sie sich auch von ihm verabschieden konnte ist sie am nächsten Morgen friedlich alleine Zuhause eingeschlafen. Leb wohl Mutter, irgendwann sehen wir uns wieder ❤
@@Mia-um6oc ich glaube du verstehst das falsch. sie meinen, dass ihr tod eine seelische belastung für die überlebenden ist. aber das ist unvermeidlich, müssen wissen, dass die anderen das ertragen müssen ohn esich für das unvermeidlich schuldig zu fühlen.
Endlich gibt es ein Video zu dem Thema Sterben. Ich suche schon seit Anbeginn des Internets nach Berichten über das Sterben. Weil ich mich sehr dafür interessiere nachdem ich 2014 eine Nahtoderfahrung gemacht habe. In dieser Nahtoderfahrung sah ich ein Licht am Ende des dunklen Tunnels aber ich rannte zurück ins dunkle und wachte danach im Krankenhausbett wieder auf. Mich leitete die Stimme meines verstorbenen Großvaters, den ich sehr liebte, in das dunkle Nichts zurück. Wirklich schönes Video, danke für deinen Upload!!11EinsEinsElf
Kennst du den Kanal empirische Jenseitsforschung? Dort gibt es etliche Interviews zu NTE
@@katrinliam-geraset7303 Nein, kannte ich noch nicht. Danke für deine Empfehlung!
Lucy mit C ist das beste Buch zum Thema Nahtod Erfahrung so von mir als Tipp 😉
@@matzemichels2264 Danke!
Wenn man stirbt, wird DMT im Gehirn ausgeschüttet, es ist bekannt dafür NTE hervorzurufen. Das stärkste Halluzinogen der Welt.😊
Danke für solche Themen und deren ausgezeichnete Aufarbeitung. Eine Wohltat im youtüblichen unboxing Einheitssumpf. Und noch ein kleines aber feines Dankeschön hinterher. Dafür dass Du Deinen Zusehern auf Augenhöhe begegnest.
Seit dem Tod meiner Frau interessiere ich mich sehr dafür und habe wahrscheinlich fast jedes Video zum Thema Nahtoderfahrung gesehen. Ich kann nicht sagen, das ich dadurch zu einer sicheren Erkenntniss gekommen bin, aber es waren viele Berichte dabei, die es sehr wahrscheinlich erscheinen lassen, dass es danach weiter geht. Zum Beispiel die Geschichte von Bo Katzmann (Schweizer Musiker), und noch viele andere. Thanatos ist ein interessanter Kanal zur Thematik.
Vielen Dank auch für diese super interessante, informative, gut und humorvoll moderierte Folge! Weiter so 👍
Nach meinem Tod wird die Welt einfach verschwinden - zumindest verschwindet das, was ich darunter verstehe bzw. wahrnehme. Denn jeder lebt in gleicher Umgebung in einer anderen Welt. Ich würde die Werke von Immanuel Kant (Kritik der reinen Vernunft - Dinge an sich) und Arthur Schopenhauers zum diesen Thema empfehlen (die Welt als Wille und Vorstellung) LG aus Prag!
Ein interessantes und informatives Video. Kurz bevor meine Oma starb, war ich noch bei ihr. Wir haben mit ihr gesungen, gebetet und mit ihr gesprochen. Es ist tröstlich zu wissen, dass sie uns wahrgenommenen hat. Sie hielt auch ganz lange meine Hand. Das werde ich nie vergessen.
Super, dass man das nun zu allen Zeiten diesen Beitrag sehen kann und sich nicht ärgern muss, dass man irgendwas verpasst hat. Vielen Dank dafür!
Hi Greta! Ja, das ist schon super. Aber falls du im Fernsehen mal was verpasst: Du findest das in der Regel in den Mediatheken der Sender auch wieder - und mittlerweile klappt auch das Suchen schon ganz gut; z.B. hier alle Beiträge/Filme aus allen Sendern der ARD und vom "Ersten": www.ardmediathek.de/
Aus meiner eigenen Erfahrung, ich bin 2020 nach dem Versagen meiner Atemmuskulatur und dem darauf folgendem Herzversagen gestorben, kann ich sagen, nach dem Tod und während des Sterbeprozesses war nichts da. Weder ein Licht am Ende des Tunnels, ich habe auch meinen Körper nicht verlassen und es waren keine bereits verstorbenen Verwandten da, die auf mich gewartet haben. Mein Tod dauerte ungefähr 15 Minuten, während dieser Zeit hat meine Frau, eine sehr erfahrene Krankenschwester, versucht mich zu reanimieren. Nach meinem Tod kehrten die ersten Wahrnehmungen erst wieder auf der Intensivstation zurück. Das Einzige woran ich mich auch heute noch sehr gut erinnern kann ist der Zeitraum, in dem ich erstickt bin, bis zum Aussetzen meines Herzens. Danach war alles schwarz und keinerlei Wahrnehmungen mehr vorhanden. Aber noch eine kurze Anmerkung zu den getöteten Tieren für die "Sterbeforschung". Ich finde es widerlich, daß Tiere getötet werden, um zu erforschen, was deren Gehirne noch an Aktivitäten aufweisen, nachdem sie tot waren, muß man dafür Tiere töten?!
Super spannend wieder! Als Kind schon alles mit Ralph geliebt, als Mid30 immer noch, bitte hör nie auf zu erklären ❤️ (solange du lebst)
Ist so. Wie schafft er es so jung zu bleiben? Macht bitte weiter so!
Wär blöd wenn er als Toter noch erklären würde
Tolles Format und Thema. Unaufgeregt und locker rüber gebracht. Als jemand der vor kurzem seine Schwester beim sterben begleitet hat, habe ich mich "notgedrungen" auch intensiv mit dem Thema beschäftigt. Aber frei nach den Peanuts: Charlie zu Snoopy "Some day, we will all die, Snoopy!" - Snoopy "True, but on all the other days, we will not." 🙂
Mensch Ralph, was für eine Freude, dir in dieser Dimension wieder zusehen & zuhören zu dürfen! Großartig! Ich muss meine großen Kinder zusammentrommeln..... 🙏🏻👏🏻👏🏻👏🏻☮️🕊
Man ist einfach da,es gibt kein nichts. Unendlich viel Zeit vor meiner Existenz und ich bin einfach da. Hab meine Tochter gefragt wo sie meine Bilder als Kind angeschaut hat wo sie da war, war Witzig wie sie überlegt hat, sie ist halt auch einfach da.
Ich finde diese Art von Videos einfach so unterhaltsam und spannend. Zu der letzten Theorie muss ich sagen, dass das garnicht unwahrscheinlich ist. Ich meine warum klappt das manifestieren so gut???? 😂 ich schließe irgendwie nichts aus und freue mich über jede neue Theorie.
Ein sehr sympathischer Mensch und liebe Seele Habe ihn schon gerne als Kind zu gehört & ihn mir als Kind als Papa vorgestellt weil meiner nie da war um mir meinen Wissens Durst zu fühlen
Ich (56 Jahre) habe diesen Link zu deinem Video oft gesehen, mich aber nicht getraut es anzusehen. Nun endlich doch und ich bin froh es geschaut zu haben!. Du hast dieses Thema grandios erklärt!!!. Ich Danke dir dafür.
Hi @crusader6719! Das freut uns. Und es ist auch tatsächlich das am häufigsten aufgerufene Video in unserem Kanal.
Ich arbeite auf einer Wohngruppe in einem Internat. Vor einigen Jahren hatte eines meiner Kinder einen furchtbar schweren Feuer-Unfall. Er lag ewig im künstlichen Koma und die ersten Tage hing sein Leben am seidenen Faden. Als er dann nach Monaten wieder da war erzählte er mir von einer Situation: "es war voll langweilig. Ich musste die ganze Zeit schlafen" Erwiderte ich: "ja, du warst im Koma, richtig?" Er: "genau. Und das war so langweilig. Ich wollte nicht mehr schlafen also bin ich aufgestanden und wollte gehen weil ich keine Lust mehr hatte. Da kam auf einmal mein Papa und mein (Zwillings) Bruder zu mir. Sie haben mich wieder ins Bett gedrückt und gesagt ich muss bleiben dann wird alles gut. Also bin ich wieder ins Bett und dann bin ich aufgewacht" Ich bekomm heute noch Gänsehaut wenn ich daran denke...
Krass !! 😮
@@hoogi absolut. Er hatte natürlich keinen Begriff für das, was er mir da erzählte. Ich bekam schon bek seiner Erzählung direkt ne Gänsehaut
Ich bin total fasziniert. Als Christ ehe ich manches irgendwie einfacher, aber dieser Beitrag bestärkt mich in meinen Überzeugungen. Danke dafür.
Hm, meine beste Freundin ist Christin, sie hat innerhalb des letzten Jahres als erstes ihren Mann (überraschend) und vor einigen Tagen ihre Mutter (nicht ganz so überraschend) verloren und ich muss sagen, ich habe es noch nie so stressig und schlimm erlebt wie mit Sterben und Tod umgegangen wird, wie im Christentum. Vielleicht liegt es auch an der Gemeinde, keine Ahnung.
Wenn man an Jesus glaubt wird man kurz nach dem Tod bei ihm sein. Kein Leid wird mehr sein. Friede und Freude, das für Ewig. Wer nicht glaubt kommt in die ewige Finsternis, da wird sein Heulen und Zähneklappern. Man wird also Schmerz empfinden und das auch für Ewig. Ich wünschte mir das noch viele den Weg zu Jesus finden. Kurz nach dem Tod werden wir wissen das die Bibel recht hat. Dann gibt es kein Zurück mehr. Die Entscheidung muss man zu Lebzeiten treffen. Man kann jederzeit sterben und sei es durch einen Unfall
Das kommt bestimmt auf die Gemeinde an, oder auf Religion an sich. Den Jesus Christus hat die Religion raus genommen, und die lebendige Hoffnung reingelegt. Es gibt auch Christen die sich nur Christen nennen, weil sie irgendwann man getauft wurden, haben sich aber nicht so sehr damit beschäftigt, dort kann ich mir auch vorstellen, daß dieses Tiefe Wissen, was Jesus und gibt, nicht vorhanden ist. Übrigens ist Jesus Christus der einzige Gott, der wirklich und Leibhaftig sich bei Menschen gezeigt hat.... Also wenn es einen gibt, dann ja wohl der, der in der Tat da war. Gekreuzigt wurde er am 7.04 30 dies ist erwiesen. Nichts ist so gut aus der Antike dokumentiert, wie Jesus Christus. Und vielleicht schwingt bei dem ein oder anderen zurückgeblieben doch mit, ob er oder sie oben ankommt, oder in die Hölle wandert.... Wer weiß wer weiß.
Ich hoffe nicht, dass die Welt verschwindet, wenn ich nicht mehr bin. Ich habe eine Familie, Kinder und kenne außerhalb der Familie so viele liebe und gute Menschen, die nach mir ein schönes Leben haben sollen ❤
sei getröstet: sie wird nicht verschwinden, und wenn es sie nur in deiner vorstellung gäbe würden sie dadurch ja nicht LEBEN und wüssten nichts von sich selbst. also denk nicht drüber nach.
Nimm dich nicht so wichtig. Das Universum existiert sein 15 Milliarden Jahren, wir einen winzigen Augenblick. Wir haben 8 mrd. Menschen. Klar geht es immer weiter so wie es vor deiner Geburt auch war. Hat dich auch nicht gestört.
Ich finde es einfach nur toll, dass du mich einfach schon seit meiner Kindheit begleitest und immer wieder coole/interessante Sachen erklärst ❤ Auf noch viele spannende Themen 🎉🥂
Ich mag seine Humorvolle Art
Echt ein mega spannendes Thema. Wenn man den Gedanken vom Ende aber in die andere Richtung weiterspinnen würde, könnte man auch schlussfolgern, dass es auch noch ganz andere Dimensionen und ganz andere Arten von Aktivität in unserem Körper geben könnte, die wir einfach nicht messen / wahrnehmen könnten, da uns die entsprechenden Sensoren fehlen. Das geht jetzt zwar sehr in ne esoterische Richtung, aber den Gedanken an sich und auch Gedanken anderer dazu, finde ich schon spannend. 🤔
So esoterisch finde ich das gar nicht! Gerade der Vergleich der Sensoren, die Menschen haben, Vögel aber nicht, dieser Vergleich zeigt doch ganz rational, dass Dinge da sein können, die man nicht wahrnehmen kann (wie der Vogel keine Chilischärfe erleben kann, obwohl sie existiert). Ich bin fest davon überzeugt, dass es viele Dinge um uns her gibt, die wir einfach nicht wissen, nicht wahrnehmen und nicht erleben können, obwohl sie existieren. Wir können zB nicht wahrnehmen, wie Radiosignale durch die Luft fliegen, nur mit einem Radio können wir das Radioprogramm empfangen. Mit unserem Körper allein nicht. Zugvögel können ohne Landkarten und ohne Navy um die halbe Welt fliegen. Offenbar können sie irgendetwas wahrnehmen, was wir nicht sehen, hören, schmecken, riechen, fühlen können. Also denke ich, da ist noch ganz viel anderes! Ganz real und un-esoterisch. ☺️
Man muss immer eins bedenken. Wir denken dass wir abgeschnitten von allem sind aber das stimmt nicht. Wir sind das universum und jede Pore unseres seins ist mit dem Universum verbunden. Im Grunde ist zwischen unseren Zellen unfassbar viel Platz. Wenn man das jetzt mit dem Quantenfeld verbindet sind wir eigentlich alle Verbunden. Es kann durchaus sein, dass das etwas mit einer Art jenseits zutun hat. Man sagt ja auch, dass die Zeit eigentlich nicht existiert. Der Zeitstrahl ist schon da und wir haben nur eine verzerrte Wahrnehmung bzw eine Illusion. Ich sage niemals nie denn es gibt niemals 100%. Nur 99.9% und diese 0.1 oder selbst 0.01% ist eine Wahrscheinlichkeit die auch eintreten kann. Ich glaube auch irgendwie, dass alles immer wieder kommt. Das Universum kommt wieder. Denn das Quantenfeld in dem es besteht hat immer fluktuationen. Die Sorgen dafür, dass im leeren Raum immer neue Materie entsteht. Ich glaube wenn alles erloschen ist und die Entropie gesiegt hat wird es im Quantenfeld so ruhig, dass es irgendwann in 35^798342532957235727323572523573295723527395 Jahren eine neue Fluktuation gibt. Ein neuer Big Bang und damit einen Neuanfang. Ich glaube das selbe passiert mit uns. Eigentlich mit allem. Jedes Muster, jede mögliche Blumenform jedes Lebewesen wird irgendwann in der unendlichkeit nochmal da sein. Allerdings auch unser ich.... nur anders. Kennst du die geschichte des unendlich tippenden affen? Lass einen Affen unendlich an einer Schreibmaschine tippen. Er wird alle Bücher schreiben die es gab, die es geben wird und welche die es noch nicht gab. Das ist unser Universum. Vllt passiert es beim 20. Big Bang vielleicht beim 1000. aber es passiert. Das ist meine persönliche Theorie. Deswegen ist sterben an sich eigentlich nicht schlimm. Ich persönlich denke dabei immer ehr an die Menschen die hier bleiben und nicht so denken wie ich. Die mich vermissen und ohne mich leben müssen. Das macht mir angst, weil ich weiss dass das manche Menschen zerstören kann.
Vielen Dank für dieses tolle Video
Du redest etwas verwirrt ! Wie kannst du vor deiner Geburt etwas denken ??? Da hast du doch gar nicht existiert ! ..auf deinen Tod, ist dein Leben gefolgt ??? Du solltest deine verwirrten Gedanken etwas Ordnen
@@josefgoetz9631 Ich habe damals nicht gelebt, also war ich damals tot. Also ist die Kontemplation über diese Zeit mein bester Zugang zu dem was nach meinem Tod evtl. auf mich warten könnte. Was ist daran so bescheuert?
Genau diese Theroie habe ich auch. Wenn man wissen will wie es ist tot zu sein, möge man sich vorstellen wie es war als man noch nicht geboren war. Das ist exakt der gleiche Zustand wie der Tod.
Woher wissen Sie dass Sie vor Ihrem jetzigen Leben schonmal gestorben sind? Da müssten Sie ja schonmal gelebt haben, denn ohne Geburt kein Tod. Und was ist der Sinn der Wiedergeburt bzw der Reinkarnation wenn man sich nicht an frühere Leben erinnern kann bzw nicht von den Lektionen der früheren Leben lernen und wachsen kann?
@@David-ec5yg das problm ist: man kann sichi beides nicht vorstellen.
Ich hatte etwas Angst, das Video zu schauen, da ich wegen der Unerklärbarkeit von Sterben und Tod jahrelang an Panikattacken litt. Dieses Video hat mich dennoch eher beruhigt als verängstigt, obwohl es keine Antwort auf die Frage gibt, ob unser Bewusstsein weiter existieren kann. Zumindest keine für meinen Verstand befriedigende :D Danke, dass du es mit so einer humorvollen Art beschrieben hast. Das hat mir echt geholfen.
Hi Darleen! Danke, das freut uns, dass dir das Video geholfen hat. 🤓
Danke für dieses Video. Sehr spannend und einleuchtend. Schade, dass das Thema Tod immer noch so sehr tabuisiert wird. Man sollte so offen damit umgehen, wie es meine 92-jährige Mutter und ich seit mehreren Jahren schaffen. Mit meinem Vater, der vor 37 Jahren im Alter von 58 relativ überraschend, aber doch vorhersehbar gestorben ist, war das nicht möglich.
Sich mit dem Tod beschaeftigen,heisst sich mit seiner Zukunft zu beschaeftigen das wollen die meisten nicht wahrhaben...
Richtig gut recherchierte und interessante Zusammenfassung zu dem Thema, danke!
🤓 ❤️
Ein ernstes wie auch interessantes Thema. Zu sterben wird wohl ein wenig so sein als schliefe man langsam und unbemerkt ein. Einfach in die Ewigkeit "hinein schlafen". Bei der Stelle mit Epikur denke ich immer wieder daran: Als Toter fehlt dir das Bewusstsein, dir deines Zustandes bewusst zu sein.
Ich halte es eher mit Mark Twain, der einmal sagte: "Bevor ich geboren wurde, war ich Jahrmillionen tot - und es hat mir nicht das geringste ausgemacht."
Spannendes Thema, ich war in meinem Leben bereits drei mal auf diesem Weg, an das eine kann ich mich bis heute gut erinnern. Das allerdings mit einem lachenden und einem weinenden Auge.. Und das Leben ist nicht das selbe, einfach anders, wenn die Seele erst einmal aus dem Körper war
Sterben und danach gibt es keine Gefühle mehr weder gute noch schlechte. Nur solange wir leben fühlen wir. Das ist auch der Grund warum wir überhaupt ins Leben treten .
Mein Vater ist erst vor einem Jahr verstorben mit 72 Jahren und er hatte Halluzinationen ca. einen Tag davor. Seine letzten Worte waren "Schlafen, schlafen, schlafen"... Seine Frau (meine Stiefmutter) ist daraufhin an den PC gegangen und dachte, er will eben schlafen. Als sie gegen 17.30 Uhr nachgeschaut hatte war er nicht mehr ansprechbar und vermutlich bereits ins Jenseits übergegangen. Er hatte einen friedlichen Tod, wie man ihn sich nur wünschen kann. Meine Urgroßmutter ähnlich, sie ist irgendwann 1979 abends beim Fernsehen schauen eingeschlafen und gleichzeitig entschlafen, man fand sie vor laufendem Fernseher, die Packung ihrer Herztabletten nicht angerührt. Die Familie (also mein Vater usw) hatten sich Sorgen gemacht, weil sie nicht ans Telefon gegangen ist, was sie normalerweise immer tat. So einen friedlichen Tod kann man sich nur wünschen.
Da muss aber die Sendung so was von langweilig gewesen sein, dass sie nicht nur eingeschlafen ist. Du vermisst sicher deine Oma sehr Entschuldige.🙏
Ich möchte glauben, dass unser Bewusstsein nach dem Tod irgendwie "bestehen" bleibt. Vielleicht nicht in einem paradiesischen Leben nach dem Tod, sondern viel mehr in Form von Wiedergeburten. Das Bewusstsein ist an sich so unglaublich faszinierend, wir alle leben individuell von einander, denken und fühlen unterschiedlich. Woher kommt dieses "Bewusstsein"? Wie kommt es das wir alle so individuelle Gefühlswelten haben? Ist es ein Geschenk des Universums? Sind wir winzig kleine Teile von einem gesamten Bewusstsein, das nicht in der Lage ist in lebenden Behältnissen miteinander zu verknüpfen? Ich möchte so gerne Antworten auf diese Fragen, aber Antworten die uns nur der Tod liefern kann, werden wir wohl niemals im Leben aufzeichnen können.
Ich stelle mir auch vor, dass unser individuelles Bewusstsein eingeht in das Universale Bewusstsein. So wie der Regentropfen in den Ozean. Heimkommen.
@@heilefeile4149 wenn man DMT konsumiert, verschwindet diese Vorstellung. Die Vorstellung wird zum Fakt 😅
Ich fürchte, solange wir an Dinge glauben die wir hoffen und wünschen, werden wir der Wahrheit niemals näher kommen. Das wird nur gelingen, wenn wir die Dinge als Grundannahme akzeptieren, die am wahrscheinlichsten sind und dann damit weiter arbeiten.
Dann kannst wiedergeboren werden als eins der Billionen Küken die jeden Tag geschreddert werden oder als ein Schwein das elendig im Schlachthof lebt bis der Schlachter kommt oder ein Huhn das jahrelang nichts anderes tut als auf din a4 großen Käfig Eier zulegen usw oder wer garantiert dir das du als Mensch wiedergeboren wird?
@@markusklein7222 Ich weiß ja auch nichts. Aber falls es Widergeburt gibt, könnte es so sein, das was du gesät hast wirst du ernten. Karma also. Deshalb töten glaube ich Hindus keine Tiere, es könnte ja wirklich dein Verwandter sein. Ich habe es mir so vorgestellt, wenn du stirbst, kommst du genau zu den Seelen die so sind wie du. Sozusagen als Spiegel, damit du erkennst, wer du wirklich bist. Das können wir ja aber auch schon zu Lebzeiten sehen. Wir sehen oft unsere negativen Eigenschaften im anderen gespiegelt, merken oft nicht, dass wir genau so sind, wie den wir verurteilen.
Dass ich meine Zeit für belanglose Beliebigkeiten verschwendet habe ist nicht so bedeutend. Aber dass Hunderttausende diesem Gefasel folgten, ist traurig und lässt tief blicken.
Diese letzte Frage stelle ich mir schon seit 30jahren. Schön diesen Ansatz mal von einer anderen Person zu hören. Alles nur ein Gedanke, solange man existiert. Wir werden es mehr oder weniger noch erfahren 😂😂😂
Ich bin wirklich beeindruckt von diesem wunderbaren Beitrag. Vielen Dank.
Hey Ralph, erst mal ein fettes Danke das du die Videos machst. Ich hab auch als Kind, wie wahrscheinlich viele von uns, Wissen macht Ah! geschaut. ich finde das Thema aus diesem Video sehr spannend aber es bereitet mir gleichzeitig auch ein mulmiges Gefühl. Ich finde deinen letzten Gedankengang das, dass Gehirn sich alles nur vorstellt sehr interessant. Das würde die Theorie unterstützen die in den Matrix-Filmen benutzt wird das wir in einer Matrix leben. Ich für meinen Teil bin ein Anhänger des alten Nordischen Glaubens der besagt, das der der kämpfend stirbt nach Valhalla kommt. Es gibt viele Anhänger die sagen, das der Kampf echt sein muss. Ich für meinen Teil glaube aber das, dass Leben auch ein Kampf sein kann was mir wieder dabei hilft dieses mulmige Gefühl zu beruhigen und mir inneren Frieden gibt, weil ich durch diese Gedanken daran glaube an einen tollen und schönen Ort zu kommen mit viel Frohsinn und Heiterkeit. Mit freundlichen Grüßen Sauron934
Hi Sauron934! Danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst!
Der Körper stirbt, aber die Seele lebt weiter!
Danke Ralph, für die tröstlichen Worte, dass Sterben vermutlich nicht weh tut. Das habe ich jetzt genau gebraucht, denn vor 2 Monaten starb mein Sohn im Alter von nicht ganz 21 Jahren beim Fußballspielen an einem Herzstillstand. Ich möchte zu dem Video aber eine Sache ergänzen, die mir sehr wichtig ist: wenn auch die Wissenschaft keine befriedigende Antwort auf die Frage nach einem Leben nach dem Tod geben kann: Der Glaube kann es. Ich bin bei aller Trauer nicht verzweifelt, weil ich den festen Glauben habe, meinen Sohn eines Tages gesund wiederzusehen und mit ihm und vielen anderen das wunderbare Leben zu leben, zu dem unser Schöpfer uns Menschen eigentlich bestimmt hatte. Klingt für Leute die nur an Wissenschaft glauben vielleicht erst mal nach schwacher Jenseitsvertröstung, aber wenn ich mir durchlese, wie der Apostel Paulus in seinem Brief an die Christengemeinde in Korinth (1. Korinther Kapitel 15) über die Auferstehung Jesu schreibt, dann klingt das gar nicht mehr so nach Wunschdenken oder Märchengeschichte, sondern nach einem durchaus glaubhaft bezeugten Ereignis. Die Logik mit der Paulus argumentiert ist für mich auch knapp 2000 Jahre nach der Niederschrift noch nachvollziehbar und einleuchtend. Ich wünsche Euch allen, die Ihr früher oder später auch mit dem Thema Tod und Sterben konfrontiert sein werdet, dass Ihr bei Zeiten zu einem Glauben an einen gleichermaßen lieben, wie allmächtigen Gott kommt. Das ist dann ein Glaube, mit dem man leben und auch sterben kann.
Lesen Sie mal das Buch „Die Physik der Unsterblichkeit“ von dem amerikanischen Physiker Professor Frank J. Tipler
Genau mit Jesus kann man Leben und auch sterben. Gott segne sie und schenke ihnen Trost . Mein aufrichtiges Beileid.
Mein Beileid. Ich bin auch Katholikin. Ich bewundere ihren Glauben!! Ich hoffe, ich schaffe das auch
für divh mag es tröstlich sein, für mich wäre die "ewigkeit" eine grauenvolle vorstellung. sie endet nie, auch nicht in fantastillionrn jahren. ich würde das nicht wollen.....
@@friederich66 denke mal an „zeitlos“ anstelle von „ewig“
Die meisten Leute, die schonmal (fast) gestorben sind, erfahren es meist verbunden mit Panik, wie ein Fallen oder Eingesogen werden in einen Strudel, dann aber wird es plötzlich wunderschön, man fühlt Liebe, Geborgenheit, Wärme, und man will auf der Stelle nicht mehr zurück ins dagegen kalte, graue, kontrastlose Leben..
Ralf ich mag dich seit ich in der zweiten Klasse angefangen habe Wissen macht Ah zu gucken (bin jetzt am Studieren), aber zu behaupten Spock hätte es nie gegeben, das hätte ich nie von dir gedacht. Ich bin sehr enttäuscht ;P
Megastarke ernstzunehmende Abhandlung danke dafür Klasse!!!❤
„Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,“ Hebräer 9:27
Ralph ist so wertvoll. Danke Ralph. Du hast mich in meiner Kindheit begleitet und nun auch
Vorgestern ist meine liebste Freundin Anita gestorben. Wir sind alle sehr froh, dass sie es endlich geschafft hat.❤
Mein Beileid!
@@frausonnenschein3272 Lieben Dank
Als an Psychologie und Neurologie sehr interessierter Laie, interessiert mich das Thema. Doch als jemand, der seine sterbende Frau in den Armen hielt, habe ich Angst vor der Antwort und überspringe daher dieses Video. Ich möchte glauben, dass sie nicht gellitten hat, dass sie keine Angst und keine Schmerzen hatte. Bestimmt geht es einigen anderen hier ähnlich.
Immer noch Kult der Mann . Beste erklärungen in rhetorik . Wirklich toll. 🎉
Ich liege um 18:56 Uhr im Bett, die Füße tuen weh wie Sau und ich bin müde wie Fritz und denke mir "Joaa schauen wir mal was passiert wenn wir sterben" *klickt aufs Video* Spaß bei Seite, das Thema ist sehr interessant. Ich würde echt gerne mehr von dem Thema Tot hören, denn man verbindet das automatisch mit was schlechtem, dabei ist der Tot ohne Schmerzen nichts dramatisches. Es ist wirklich spannend, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Danke Ralph
Zu der Schlussfrage fällt mir ein, dass ich mich oft frage, ob etwas, was ich als blau wahrnehme, andere vielleicht als gelb wahrnehmen; aber auch ich spreche von gelb, weil das unsere Konvention ist. Aber das wäre eher ein Randphänomen. Mit Deinem Gedanken zur Wahrnehmung der Umgebung ist das genauso. Doch letztlich ist die Wissenschaft ja die Konvention auf der wir uns einigen, weil wir alle das als evident wahrnehmen.
Habe meine Mutter nach ihrem Tod noch im Traum öfter gesehen und auch mit ihr gesprochen.!
Ich hab mich nach dem Tod meiner Großmutter an einer Art Esstisch im Traum versöhnt, seither ist sie mir nicht mehr erschienen. Zuvor gab es rauschende Anrufe von unbekannten Nummern und Ziehen an meinen Haaren nach ihrem Tod.
Diese Gedanken mit der eigenen Welt um sich herum hatte ich schon mit 7/8 Jahren, Und sie sind immer noch da.
Ich hatte mal eine NTE und bei mir tat es zwar nicht körperlich weh, dennoch hab ich einen Schmerz erlebt den ich so zuvor gar nicht kannte. Zuerst sah ich mich selbst am Boden liegen und meine ersten Gedanken waren „jetzt hast es geschafft“, war mir absolut darüber bewusst dass ich nicht mehr in meinem Körper bin - also tot war - aber irgendwie war das auch nicht weiter schlimm.
Habe damals meinem Sterbenden Großvater noch die Hand gehalten und über seine Wange gestreichelt. Als er dann schließlich von uns ging, hatten meine Oma, meine Eltern und ich noch eine Erscheinung von ihm.
Ich arbeite in einer evangelischen Kita und sehe es als meine Aufgabe an, den Tod ins Leben zurückzuholen. Wir machen Friedhofsspaziergänge mit Eltern und Kindern ( drei bis sechsjährige), ich habe meinen eigenen Trauerkoffer kreiert und biete einmal im Jahr ein Elterncafé zu diesem Thema an . Das ganze wird sehr gut angenommen. Bücher können bei mir ausgeliehen werden und kleine Tröstebären. Ich helfe dabei, dass Kinder sich eine eigene Tröstekiste gestalten können. Wir machen Erinnerungsgottesdienste zb für gestorbene Großeltern und feiern das Leben mit Essen, Trinken und Musik. Das Buch von Ralph habe ich gerade verliehen : ) Lieber Ralph, ich liebe deine Art, Kompliziertes klar und verständlich auszudrücken, könnte dir stundenlang zuhören, großes Dankeschön PS, danke für den Vulkaniergruß, ich lese gerade die Autobiographie von Leonard Nimoy
Ich hatte immer Angst vor dem Sterben (bin erst 12 Jahre alt) weil ich mir immer nur vorgestellt habe wie es sich anfühlt wenn man nichts ist.Und ich hatte immer Angst darüber in der Nacht mit meiner 15 jährigen Schwester zu reden aber sie hat mich immer wieder beruhigt. Der Grund weshalb ich das Video geguckt habe ist ein anderer. Ich bin kein Fan von Videos wo man über dem Tod spricht. Ich wollte mir mal eine Doku anschauen aber immer wenn ich es mir alleine angeguckt habe hat mein Herz angefangen aus einen bestimmten Grund schneller zu schlagen. Und ich habe gehört wenn das Herz schnell schlägt könnte es zu einem Herzstillstand kommen.Aber als meine Schwester mit geguckt hat habe ich mich immer beruhigt. Und sie hat mich auch ermutigt mir das Video anzuschauen. Danke fürs lange lesen
Hi dd osama! Danke, dass du dich "getraut" hast, das Video mit deiner Scheister zu gucken. 🤓