Ackern unter Bäumen: Landwirte entdecken den Agroforst | DokThema | Doku | Klimawandel | BR

2024 ж. 18 Мам.
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Dieser Sommer hatte es in sich: Dürren, Waldbrände, Ernteausfälle in ganz Europa. Der Klimawandel ist da - wie kann man die Folgen abmildern? Immer mehr Bauern sehen in der Agroforstwirtschaft eine Lösung: Baumreihen auf Feldern und Wiesen, in deren Schatten Getreide besser gedeiht, Tiere sich wohlfühlen und der Boden vor Austrocknung und Erosion geschützt ist. Kann sich diese Bewirtschaftungsart durchsetzen und so auch wieder mehr Artenvielfalt entstehen?
Bayerischer Rundfunk: www.br.de
Autor: Andrea Koeppler
Mehr Infos auf der Sendungsseite: www.br.de/br-fernsehen/sendun...
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#Agroforst #Landwirtschaft #Klimawandel

Пікірлер
  • Ich baue seit 3 Jahren Gemüse in den Gassen von Streuobstwiesen an. Selbst diesen Sommer, bei 6 Wochen fast ohne Regen hatte ich kaum Ausfälle, ganz ohne Bewässerung. Nun kommen teilweise noch Beerensträucher dazu. Eine sehr gute Doppelnutzug. Bei fairen Erzeugerpreisen, meines Erachtens ein geniales Zukunftsmodell. Grüsse von der schweizer Grenze

    @Friedenimgoldenenreich@Friedenimgoldenenreich Жыл бұрын
    • Nur dürfen wir leider bei uns in der Region, aus Naturschutzgründen, auf unseren Streuobstwiesen keine anderen Kulturen anbauen … Recht haben sie auf jeden Fall, auch wegen dem Flächenfraß wird das in Zukunft sicherlich ein Interessantes Thema werden . Unser Gras auf den Streuobstwiesen ist dieses Jahr auch ganz anders gewachsen, als auf den Wiesen ohne Bäume.

      @noahk.1813@noahk.1813 Жыл бұрын
    • Sind die Obstbäume nicht sehr hoch auf Streuobstwiesen? Wie kommst du an die Früchte? Musst du da mit der Leiter rauf? Lohnt sich das dann überhaupt wenn man noch klettern muss?

      @kailash680@kailash680 Жыл бұрын
    • @@kailash680 Die meisten Bäume sind Apfel und Birnbäume, die werden geschüttelt und die Früchte zu Most bzw. Saft verarbeitet. Sogesehen sind die Hochstamm Bäume eigendlich gerademal Kostendeckend. Ausserdem ist es bei uns recht schwierig, an günstige Äcker zu kommen. Darum hatte ich auch auch die Idee mehr aus den Obstwiesen zu machen. Die Mostobstpreise sind aber tatsächlich eine Herausforderung.

      @Friedenimgoldenenreich@Friedenimgoldenenreich Жыл бұрын
    • Darf man fragen auf wie viel Höhenmeter deine Wiese liegt? Bist du zufällig im Dreiländereck?

      @adeenmoore4878@adeenmoore4878 Жыл бұрын
    • @@adeenmoore4878 Die Wiesen liegen auf etwa 450 Metern Höhe, am Süd bzw. Südsthang. Wir sind im Kreis Konstanz an der Grenze zum Kanton Schaffhausen

      @Friedenimgoldenenreich@Friedenimgoldenenreich Жыл бұрын
  • Unser lokaler Ziehvater Rathenau meinte schon: "Denken heißt vergleichen". Finde ich klasse das wir uns bei Franzosen und anderen Nachbarn Inspiration suchen und je nachdem was abgucken was uns helfen könnte. Das ist für mich schon immer ein Zeichen von Intelligenz gewesen, wenn man gewillt ist über seinen eigenen Tellerrand zu gucken, auch wenn es sich erstmals etwas unsicher anfühlt. Bravo!

    @kinngrimm@kinngrimm8 ай бұрын
    • Ja oder einfach mal schauen wie uropa das gemacht hat. Wir haben einfach Leitlinien geschaffen die kurzfristige Produktivität als oberste Priorität etabliert hat, dabei war man früher schlauer. Oft kursiert der Aberglaube die leute waren früher alle blöd dieses und jenes nicht zu kennen. Is aber hier und da auch so das man Möglichkeiten gesehen hat, aber aus wirklich guten Gründen darauf verzichtet hat.

      @spikemarsters5376@spikemarsters53766 ай бұрын
  • Wir haben hier drüben an der Westküste der USA ein paar Bauern die unter Bäumen anbauen. Das erlaubt es ihnen mit wesentlich weniger Wasser auszukommen, was hier ja wirklich ein Problem ist, und auch Produkte anzubauen die man hier eigentlich nur im Winter anbauen kann, wie z.B. Salat oder Zwiebeln denen es im Sommer hier einfach viel zu heiss und trocken ist. In meiner Kindheit waren Felder alle klein, mit Baumgruppen dazwischen, Hecken und Gebüsch wo allerlei wuchs und jede Menge Insekten und kleine Tiere hausten. Das wurde dann im Zug der "Flurbereiningung" alles entfernt und grosse Ackerflächen erzeugt. Schmetterline sah man kaum noch und auch der Bauer mit dem Mistkarren verschwand - stattdessen gab's künstliche Dünger. Wird Zeit dass man die Fehler der Vergangenheit korrigiert.

    @uweschroeder@uweschroeder Жыл бұрын
    • Was sind das für Bäume? Es ist halt immer dasselbe Spiel, irgendwann säuft Dir der Baum das Wasser und die Nährstoffe weg oder Du rasierst ihm beim ackern die Wurzeln..... Ideal sind halt Schlehen, Weißdorn Hasel, buschbildend / heimisch

      @jensmatthaei3293@jensmatthaei3293 Жыл бұрын
    • Wenn wieder mehr Mist entstehen soll, dann benötigen wir wieder wesentlich mehr Nutztiere. Ich glaube nicht, dass die Rückkehr zu hohen Nutztierbeständen von früher zu erwarten und umzusetzen ist.

      @ahding3674@ahding3674 Жыл бұрын
    • @@ahding3674 Dafür brauchen wir nicht mehr Nutztiere. Wir hatten wesentlich weniger davon vor der Massentierhaltung. Nur heute ist Tierhaltung zu teuer und in kleinem Stil wie das damals der Fall war einfach nicht rentabel - der Kunde hat ja keinerlei interesse wesentlich mehr für vernünftig gehaltene Tiere zu bezahlen und dafür im Gegenzug den Fleischkonsum zu reduzieren. Essen muss heute vor allem billig sein und schnell gehen - sprich viel Industrieware.

      @uweschroeder@uweschroeder Жыл бұрын
    • @@uweschroeder vor 100 Jahren hatten wir fast die doppelte Menge an Nutztieren. Private Haltung wurde zu dem nicht einmal mitgezählt. Die Erträge der Ackerkulturen haben sich im Schnitt seit dem auch mehr als verdreifacht, was wiederum mehr Nährstoffe zur Pflanzenversorgung bedeutet.

      @ahding3674@ahding3674 Жыл бұрын
    • @@ahding3674 Naja, nicht wirklich. In 1900 hatten wir 64 Millionen Geflügel, heute sind das 173 Million. Wir hatten knapp 17 Millionen Schweine, heute über 28 Millionen. Rinder, Schafe/Ziegen und Pferde haben abgenommen. Wir haben quasi kaum noch Schafe,Ziegen oder Pferde und Rinder gingen von 18 auf 11 Millionen. Weit entfernt von "die doppelte Menge" und vor allem sollte man da dann Importe auch beachten. Heute importiert Deutschland 500000 Tonnen Rindfleisch pro Jahr - vor hundert Jahren war das fast 0. Man hat also die Fleischproduktion teilweise in's Ausland verlegt - was für die Umwelteffekte keinerlei Auswirkung hat. Ja, Ertrag hat man auf Monokultur Ackerflächen mehr als verdoppelt. Darum ging's ja in dem Beitrag auch - das ist halt nicht nachhaltig. Gemüse heute hat teilweise die Hälfte der Nährstoffe von vor 100 Jahren und wir haven wesentlich weniger Arten - in einigen Bereichen von tausenden of Arten zu einer Handvoll (z.B. Äpfel). Was wir erreicht haben ist mindere qualität mit grossen wassergefüllten Zellen, weniger Geschmack, weniger Nährstoffe dafür billiger auf kleineren Flächen hergestellt. Ich bin mir da nicht so sicher dass das ein guter Deal war...

      @uweschroeder@uweschroeder Жыл бұрын
  • Stichwort: "Alley Cropping" = Streifen von Wald Büschen und dazwischen Feld oder Weidenstreifen in Maschinenbreite (Traktor, Dreschmaschine). In den USA gab es schon in den 90er Jahren Untersuchungen und praktische Tests mit Bauern (ein Amt oder eine Universität, ich finde jetzt das alte Video gerade nicht, das ist ein Beitrag von ca. 10 Minuten und ich glaube es war einer der Midwest Staaten. Mir ist besonders ein Farmer in Erinnerung geblieben, der das einige Jahre zuvor eingeführt hatte und gute Erfahrungen damit gemacht hat. Zunächst musste er die Entschlossenheit aufbringen, die Missbilligung / Irritation / Spott von anderen Farmern auszuhalten. Noch dazu war seine Frau dagegen war. Der Erfolg gab ihm natürlich recht, und so erzählte er mit viel Gusto, dass ihn seine Frau mehrmals darauf "hinwies", dass ihr Vater mit viel Mühe, die Bäume und vor allem die Wurzelstücke aus den Feldern entfernte - wo er nun vorhatte wieder Bäume anzupflanzen. Mark Shepard hat Alley Cropping auf seiner Farm (als Übergangsstrategie) angewendet. Er wollte ganz auf Permakultur umstellen, aber in den Streifen konnte er testen, und die Feldstreifen, die gerade eine Maschinenbreite haben, garantierten ihm ein Einkommen. Da er später Erträge von Bäumen und Sträuchern haben wollte - darauf musste er ein paar Jahre warten, sogar falls alles perfekt geht. Er hatte nicht die finanziellen Rücklagen für ein paar Jahre ohne Einkommen (aber mit Investitionen). Heute hat er Obst, Haselnüsse - und weil er auf sehr robuste Bäume und Sträucher selektriert hat, die keine Betreuung brauchen * betreibt er jetzt eine Baumschule (We want only those trees for harvests and for getting seedlings that will grow under sheer and utter neglect. We also want weeds and pests and do not want to invest the time and money to fight them. If the plants cannot cope with them, we do not want those plants for our farm. We also do not protect trees / seedlings from deer, nor do we prune our trees. A lot of trees died and we literally tested thousands of seedlings and many varieties to find those that are a fit for our concept. those trees and bushes that made it undergrant us an income with very little care or expenses like pesticides ....) Wer Englisch kann, Videos in denen die Farm und Entwicklung vorgestellt werden, sind sehr empfehlenswert. Es gibt eines in dem die Phrase "sheer and utter neglect" vorkommt. Ich nehme an, das Mark Shepard mittlerweile als "Farmer" von den Nachbarn akzeptiert ist - aber die betreiben trotzdem noch industrielle Landwirtschaft. Ein Grund ist natürlich, dass sie die ganzen teuren Maschinen abbezahlen müssen. Sozialer Druck als Hindernis für Innovation & Veränderung in der Landwirtschaft ist auch bei uns ein Thema, "man" macht nicht einfach ungewöhnliche Experimente in diesen konservativen Gemeinschaften in denen jeder jeden kennt. Abgesehen von der wirtschaftlichen Komponente (und das Risiko wenn es für einige Jahre Mindererträge gibt oder wenn es völlig schief geht) - es gibt es auch einen sozialen Code, alles so zu machen wie alle anderen. Tatsächlich hängt die Anwendung von "revolutionären" / neuen aber bereits lokal getesteten Methoden (die oft eine Rückbesinnung auf alte Prinzipien sind) viel mehr davon ab, ob ein lokaler Platzhirsch / Meinungsführer das befürwortet und selbt ausprobiert. Auch dann, wenn es schon "Hippie" Betriebe in der Gegend gibt, die das sehr erfolgreich anwenden. Oft sind nur "Außenseiter" (nicht aus der Gegend, keine "gelernten" Landwirte) offen für Neuerungen - und das ist eher anrüchig für die alteingesessenen Bauern. Die "Hippies" werden nicht ernst genommen, wenn sie aber wieder Erwarten erfolgreich sind, schaffen sie es maximal, etwas respektiert zu werden. Aber das geht nicht so weit, dass sie imitiert werden. Wenn jemand sehr erfolgreich ist (siehe Sepp Holzer) kann das in Neid und Häme umschlagen. Beispiele wo erfolgreiche experimente von den lokalen Farmern ignoriert werden (wobei sie das Wetter jetzt dazu zwingt, sich doch damit auseinander zu setzen. Zaytuna Farm von Geoff Lawton, oder Natural Sequence Farming - beide in Australien. Oder Mark Shepard in den USA. Erst als ein sehr angesehener Gentlemen Farmer (der sozial geschickt war) Natural Sequence Farming anwenden wollte (und dazu das O.K. der Wasserbehörden brauchte) waren ein paar der Nachbarn bereit mitzumachen. Eine Frau drückte das auch aus: He is well respected in the community and it seems to be a good thing, so the authorities should let us try it. Zu dem Zeitpunkt hatte es schon eine TV Sendung gegeben, die sehr viel Aufmerksamkeit bekommen hatte, und das half sicherlich dass sich die Behörden nicht mehr so anstellten. Der "Erfinder" der Methode ist eher streitlustig bzw. ein Querkopf und erst als jemand der in der Hierarchie (Politik, Nachbarn) zählte sich für ihn einsetzte, wurde die Methode getestet. Geoff Lawton hat die australischen Nachbarn mit den riesigen Rinderfarmen (sehr von Dürre betroffen) vorgeführt, seine Farm war noch grün während der Dürre, und sie haben in den Folgejahren, die massiven Regenfälle auch gut überstanden und konnten das Wasser in den Boden / ins Grundwasser ableiten. Aber er stammt nicht aus der Gegen, und ist noch nicht einmal ein Landwirt (Elternhaus). tatsächlich ist es so, dass die "neuen" Praktiken oft von Außenseitern (wieder)erfunden, getestet, verbessert und verbreitet werden. Die Leute die Landwirtschaft von der Kindheit an gelernt haben und den sozialen Zwängen ihrer Gruppe unterliegen, nehmen sich diese Freiheit gar nicht. In Australien ist die Dürre (und dann die Mega-Regenfälle so schlimm, dass die Nachbarn mittlerweile schon ein gewisses Interesse zu zeigen. Die fakultative Kraft des Faktischen ;) Da geht es nicht nur um die Erlöse aus 1 oder 2 Jahren, Lawton hätte auch noch Wasser zum Löschen gehabt und grüne Vegetation hält das Feuer etwas auf, es braucht mehr Hitze und Zeit das Wasser zu verdampfen. Das kann entscheidend sein, um zumindest das Übergreifen auf die Gebäude zu verhindern. Außerdem hat er in ca. 20 Jahren, ca. 20 kleine und große Teiche auf dem Grundstück angelegt, viele Bäume gesetzt und es sind auch ungefähr 20 Quellen (wieder) erschienen. Sepp Holzer: Mein Vater hat Neuerungen erst übernommen, wenn es alle im Dorf so gemacht haben.

    @franziskani@franziskani Жыл бұрын
    • siehe Kommentar von Uwe Schroeder, wird auch an der Westküste der USA angeewendet

      @franziskani@franziskani Жыл бұрын
    • Ich finde die Analyse der sozialen Beziehungen und Widerstände auch hochinteressant und sehr zutreffend; äußerst wichtig, sie im Auge zu behalten, wenn (inzwischen) Althergebrachtes wieder zurück verändert werden soll, oder natürlich wirklich neue Gedanken eingeführt werden sollen. Das würde ja übrigens bedeuten, dass die unsäglichen Schottervorgärten auch mal von Platzhirschen vorangetrieben wurden…

      @mariefip1922@mariefip1922 Жыл бұрын
  • Die Bäume verhindern Erosion, bremsen den Wind und fördern den Humusaufbau - das sind große Vorteile, denn dann wächst dort auch in Zukunft noch etwas. Die Bäume bieten Lebensraum für Artenvielfalt - das ist so bitter nötig, nicht nur in der Land- und Forstwirtschaft. Die Schweine sind gut für den Wald. Auch wenn Futter dazugekauft werden muss - Das macht doch Hoffnung!

    @Steph-s@Steph-s Жыл бұрын
    • Schweine die sich von Eicheln ernähren haben ein schmackhaftes Fleisch.

      @JoBi1964@JoBi1964 Жыл бұрын
    • Die Bäume verhindern die Erosion um den Stamm rum, dort wo nicht gearbeitet wird… wenn man die auf 5 Meter ausastet, was das einzig sinnvolle ist, schützen die die Fläche dazwischen nicht wirklich… getreideanbau zum Beispiel schützt übrigens ganzflächig vor Erosion…

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • @@juergen515 Vor Erosion schützt nur, was mehr Hummus aufbauen kann als erodiert. Landwirtschaft ohne Bäume ist Landschaftsverwüstung, natürlich braucht man die Bäume und das nicht nur um Hummus aufzubauen. Als Wasserspeicher sind sie viel relevanter für ein ausbalanciertes Wetter als ihnen allgemein zugemutet wird. Der Hummus, den sie liefern, ist ebenfalls ein hervorragender Wasserspeicher. Das, was heutzutage so als Klimawandel durchgeht, ist in Wirklichkeit nur ein Problem im Umgang mit dem Wasser und nicht mit irgendetwas anderem. Denn genau darum geht es, zu viel Wasser auf der einen Seite und zu wenig auf der anderen. Bäume balancieren das gesamte Wetter und damit das, was da als Klima bezeichnet wird, aus. Sie speichern Wasser nicht nur, sondern sie geben es bei Hitze auch wieder ab und genug Bäume sorgen so für lokalen Regen, Dürre ist bei genug Bäumen und einem harmonischen Umgang mit den Bächen und Flüssen ein Fremdwort. Zudem reduzieren sie Überflutungen durch ihre Speicherkapazität und können in Zusammenwirken mit Wasserretentionslandschaften sogar Flutkatastrophen komplett verhindern. (Hierbei werden die natürlichen Wasserrückzugsgebiete mal kultiviert, mal wild gestaltet, erlaubt oder wiederhergestellt) Wir Menschen können im Einklang mit der Natur noch weiter gehen. Wir könnten jetzt das Laub aufsammeln und daraus einen Kompost mit z.b. Diapas Urgesteinsmehl mischen, in dem sogenannte Ton-Hummus Komplexe entstehen, die noch einmal 6 Mal mehr Wasser speichern können als normaler Hummus. Eine der wichtigsten Botschaften im Umgang mit der Natur ist aus der Permakultur, in der ich aktiv bin, der, dass es keinen Naturschutz braucht, der den Menschen von der Natur trennen will, sondern einen Umgang mit der Natur, der den Menschen und die Natur in Einklang bringt und so erkennt, dass der Mensch auch seine Rolle hat.

      @manuelkalweit223@manuelkalweit2237 ай бұрын
  • Dankeschön an diese mutigen innovativen Menschen.

    @majaa9677@majaa9677 Жыл бұрын
    • Hör auf zu Schleimen! SO Bedürftig?????

      @mauertal@mauertal Жыл бұрын
    • @@mauertal Oha, du fühlst dich aber getriggert. Nimm das als Hinweis, dass du für dich am Thema "mangelndes Selbstwertgefühl" arbeiten solltest 😉

      @corneliakruchten8440@corneliakruchten8440 Жыл бұрын
    • @@corneliakruchten8440 Ach je, Gänseblümchen gibt Anderen wieder, ungefragt, Lebenshilfetipps..............DABEI...........ist Gänseblümchens Leben selbst eine Baustelle........eine ewige Baustelle, ABER die Fassade ist Tipp-Topp! Der GUTE Schein bedeutet Gänseblümchen Alles!!!

      @mauertal@mauertal Жыл бұрын
    • Na, dann schauen Sie sich z. B. mal auf der Internetseite des "Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft" die Nachteile des Agroforsts an!

      @mr.allnut650@mr.allnut6508 ай бұрын
    • Ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Neuerungen auch immer Innovationen sind. Die müssen Ihre Innovativität erst beweisen.

      @mr.allnut650@mr.allnut6503 ай бұрын
  • Wirklich ein sehr interessantes Projekt. Wir bräuchten längst nicht so eine bodenintensive Landwirtschaft, wenn wir alle nur soviel essen um keinen Hunger mehr zu haben und es nicht unbedingt täglich Fleisch sein muss, dass dann auch nur 4 Euro/kg kosten darf. Wir müssen mal selbst innehalten und wir müssen denen, die uns die Feldarbeit und die Ernte abnehmen auch den Lohn zahlen der ihnen zusteht. Danke an die im Bericht gezeigten Vordenker. Ich hoffe dass es nicht nur ein Symbolprojekt bleibt und viele Nachahmer findet. Am besten hat mir die Sequenz aus der Oberpfalz mit den Schweinen gefallen, die sahen m.E. alle sehr glücklich aus und top entwickelt. Warum muss man für 1 kg Schweinenacken nur 4,98 Euro bezahlen und die Tiere unter erbärmlichen Umständen in Turbozeit schlachtreif mästen? Der gezeigte Ansatz mit freilaufenden Schweinen im Wald ist für mich ein hybrider Ansatz aus echter Ökologie und Biomast. Um den Waldbauern/Schweinezüchtern ihre Arbeit entsprechend zu entlohnen, würde ich für jedes freigesetzte Schwein bundesweit eine Tierpatenschaft verkaufen mit der sich der Pate das Vorkaufsrecht an einem halben Schwein nach Schlachtung sichern kann. Ich wäre sofort bereit mir ein gesundes gut gehaltenes halbes Schwein frisch zerlegt und gekühlt angeliefert zu einem gerechten Preis zu kaufen. Otto Gourmet bietet so etwas bereits an , warum also nicht direkt vom Erzeuger frisch auf den Tisch oder schockgefrostet für die Truhe. Also Hr. Stäbler, machen Sie was aus ihrer Idee damit das fortgesetzt wird. 👍👍👍

    @derdenker3186@derdenker31868 ай бұрын
  • das macht mich sehr glücklich, dass leute aktiv was unternehmen!

    @ernaausdemwalde@ernaausdemwalde7 ай бұрын
  • Endlich mal Menschen die , beim Arbeiten , vorrausschauend ,denken . Dachte schon sowas gäbe es gar nicht mehr.

    @theraven5935@theraven5935 Жыл бұрын
    • Hat Bio Bauern doch immer gemacht. Kauft einfach solche Produkte statt Industrielle Landwirtschaft zu unterstützen.

      @OmmerSyssel@OmmerSyssel Жыл бұрын
    • @@OmmerSysselBio an sich ist aber auch nicht die Lösung. Zig Mal mehr Diesel zur mechanischen Unkrautvernichtung verbrauchen ist ebenfalls umweltschädlich. Daher lieber ein Bisschen Spritzen und Robuste Sorten mit weniger Ertrag verwenden

      @Srype5@Srype58 ай бұрын
    • Naja, daß die Rinder die jungen Bäume abfressen hätte sogar ich als Stadtkind gewußt. Man braucht nur mal an einer Rinder oder Pferdeweide auf Streuobstwiesen vorbeizugehen. Sobald da ein Ast runtergebrochen ist, wird die Rinde komplett abgefressen und er liegt " nackt" auf der Weide. Dazu reicht nur die Beobachtung von einigen Sonntagsspaziergängen. Wem einmal von einem Kälbchen die Hand abgeleckt wurde, der weiß wieviel Kraft in einer Rinderzunge steckt und das dieses Stück Plaste kein Hindernis ist. Ich würde als Landbesitzer und Bauer auch nicht das Rad neu erfinden wollen, sondern mir lieber Hilfe von alten Leuten, aus alten Büchern usw. holen. In SüdOsteuropa gibt es in einigen , für industrielle Landwirtschaft ungeeigneten Gegenden , noch viele arme, "primitive" Menschen mit gesundem Menschenverstand. Und in DE gibt es noch einige Pomologen, die sicher weiterhelfen können, auch um geeignete Sorten von Obstbäumen zu finden. Aber es ist schon schlimm, daß die meisten Bauern anscheinend kein Gefühl mehr für natürliches Zusammenspiel haben und sich nur noch an industrieller Landwirtschaft orientieren. Gegen Aktiengesellschaften, die nur Maximalprofit im Auge haben und dadurch die Umwelt zerstören, können sie sowieso auf Dauer nicht mithalten. Also müssen sie sich zwangsläufig auf alte gesunde Sorten, alte Rassen, andere Anbaumethoden umorientieren, bevor dieses Wissen, dieses Kulturgut ganz verschwunden ist.

      @uteschneider3349@uteschneider33498 ай бұрын
    • Fast schon ausgestorben - aber zum Glück gibt es Menschen die noch alt + neu verbinden 🤗

      @ralli1704@ralli17044 ай бұрын
  • Tomate, Mais und Kartoffeln zu kombinieren verstanden schon die Andenbewohner. Ein Unwort für mich ist die "Flurbereinigung" der 70er, hier wurde nichts bereinigt sondern zerstört was Jahunderte Bestand hatte.

    @micharieser4786@micharieser4786 Жыл бұрын
  • die Welt braucht mehr Menschen wie die im Video :(

    @efirestorm11t@efirestorm11t Жыл бұрын
    • Es gibt Menschen, wie die im Video:-) Unterstütz sie!

      @dirkpurper9517@dirkpurper95178 ай бұрын
  • Super Video danke Der Spruch : man muss nicht immer nur Sachen machen die gefordert werden, sondern nach Erkenntnis....

    @christophsgrunerdaumen3977@christophsgrunerdaumen3977 Жыл бұрын
  • Die Erde ist nicht von den Eltern geerbt sondern von den Kindern geliehen... schöner Spruch

    @jxni2540@jxni2540 Жыл бұрын
  • Erlen sind Flachwurzler und Stickstoffsammler ideal für Weinreben die Tiefwurzler sind

    @reinhardutzinger1793@reinhardutzinger1793 Жыл бұрын
    • Ich glaube Leguminosen sind da effektiver als Bäume

      @sH-ed5yf@sH-ed5yf Жыл бұрын
    • Erlen wachsen in sumpfigen Gebieten und Wein braucht es warm und trocken. Passt überhaupt nicht zusammen.

      @alexanderebersberger4650@alexanderebersberger46503 ай бұрын
    • ​@@sH-ed5yf Die Leguminosen heißen jetzt Fabaceae (Bohnengewächse), eine unnötige Änderung. Es gibt auch Bäume und Sträucher, wie etwa Robinien und Ginster, die zu dieser Familie gehören. Und es gibt Pflanzen, wie etwa die erwähnten Erlen, gehören nicht zu den Fabaceae, sammeln aber auch den Stickstoff.

      @alexanderebersberger4650@alexanderebersberger46503 ай бұрын
  • Das gibt´s in der Steiermark schon laaange: Unter Weinkulturen oder Hollunderplantagen weiden glückliche Hendln. Diese halten den Boden unkrautfrei und geben dafür auch noch beste Eier..

    @powerfarmer@powerfarmer Жыл бұрын
  • Danke dass es noch Leute mit Visionen gibt!

    @peterprestele4741@peterprestele47418 ай бұрын
    • Wenn ich Visionen habe, gehe ich zum Arzt!

      @mr.allnut650@mr.allnut6508 ай бұрын
  • 36:50 Wie wäre es den mal Zahlen zu nennen. Wie war der Ertrag unter den Bäumen, wie war er auf der Vergleichsfläche? Was haben die Nachbarn geerntet? Das wäre Interessant um zu Vergleichen und nicht nur die Sprüch.

    @Seba-stian@Seba-stian Жыл бұрын
    • Prinzipiell gutes Argument! Bei dieser "neuen" Methode hinkt der Vergleich zur industriellen Flächenwirtschaft offensichtlich, sowohl im ökonomischen als auch kalorischen Ertrag. Interessant daran ist aber nicht das Potential als aktuelle, sondern zukünftige Alternative, solang Extremwettereignisse und Dürrephasen zunehmen. Ein so gestuftes System, wenn es denn sinnvolle Spezies gemeinsam etabliert, ist einfach resilienter als der typische einjähriger Monokulturanbau.

      @dcjxd@dcjxd Жыл бұрын
    • @@dcjxd Das Problem ist, dass die Leute halt nichts anders machen wollen. Und wenn, dann nur eine Sache. Vielleicht mag der Ertrag bei den neuen Methoden geringer sein. Aber wir bauen nur auf knapp 25% der Agrarfläche direkt Nahrung für uns Menschen an. Der Rest ist für Tierhaltung. Tierhaltung runter, dann ist das mit dem geringeren Ertrag auch kein Problem mehr.

      @Noootch@Noootch Жыл бұрын
    • @@Noootch ok… Tierhaltung runter und gras fressen? Oder doch futtergetreide? Glauben sie wirklich, dass jemand tierfutter produziert, wenn er die Möglichkeit hätte Nahrung direkt zu produzieren? Es wäre ein sehr geringer Teil der fläche, der der Nahrungsmittel Produktion zugute kommt wenn man mal mehr Geld mit Nahrung als mit Futtermittel verdienen könnte… über 50 % der Fläche produzieren Gras und nix anderes. Andere Flächen bringen nunmal nicht mehr als Futter hervor…

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • 37.30 Der Ertrag unter den Bäumen war in dem Jahr gleich? Im Vergleich zu dem freien Feld nehme ich an.

      @Steph-s@Steph-s Жыл бұрын
    • @@Steph-s im Vergleich zu der Akten Sorte auf freiem Feld… würde jetzt davon ausgehen, dass es ne ertragsschwache Sorte ist und man nur die Fläche einbezieht, die tatsächlich mit Getreide bewachsen ist. Also fehlen im Endeffekt die Erträge der baumreihen…

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
  • Das Verfahren ist sehr alt, schon gut 100 Jahre - wurde und wird es in Amerika eingesetzt - Agroforestry und Silvopasture. Vielleicht noch älter, da die Native American ein System ähnlich entwickelt haben, mit Wäldern und Wild. Es gewinnt heute weltweit mehr an Bedeutung im Rahmen von Permaculture weltweit - m.E. ist es der einzige Weg in die Zukunft. Auf meinem kleinen Bauernhof versuche ich es seit gut 10 Jahren und bin zufrieden mit den kleinen Erfolgen.

    @ryandmaal@ryandmaal Жыл бұрын
    • Permakultur stammt nicht von den Ureinwohner Amerikas. Sondern aus Europa und dem Mittleren Osten.

      @Patrick-po6vx@Patrick-po6vx Жыл бұрын
    • Mit kleinen Erfolgen ernähren wir leider nicht die Bevölkerung in 10 Jahren…

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • Obstwiesen gibt es schon 3000 jahr

      @grepominer8820@grepominer8820 Жыл бұрын
    • @typo pit ich bin nicht vom Fach, aber da bekannt ist, dass Bauern in Europa subventioniert werden, tippe ich darauf, dass die europaweiten Anbauflächen groß genug sind, dass sich niemand darum Sorgen muss, keine Nahrung mehr zu erhalten. Also geht es am Ende des Tages nur um Profitmaximierung. Und der Druck diesem nachzueifern, besteht wohl wiederum darin, dass der Wettbewerb zu groß ist (das Angebot zu groß ist) und mehr Gewinn nur durch deutliche Umsatzsteigerung erzielt werden kann. Würde die Politik gesetzlich verankern, dass Nahrungsmittel nur dann aus dem Ausland eingekauft werden dürfen, wenn der heimische Markt nicht mehr hergibt, dann wären m.E. vorgenannte Zwänge behoben, da die Preise besser werden sollten und somit auch weniger Ertrag zu besseren Preisen führen dürfte

      @HerrPorinski@HerrPorinski Жыл бұрын
  • Vor der Flurbereinigung ham wir a an Agroforst gehabt, zumindest was ganz ähnliches,... sage ich schon seit 40 Jahren und bin froh das die Leute es endlich raffen das Bäume und Büsche die Feuchtigkeit halten, Schatten spenden und somit besseren Ertrag bringen.

    @bulldogamsel9782@bulldogamsel9782 Жыл бұрын
    • Komischerweise braucht man bei druschfrüchten den Streifen an der Hecke entlang nicht ernten, da kaum Körner gebildet werden

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
    • ​@@Hannes1256Ok, anhand Ihrer Kommentare ist ersichtlich, daß Sie das Thema pauschal ablehnen, ohne wirklich Argumente (bis auf Eines) anzuführen. Schade, es hätte mich wirklich interessiert, was die Nachteile in den VERSCHIEDENEN Anbaubereichen sind. Das mit dem Drusch stimmt, aber es geht ja bei Agroforst ja auch nicht nur rein um den intensivsten Gewinn. Gemüse zwischen Obstbäumen, Begrünung zwischen Weinrebenreihen kenne ich, das funktioniert.

      @angelikapreu9323@angelikapreu93238 ай бұрын
    • @@angelikapreu9323 Ich hätte da noch wesentlich mehr Argumente die in der Praxis gegen dieses System sprechen! Deshalb lehne ich es ja auch ab !

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
    • @@angelikapreu9323 muss ich wirklich einen Roman schreiben und alle Argumente auflisten?

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
    • @@angelikapreu9323 Hier mal das ein oder andere Argumente was gegen das System spricht. ( in Strichpunkten) ~ Hasen und bodenbrütende Vögel wie z.b Fasane und Rebhühner haben in dem System keine Chance, da sie eine offene Feldflur ohne ansitzmöglichkeiten für Fressfeinde benötigen. ~ bei feldfutter ist der Ertrag an der Hecke vorbei zwar höher, aber bei der Ernte gibt es Probleme, da das Material im Schatten nicht richtig trocknet. ~ Mais bildet im Schatten der Hecke viel schlechtere Kolben die ebenfalls verzögert abreifen. ~ bei Getreide und Raps sieht’s ähnlich aus . ~ in trockenen Jahren besteht eine Wasser Konkurrenz. ~ Der Pflegeaufwand ist nicht zu unterschätzen! Usw

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • klasse beitrag

    @lisasstadtnutzgarten8498@lisasstadtnutzgarten8498 Жыл бұрын
  • Ein wunderbarer Film mit wunderbaren Menschen! Danke für ihr Engagement für diese Erde, Mensch, pflanze und Tier! Es sollten viele ihrem Beispiel folgen! Kath. Zwing

    @katharinazwing4700@katharinazwing470010 ай бұрын
    • Sind Sie Esoteriker*in?

      @mr.allnut650@mr.allnut6508 ай бұрын
  • Coole Jungs😊,schön das es euch gibt!

    @uryanschwerdt593@uryanschwerdt593 Жыл бұрын
  • Nach einigen Jahrzehnten des Größenwahnsinns fangen die Menschen an, sich auf Jahrhunderte lang funktionsfähige Methoden zu besinnen und diese mit Verstand weiter zu entwickeln. Erfreuliche erste Schritte in eine erlebenswerte Zukunft.

    @gundleyG@gundleyG9 ай бұрын
    • Funktioniert nur leider in der Praxis nicht wirklich

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • Danke für die interessante Doku

    @invatersnahe1980@invatersnahe1980 Жыл бұрын
  • Streuobstwiesen funktionieren bei uns hervorragend! Äpfel, Elsbeere und Walnuss, Birne hat der Feuerbrand getötet. Schutz vor Wild und Aufasten ist das wichtigste, der Jahreszuwachs liegt beim Apfel bei 5 bis 10, bei Walnuss bis zu 12mm BHD. Wildkirsche und Zwetschge stehen in der Feldhecke, ebenfalls geastet auf 5m😊

    @florianschwarz8523@florianschwarz8523 Жыл бұрын
    • NULL Bezug zum Thema! Jetzt erzähl noch was vom Pferd......und dann geh zeitig zu Bett!

      @mauertal@mauertal Жыл бұрын
    • Schön zu hören und interessanter Kommentar! 😊Sag mal warum das Aufasten so wichtig ist, da steh ich auf dem Schlauch.

      @Steph-s@Steph-s Жыл бұрын
    • @@Steph-s durch rechtzeitiges Aufasten entsteht Wertholz.

      @florianschwarz8523@florianschwarz8523 Жыл бұрын
    • Wie schützt du vor Wild? Jeden Baum einzeln einzäunen? Zäune wachsen ja im Gras fest, so dass man den nicht zum Beschneiden öffnen kann. Oder?

      @kailash680@kailash680 Жыл бұрын
    • @@kailash680 Die gesamte Fläche wurde gegen Rehwild mit 180cm hohem Wildschutzzaun gezäunt(160cm is Mindestmaß). Als Einzelschutz wurde um die Hochstämme nochmals gezäunt, 2 Pfosten und ca 60cm Durchmesser pro Baum. Es wird Heu gemacht und Schafe gehalten, das Baumraster beträgt 10mx10m. Auch die Wildhecke wurde die ersten 10 Jahre gezäunt. Ja, Drahtzaun wächst ein, das stört aber nur beim Entfernen und nicht beim Schneiden. Jeden Winter werden die Stämme zum Schutz vor Frostrissen gekalkt, auch das hilft gegen Schälen sehr.

      @florianschwarz8523@florianschwarz8523 Жыл бұрын
  • Das ist ja alles nichts neues! Schauen sie alte fotos von Flurflächen an, da werden sie überall Buschgruppen und vereinzelte Bäume und Sträucher sehen. Dies alles als Windschutz, auch Kleintiere finden darin Deckung.

    @gerhardnatterer9819@gerhardnatterer9819 Жыл бұрын
    • Meistens waren die Büsche vor allem Grundstücksgrenze. Die Zerteilung der Ackerflächen war historisch genauso ein Problem wie der heutige Mangel an Hecken in Monokulturen dank der Flurbereinigung. Daher ist ein gezielter, gut überdachter Wandel hin zu einer neuen Form von Agrarwirtschaft sinnvoll, aber auch nicht das ultimative Ende der Entwicklungk, sondern immer nur ein Ergebnis der Anpassung an Rahmenbedingungen. Die alten Mastwälder oder lichten Haine kann man nur bedingt mit moderner Agroforstwirtschaft vergleichen.

      @dcjxd@dcjxd Жыл бұрын
    • 05:10 … hier wird es ja erwähnt

      @RainerMenning@RainerMenning Жыл бұрын
    • Vielfach wurden bei uns die Hecken auch gegen die Erosion gepflanzt. Zudem gab es viel mehr Bauern und die Flächen waren kleinstrukturierter....

      @manfredmuller2925@manfredmuller2925 Жыл бұрын
    • @@dcjxd Weil es bei uns in Deutschland ja so viel Monokultur gibt😂Und wenn sie jetzt sagen ja dann schauen sie mal in die USA nach kanada oder australien. Flächen ohne ende ohne einen strauch oder baum dazwischen.

      @user-qn4hi@user-qn4hi Жыл бұрын
    • die Bäume tragen zum Temperaturausgleich und zum besseren Wasserhaushalt bei. Flüsse die von Bäumen umsäumt sind führen nachweislich mehr Wasser (entgegen aller Erwartungen). Hoffe der Mensch besinnt sich, wie wichtig Bäume und Wälder sind. Der Mensch ist eigentlich auch dazu gemacht zwischen Bäumen zu leben anstatt zwischen Beton Wüsten wo kein normales Klima und natürlich regulierende Abläufe mehr möglich sind

      @janica.4688@janica.4688 Жыл бұрын
  • Superspannende Dokumentation!

    @juliaschick9284@juliaschick92847 ай бұрын
  • ... in den 1970er Jahren hat man die ganze Landschaft ausgeräumt... jetzt 50 Jahre später bemerkt man das die Optimierung auf maximalen Ertrag keine Garantie mehr ist etwas zu ernten. Einheimische Bäume spenden Schatten und tiefe Wurzeln stabilisieren den Boden und ziehen Wasser aus der Tiefe.

    @jensschroder8214@jensschroder8214 Жыл бұрын
  • Der Agroforst geht mit seiner Denkweise stark in Richtung der Permakultur bzw. ich behaupte, als Laie, ist ein Teil davon.

    @janloffler2661@janloffler26618 ай бұрын
  • Ein ganz toller und wichtiger Bericht!

    @Lutze588@Lutze588 Жыл бұрын
  • Endlich geht die Landwirtschaft in die richtige Richtung! Sehr gut!

    @soulmanaustria3188@soulmanaustria31889 ай бұрын
    • Das System funktioniert so nur leider nicht.

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
    • @@Hannes1256 Blödsinn.

      @soulmanaustria3188@soulmanaustria31888 ай бұрын
    • @@soulmanaustria3188 Die Praxis sagt da etwas ganz anderes. Im Schatten der Bäume bildet Getreide und Mais keinen Ertrag und reift ungleichmäßig ab

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
    • @@Hannes1256 Schätze Mal das kommt ganz auf die Bäume an. Und deren Abstand.

      @soulmanaustria3188@soulmanaustria31888 ай бұрын
    • @@soulmanaustria3188 Meine praktischen Erfahrungen zeigen dieses Bild leider bei allen heimischen Bäumen und Sträuchern , wenn Körnerfrüchte im Schatten stehen. Lediglich feldfutter wie Klee , Luzerne und Gras profitieren vom Schatten neben der Hecke oder baumreihe . Wobei es dort dann wieder Probleme mit dem trocknen des Futters gibt .

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • Bei uns in Schleswig-Holstein haben wir Knicks (Hecken) an den Feldrändern. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass dort der Ertrag in der Regel deutlich niedriger ist, als im Feld. Auch unter einzelnen großen Bäumen, die tiefer wutzeln, steht das Getreide dünner. Mag sein, dass das daran liegt, dass wir mehr Niederschläge haben als im Süden. Wir haben aber in den letzten Jahren auch Trockenheiten gehabt, in denen sich besagtes Bild bezüglich des Ertrags auch abgezeichnet hat. Ich wünsche den Leuten, die die Agroforstwirtschaft machen wollen, alles Gute. Ich denke nur, dass die Erwartungen an das System nicht zu hoch gesteckt werden sollten.

    @Drebel503@Drebel503 Жыл бұрын
    • Ich denke da spielt Wurzelkonkurrenz und teilweise auch Beschattung eine große Rolle. Flachwurzelnde Baumarten und Sträucher oder sehr dichte, dunkle Gehölze sind wenig für Felder geeignet. Wenn tief wurzelnde Baumarten locker gepflanzt werden und die Baumkronen somit nur leicht beschatten dann kann das Ergebnis schon ganz anders aussehen. Durch das Laub im Herbst gelangen zudem Nährstoffe aus größerer Tiefe wieder aufs Feld die für die Feldfrüchte sonst nichtmehr erreichbar wären. Auch das Problem mit Bodenabtrag durch Wind wird durch Bäume und Sträucher abgemildert. Das ist sowohl für die Landwirte gut als auch für die Natur, denn der stark gedüngte Boden der auch Rückstände von Pestiziden enthält ist für die umliegendenen Ökosysteme eine starke Belastung. Insbesondere für Gewässer ist der vom Wind abgetragene Ackerboden schädlich, denn das Überangebot an Nährstoffen führt zur Eutrophierung und die zum Sauerstoffmangel und zum Umkippen des Gewässers. Dazu kommt halt das Bäume zusätzlichen Ertrag liefern in Form von Obst, Holz oder generell Biomasse. Naja, ansonsten gibt es noch viele weitere Vorteile die teilweise in der Doku genannt werden.

      @JornSilverblade@JornSilverblade Жыл бұрын
    • Das Stimmt, was du sagst, es kommt aber auch auf die Baumsorte an, bzw. ob das Laub Sauer ist. Ich habe hier viele Nussbäume stehen, das Laub macht viel kaputt, Kirschbäume sind was das betrifft ist viel besser.

      @kupper69@kupper69 Жыл бұрын
    • @@JornSilverblade So ist es. Es gibt eben keine Pauschallösung und das muss auch mitnichten die Lösung für die Mehrheit sein. Klar ist nur, dass hektarweite Monokulturen mit Fruchtfolgen, die sich alle drei Jahre wiederholen, auf Dauer nicht zu machen sind. Zumal das eben auch Diversifikation für den Landwirt bedeutet und nicht alle drei Extremdürrejahre wieder Rettungsfonds gebildet werden müssen, Preise hochgehen und die Volkswirtschaft als Gesamtes darunter leidet.

      @oOStill@oOStill Жыл бұрын
    • @lars Na wenn das bei dir so ist, dann sind sicher die Erkenntnisse von Hochschulen und Forschern alle falsch.

      @simonb9573@simonb9573 Жыл бұрын
    • Völlig richtig, anstatt eines Frankreich Besuchs hätten sie mal nach Angeln oder Ostholstein fahren sollen - das ist doch „ das Rad neu erfinden“ für die woke Community… bloß nichts so machen, wie seid Jahrhunderten erprobt und bewährt…

      @molchi9565@molchi9565 Жыл бұрын
  • Was für ein interessanter Beitrag. Ohne radikalte Methoden die Landwirtschaft in die Zukunft führen und mit der Natur wieder in Einklang bringen. Dieses Konzept hat Zukunft. (:

    @Haendelman@Haendelman8 ай бұрын
  • Genial! Davon profitieren so viele Arten. Z. B. auch die Greifvögel, für die durch die Bäume wieder mehr Thermal-Lifte angeboten werden. Nebenbei bieten sie Ansitze, um nach Beute Ausschau zu halten und Nistplätze. UND: wo mehr Greifvögel sind, werden sich die Population der Rabenvögel, die sich über Saaten hermachen, auch wieder in Zaum gehalten. Dazu Nistkästen für Wiedehopfe aufhängen. Ganz tolle Entwicklung!!!!! Hoffentlich folgen den Beispielen noch mehr!

    @corneliakruchten8440@corneliakruchten8440 Жыл бұрын
    • Nicht ganz. Die Bäume sorgen für Temperaturausgleich, also weniger (Auf-)Wind. Ansitze? An dem Autobahnneubau der Strecke von Göttingen nach Leipzig wurden durchgängig Pfosten als Greifvogelansitze mitgebaut, um andere Vögel abzuhalten. Funktioniert gut.

      @donaldduck830@donaldduck830 Жыл бұрын
    • Mehr Ansitzmöglichkeiten bedeuteten den Tod für Hasen, Kaninchen und bodenbrütende Vogel wie Feldhuhn, Fasan usw. Diese brauchen eine offene Feldflur.

      @Hannes1256@Hannes1256 Жыл бұрын
  • Ich bin seit einem halben Jahr Mitglied in einer Solidarischen Landwirtschaft, die Öko-Gemüsebau in Agroforstwirtschaft betreibt, weil ich das sehr überzeugend finde.

    @cordulastork8642@cordulastork86428 ай бұрын
    • Was ist der Unternehmenszweck dieser Gemeinschaft?

      @mr.allnut650@mr.allnut6508 ай бұрын
    • @@mr.allnut650 Ganz einfach zusammengefasst: Regionales Bio-Gemüse zu erzeugen und dabei/damit gleichzeitig aktiv Landschaftsschutz zu betreiben.

      @cordulastork8642@cordulastork86427 ай бұрын
    • @@cordulastork8642 Sie schauen zu viele Heimatfilme! Ich dachte immer, Unternehmen wollen und müssen Geld verdienen!

      @mr.allnut650@mr.allnut6507 ай бұрын
    • ​@@mr.allnut650Ja klar will/muss der auch Geld verdienen! Außer den Teilnehmern der SoLaWi beschickt der noch einige Wochenmärkte. Er muss seine Mitarbeiter, die er außer den Hilfseinsätzen der SoLaWi-Mitglieder natürlich auch noch braucht, bezahlen und seine Familie ernähren und die Landschaftspflege und Gemüseproduktion kostet auch in der Bio-Version Geld, das ist doch klar! Wenn man mit naturerhaltenden Arbeitsweisen kein Geld verdienen kann, macht es doch keiner! Das Gute an solchen Ideen ist doch, dass Ökonomie und Ökologie kein Widerspruch sein müssen. Im Übrigen schaue ich nie Heimatfilme und beleidigend und unsachlich zu werden, ist KEIN Argument - auch kein ökonomisches.

      @cordulastork8642@cordulastork86427 ай бұрын
  • Nicht neu per se, sondern eine optimierte Version dessen, was vor hunderten von Jahren schon gemacht wurde, vor Flurbereinigung, Haber-Bosch und Pestiziden. Braucht viel mehr davon, auch Futterlaub für Tiere, Wertholz, all das. Ein vielfältiges und deswegen (nicht trotzdem, sondern *deswegen*) hochproduktives Ökosystem, wenn man es nur lernt richtig zu managen.

    @aenorist2431@aenorist24318 ай бұрын
    • In der Praxis funktioniert es leider nicht wirklich.

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • In Südeuropa heisst die Kombination aus Bäumen und Getreidefeld "Campo Secano". Beispielsweise die Mandelbäume auf Getreideflächen in Mallorca.

    @ifilm4you@ifilm4you8 ай бұрын
  • Da roden wir hunderte Jahre mühsam alle Bäume und Büsche um "effizient" Landwirtschaft zu betreiben. Und jetzt bleibt uns keine Wahl als alles möglichst schnell wieder rückgängig zu machen😅

    @freedom8480@freedom84808 ай бұрын
  • Super und rentabel ! In mehrfacher Hinsicht.

    @zollnerkarlheinz9961@zollnerkarlheinz99619 ай бұрын
    • Leider ist das nicht rentabel, da es in der Praxis nicht wirklich gut funktioniert

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
    • @@Hannes1256 Die vielen Vorteile funktionieren und sind deshalb rentabel. Wasser Nr.1 Wanderschatten Nr.2 u.s.w

      @zollnerkarlheinz9961@zollnerkarlheinz99618 ай бұрын
    • @@zollnerkarlheinz9961 Das Problem ist, dass bei Getreide und Raps im Schatten an der Hecke vorbei viel weniger Körner gebildet werden und diese verzögert abreifen. Oft wird der Streifen bei der Ernte dann einfach stehen lassen. Bei Mais wird dort ebenfalls oft nur ein schwach entwickelter Kolben gebildet.

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
    • @@zollnerkarlheinz9961 Besteht die Hecke dann noch zusätzlich aus größeren Bäumen werden die angrenzenden Kulturen dadurch noch stärker unterdrückt

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • Das mit den Schweinen sieht sehr interessant aus, inwieweit sich der Rest rechnet bin ich skeptisch...

    @LandtechnikGesternHeuteMorgen@LandtechnikGesternHeuteMorgen Жыл бұрын
    • "Rechnet" ist halt ein schwieriger Begriff hier. Eigentlich müsste man ja die "reelen Kosten mit einbeziehen. Wenn man einen Acker intensiv bewirtschaftet, der aber so erodiert, dass er in 50 Jahren keinen Humus mehr hat, dann rechnet sich eine Bewirtschaftungsform bei der die Erosionsbilanz bei 0 liegt ja grundsätzlich selbst dann, wenn nur 50% der Ertragsleistung gebracht werden. Ist halt alles ein bisschen relativ in diesem Thema.

      @KityKatKiller@KityKatKiller Жыл бұрын
    • @@KityKatKiller es ist ein Wald und kein Acker. Und warum sollten Ackerflächen in 50 Jahren keinen Humus mehr haben? In großen Teilen der deutschen Ackerflächen sind die Humusgehalte gleichbleibend bis leicht steigend, seit 50 Jahren.

      @ahding3674@ahding3674 Жыл бұрын
  • Wenn ich hier die Kommentare lese dann verliere ich jede Hoffnung..der eine heult Rum wegen zerkratzen dräscher der andere hat's verstanden das auch der Ertrag sinkt etc.. ja ja und ja ! So ist das nun Mal weniger Ertrag, weniger geld, viel Arbeit viele kosten .. es geht nicht darum das wir damit unsere Erträge und den Umsatz steigern sondern darum unseren Boden, die Pflanzen und die Landwirtschaft zu schützen bzw zukunftssicher zu machen

    @ferrma4512@ferrma4512 Жыл бұрын
    • Danke! Obwohl der Ertrag nicht zwangsläufig sinken muss, schon gar nicht auf lange Sicht 🙂

      @Steph-s@Steph-s Жыл бұрын
    • University of Missouri: Agroforestry Practices - alley cropping der (alte) Kanal heißt PublicResourceOrg, es ist ein alter Kanal und ein Video der University of Missouri. Muss von vor 2004 sein, wahrscheinlich waren die Tests einige Jahre vorher, die neuen Videos habe ich mir noch gar nicht angesehen. Die haben damals natürlich auch die Erträge untersucht. Die University of Wisconsin forscht auch - natürlich sind die Erträge wichtig - und nein, sie fallen nicht.

      @franziskani@franziskani Жыл бұрын
    • Danke, ich hatte nicht den Nerv das so ausführlich zu schreiben. Aber warum auch? Die einen sind zu doof um es zu verstehen, und die anderen wollen es einfach nicht. 😐 Edit: Immer schön viel Gülle drauf und Glyphosat! Dann läuft das schon, gell? Was heutzutage betrieben wird, ist für mich nicht Landwirtschaft, sondern Raubbau.

      @tarron3237@tarron3237 Жыл бұрын
    • Ganz einfach. Den Verbraucher und die Lebensmittelindustrie interessiert es aber nicht, dass Pflanzen, Boden und Landwirtschaft geschützt werden. Und so lange dies nicht so ist geht es einzig allein um den Preis der Lebensmittel. Billig billig billig soll es sein und dies bekommt der Landwirt als erster zu spüren. Der Landwirt hat nunmal eine Familie zu ernähren und ein Unternehmen zu führen. Da wird oft jeder Cent zweimal umgedreht. Und dann sagen sie , es geht nicht um gute Erträge und Umsätze.

      @Hannes1256@Hannes1256 Жыл бұрын
    • @@Steph-s Leider tun sie das aber ganz erheblich. Das wird ihnen jeder Landwirt bestätigen. Zumindest bei Früchten wie Getreide, Raps , Körnermais usw diese bringen entlang von Hecken und Waldrändern keine guten Erträge mehr, bedingt durch Schattenwurf und Wasserkonkurrenz. Bei uns werden die Streifen entlang der Hecken beim Getreide oft garnicht geerntet weil eh kaum Körner gebildet wurden und diese in der Abreife dem Rest der Fläche hinterher hängen. Lediglich bei Grünland, Klee und Luzerne sind die Erträge an der Hecke vorbei besser.

      @Hannes1256@Hannes1256 Жыл бұрын
  • Danke!

    @helmutobermayer3432@helmutobermayer3432 Жыл бұрын
  • Mich würden konkrete Zahlen zur Produktivität interessieren. In den gezeigten Einzelfällen scheint sie zumindest zum Teil hoch gegangen zu sein. Ist das immer so? Wenn die Produktivität sinken sollte werden mehr Äcker beötigt, also mehr Naturzerstörung. Dann ist die Frage wie dann die Gesamtbilanz aussehen würde.

    @glx1987@glx1987 Жыл бұрын
    • Die Bäume leben nicht von Luft und liebe allein, das sollte jedem klar sein… für ein bisschen Schatten opfert die Fläche eine Menge Energie…

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • Kannst Du das so einfach gegenrechnen? Durch die Baumreihen erhöht sich ja die Biodiversität, verglichen mit den Monokulturen. Außerdem wird durch die Bäume mehr Wasser gehalten und Erosion verringert. Die Bäume verdunsten aber auch Wasser, was dem Mikroklima gut tut. Mit der sonst üblichen intensiven Bewirtschaftung verarmt das Bodenleben und der Acker verliert Humus - Agroforst bewirkt das Gegenteil. Die Agroforstwirtschaft leistet zudem einen Beitrag zur Artenvielfalt. Sollte sie annähernd den gleichen Ertrag bringen wie Monokulturen, wäre das ein massiver Gewinn!

      @Steph-s@Steph-s Жыл бұрын
    • @@Steph-s kann man sehr einfach Gegenrechnen… brauch mir nur den Baum anschauen, der regelmäßig meine Kulturpflanzen killt, obwohl er 6 Meter vom Acker wegsteht… Erosion ist auf jeden Fall ein Thema, bin den ganzen Winter beschäftigt meine Äcker wieder auf die vorgesehenen Flächen zu schaufeln… Natürlich verarmt der Boden durch unsere unsäglichen Monokulturen (ein Salatbeet im Garten ist übrigens auch ne Monokultur) deshalb schwinden die Erträge an nahrungs und Futtermitteln die letzten Jahrzehnte regelrecht dahin… wir brauchen mehr KZhead-Kommentatoren die den Bauern endlich beibringen wie man Landwirtschaft richtig betreibt 😂

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • ​@@juergen515 Ich weiß ja nicht, ein bisschen starkregen und schon schwimmt der ein- oder andere Acker in das nächste Wohngebiet. Ist halt eher so ein Thema im hügligen Gelände. Und gab es diesen Sommer nicht den Streit in den Niederlanden, wo man das düngen zurückfahren wollte und das die Bauern nicht so witzig fanden?

      @glx1987@glx1987 Жыл бұрын
    • @@juergen515 Du hast natürlich recht, ich habe keinen Acker und deshalb keine Ahnung. Die Leute in der Doku allerdings schon.

      @Steph-s@Steph-s Жыл бұрын
  • Wow, endlich kommt das in Deutschland an! Ich kann allen Beteiligten und Interessierten nur die Daumen drücken, dass es klappt.

    @ShikamaruXT@ShikamaruXT5 ай бұрын
  • Bereits in der Schule war ich von der Dreifelderwirtschaft in Deutschland begeistert. Aber das ist lange her🙄

    @janus878@janus878 Жыл бұрын
    • So was besonderes und gutes war die Dreifelderwirtschaft nun auch wieder nicht. Man hat versucht, soviel wie möglich zu Ernten. Die Grundlegenden Vorgänge im Boden konnte man noch nicht verstehen. Letzten Endes führte sie auch nur zu einer zunehmenden Verarmung des Bodens.

      @sj5843@sj58438 ай бұрын
  • Gerade diesen Beitrag entdeckt! Genau das ist auch meine Überlegung - Landwirtschaft unter Bäumen - hier in P.

    @paraguayvive@paraguayvive9 ай бұрын
    • Habe einen Walnußbaum darunter wachsen die leckersten Johannisbeeren.

      @angelikakunze6191@angelikakunze61919 ай бұрын
    • Funktioniert nur leider bei Getreide usw nicht wirklich gut.

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
    • Es würde ja schon ein Fortschritt sein, wenn die Flächen der Geteidewirtschaft nicht mehr so riesig wären. Zudem - Hecken, Baumstreifen etc. zumindest an den Grenzen der Felder wäre auch schon ein kleiner Gewinn! Das ist hier in P. noch häufiger zu finden. Auch mal der eine oder andere kleine Wald zwischen den Feldern.@@Hannes1256

      @paraguayvive@paraguayvive8 ай бұрын
  • Sehr schöne Doku. Die Ideen hier sind richtig gut. Vorallendingen auch das Waldige gehege der Schweine.. Wozu Stallhaltung? Wieso dieses extreme Krasftfutter? Diese Masthaltung ist schrecklich, einmal fürs Tier und auch für die Qualität... Ich hätrte kein Proiblem damit nen paar Euro mehr für mein Mett zu zahlen. Ein anderer vorteil das der Fleischkonsum ja etwas sinkt.. Es muss sich sehr stark was ändern in der Argrarwirtschaft

    @heavyarms5534@heavyarms5534 Жыл бұрын
    • Jeder wäre bereit etwas mehr zu zahlen, kaum einer macht es… bei radikaler Umstellung aber kein Problem… nur die paar die bereit sind kriegen überhaupt was, der Rest geht leer aus… diese masthaltung ernährt euch, seht es endlich ein…

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • @@juergen515 Sie ernährt uns zwar, aber zu welchem Preis? Die Qualität des Produkts leidet massiv unter der Massentierhaltung. Würde ein Mensch so gehalten werden, dann würde er einen der schrecklichsten Tode erleiden die es gibt. Die Prüfung solcher Höfe ist einfach zu gering... Die Schweine im Wald, quasi in der besten Umgebung die möglich ist, zu halten ist auch der Beste Weg für bessere Qualität. Die Tiere haben keinen Stress, brauchen keinerlei Kraftfutter, was auch heisst das das CO2 sowie die notwendigkeit von Anbaufläche für Kraftfutter wegfällt und wir bekommen eine bestmögliche Qualität... Da kann das Fleisch auch ruhig 2-3€ mehr pro 100g mehr kosten. Die Ideen in der Doku sind wirklich gut. Da kann man sich auch auf die praktischen Test verlassen. Dann sehen die Landwirte das diese Art der kombinierten Landwirtschaft und Tierhaltung viel besser ist. Und finanziierbar ist das auf jeden Fall. Für so etwas sind nämlich Förderungen da.

      @heavyarms5534@heavyarms5534 Жыл бұрын
  • Hallo ein Super Ansatz, die Agroforesty war ein grosser Teil meines Studiums in Bercley , In den USA gibt es seit den 90er Jahren Versuche der Umsetzung . eine gute Möglichkeit sind Pappel Streifen die man dann vor dem Weizen ernten kann in Kopice Technik so hat man genug Sonne zum Abtrocknen des Korns . Die Papeln treiben dann zum Frühjahr wieder aus .

    @vollemohrepermakultur9154@vollemohrepermakultur91543 ай бұрын
  • Super ❤

    @philippmuller8773@philippmuller87739 ай бұрын
  • Baumreihen sind auf Äckern ,neben den genannten, Konstruktionen im bautechnischen Sinn. Diese können statisch betrachtet als Pfeiler gerechnet. Mit einfachen Seilen als Führung und leichten angehängten Erntemaschinen kann so vollautomatisch und ohne bodenverdichtung hier gearbeitet werden.

    @Sonnenwurm@Sonnenwurm8 ай бұрын
  • Was können wir von den Bauern, des riesigen und wunderbaren Kontinents Afrika mit all seinen Kleinbauern und deren Umgang lernen? Absolut richtig wie die Protagonisten denken und Handeln, meine Meinung .

    @Sonnenwurm@Sonnenwurm8 ай бұрын
  • Schöner Bericht!

    @MechmanGetrieb@MechmanGetrieb Жыл бұрын
  • Ich finde, es ist eine gute Lösung 👍👍👍

    @annabernhofer2046@annabernhofer2046 Жыл бұрын
    • Hast du Agroforst?

      @Stefan85ist@Stefan85ist Жыл бұрын
    • Na ja, du findest auch die Züchtung von rosa Luftballönchen eine gute Idee...............

      @mauertal@mauertal Жыл бұрын
    • Find ich auch… frage mich nur wie es ein verkackter Baum neben dem Feldweg meines Feldes schafft den Mais am Feldrand und 5 Meter innerhalb um 1,5 Meter einzukürzen und ohne Kolben zur Ernte dastehen zu lassen… kommt in der Realität an…

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • @@juergen515 Ein einzelner Baum, hat auch nicht den gleichen Effekt (aufs Bodenleben, Wasserspeicherfähigkeit) wie eine strategisch in O-W Richgung gesetzte BaumREIHE (das ist schon ein kleines Ökosystem).

      @franziskani@franziskani Жыл бұрын
    • @@juergen515 Exakt so ist es. Und das sieht man in der Praxis bei fast allen Kulturen. Bei uns wird das Getreide am Waldrand und an den Hecken vorbei oft beim dreschen einfach stehen gelassen, da eh kaum Körner vorhanden sind und diese nicht richtig Reif werden.

      @Hannes1256@Hannes1256 Жыл бұрын
  • Neu. Ist klar. Aber trotzdem schön, dass man sich endlich Gedanken um alternative Formen der Landwirtschaft macht

    @lenam2114@lenam2114 Жыл бұрын
  • Endlich, endlch kommt man da wieder drauf. Gute Richtung

    @christinekrichbaumer9544@christinekrichbaumer9544 Жыл бұрын
    • Leider funktioniert es in der Praxis nicht wirklich gut

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • Sehr Sympathische Menschen.

    @henrysimpson3098@henrysimpson3098 Жыл бұрын
  • Die Flurbereinigung in den 70igern war dermaßen hirnverbrannt und hat maßgeblich zu den heutigen Problemen beigetragen... Tja... Money is not everything

    @alexalbert5064@alexalbert5064 Жыл бұрын
  • Wichtig ist Humus Aufbau und keine offene Flächen

    @christiangzn4592@christiangzn4592 Жыл бұрын
    • Ach je.......da hat das Christian mal wieder ein paar Schlagworte gehört und plappert die nun nach..........UND SCHON..........fühlt sich das Christian als guter, wissender Mensch..........

      @mauertal@mauertal Жыл бұрын
    • Humusaufbau durch Bäume, wäre schön, wenn mir das jemand erklären könnte 😂

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • @@juergen515 genereller Humus Aufbau und keine offenen Flächen nicht so wie oft im Beitrag zu sehen Und ja Humus Aufbau durch Bäume geht Das Ausgangsmaterial zur Humusbildung sind organische Materialien im Wald wie Äste, Blätter, tote Tiere, Geweihstangen etc. Das organische Ausgangsmaterial wird durch Bodenorganismen in drei Schritten zu Humus umgebaut. Das Endprodukt ist die „schwarze Erde

      @christiangzn4592@christiangzn4592 Жыл бұрын
    • @@mauertal Klugscheißer

      @christiangzn4592@christiangzn4592 Жыл бұрын
    • @@juergen515 Ich will es mal versuchen: Alle Pflanzen sind am Humusaufbau beteiligt. Ganz besonders Bäume arbeiten mit Pilzen zusammen: Im Austausch für die Hilfe der mycorhiza bei der Erschließung von Mineralien und Wasser liefern die Baumwurzeln den Pilzen carbohydrates und dem gesamten Bodenleben Wurzel-Exudate, die gewinnbringend verarbeitet werden. In einem gesunden Boden finden sich mehr Lebewesen, die am Humusaufbau beteiligt sind, bzw. zu Humus werden am Ende ihres Lebenszyklus. Humus ist der organische Anteil im Boden. Vielleicht liefert Dir das Hinweise zum Weiterlesen, wenn es Dich interessiert.

      @Steph-s@Steph-s Жыл бұрын
  • Ich bin gelernter Junglandwirt aus der Schweiz und habe mich in der Schule mit dem Thema befasst, die Idee sicher nicht schlecht, in der Umsetztung jedoch schwierig. Grundsätzlich benötigen Bäume viel Platz und viel Pflege, nehmen bei richtigen Dürren den Pflanzen trotzdem das Wasser und den Platz weg... Ein anständiges Durchkommen für Erntemaschinen nahezu unmöglich, geschweigedenn eine Anständige Flächenleistung. Es halt halt Gründe, wieso fast niemand dieses System einsetzt, zu Aufwendig, zu wenig effizient, nicht rentabel... Eine Idee vieler "Pioniere" die sich vermutlich trotzdem nicht durchsetzten wird. Unsere Vorfahren wussten schon, weshalb man Wälder mit Bäumen anlegt und sie nicht im Acker pflanzt.

    @lorenzfischer9618@lorenzfischer9618 Жыл бұрын
    • Wird sich zeigen wie sich die holzfreies entwickeln dann wird die Arbeit auch gemacht . Weniger Aufwand Hecken mit viel Ertrag Energie Schutz und Lebensraum .

      @Indo-tf1uq@Indo-tf1uq Жыл бұрын
    • "Effizient", "rentabel" .. die Grundwasserspiegel sinken, Dürren nehmen zu. Wir haben bald ganz andere Probleme, als effizient und rentabel. Nämlich Ernte oder keine Ernte. Landwirtschaft sollte mit und nicht gegen die Natur geschehen. Nicht, um 'die Natur' zu schützen, sondern UNS.

      @tarron3237@tarron3237 Жыл бұрын
    • Exakt

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • Agro Berlin 4 Life.. einfach die härtesten 🫶

    @daVbOz@daVbOz9 ай бұрын
  • Vor allem müssen die grossen Agrarflächen in kleinere Flurstücke aufgeteilt und mit Baum- / Strauchstreifen eingerahmt werden. Damit beugt man Erosion vor und schafft Lebensraum und Wandermöglichkeit für Kleintiere, Vögel und Insekten.

    @derwaldmeister3954@derwaldmeister3954 Жыл бұрын
    • Weil es ja keine Vögel Und Insekten mehr gibt, gell? Wegen der Landwirtschaft und so, ne?

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • Norddeutsche Knicklandschaft, diese wurde in der DDR durch die Schaffung der sozialistischen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften vernichtet und in Schleswig-Holstein durch die Flurbereinigung der 1970er Jahre stark dezimiert. Also back to the Roots.

      @JoBi1964@JoBi1964 Жыл бұрын
    • @@juergen515 es sterben viele aus aber was juckt dich das?

      @aligotisch@aligotisch Жыл бұрын
    • @@aligotisch und die sterben wegen der Landwirtschaft, ja?

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • @@juergen515 so Trolle wie du? Ich dachte immer die sterben wenn se keiner mehr beachtet 🤔

      @aligotisch@aligotisch Жыл бұрын
  • Vielleicht lebe ich auf einen anderen Planeten aber bei mir wächst unter dem Baumkronen die Hälfte oder weniger.

    @floriankreitmair9815@floriankreitmair9815 Жыл бұрын
    • So siehts aus. Und wenn es trocken ist, ist es 5m neben den Bäumen noch viel trockner. Die ziehen einiges an Wasser raus.

      @chrishc5556@chrishc5556 Жыл бұрын
    • Vielleicht mal weniger mit dem Rasenmäher drunter durch fahren...

      @peteraugust5295@peteraugust5295 Жыл бұрын
    • Deswegen werden die Bäume auch durch nahes Pflügen zu "Tiefwurzlern" erzogen.

      @florianschwarz8523@florianschwarz8523 Жыл бұрын
    • Gut je nach Baumart ist das sehr unterschiedlich. Bei einer Eiche oder Buch wächst nix drunter und bei Birken merkt man nicht so viel😀

      @alexanderebert8167@alexanderebert8167 Жыл бұрын
    • Du musst DARAN glauben!

      @mauertal@mauertal Жыл бұрын
  • Finde ich eine super Idee! sieht schön aus, hilft den Bauern und dem Klima!

    @bayernbahn1549@bayernbahn1549 Жыл бұрын
    • Den Bauern hilft es definitiv nicht

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • 26:31 Damit konnten wir lokal festsitzende Wetterlagen erschweren und sogar verunmöglichen

    @Sonnenwurm@Sonnenwurm8 ай бұрын
  • So ein tolles Konzept! Das macht sogar für Laien wie mich so viel Sinn und sollte viel weiter verbreitet sein.

    @AmedamaCherry@AmedamaCherry9 ай бұрын
    • Würde es gut funktionieren , wäre das System weiter verbreitet. Leider hat es zu viele Nachteile die im Video leider nicht erwähnt werden.

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • Da wird altes wieder entdeckt. Bis zur Zusammenlegung der Flächen gab es im Norden überall Knicks. Baum und Buschreihen zum Windbrechen. An der B214 Richtung Norden stehen ab Braunschweig Buchenbuschreihen.

    @axelurbanski2828@axelurbanski28286 ай бұрын
  • Prima !

    @ellenwoortmann8041@ellenwoortmann8041 Жыл бұрын
  • Weiter so. Ihr seid die Inspiration für Morgen.

    @MyH4ns@MyH4ns Жыл бұрын
  • Ach herrje. Nun gut, meine Spezies ist halt nicht sehr clever, darum müssen solche Dinge "wiederentdeckt" werden, nachdem man sie vergessen hat. *seufz*

    @killerpussy84@killerpussy84 Жыл бұрын
  • Supper Beitrag vorallem die Schweine

    @christiangzn4592@christiangzn4592 Жыл бұрын
  • Ich finde es komisch ich hatte früher den Wunsch Bauer zu werden. Da habe ich ein Buch über Landwirtschaft bekommen da waren schon ein großsteil der Felder und Acker nicht mitten durchpflanzt sondern eingefriedet mit niederen Büschen, und demensprechenden Bäumen und Strauche die zum Ersionschutz und zu Natur Vielfalt beitragen kann und dann zerkratzt normal auch der Mähdrescher nicht wenn man sich auch denn die zeit nimmt auch das was in die Agra Flächen wächst zu beseitigen ich weiß wie manche Lohnunternehmer sein Können oder wenn was in Genossenschaft lauft. Und was auch interessant ist diese Konzept ist schon immer bekannt gewesen bis irgendwann man auf die Idee gekommen ist diese Einfriedungen zu entfernen um mehr Fläche zu gewinnen. Und was mich auch so aufstößt ist wenn ich die Beiträge drin steht aus dem Mittelealter es gab etliche gesetzte die Sachen vorgeschrieben haben was das angeht da gab es mal auch griffe ins klo das ist klar aber man hat früher die Natur beobachtet und hat so gelernt und sich das wissen aneignet das Land zu Terraformen. Und das es die Witterung zu ausfällen kommt ist auch ein alter Hut und das nur auf die moderne zu setzen ist zu kursichtig.

    @Ulrich109@Ulrich109 Жыл бұрын
    • Hier in Schleswig Holstein wurden die Knicks spät nach dem Mittelalter so um 1770 vorgeschrieben, weil die Winderosion die Erträge langfristig mehr gefährdete als die Abschattungen im Bereich der Knicks.

      @SD_Alias@SD_Alias Жыл бұрын
  • Was haben die denn alle gegen süßen Wein. Könnte echt mal mehr davon zur Auswahl geben 😋

    @charIottakarotta@charIottakarotta Жыл бұрын
  • Danke ❤️ es tut gut, zu sehen dass es auch noch Menschen mit Verstand und Herz gibt 🐖🌲🐓🌳

    @vivimiten6991@vivimiten6991 Жыл бұрын
  • Schade, dass hier in Deutschland solche Sachen von der Politik immer schwerer gemacht werden.

    @Klaus-kg8xe@Klaus-kg8xe2 ай бұрын
  • Cool, dass der Bruder von Robert Habeck sich auch so toll engagiert!

    @mickanickel6624@mickanickel6624 Жыл бұрын
  • Es tut gut in meiner Seele...sollche positiven Aenderungen zu hoeren/ sehen! Wir kommen von der Natur...wir muessen ihre Gesetze kennen und respektieren! 💥NAMASTÊ🙏

    @mautifritz1097@mautifritz1097 Жыл бұрын
  • Wenn du keine bäume wegen dem dreschen willst nimmste halt Hecken man. Weißdorn oder so

    @spikemarsters5376@spikemarsters53767 ай бұрын
  • 18:30 Da würde mich interessieren wieviel Gesünder die Schweine sind die so leben im Vergleich zu Ihren Verwandten in der Massenmaßt wo sie übereinanderstolpern. Wieviel weniger Antibotikum wird benötigt? Welche Auswirkungen auf Ertrag in Form von Qualität wie Quantität hat so eine Zuchtweise? Als Obelix Fan läuft mir jetzt schon das Wasser im Munde zusammen =)

    @kinngrimm@kinngrimm8 ай бұрын
  • Welche Abstände und Pflanzabstände?

    @j59of2@j59of2 Жыл бұрын
    • Welche Bäume welche kulturpflanzen? Konkretere fragen würden helfen. Vermute mit dieser Frage haben sie schon google bemüht und da gab es auch schon keine passende antwort :D

      @AndiRCR@AndiRCR Жыл бұрын
  • Ist euch bewusst das bäume viel zeit und platz brauchen zum wachsen?? Schatten machen und somit (zb getreide ) unterschiedlich schnell abreift und eine ernte extrem ungleich ausfallen kann? Und zudem zehrt ein baum selber extrem viel wasser und nährstoffe !! Und habt ihr schon mal aufwand und ertrag verglichen ? Wie viel ertrag bringt eine ha unter den bäumen im vergleich zu konventionell bewirtschaftetem?? Diese doku wirft bei mir mehr fragen auf und kopfschüttel als je eine andere zuvor 🤨

    @domileiser9668@domileiser9668 Жыл бұрын
    • Ein Baum zehr nicht das Wasser der Oberfläche sondern aus der Tiefe ! 2. Der Schatten verhindert die Verdunstung auf der Oberfläche am Acker . 3. Schnellwachsende Bäume wie der Piribaum ( Paulownia Thomentosa ) erreichen schon nach 6 -7 Jahren den Zeitpunkt der Ernte .

      @spice1snow@spice1snow Жыл бұрын
    • Genauso sieht’s aus. Bei uns bleibt der Streifen an der Hecke vorbei meist stehen weil es nicht lohnt ihn zu ernten

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • Ich hoffe viele Landwirte sehen diesen Film.

    @tami6867@tami6867 Жыл бұрын
    • Und denken was ein Schwachsinn. In der Praxis funktioniert es leider nicht

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
    • @@Hannes1256 Sagen sie das denen, die das bereits erfolgreich prektizieren 🤣

      @tami6867@tami68678 ай бұрын
    • @@tami6867 Das sind zum Glück ganz wenige, da es in der Praxis nicht gut funktioniert

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
    • @@tami6867 Ich komme übrigens aus der Praxis und kritisiere das System nicht ohne Grund

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • Der britische Wirtschaftswissenschaftler hat geschrieben:" Die Schwierigkeit liegt nicht mit den neuen Ideen, sondern den alten zu entkommen, die sich, so wie die meisten von uns erzogen wurden, in alle Winkel unserer Hirne eingenistet haben"( meine Uebersetzung). Monokulturen steht hier fuer alte Ideen, naturgemaesse Anbaumethoden und Tierhaltung sind die neuen Ideen.

    @klauskarbaumer6302@klauskarbaumer6302 Жыл бұрын
    • DU musst ein Grüner sein! Von der Sache NULL Ahnung........ABER eine Meinung und ein Sendebewusstsein wie ein Großer...........Solche Typen nannte man früher Moralapostel!!!!

      @mauertal@mauertal Жыл бұрын
    • @@mauertal Offensichtlich habe ich einen Nerv getroffen; ich bin ein Gruener, ein Landwirt in Missouri!

      @klauskarbaumer6302@klauskarbaumer6302 Жыл бұрын
    • Monokultur steht momentan für Ernährung, naturgemäße Anbaumethoden für hungernöte… mit steigender Bevölkerung mehr denn je…

      @juergen515@juergen515 Жыл бұрын
    • @@klauskarbaumer6302 Wie erwartet.......UNINTERESSANT......da ideologisch konform!

      @mauertal@mauertal Жыл бұрын
    • Wer den Klimawandel erkannt hat und auf lösungen Pocht ist wohl kein Apostel... Sorry für alle die die immer noch Menge Menge und Geld Geld Geld im Kopf haben. Wir brauchen viele unterschiedliche Lösungen um unsere Probleme zu lösen sei es Agro Forst oder andere Anbau-Modelle die Sparsamer ect.. sind. Was wir aber nicht machen dürfen ist die Augen schliessen und weiter machen wie bisher die Quittung dafür bekommen wir nicht erst sein 2 Wochen. Den Mutigen und Innovativen gehört heute die Welt und nicht den Realitätsverweigerer.

      @TheNlenzin@TheNlenzin Жыл бұрын
  • Agrar Berlin 🤘💪

    @Harrock@Harrock Жыл бұрын
  • Ich glaub dass nächste mal wenn mir mein (Nachbar) über den weg läuft muss ich mal ein Wörtchen zum Thema wo fängt das Allgäu an und wo Oberschwaben.

    @markusstehle2107@markusstehle2107 Жыл бұрын
  • Die Baeume bilden einen Leiter, eine Membran und Speicher zwischen Himmel und Erde. So gesehen ist Agroforstwirtschaft nur zu empfehlen.

    @baldurdergerechte8459@baldurdergerechte8459 Жыл бұрын
  • John Maynard Keynes: The difficulty lies not with the new ideas, but with escaping from the old ones, which ramify, the way most of us were brought up, in every corner of our minds.

    @klauskarbaumer6302@klauskarbaumer6302 Жыл бұрын
  • danke dafür - umweltschutzinnovation made in bavaria! hui

    @ffm.unknown965@ffm.unknown9658 ай бұрын
  • Die Flurbereinigung der 60er Jahre war ein Wahnsinn man hat lebendige Landschaften vernichtet

    @tieflieger06@tieflieger068 ай бұрын
    • Ist ja leider schon viel vorher passiert. Wir haben in Deutschland ja praktisch nichts anderes getan als den gesamten Urwald abzuholzen und die ganze Natur völlig zu verändern. Ich meine viele Tiere wie Wisente und Wölfe wurden dabei ja auch ausgerottet. Ein Teil wurde aktiv getötet, ein anderer konnte nach den Abholzen nicht mehr überleben. Wenn man sich Deutschland mal von Oben anschaut und feststellt wie wenig der ursprünglichen Waldfläche heute noch da ist, ist das ja praktisch nichts. Ich würde nicht behaupten, dass wir wieder alles bewalden müssen, aber zumindest einen Weg, der natürlichere Biotope schafft und gleichzeitig Landwirtschaft ermöglicht, muss schon herkommen. Ich meine wenn man mal an der Autobahn sieht, wie viele Waldflächen heute reine Felder sind, die über Kilometer nur Monokulturen darstellen und sich überlegt wie viele Tiere dort leben könnten, wenn das noch natürlich gewachsene Wälder wären, ist das schon heftig, wie stark wir die Natur zerstört haben. Ich denke auch wenn die deutsche Natur besser aufgestellt wäre, wären viele Probleme des Klimawandels nicht so schlimm wie jetzt. Allein, weil gesunde Wälder ja Wasser speichern und die Temperatur deutlich besser regulieren können.

      @hi.2842@hi.28428 ай бұрын
  • Und unser nächstes Thema: Der Wald greift an! Isengart entdeckt den Aggroforst.

    @namensklauer@namensklauer7 ай бұрын
  • Weinbauer Clauderic Prade hat seine Weinkulturen wie viele anderen Bauern zwischen freiliegender Erde. Das führt zu Humusverlust und Übererwärmung. Da wurde schon vor Jahzehnten Pionierleistung von Biobauern geleistet. Agroforst ist ein guter Aspekt - aber längst nicht alles...

    @hanshochedlinger6827@hanshochedlinger68273 ай бұрын
  • 28:13 em naja ich bekomm, wenn ich 5-10% eines hektars meiner fläche zu gehölz mache, noch 6€. " Vor 60 Jahren war ein Hof im Schnitt 7,5 Hektar groß, heute sind es 62,3 Hektar." heißt, wenn ich davon 10% zu gehölz mache, bekäme ich so 370€, aber ändert ncihts an dem punkt, dass das trotzdem viel zu wenig ist für die arbeit, die die landwirte erstmal leisten müssen und dass das wohl nciht hilft agroforst wirklich voran zu treiben, aber alleine dass drüber geredet und was getan wird ist halt auch wichtig, wenn immer noch viel zu wenig und zu langsam. umso schöner aussagen zu hören, wie von sebastian fenk, dass man auch manchmal nach einsicht und nicht nach förderung handeln muss.

    @niemandem2750@niemandem27507 ай бұрын
  • Das Problem für uns ist viel mehr der immer weiter sinkende Grundwasserspiegel. Wir verbrauchen immer mehr Wasser und Pumpen es aus immer tieferen Schichten.

    @EmperorNO1@EmperorNO110 ай бұрын
  • Ich persönlich ziehe momentan sgenannte Agrophotovoltaik, erforscht von Fraunhofer, vor. Der Grund: Wir brauchen unbedingt so viel Sonnenenergie wie möglich, um auf die Fossilen Energien komplett verzichten zu können. Wenn das geschafft ist und dann noch Platz für Agroforstwirtschaft ist, gern als zusätzliche Möglichkeit

    @Adamus70@Adamus70 Жыл бұрын
    • Ne du, lass mal.

      @peteraugust5295@peteraugust5295 Жыл бұрын
    • Totaler blödsinn😅 Bäume verändern durch die hohe Verdunstung das Klima, schwarze Solar Platten heizen das mikroklima über den platten nur auf und gleichzeitig haben die Nutzpflanzen zu wenig Sonne unter den Platten. Die Platten verlieren keine Blätter wodurch im Winter wo es nass ist zu wenig Wasser verdunstet,auch gibt es keine positiven Einflüsse auf den Boden. Die Bäume werfen Laub ab und es sterben laufend Wurzeln ab, welche das Bodenleben anregen und Humus aufbauen. Auch werden Nährstoffe aus tiefen Bodenschichten nach oben verlagert, wodurch sie teilweise wieder für die Nutzpflanzen verfügbar sind. Ach und bevor man es vergisst Bäume können auch super Energie liefern ohne dafür seltene Erden zu verbrauchen. Man könnte mit Agroforstwirtschaft die gesamte Landbevölkerung mit Brennholz beliefern, sodass keine anderen Energien benötigt werden und man kann sogar Fahrzeug per Holzvergaser antreiben.

      @alexanderebert8167@alexanderebert8167 Жыл бұрын
    • Du meinst PV-Anlagen bringen uns im Winter STROM und WÄRME?????

      @mauertal@mauertal Жыл бұрын
    • Agro-Photovoltaik hat völlig andere Ziele als Agroforst und wird sicher nicht nur von der Fraunhofer Gesellschaft erforscht. Wie man da dem einen Konzept, Photovoltaik, den generellen Vorrang einräumen kann, das ist mir schleierhaft. Als ob Ackerflächen nun dazu da sein sollen, den riesigen Hunger nach Energie zu stillen, und dann kümmert man sich irgendwann später um die Lebensgrundlage Humus, Bodenleben und Biologie - als zusätzliche "Möglichkeit"?

      @Steph-s@Steph-s Жыл бұрын
    • @@Steph-s Lebensmittel kommen aus dem Supermarkt und sind eben da. Das interessiert die Leute nicht. Unsere Gesellschaft hat sich so weit von den Grundlagen entfernt dass eine Diskussion quasi nicht mehr möglich ist...

      @peteraugust5295@peteraugust5295 Жыл бұрын
  • Içh bin kein landwirt, aber schon seit jahren mit hunderten von agroförstern weltweit vernetzt. Eine frage die von skeptikern, hier und überall, immer als erstes kommt ist die des ertrags. Klar, das ist ein wichtiger teil der rechnung für alle. ABER, ja genau ;-), eben nur in teil davon! Der andere teil der rechnung sind die kosten diesen ertrag zu erzielen. Um einen NETTO gewinn zu erzielen müssen ja die kosten (für dünger, pestizide, herbiziede, fungizieden, bewässerung arbeitszeit etc.) vom ertrag (bruttogewinn) abgezogen werden. Also was bringt es, wenn einer 100'000 euro produziert es aber 50'000 euro kostet. NachbarIn aber 80'000 euro produziert und nur 25'000 in kosten hat? Was nach einiger zeit von vielen dieser agroforstwirten erziehlt und auch übertroffen wird. Die grosse frage ist wirklich, wie kann die umstellung finanziert werden? Auch dafür gibt es viele möglichkeiten...

    @hedyparks3772@hedyparks3772 Жыл бұрын
    • Alle paar Jahre wird wieder eine alte Sau neu durchs Dorf getrieben. Und vor allem wird immer von den wundersamen Gewinnen geredet. Verwunderlich warum Agroforst aus den 1990er wieder verschwunden ist, mit all diesen super Aussichten. Offenbar sind solche Heilsversprechen alt bekannte Bauernfängerei bzw Liebhaberei von Personen, die ihr Geld außerhalb der Landwirtschaft verdienen und sich teure Hobbys leisten.

      @ahding3674@ahding3674 Жыл бұрын
  • @16:05 Wenn die Bäume im Winter bei abnehmenden Mond gefällt werden, dann bringen diese noch mehr ein ,Mondholz als Bauholz .-)

    @phantomerror@phantomerror6 ай бұрын
  • Wollt ihr es alle zehn Jahre bringen?

    @morbus85@morbus85 Жыл бұрын
  • Bäume sind also etwas gutes für die Natur, wer hätte das gedacht.

    @EinTerraner@EinTerraner Жыл бұрын
  • Das schlimme an der heutigen "Landwirtschaft" ist die Monokultur in allen Bereichen. Aber alle Bauern wollen große Maschinen und Ackerflächen damit sie nicht viel zu tun haben. Damit erreichen sie aber leider das genaue Gegenteil. Ich sag ja nicht, daß sie wieder mit Ochsen und Pferden arbeiten sollen, aber warum fahren so viele 7Tonner Traktoren herum, wenn es auch ein 2 Tonner tut. Weniger Bodenverdichtung. Dünger sollten sie mehr aus dem Stall verwenden, statt dem Kunstdünger. Und vor allem Heimische Sorten sollten wieder angebaut werden, auch wenn dadurch der Ertrag geringer wird, dafür aber die Qualität um ein vielfaches besser ist.

    @dieters3394@dieters3394 Жыл бұрын
    • Erstens gibt es in Deutschland kaum noch Monokulturen, zweitens hat ein Ackerbauer in der Regel kein Vieh dessen Mist er als Dünger verwenden kann. Und wenn er welchen hat , müssen die darin enthaltenen Nährstoffe auch vorher erst über das Futter einer anderen Fläche entzogen worden sein.

      @Hannes1256@Hannes12568 ай бұрын
  • noch ein hauch Permakultur rein und ich bin sehr glücklich

    @asmudeus519@asmudeus519 Жыл бұрын
  • Schöner Bericht. Leider ist es im großen ganzen alles recyceltes Material von Arte.

    @golemenius597@golemenius597 Жыл бұрын
    • @Golemenius Vielen Dank! Diese Doku ist eine Produktion des Bayerischen Rundfunks. Bei "ARTE Re:" sehen Sie eine leicht gekürzte Version davon. Es ist nicht unüblich, dass Inhalte der ARD in den öffentlich-rechtlichen Partnermedien ausgespielt werden. Somit sehen noch mehr Menschen unsere Inhalte und das ist gut so, denn dafür zahlen sie ja schließlich auch. 😊

      @bayerischerrundfunk@bayerischerrundfunk Жыл бұрын
    • @@bayerischerrundfunk Alles klar. Danke für die Antwort. Ich habe lediglich den Bericht bei Arte zuerst gesehen und daher darauf geschlossen das diese auch die Beiträge produzierten. Grundsätzlich heiße ich das auch gut das Beiträge mehrfach verwendet werden. In Zukunft würde ich mir einen Betrag wünschen der den aktuellen Stand der Projekte zeigt.

      @golemenius597@golemenius597 Жыл бұрын
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