Ulrike Meinhof: Von der Journalistin zur Terroristin | ZAPP | NDR
Vor 45 Jahren hat sich Ulrike Meinhof in ihrer Gefängniszelle erhängt. Als Terroristin stand sie an der Spitze der RAF, die mit Anschlägen, Entführungen und Geiselnahmen das Land in Atem hielt. Doch Meinhof war auch Journalistin, schrieb für die Zeitschrift „Konkret“, machte Filme für das ARD-Magazin „Panorama“ vom NDR.
Für viele junge Linke war Ulrike Meinhof eine Identifikationsfigur. Ihre Kolumnen waren „wie ein Kompass“, sagt der Autor und ehemalige Linksaktivist Reinhard Mohr. „Was sie da geschrieben hat, war für viele eine Richtschnur des Denkens.“ Warum wurde Meinhof als Journalistin so verehrt - und wie wurde aus ihr eine Terroristin?
Das fragt sich ZAPP Autorin Caroline Schmidt. Ihr Großvater Werner Maihofer war damals Bundesinnenminister, und so stand auch ihre Familie im Fadenkreuz der RAF. Für ZAPP begibt sie sich auf die Spur Ulrike Meinhofs und spricht mit Wegbegleitern wie dem ehemaligen „Konkret“-Redakteur und heutigen „Welt“-Herausgeber Stefan Aust und dem Schriftsteller Peter Schneider. Es ist die Geschichte einer dramatischen Radikalisierung, von Meinhofs großer Zeit als Kolumnistin bei „Konkret“, über die Jahre im Untergrund und dann im Gefängnis bis hin zu einer letzten Geiselnahme, mit der Meinhofs Anhänger sie freipressen wollten - und scheiterten.
00:00 Ulrike Meinhof - Terroristin und Journalistin
01:10 Die andere Seite: meine Familie
02:40 Reise in die Vergangenheit
05:13 „Konkret“: Sprachrohr der Linken
08:46 Studentenrevolte
10:32 Benno Ohnesorg wird erschossen
12:50 „Polizeistaat BRD“?
15:40 Feindbild Springer-Presse
16:23 Prozess gegen Andreas Baader und Gudrun Ensslin
18:12 Willy Brand wird Bundeskanzler
19:16 Meinhof geht in den Untergrund
22:31 RAF überzieht die Republik mit Gewalt
23:48 Meinhof wird gefasst
24:58 Hungerstreiks, Entführungen und Morde für die RAF
28:05 Meinhofs Tod im Gefängnis
28:42 Fazit
www.ndr.de/zapp
Transparenzhinweis: Wir haben eine Änderung im Titel zu dieser Reportage vorgenommen. Ursprünglich wurde Ulrike Meinhof darin als "RAF-Ikone" bezeichnet. Damit war gemeint, dass Meinhof für die RAF und deren Sympathisantinnen und Sympathisanten eine Ikone war. Einige Kommentatorinnen und Kommentatoren haben uns darauf hingewiesen, dass auch ein solcher Titel zur Ikonisierung Meinhofs beitragen könnte. Daher haben wir den Begriff aus dem Titel gestrichen.
Genau dies ist es! Warum ist Ihnen dies nicht am Anfang aufgefallen?
@@herder_ Es war eben gerade die Ikonisierung von Ulrike Meinhof, die unsere Reporterin stört und die sie motiviert hat, diese Reportage zu machen. Im Kontext der Reportage wird das auch klar, und diesen Kontext hatten wir bei der Titelgebung im Kopf.
@@ZAPP Das wird aber kaum deutlich!
@@ZAPP Warum haben Sie übergangen, dass fast die gesamte bundesdeutsche intellektuelle und literarische Linke, z. B. Heinrich Böll, für die Meinhoff Verständnis gezeigt oder sie in Schutz genommen hat, nach dem Motto: Meinhoff ist besser als Strauss und Springer?
@@herder_ Alles Absicht natürlich. Wie kann man denn sonst noch Menschen manipulieren? Vielleicht war der Titel einfach etwas missverständlich und nichts weiter? Meiner Ansicht nach gab es hier selbstverständlich eine kritische Distanz, auch wenn Ihnen diese vielleicht nicht genügt. Einen schönen Tag noch!
Ich habe eine Doku über Ulrike Meinhof erwartet, nicht aber eine Doku über eine Journalistin, die eine Doku macht
lol
RAF ist nicht Rechts der Linke Terror und seine Mörder passen den Rot Grünen Blase nicht 🤮
Stimmt!
Zapp ist bekanntlich ein Medien-Magazin und bereits der Titel suggeriert den Zusammenhang mit ihrer journalistischen Tätigkeit. Für wen das immer noch zu kompliziert ist sagt die sympathische Frau im Einspieler um was es geht. Dies alles zu ignorieren spricht für eine schwache Medienkompetenz oder den simplen Wunsch, den ÖRR an den Pranger zu stellen
@@aktionunkraut5809 nein, man kann ja hinterfragen, ob eine Doku über die eigene Person, bezahlt von den Bürgern dieses Landes, sinnig ist Der ÖRR stellt sich oft selbst an dem Pranger, hier wird die "journalistische" Arbeit hinterfragt Außerdem empfinde ich es als sehr schwach, hier andere persönlich anzugreifen
Eigentlich interessante Reportage, aber mich stört, dieser persönliche Ansatz der Reportage. Das ist so ein Ansatz in letzter Zeit beim Journalismus, mit dem ich nichts anfangen kann.
Stimme zu, außerdem ist hier das Fazit für mich zu persönlich geworden, anstatt allgemein bezeichnend
@@Bullstryk Allgemeine "objektive" Fazits gibt es ja schon jede Menge in zich Dokumentationen.
@@Handom1 das ist mir auch lieber als die Art und Weise hier. Fazit sollte eigentlich eine kurze Zusammenfassung der Erkenntnisse sein, meiner Meinung nach. Was stört dich denn an den allgemeinen Fazits?
Es entsteht der Eindruck, dass der persönliche Ansatz als Alleistellungsmerkmal fungiert, da der ganze Komplex schon X-mal erzählt wurde. Überheblich find ich auch das Kokettieren mit dem Selbstvergleich von Journalistin und Journalistin. Der Beitrag ist hufeisenwerfende Dutzendware und kein guter Journalismus wie ihn UM einst unbestritten pflegte.
Schade, der Kommentar hat kein Herz von ZAPP bekommen 😁😀
😂😂😂 mich verbindet viel mit Ulrike Meinhof ich bin auch Journalistin 😂😂😂 fuck ich hau mich weg wer hat dieses Skript geschrieben
"wie gespalten die gesellschaft damals war" als wäre es heut besser
Eine Demokratie lebt meiner Meinung nach auch von einer Spaltung. Anders ist ein Diskurs und eine Richtungsfindung nicht möglich. Gewalt sollte dabei abgelehnt werden, aber alle Meinungen sind wichtig.
Das ist nichts gegen das was heute abläüft
Das Ganze ist echt hochproblematisch. Wenn ich die Videos von Rezo und dem dunklen Parabelritter seh, dann sehe ich schon Parallelen. Da ist ne Politikerkaste zusammen mit den verbandelten Medien, welche es schaffen, Skandale um Milliardenbetrug und tote Menschen einfach abzuwischen. Jeder normale Mensch wäre medial vernichtet worden, nur diese beiden nicht. Die RAF ist definitiv nicht der richtige Weg, aber ich kann dir Beweggründe jedes einzelnen Aktivisten verstehen.
@@muten861 Habe ich mir auch gedacht. Was da an Klimawandelignoranz, internationaler wirtschaftlicher Ausbeutung und Korruption alles rumgepfuscht wurde, da kann einem manchmal echt schlecht werden. Auch heute noch. Aber so holprig es mit der Ampel auch losgeht und wie sehr die FDP auch nervt, es macht richtig Spaß die CDU endlich in der Opposition zu haben🙂. Das ist weit entfernt von Perfekt, aber bei Leuten wie Habeck und Lauterbach ist auf jeden Fall ein Guter Wille da. Das beruhigt total.
@@desert6993 Wir hatten aber mal eine Zeit gehabt zwischen 1990-2010 wo man sich gegenseitig respektiert hat. Da war es scheißegal ob du Links oder Rechtskonservativ' warst, Leben und leben lassen eben. Das ist heutzutage undenkbar geworden. Heute geht es nur noch um Politik, entweder ist man Nazi oder Linksgrünversifft. Die Stimmung wird immer aggressiver,und das macht mir große Sorgen"
Schon damals mussten sich die Menschen mit dem Schundblatt Bild herum schlagen...
Diese "Zeitung" ist so schrecklich
dat sach ich dir. nicht zu ertragen was ein müll manche menschen lesen wollen
Lol Spiegel ist genauso scheiße.
@@yoloswaggins1579 exakt, nur in die andere politische Richtung
Kann dazu Wallraff empfehlen. Der hat sich damals da eingeschleust. Heftige Sachen die da bei der Bild abgehen, bis heute.
eigentlich ein cooles Thema, durch die starke Dosierung des persönlichen Bezugs verwischt sich die Grenze des journalistischen Berichts und emotionaler Aufarbeitung der Journalistin. Ein Schlusswort von allen drei Interviewten habe ich vermisst.
Im Gegenteil, der persönliche Bezug bereichert diese Reportage.
@@mb1207 Der persönliche Bezug bietet nun welchen Mehrwert?
@@mb1207 Naja, sie erzählt, dass ihr Opa der Innenminister war und dass sie als Kind Angst hatte zum Opfer zu werden. Ist ja ganz nett und interessant, aber ob man das nun unbedingt als Aufhänger für das Ganze nehmen muss? Mir persönlich gefällt auch diese persönliche Ansprache der Zuschauer, dieses "ich erzähle Euch jetzt mal eine spannende Geschichte" nicht. Das mag ja bei der Sendung mit der Maus ganz nett sein, aber wenn man älter ist als 15 kann man eigentlich erwarten, nicht im Stil einer Kindersendung angesprochen zu werden. Aber vielleicht ist das auch eine Generationenfrage und "die jungen Leute" stehen drauf?
@@RoBert-on1kb Den des persönlichen Bezugs !
“Mich verbindet eine ganze Menge”, und zählte dann ganze 2 absolute Allgemeinplätze auf…
In Wahrheit haben diese "Journalisten" doch ihre Zentralen.
None of the RAF people, were from the workingclass, yet they had no qualms about killing people in the name of the workingclass. This hypocrisy is impossible not to note.
Nun ja, kennst du den Film Moritz lieber Moritz? Moritz war kein Heuchler und alle RAF-Mitglieder auch nicht!
Ist doch Unsinn. Auch Studenten sind "working class", es gibt eine kleine herrschende Kaste und den ohnmächtigen Pöbel, zu dem 99% gehören. Toll für die Reichen ist es wenn der Pöbel sich untereinander bekämpft oder denkt er wäre upper class, sobald er fünfstellig am Konto hat.
@@jochenreichardt8001Doch!
Nothing has changed so far, only that they are now officials claiming to be one of the people
@@jochenreichardt8001da geb ich dir Recht, Heuchler trifft es nicht ganz. Solche Leute waren einfach nur Abschaum. Wer für ein faire Welt kämpft und dabei zum Terroristen und Mörder wird oder mit solchen zusammenarbeitet ist ist ganz einfach Abschaum egal von links oder rechts.
Hätte man damals gewusst das der Polizist der Benno Ohnesorg erschoss Stasi-Spitzel war, wäre die Geschichte anders verlaufen.
Man kann ruhig Drecksbulle statt Polizist schreiben, ist hierbei mehr als angebracht. Und das Wort erschoss sollte man hier durch ermordete ersetzen, denn das war glasklarer Mord.
Die Verbrechen des Kommunismus waren damals schon weitläufig bekannt. Aber so ist das, wenn man sich in einer Idee verrennt...
Die Öffnungszeiten hat es nicht gewusst!
So läuft es doch permanent ab! Das war ja die Absicht. Diese Agenten machen viel mehr und schieben es anderen in die Schuhe.
Morde habt Ihr vergessen
Ich bin in den 70gern aufgewachsen und hatte niemals Angst vor den Fahndungsplakaten. Wahrscheinlich weil ich wusste dass diese Bomben mich in den Gropius-Bunkern nie treffen wuerden.
Ulrike Meinhof war intellektuell Herrn Bader überlegen.Leider besaß Frau Meinhof nicht die Dominanz, um das Duo Bader/Ensslin zu bändigen. Es wäre richtig spannend gewesen, wenn Frau Meinhof die Durchsetzungskraft gehabt hätte. Evt. wäre es nicht eskaliert! ABER wer weiß das schon?!?
'Mich verbindet eine ganze Menge mit Urlike Meinhof' Was für eine Anmassung!
ICH, ICH, ICH. Diese Egozentrik ist bemerkenswert.
Auch zu sehen bei Merz, Lindner, Höcke, damals Schröder, Wagenknecht,....
Die Bild hat bis heute ihre Linie beibehalten.
Vielleicht mal die eigene Familiengeschichte hinterfragen wenn man so verwundert ist über die positiven Reaktionen zu Frau Meinhof.
Das ist mir ein bißchen zu positiv, diese Leute haben gemordet, dass darf man nicht vergessen.
Der Mord ist eine gute Tat?
Soldaten morden auch und werden im nachhinein als Helden verehrt. Nicht zu vergessen die ganze Anstifter zum Mord die per Befehl Kriege anzetteln und meistens die Masse ihrer Nationalstaatsbevölkerung hinter sich haben.
@@karlranseier1388, eben nicht, bitte nochmal lesen. 😉
Was ist schlimmer - Direkter Mord durch Terror oder indirekter Mord durch politisches unterlassen, versäumen und ignorieren?
Also darf die letzte Generation jetzt auch öffentliche Hinrichtungen vornehmen, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen oder wie? Wasn dat für ne Frage. @@UssiTheGrouch
Der "Berliner Sozialdemokrat" war der Präsident des Kammergerichts, des Berliner Oberlandesgerichtes, von Drenckmann!
Was das ganze sehr viel plausibler erscheinen lässt. Danke für die Korrektur
Meinhof hatte diesen militant-absolutistischen Klassenkampf-Sprachduktus voll drauf. Sowas schreckte die "Arbeiterklasse" von damals doch eher ab.
Ja, das habe ich an ihr auch kritisiert. Obwohl sie durchaus, zumindest intellektuell, eine Perspektive damit verband. Die Meinhof war nicht RAF, aber eine die dazu aufhetzte. Real war die RAF "umnachtet"... "Rote Armee Fraktion", na klar.
Die Radikalisierung von Fr. Meinhoff hat ihr Wesen zerstört. Das war wie ein Geschwür, wo kaum noch jemand mit kam, das zu verstehen.
damals bekämpft, heute sitzen 2 in der Bundesregierung als Bundespräsident und Bundeskanzler!
Und ein ehemaliger Steinewerfer war auch dabei, damals sollte er ja zu einem RAF Mann etwas aussagen und hat sich gewunden wie ein Aal um nicht in die Nähe dieser Gruppe zu geraten ;) lg
Und jetzt sitzen Faschisten von der AfD im Bundestag. RAF 4.0 ist dann nur eine Frage der Zeit.
Diesen ganzen Komplex, Frau Meinhof, ihre Zeit und das Umfeld in 30 Minuten dar zu stellen ist keine leichte Aufgabe. Leider hat es im Beitrag einige Fehler. Was man klarer hätte ausarbeiten sollen: Damals gab es auch schon Meinungslager, welche nur ihre "eigenen" Medien konsumierten und "die andere Seite" nur noch feindlich gesehen haben. Ein echter Dialog fand nicht statt.
Ja. Und? Dialog aller Gruppen hat es nie gegeben und er ist auch gar nicht notwendig. Fehlt bloß dass von Spaltung geschwafelt wird. Staatsgesellschaften sind keine homogenen Gruppen und müssen auch keine Gemeinschaften sein.
@@Aussenluft Na, dann brauche ich dir ja gar nicht zu antworten. Dankeschön.
@@Aussenluft das Ende der Doku gehört? Letzter Satz schwafelt genau davon
@@Aussenluft Charles Darwin war ein kluger Mann... Würde er sich freuen, solche Posts unter seinem Namen zu sehen? Ich denke nicht. Wahrscheinlich gehören Sie der Generation Z an oder sind nicht wesentlich älter. Ich kann mich daran erinnern, dass es in diesem Land einmal eine Diskurskultur gegeben hat. Natürlich gab es immer Positionen, die unvereinbar waren und dementsprechend aufeinandergeprallt sind. Aber die totale Konfrontation und gegenseitige Missachtung selbst bei unwichtigen Konflikten ist ein Problem (wenn nicht DAS Problem) dieser Zeit. Ich bin dankbar dafür, das noch mitgemacht zu haben und nicht nur den blindwütigen von heute.
Auf Gewalt folgt Gewalt
Zur Ergänzung: Das Buch: Die Frau meines Vaters - Erinnerungen an Ulrike Meinhof (2013), bei Edition Nautilus erschienen, 2022 als Taschenbuch, wirft einen etwas anderen nahen Kinder- und Jugendblick auf diese Frau und ihre Epoche, ist jedenfalls auch Augenzeugin und Reflektierende einer historischen Person der Zeitgeschichte
Gerade bestellt Bin gespannt 😊
"Rechter Politiker "
Muss betont werden...
Strauß war sicher vieles, aber nicht rechts
Wow verbindet echt viel zwischen der Journalistin und Ulrike ich bin baff Wahnsinn , der selbe Beruf , WOW . Ihr gestörten
Ist ne Selbstdarstellerin aus gutem Hause die auf wichtig macht
@@germaneurope5213Ihr peilt einfach den Ernst der Lage nicht!
@@stillgotyourmom Bist Du alias der Selbstdarstellerin?
@@germaneurope5213 Nein aber ihr seid halt umzingelt von denen 🤭
Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell einige Leute entscheiden, dass das Leben anderer Menschen nichts wert ist und für ihre Ideologie geopfert werden kann, sowie auf der linken als auch der rechten politischen Seite. Die Leute in der Mitte werden dann gerne als prinzipienlos oder feige betitelt. Dabei ist doch gerade Balance zu wahren und tolerant zu sein gegenüber Menschen die wirklich anders denken eine hohe Leistung. Wenn ich mir so diese alten Bilder anschaue von Meinhof, Baader und Co. dann sehe ich sehr geltungssüchtige Menschen, die denken sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Solche Leute lassen sich anscheinend auch sehr leicht manipulieren, denn wie sehr der DDR Geheimdienst und wahrscheinlich auch der KGB mit diesen Leuten involviert waren ist doch erschreckend. Das sollte man auch heute im Blick behalten. Sowohl am linken als auch am rechten Rand haben Parteien eine auffallende Affinität mit Russland. Solche Leute am Rand mit geringer politischer Basis sind anscheinend sehr anfällig für Hilfe von aussen.
vielleicht sollten wir ja alle Rechten und Linken einsammeln und in Arbeitslager stecken, bis sie erwachsen geworden sind... :) Was man damit alles lösen könnte. :)
Ich bin immer wieder überrascht wie viele denken das Russland das absolut böse ist, wenn es in Wahrheit genauso beschissen ist wie jede andere Regierung auch. Zumal du hier von Ideologien sprichst als würden wir nicht jeden Tag andere Menschen für unseren Lebensstandard abwerten/Opfern oder denkst du die ganzen schön billig produzierten Produkte wachsen am Baum? Im Endeffekt entscheiden wir uns jedes Mal wenn wir uns ein Smartphone kaufen dafür das Kinder in Afrika, die in Erdlöcher für Mineralien kriechen, weniger wert sind als ein Smartphone zu besitzen.
So sieht’s aus!
Ja, ein kleiner Aspekt. Fast jede Ideologie findet Mittel und Wege ihre Anhänger gegen andersdenkende Menschen aufzubringen. Das ist das Wesen dieser, selbst wenn sie Nächstenliebe als Slogan predigen, aber Andersgläubige verbrennen.
Birgit Hogefeld hat ja selbst gesagt: "Wir waren sehr deutsch..."
Habt ihr einen Soundtrack dazu @Zapp?
Einfach Mal für Terror als „Zauber" bezeichnen kann man mal machen haha wirklich bodenlos
Interessant ... aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Denn hier geht es eher um Caroline Schmidt. Es wimmelt von "celebrity" JournalistInnen heutzutage, die uns über sich selber erzählen, die ihre eigenen Meinungen tagtäglich verkünden, usw. Man muss dazu sagen, Ulrike Meinhof war keine Ikone - die Idee, "angehimmelt" zu werden, kannte sie wohl gar nicht. Aber Journalismus ist heute ganz anders, wie unsere Reporterin uns zeigt.
Sehr spannend!
Danke!
Zapp ist einfach Beste: Ich sags immer wieder. Selbst bei Themen wo ich ne ganz andere Meinung habe.
❤️
Kleine Anmerkung: das ding bei 24:20 ist kein Maschinengewehr, sondern eine Maschinenpistole, vermutlich von der italienischen Firma Beretta, so wie das Design aussieht. Keine Kritik, ist mir nur aufgefallen und hab da nen bissel Ahnung
Ulrike Meinhof mit dem NSU zu vergleichen, ist schon eher problematisch…
Naja das ist halt die bescheuerte Hufeisen Theorie mit der die selbsternannte bürgerliche Mitte von ihrem neoliberalen Marktradikalismus ablenken will.
@@Retrophonium Die Moderaten und Zentristen sind die Wegbereiter des Faschismus zusammen mit ihren sozialdemokratischen Komplizen.
Morden im Namen ihrer Ideologie scheint mir ein starker gemeinsamer Nenner zu sein
👍 Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich 😉
nö
Was in dieser sehr interessanten Dokumentation nicht erwähnt wird sind die ganzen Nazis die weiterhin in Amt und Würden waren. Darunter viele Professoren und Juristen. Zum Beispiel der baden-württembergische Ministerpräsident Filbinger, der bis 1978(!) im Amt war. Diese Situation hat auch sehr stark zum Unmut unter den Studenten beigetragen.
Studenten sollen erst mal arbeiten gehen und was leisten; dann können / dürfen sie irgendwann auch mal "Unmut" entwickeln ! ---> Und sich selbigen in den Allerwertesten schieben.........
@@ssmartkid Erst wenn man „arbeitet und etwas leistet“ (was auch immer das heißen mag) darf man sich eine Meinung bilden und vielleicht auch äußern? Selten so was dummes gehört.
Die ganze Nachkriegszeit war eine speziell Stimmung im Land.
@@maxbarko8717 TJA, mein Gutster, so ist das: Es geht ja nicht um "Meinung" oder "äußern", sondern schlicht um Lebenserfahrung, die auf wertiger (!) Teilhabe an der Gesellschaft basiert; wenn man/frau lediglich an der Uni kulturmarxistisch aufgehetzt & indoktriniert wird, ersetzt dies beileibe noch nicht ansatzweise eigenes Erleben im schnöden..........Erwerbsleben !!
Sie waren gegen die Altnazis und zugleich gegen Juden, spätestens über die Palästinensischen islamisten haben sie sich mit den Neonazis in Deutschland die Hände gereicht.
Sehr interessanter und gut gemachter Bericht mit vielen Stimmen zu dem Thema. Danke.
Danke für das Lob!
@@ZAPP Stammheim war Mord
Kann mir jemand den Sound am Anfang der Doku sagen?
Thank you very much for the English subtitles.
erinnere mich dass die verfilmung ihres stueckes „bambule“, situation heimkinder, abgesetzt wurde nachdem fr meinhof wg der baaderbefreiung zur fahndung ausgeschrieben war. war sehr kurz vor der ausstrahlung, stand schon im programmheft.
Ist hier auf KZhead zu finden ;)
Hab mir das mal angesehen. Unfassbar schlecht gemacht und langweilig.
@@histologie4140 ja, wirkt heuer so, auch bisschen plakativ. so waren die zeiten, damals. da gabs noch nicht alle nas lang sozialdramen. es fing an dass be- und getroffene eine stimme bekamen. Kulenkampff, blauer bock, lassie und testbild des nachts waren normal. wenn wurde ueber berichtet. subjektive sicht gabs nicht. jedenfalls meiner erinnerung nach.
@@klabmann5372 mag sein. Vor allem wollte ich aber meinem Ressentiment über diese eingebildete blöde Sau Ausdruck verleihen :D um mal Raf-artig zu sprechen. Von diesen minderbegabten zu gut gestellten ideologischen Vollbratzen gibt es ja auch heute noch genug in öffentlichkeitswirksamen Positionen. Oft qua Herkunft, Beziehungen mehr als aus Talent oder Verstand. Da kommt mir das Kotzen :) Aber ich finde süß, dass du die filmische Einordnung unternommen hast, um das Machwerk etwas aufzuwerten ;*
Tatsächlich ihr einziges Werk mit etwas Sinn und Bedeutung.
Früher im Kampf für die "Revolution", heute Schreiberling für den "Spiegel". 😂😂😂
Herausgeber also Chef von "Welt "
Schon bezeichnend, dass man heutzutage sogar erklären muss, wer FJS war 🤦.
Bereits hinlänglich bekannte Fakten werden mit einer persönlichen Note versehen und zum hundertsten Mal wiedergegeben. Selbst die Zitate sind gefühlt eins zu eins dem Film Baader-Meinhof-Komplex entnommen. So kommt das ganze schon ein wenig redundant daher. Insgesamt leider wenig gelungen.
Also, ich bin jetzt bei 13:10 und kann nicht zustimmen. Hier werden Fakten berichtet, hier wird auf die Person Ulrike Meinhof eingegangen, ohne sie vorab und generell zu verteufeln. Es gibt halt keine neuen Fakten und keine neuen Zitate. Ich nehme hier aber eine nicht generell verurteilende Betrachtung wahr, und das ist zum einen neu und zum anderen auch wohltuend. Wenn man nämlich wirklich davon überzeugt ist, wie falsch das alles grundsätzlich und schon im Ansatz war, dann hat man eine hetzende einseitige Betrachtung nicht nötig, weil die Erkenntnis beim Betrachten der Fakten von allein kommt. Und das hat mich bis jetzt immer sehr skeptisch die Berichte anschauen lassen.
Diese "persönliche Note" ist ein Ärgernis ohne Zweifel.
"Springer hat mitgeschossen"
Die Konkret war früher gar nicht so gut finde ich aber mittlerweile ist sie für mich das beste was es in dem Bereich gibt besonders für Menschen die sich für kritische Theorie interessieren.
Konkret zu Meinhoffs Zeiten war ne Sex- und Politpostille, später kam dann raus, dass das Blatt von der Stasi finanziert wurde.
Also empfänglich für Ideologien, Propaganda
@@Rumgeistern du solltest dich lieber löschen
@@Rumgeisternhmmm macht Sinn
Immer gut.
Es ist letztlich auch eine Frage dessen, ob und wie weit ein engagierter Journalist seine professionelle Distanz zum Gegenstand seiner Arbeit aufrecht erhalten kann bzw will. Journalisten sind ja letztlich auch Teil unserer Welt und dem Zeitgeist und der Verführung durch Ideen mehr oder weniger unterworfen. Der heutige Journalismus ist da nicht anders. Spannend daran ist, dass er heute sehr stark die Ideen des politisch / wirtschaftlichen Establishments verinnerlicht hat und dabei die Gefahr aus der politischen Mitte viel zu leicht nimmt. Das macht sich etwas seltsam aus, da viele Ideen der Mitte an relativ seidenen Fäden hängen, wenn man z.B. einfach mal die Ideen des Kampfes gegen Corona und gegen den Klimatod durch CO2 nimmt. Hier wurde über viele Jahre wenig Kampfgeist sichtbar, obgleich diese Ideen starkem politischen und wirtschaftlichem Push zeigen. Das sollte einen kritischen Journalisten schon alarmieren, denn so einfach sind die Dinge dahinter gar nicht gestrickt, wie uns die Macht und die "wahre Macht" gern vermittels Hinweis auf wissenschaftlichen Konsens weis machen wollen. Wissenschaftlicher Konsens ist jedoch nichts neues und, wenn man mal hinter die Kulissen schaut, sehr oft nicht weit vom Irrtum entfernt, speziell wenn man noch wenig über die Zusammenhänge weiß. 1820 war es z.B. breiter wissenschaftlicher Konsens, dass ein elektrischer Strom umso stärker werden muss, je höher der elektrische Widerstand im Schaltkreis ist, um diesen zu überwinden. Georg Simon Ohm hatte das Image eines Scharlatans als er den Leuten das Gegenteil nahe zu bringen versuchte. Man hat ihm nicht einmal geglaubt, als er das Ohmsche Gesetz in öffentlichen Veranstaltungen demonstriert hat. Ein solides wissenschaftliches Erkenntnis-Funament ist etwas anderes als wissenschaftlicher Konsens. Es ist die harte Auseinandersetzung mit der objektiven Realität, die nicht selten für Überraschungen sorgt.
Den Seeleuten hat auch niemand geglaubt, wenn sie von Monsterwellen und-Kraken berichtet haben. Aber, was wolltest du mit deinem eloquenten Kommentar sagen? Erderwärmung ist nur Konsens und nicht messbare Tatsache?zB.?
Interessant. Auch gerade interessant präsentiert durch die persönlichen Nähe und Einordnung der Autorin Caroline Schmidt. Vielen Dank
Vielen Dank für das Lob!
Ja genau. Verleiht der skrupellosen Massenmörderin Meinhof ein menschliches Antlitz. War in Wirklichkeit, wenn man sie etwas genauer kannte, bestimmt ne ganz nette Schwerverbrecherin.
Super Konter!
Nach drei Minuten ausgeschaltet, ich denk dass das alles sagt....
Name is Programm 🤔
Dieses Machwerk ist nichts weiter als der unfassbar ungeschickte Versuch einer Rehabilitation der Unperson Meinhof und einer Rechtfertigung ihrer Taten - unverkennbar die Handschrift der Öffentlich-Rechtlichen eben.
@@Leguan-tj9uj danke für die Bestätigung, unfähig zu distanzieren wenn etwas nicht der eigenen Sicht entspricht. Nichts wird verharmlost.
@@phrapanjavaro6206 "Unfähig zu distanzieren [...]" - Was bitte meinen Sie? PS: Nach unfähig hätte ein Komma gehört.
@@Leguan-tj9uj das sie glauben was sie schreiben. Beweisen können sie das natürlich nicht.
Sehr "weinerliche" und zu persönlich genommene Interpretation. Keine Analyse der Beweggründe und kritische Beobachtung des menschenverachtenden Systems etc etc.. Schwache Doku.
Dieser Aust ist echt die Höhe. Die politische Kritik einer Frau auf ihre Depressionen zu reduzieren, ist die Spitze seiner konservativen Misogynie.
Erinnere mich gut an die Fahndungsplakate, die hingen in der Post, auf der Polizeiwache, in der Bahn.
Die Informationen sind zwar gut zusammengefasst, aber meines Erachtens nach wirkt die Doku eher wie eine Art Propagandafilm. Man könnte sich mehr distanzieren
Warum sollte man?
@@MrDukeSilverr weil das radikale Kommunisten waren die viele Tote gefordert haben
@@MrDukeSilverrWeil es Faschos und Mörder sind!
Der Kommentar am Ende gehört so einfach nicht in eine Berichterstattung. Unsachlich, und allgemein ist die Doku echt schwer zu verstehen, springt die ganze Zeit, hangelt sich so schnell es geht am Thema weiter, ohne richtig Information und Kontext zu geben, schade, weil dafür ist das Thema zu interessant.
Hi Yung wab bap! Was stört dich an dem Kommentar am Ende des Films? Grüße aus der Redaktion
Als Aust auftauchte, musste ich abschalten. Ich kann mich nur darüber wundern, dass seine Nase im Laufe der letzten Jahrzehnte nicht noch länger geworden ist.
In der Tat, ein rückgratloser prinzipienloser Karrierist. Wer daran zweifelt: Vom Spiegel zur Welt geht gar nicht anders! Genau solche Leute waren Feindbild der RAF. Ihre Mittel und Entwicklung mag man ablehnen; ihre ursprünglichen Ziele sollte man sich vorher nochmal ansehen. Ich werde versuchen, Aust auszuhalten, weil sich bis hierher der Beitrag wohlwollend von vielen anderen in "Siegermentalität" verfassten unterscheidet.
Er wirkt sprachlich enttäuschend
Ich entwickle mich langsam zum ZAPP-Fan, ihr macht echt gute Dokus. :)
Danke, das freut uns sehr! 😇
Nicht mehr lange, zu kritisch, das wird eingespart, damit man mehr Fussball zeigen kann.
Da kann ich mich nur anschließen😊
@@ZAPP Die Dame hat mit Sicherheit keine Fahndungsplakate von Ulrike Meinhof aushängen gesehen. Die saß schon im Knast bevor Frau Schmidt geboren wurde. Diese Selbstdarstellung von jungen Journalisten mit Profilneurose überlasst ihr besser den Kollegen von FUNK. Ich sehe in dieser Reportage keinerlei journalistischen Mehrwert. Ich, Ich, Ich...
@@klausf.7891 Oh, ein Schwurbler! 🙂
Gudrun Ensslin s Vater war viele Jahre Pastor in der katholischen Kirche, in meiner Stadt Tuttlingen
In einer evangelischen Kirche.
@@DellaStreet123 👍 stimmt
Und ich kenne den evangelischen Pfarrer Friedlich Meinhof, er ist der Cousin von Ulrike Meinhof. Er lebt noch in unserer Stadt.
Katholische Priester haben selten offiziell Kinder
Nach dem Studium wurde Helmut Ensslin als Pfarrer aufs Land nach Bartholomä versetzt. Dort war er von 1936 bis 1948 Pfarrer. Von 1942 bis 1945 war er Soldat und in Böhmen und Mähren stationiert. 1948 ging er als Pfarrer der Stadtkirche nach Tuttlingen.
Hach ja, die akademische Aristokratie unserer Nation. 👑
12:03 Daraus hat man heute gelernt: Jetzt werden die Scheichs besucht, Gas zu erbetteln oder einfach nur, um mal woanders Fußball zu spielen.
Sehr interessante Doku, vor allem auch durch die Interviews.
Danke, das freut uns!
Danke für neue Details die man noch nie wusste. Wieder was neu gelernt und wurde Einfach erklärt...
Gutes Fazit. Objektiv. Mal was anderes.
In all den Berichten ist nie ein sogenanbter Otto Normalverbraucher dabei!
Weil viele von denen so kleine Agenten sind. Wer kennt Promis oder Politiker denn überhaupt wirklich?
06:50 muss man jetzt fjs schon näher definieren? Ich werde alt
Zapp soll unter 30-Jährige ansprechen. ;)
Warum müssen dokus immer musikalisch untermalt sein ?? das soll doch ne doku sein und kein dramatisierter Spielfilm ...
Dafür gibt's keine Herzchen
@@paulk1773 wenn dann daumen! ich find die doku gut aber ne doku ist ne doku da brauch ich keine musik das ist mir u reißerisch die fakten sprechen für sich
@@TheMCrofl icg meine Herzchen vom uploader..
@@paulk1773 ach so
Das ist Geschichte, anders wären wir nicht so wie wir sind. Unwichtig für uns jetzt. Es gibt wichtigeres viel wichtigeres.
Franz Josef Strauß war ein rechter Politiker??!!!?? 🤣😂😂😂😂🤣🤣 Ich breche zusammen vor Lachen!
schöne Familiendoku, wann dreht ihr über meine?
nur wenn dein Opi mehrere Bundesverdienstkreuze hat 😂
Dein opa bei der ss ne danke
Mach doch selber
@@alerta656Eher der Opa der Journalistin war dort. In den 60ern und 70ern waren Nazis in den Ämtern.
@@alerta656NS war links 😂
Kurras war zuerst SPD-Mitglied und dies auch während der Tat. Wieso wird das nicht erwähnt @ZAPP?
Weil sonst noch auffällt, dass die NS ne DAP war.
Die offizielle Version des Todes von Ulrike Meinhof wird von unabhängigen Experten angezweifelt.
Das ist kein Journalismus 😂
Interessant wie Herr Schneider über die Umkehr der Wahrheit durch die Presse spricht. Dass das die Wut der Leute gesteigert hat... Wie sieht's denn heute aus mit der Presse? Oder ist das jetzt was anderes weil für die vermeintlich richtige Seite?
Ich würde sagen, heute nagt die Presse am finanziellen Hungertuch und viele holen sich ihre „Nachrichten“ aus ihrer Bubble in den Sozialen Medien.
Ich glaube, das kann man gar nicht vergleichen. Heute sind die Möglichkeiten, sich Informtionen zu besorgen, unvergleichlich größer. Parallel dazu aber auch die Gefahr, sich von Spinnern, sogenannten Querdenkern und anderen Leuten mit "sehr subjektiver Realität" beeinflussen zu lassen.
Heutzutage glaubt die Mehrzahl der Leute so extrem an den scheiß Kapitalismus das sie überhaupt nicht mehr raffen wie sie verarscht werden. Die meisten wissen doch noch nicht einmal wie genau sie im Kapitalismus ausgebeutet werden.
Alles hinbiegen wie man braucht. Che dieses linke Kommunistenarschloch, Schwerverbrecher und Mörder is ja auch ein Held.
Für mich bisher eine der schlechtesten Zapp-Dokus. Da ist stellenweise garkeine professionelle Distanz vorhanden - dann kann ich auch die BILD lesen.
Dein Schlusskommentar, kommentiere ich mal mit"Was gibt es da nicht zu verstehen ?" . Trotzdem finde ich Deinen Beitrag gut.
Guter Film dazu: Der Baader Meinhof Komplex
Oder Baader 2002
„und natürlich darf geschossen werden“- komplett gänsehaut
Krankes Schwein
Ulrike war eine tragische Figur in einer Zeit kompromissloser Standpunkte.
7:11 Franz Josef Strauß = rechter Politiker?
CSU war damals rechts, ja.
@@Pangaea.Proxima Damals? "Rechts" ist ja nicht gleich "rechtsextrem".
Mich nervt diese "ich"-Perspektive. Zudem ist dies ein relativ unkritischer bzw. undifferenzierter Beitrag zu der Person "Ulrike Meinhof". Auf mich wirkt dies wie Schülerfernsehen - schlecht bzw. sehr oberflächlich recherchiert - mit welcher Zielsetzung eigentlich? Selbstdarstellung? Sorry, aber das ist kein Journalismus
Wem war denn jetzt bitte nicht bekannt dass Ulrike Meinhof Journalisten war😅😅😅😅?!
Meinem Pferd zum Beispiel.
Leider ist auch heute die Gesellschaft gespalten. Es wird noch lange dauern ehe Wunden beider Seiten geheilt sind. Danke für diesen sehr guten Beitrag, ich selber war damals 10 Jahre, habe die Bilder der Bader-Meinhof-Bande noch sehr gut in Erinnerung, auch die vielen Anschläge u Entführungen, aber jetzt erst vieles verstanden.
das war die RAF
Du da kann man nichts verstehen wenn man Leibwächter 60x mit einer halb automatischen Waffe bearbeitet. Diese Anarchie und Selbstjustiz die damals herrschte war beispiellos. Das sind genauso solche Fanatiker wie 40 Jahre vor denen, bloß aus dem anderen Lager.
Gute Reportage Speziell für jüngere Mitbürger und Schüler. Als Ergänzung finde ich nach wie vor die ARD Verfilmung des Baader Meinhof komplexes und Mogadischu ( beide aus ca 2008) sehr gut. Hatte diese mit meinen Töchtern wegen Geschichtsunterricht geschaut. Viele der Zitate der Reportage auch dort enthaltenen. MFG Stefan Wriede
Bernt Engelmann "Wir Untertanen "
Sehr gute , wichtige und spannende Reportage, die zeigt,wo die Grenzen des journalistischen Handwerks sind und wenn man sich selber von objektiv zu subjektiv wandelt .
Jeder Journalist ist subjektiv. Deswegen geht keiner von der Taz zu Bild...
@@cehaem2 naja anscheinend ging ein Spinner von Konkret zur Welt 😅
@@paulb.2802 Rückgratlose Söldner hat es immer gegeben und wird es immer geben. Das hat aber nichts damit zu tun, dass jeder im Kern subjektiv ist, und jeder Versuch einer Objektivität damit mehr oder weniger zum Scheitern verurteilt ist. Daher hat der betreffende Kollege nicht falsch gehandelt: Bei der Welt ist Objektivität auch nur im Ansatz nicht nur unnötig, sondern sogar unerwünscht.
@@cehaem2 Komisch das die BILD die Tageszeitung mit der höchsten Auflage ist ...
Damit hast du diese Reportage perfekt analysiert.👍
Der Polizist Kurras bekam seine volle Pension! 😮 Er war wohl ein guter Kamerrrad!
Ulrike Meinhof war eine schlaue Journalistin, die ich teilweise bis heute bewundere. Leider war Sie fehlgeleitet, das habe ich noch damals als ich aktiv bei der " Linken " war herausgefunden. Idiologien werden sich nur bis zu einem bestimmten Punkt entwickeln, dann kippt der Mechanismus ins Gegenteil , ins Gesellschafts-schädliche oder in die Belanglosigkeit !
Dient dieser Beitrag einzig dazu, dass sich die Reporterin selbtdartellerisch inszeniert? Was ist der Mehr- und Informationswert?
WOW wusste ich noch gar nicht das Franz Josef Strauß ein Rechter war Wahnsinn
Klasse Arbeit - Danke
*Konkret und Meinhof wurden mit 50.000 DM im Monat ab Anfang 1950 von der SED finanziert. Pro Monat!*
Die gegenseitige Zerstörung und wahlweise Untersuchung beider Deutscher Staaten ist Gegenstand vieler Untersuchungen und unterliegt bis heute tw der Geheimhaltung noch für 100 Jahre.
Sie war eine faszinierende, hochsensible Frau, wenn auch dann später völlig durchgeknallt. Man hätte ihre Hilferufe in Stammheim hören müssen, der hasserfüllten und härteren Ensslin war sie im Knast nicht gewachsen. Hätte nicht zwingend zu diesem relativ frühen Freitod kommen müssen.
Schon schade alles
wie sahen diese Hilferufe aus?
In der JVA Stammheim wurden sie abgehört, scheint offensichtlich nicht sehr bekannt zu sein. Auch ihre Anwälte wußten das nicht. Einer hieß Otto Schily, und er war der Wahlverteidiger der Ensslin. Ich denke, der damalige Justizminister Baum wußte von den abgehörten Gesprächen.
@@Pangaea.Proxima Es gibt eine Audioaufnahme von ihr direkt aus dem Verhandlungssaal. Da macht sie das durch die Blume klar.
doch, sie stand vor den Scherben ihres Lebens. Sie war eine Terroristin, hatte ihre Existenz, ihre ganze Familie weg geworfen, ihre Kinder im Stich gelassen und war selbst unter ihresgleichen isoliert und wurde gemobt. Baader und Enslin war sie nicht gewachsen, sie hatte niemanden mehr, nichts wofür es sich zu leben lohnte. Ihre Zukunft war mind. 25 Jahre Haft
3:20 Er hat aktiv Pflastersteine katalogisiert. 🤣Der Staatschutz damals hatte mit der Rasterfahndung nicht einmal 1 % der heutigen Möglichkeiten. Heutzutage kann man anhand der sozialen Medien, Bewegungsdaten, biometrischen Daten etc. Verbrechen quasi im Vorfeld erkennen und Gefährder ganz konkret eingrenzen. Gruß an den BND!🖐
Deswegen stand der Bundesgrenzschutz in meiner Wohnung und fragte mich über bestimmte Nachbarn aus 😂☝️👍
Ziemlich Elitär sone Redaktion ^^
und genau das ist ein Problem, 70 Prozent der Journalisten stammen aus gutbürgerlichen Hause
RAF - NSU Vergleich?! sehr spannendes Thema aber bisschen komische Vergleiche teilweise
Und dieser Typ von der Welt spricht nach dem Springerbeitrag ganz schön selbstbewusst🤮
Die Rechtsextremisten klauen sich mal wieder aus allen Richtungen ihre dümmlichen Plagiate zusammen
Pünktlich zu denn Wahlen.
verstehe bis heute nicht warum meinhof als einer der köpfe bezeichnet wird.... eher baader und Gudrun Ensslin
Sie war zu systemkritisch für die Medien und zu intelligent und empathisch für die RAF. Sie sollte als Journalistin ein Vorbild sein für andere Journalisten. Aber leider Fehlanzeige. Übrigens: Der Baader Meinhof Komplex von Stefan Aust war eines der ersten Bücher, die ich gelesen hab und es hat mich politisch geprägt. Danke Herr Aust! 😉
Verherrlichung von Massenmördern scheint nicht strafbar zu sein.
Ist es auch nicht. Solange es nicht um NS-Verbrechen geht.
? Wer jetzt? Die Nazis? Die Stalins?
@@stefanjanssen3782 Denk nochmal nach, Stefan. Worum geht es in der Doku? Um Stalin? Um die Nazis?
@@spackretired Glaube nicht, dass du kannst, was du von anderen verlangst: es geht jedenfalls nicht um Massenmörder, Jens Jensen 😁
@@stefanjanssen3782 Was sind denn die dumpfen RAF-Schlächter anderes, als Massenmörder?
Sehr interessant, wichtiger Teil der Geschichte …besonders die Entwicklung und Vorgeschichte der Protagonisten 🐆⭐️
Was ist denn bitte an der Aussage "Protest ist, wenn ich etwas ablehne, und Widerstand, wenn ich es verhindern will" so radikal? Die Reportage ist schon extrem persönlich durch die Reporterin verfärbt. Man kann Meinhof z.B. für ihren Antisemitismus kritisieren, aber sowas wie das Widerstandszitat als radikal (und damit natürlich negativ) zu framen ist absurd
Das kam doch von Meinhof selbst du Genie 😂
Baader und Ensslin waren ihr Untergang. Sie hätte viel Gutes tun können. Ich mag sie sehr!
Warum war dieser Beitrag notwendig? Was soll es vermitteln? Ist es der jungen Journalisten möglich mit ihren Fakten das Gefühl der damaligen Zeit zu vermitteln? Ich habe das Gefühl, die junge Journalistin vor allem sich selbst zeigen.
Worum geht es im Kern?: guckt mal mein Opi war mal Innenminister 😍
Die Umkehrung der Wahrheit hat Schule gemacht, ist heutzutage gang und gebe.