Brasilien kämpft weiter mit schweren Überschwemmungen

Hunderte Gemeinden sind im Süden Brasiliens nach starken Regenfällen überschwemmt. Hilfe erreicht die Menschen in den Flutgebieten nur langsam. Mehr als 1,4 Millionen Menschen sind von den Fluten betroffen.
Vor rund einer Woche begannen die starken Regenfälle in der Region, es kam in Hunderten Gemeinden zu Überschwemmungen und auch zu Erdrutschen. „Die Regenfälle sind ein absolut atypisches Extrem“, sagt Ana Avila, Meteorologin an der Universität von Campinas. Bisher seien noch nie Regenfälle mit dieser Intensität in der Region gemessen worden. Die Millionenstadt Porto Alegre ist vom Hochwasser besonders betroffen, weil dort im Lago Guaíba fünf Flüsse zusammenkommen und der Wasserstand so besonders stark anstieg.
Für die nächsten Tage wird kaum Verbesserung für die Region erwartet: Auch am Wochenende soll es in der Region regnen, die Wasserstände der Flüsse gehen vermutlich erstmal nur wenig zurück.
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