Energiewende konkret: Strom aus der Region mit Sonne, Wind, Gas und Co | Frankenschau | BR

2024 ж. 28 Сәу.
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Seit Jahren wird in Deutschland die Energiewende vorangetrieben. Das Ziel dauerhaft auf fossile Brennstoffe zu verzichten und ausschließlich "grünen" Strom durch erneuerbare Energien wie Sonne und Windkraft zu gewinnen.
#energiewende #strom #erneuerbareenergien
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#franken
Autor: M. Neupert

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    @bayerischerrundfunk@bayerischerrundfunk17 күн бұрын
  • Guter Beitrag. Danke. Die Schlussfrage könnte mit weiterer Recherche aber auch beantwortet werden. Der Wasserstoff soll zum einen Importiert werden (bin ich dagegen, weil er uns wieder abhängig macht), zum anderen soll durch Elektrolyse Wasserstoff mit Erneuerbaren Strom hergestellt und längerfristig eingelagert werden. Also zB im Sommer mit Sonnenstrom erzeugt und im Winter wieder ins Stromnetz einspeisen. Prof Sterner von der Uni Regensburg erklärt das unter Berücksichtigung aller Belange immer wieder sehr gut.

    @tobiz8252@tobiz825217 күн бұрын
    • Das wird nur (leider) nicht möglich sein, dass wir unseren kompletten Bedarf an Wasserstoff selbst produzieren. Man muss hier nicht nur an Gaskraftwerke, sondern auch Schiffe und Flugzeuge denken. Außerdem in der Theorie noch Gasheizungen, die mit Wasserstoff verwendet werden können. Hierfür investiert man gerade in Afrika (Nigeria), weil die den Vorteil haben, dass sie mit Sonnen- und Windstrom extrem viel grünen Wasserstoff produzieren können. Ja, man macht sich durchaus abhängig. Aber ich würde behaupten, dass es weit weniger schlimm ist, als wenn man von Russland, China, Saudi-Arabien oder den USA abhängig wäre.

      @HotyeahxD@HotyeahxD17 күн бұрын
    • ..das stimmt. So der Plan. Tatsache ist aber, dass der grüne Wasserstoff bisher immer dann gescheitert ist, wenn man ihn in der Breite einsetzen wollte. Am schlechten Wirkungsgrad und an der enormen Komplexität der Technologie. Diese passt gut in kleine Demoprojekte. Wird aber sehr schwierig wenn man die Technologie in der Breite einsetzen möchte. Meiner Meinung nach sind daher erhebliche Zweifel angebracht, ob es eine breit ausgerollte Wasserstoffinfrastruktur jemals geben wird.

      @67er_matze97@67er_matze9716 күн бұрын
    • Dumm-DE will bis zu 80% des grünen Wasserstoffs IMPORTIEREN........Also wieder Abhängigkeiten von anderen Staaten ,nur weil man zu dumm ist ,genug Energie im eigenen Land zu erzeugen. Dann fehlen auch noch die SPEICHER für diesen Wasserstoff in DE. Die Speicher ,die aktuell für GAs genutzt werden (Kavernen) müssen erst einmal überall genau überprüft werden ,ob Sie überhaupt für dieses flüchtige GAs in Frage kommen. Wenn ja/oder nein müßten diese Speicher erst technisch dafür angepasst werden , mit mehr oder weniger teurem Aufwand.

      @neverever560@neverever56010 күн бұрын
  • 5:12 Ein Viertel von Wind-Offshore wurde abgeregelt wegen fehlender Leitungen an Land. Baut die Leitungen, dann ist auch bekannt, wo der Wasserstoff herkommen kann.

    @gerbre1@gerbre117 күн бұрын
    • Wenn Leitungen gebaut werden, wird gegen die Strommasten protestiert. Ähnliches bei Windrädern. Und es finden sich auch welche, die was gegen PV haben.... Merke: Von Nix kommt nix...

      @scantrain5007@scantrain500717 күн бұрын
    • Wenn wir erst die Leitungen, die Windkraft und dann uns um den Wasserstoff kümmern, dann sind wir erst in 30 Jahren fertig. Sie können sich bei der CDU/CSU bedanken, die haben Jahre lang die modernisierung der Stromnetze verpennt oder gezielt verhindert.

      @Lian-9019@Lian-901917 күн бұрын
    • es fehlen nicht Leitungen sondern Speicher..........das wird der Sommer zeigen wenn überall Sonne scheint............am 28.4. zahlte Deutschland 30€ damit uns das Ausland den Strom abnimmt.... und näWo zahlen wir 200 um ihn zurückzubekommen

      @PAFYZ665@PAFYZ66517 күн бұрын
    • @@Lian-9019 Genau so ist es! Immer schön nach dem St. Florian Prinzip. PV ist in Bayern effektiver als in Norddeutschland. Will man offenbar genauso wenig haben wie Windräder. - Mit beiden Verfahren KÖNNTE man im Freistaat Bayern H2 erzeugen. Aber das will man nicht, weil dann die schöne bayrische Landschaft verschandelt wird. Nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag: Man kann die bayrischen AKW's wieder in Betrieb nehmen, wenn der Atommüll im Keller der Bayrischen Staatskanzlei eingelagert wird. Dann haben wir dort strahlende Politiker, die das Problem der Entsorgung gelöst haben. 😀😀😀

      @scantrain5007@scantrain500717 күн бұрын
    • CDU/CSU die haben es verpennt das Stromnetz zu modeerniesieren.

      @slinhorn3071@slinhorn307117 күн бұрын
  • Wie viele Tage im Jahr gab es diese Dunkelflaute durchschnittlich nochmal? 1-3 Tage pro Jahr? 🤔

    @kiritokun7474@kiritokun747417 күн бұрын
    • Fraunhofer hat mal 2000 abgeschätzt, dass es ca. 200h/a (von 8760h/a) sein werden, dass EEN Strom teilweise durch H2-Gaskraftwerke gestützt werden muss. Wobei das keine !!! GUDs sein sollten, weil die sonst wg. Fernwärme lufen würden, statt für Strom. Fernwärme geht deutlich effektiver mit Großwasserwärmepumpen. Gasmotorenkraftwerke mit Abwärmenutzung für die Fernwärme zusammen mit Großwasserwärmepumpen sind dann wesentlich effektiver. In Kiel oder Mainz oder Köln weiß man das schon seit Jahren und hat vor Jahren schon Gasmotorenkraftwerke, z.B. 10 x 10MW (Mainz) installiert, die relativ einfach auf H2 umstellbar sind. Ich kann nur immer wieder verwundert den Kopf schütteln, wieso darüber überhaupt noch diskuttiert wird.

      @jogi_54@jogi_5417 күн бұрын
    • der Begriff der Dunkelflaute ist nicht eindeutig definiert. Üblicherweise versteht man darunter eine Situation wo es eins bis zwei Wochen am Stück kaum Eintrag aus EE gibt. Diese Situation gibt es 1-3 mal im Jahr. Tatsache ist aber, dass es an sehr vielen Tagen eine Unterversorgung mit EE gibt. Wenn das nur ein Tag ist bezeichnet man das idR nicht als Dunkelflaute. Aber auch dann brauche ich natürlich zusätzliche Leistung aus anderen KW oder alternativ Speichern. Ebenso wenn ich zB 50% des Bedarfs aus EE decken kann. Dann brauche ich halt noch 50% aus anderen Quellen und habe wiederum keine DF. Außerdem muss man das zeitaufgelöst betrachten. Quasi minutenweise. Gestern zB tagsüber herrlicher Sonnenschein. Aber abends kaum Wind und natürlich keine Sonne mehr. Aber auch dann muss der Strom halt irgendwo herkommen. Also den Bedarf haben wir sehr oft. Fast jeden Tag. Deshalb ist das Thema sehr wichtig. Und zwar bei weitem nicht nur dann wenn gerade DF ist.

      @67er_matze97@67er_matze9715 күн бұрын
    • @@67er_matze97 Du ignorierst bei deinen Betrachtungen die Gleichzeitigkeit. Also - wenn bei mir grad nicht die Sonne scheint, liefert ggf. meine Batterie. Was aber garnicht nötig ist, weil die Wolke 200m weiter schon nicht mehr da ist. Echte Dunnkelflautentage hatte ich mit meiner PV (seit 2023) vielleicht 3 - 4 mal/Jahr. Ansonsten würde mein Akku locker ausreichen, meinen Haushaltsstrom dauerhaft zu decken. Erst, seit dem ich eine SWP habe und sich mein Strombedarf deutlich erhöht hat, reicht das halt nicht mehr und es sind heute 10 - 15 Tage, wo meine PV nicht ausreicht, Könnte ich jedoch mit einem größeren Speicher (geht) und größerer PV (geht leider nicht) oder Bezug von Windstrom (Tibber etc.) auch ohne Folgen eine "Dunkelflaute" überstehen.

      @jogi_54@jogi_5415 күн бұрын
    • @@jogi_54 Gegenfrage: kommst Du dann gänzlich ohne Backupstrom aus? Bin ein Fan von dem as Du machst. Das ist kein Thema. Es ist auch für mich der Traum so ein System mein Eigen nennen zu können und ich habe viele Jahre in der Speicherentwicklung gearbeitet und mich mit Leidenschaft dafür eingesetzt. Aber wenn wir den Strommarkt unter dem Blickwinkel der Netzsicherheit betrachten müssen wir folgendes feststellen. Batterien sind eine sehr vielversprechende Technologie mit sehr viel Potential zur kurzzeitigen Speicherung. Dennoch ist es aber in sehr sehr weiter Ferne für ein nationales oder gar globales Netz genug Speicher bereit zu stellen um den Gesamtbedarf des Netzes zu decken. Noch viel kritischer ist es bei der saisonalen Speicherung. Quaschning / Kemfert / Lesch etc tun immer so als wäre das Wasserstoffnetz zur Speicherung und ebenso zur Versorgung bestimmter Industriezweige bereits vorhanden. Ist es aber nicht. Sind alles Visionen / Pläne. Ich bin keineswegs gegen diese Technologien. Aber die Umsetzbarkeit im großen Stil sehe ich jedenfalls sehr sehr kritisch. Oder mit anderen Worten sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass ein nationales oder gar internationales Netz zur saisonalen Speicherung zur Verfügung stehen wird als sehr gering (aus der Hüfte geschätzt würde ich sagen bei 3 Prozent). Der gegenwärtige politische Kurs akzeptiert jetzt dass wir sehr unangenehme Verfahren für die Backupenergie nutzen (Kohle, Fracking etc). Sie tut das im Vertrauen darauf, dass diese Verfahren bald vom Wasserstoff ersetzt werden. Ich denke, dass dieser Schritt nie erfolgen wird. Zu mindest nicht im großen Rahmen. Die Gefahr ist, dass wir dann bei Kohle / Fracking wesentlich länger hängen bleiben. Wir werden diese Einschätzung hier nicht klären können. Aber in der Politik hört man viel zu sehr auf Visionen die sich gut anhören und mMn von sehr motivierten aber nicht praktisch ausgerichteten Experten kommen. Kritische Stimmen werden nicht gehört. Auch konstruktiv-kritische nicht. Aber ich bitte mal darüber nachzudenken dass der Wasserdtoff bis dato immer und überall in der Welt geflopt ist und zwar genau dann wenn man ihn im großen Maßstab einsetzen wollte. Vor zehn Jahren hatte ich die gleichen Diskussionen in Bezug auf H2 im Auto. Alle waren sich sicher, dass das kommen würde. Ist aber geflopt. Schön nachzuvollziehen mit den Beiträgen von Harald Lesch zu diesem Thema. Ebenso bei Flugzeugen / Schiffen. Von der saisonalen Speicherung in Kavernen redet man auch seit 25 Jahren. Aber niemand macht es wirklich im großen Stil. Ebenso ist es mit der Erzeugung zB in der Wüste. Ähnlich ist es mit der Stahlerzeugung mit gr Wasserstoff. Seit 20 Jahren Pläne und Showprojekte. Aber mMn wird es den sprichwörtlivhen grünen Stahl niemals geben. Ebenso ist es in der Fliegerei mit H2. Ich habe selbst mal als Ingenieur mit Wasserstoff gearbeitet und galt als Experte für die praktische Umsetzung. Aber ich habe meine Meinung dazu geändert und bin sehr kritisch. Und ich habe erlebt wieviel rund um den Wasserstoff schöngeredet wird in politiknahen Beratungsorganisationen. Aus meiner Sicht der Schwachpunkt der gegenwärtigen Energiewendestrategie. Das ist meine Einschätzung. Ich akzeptierenatürlich, dass es andere Meinungen und Einschätzungen gibt. Und wie gesagt den Direkteintrag aus EE finde ich super. Auch die Speicherung mit allen Technologien. Alles klasse. Aber den gesamten Netzbedarf mit Speichern zu decken ist mMn völlig unrealistisch. Ich weiss, dass Quaschning etc was anderes erzählen. Ich erkenne auch die gute Absicht dahinter. Aber meiner Meinung nach fehlt bei dieser Einschätzung die praktische Erfahrung in der Umsetzung und der Realismus. Nochmal. Bin ein Fan der EE und auch der Speicherung. Ich sage nur, dass das Thema Backupenergie bisher nicht befriedigend gelöst ist und wir auf absehbare Zeit eine zuverlässsige Backupenergie brauchen. Und diese Situation haben wir sehr oft egen der Volatilität der EE. Die sprichwörtliche DF ist die extremste Form. Aber wir müssen beinahe jeden Tag Backupenergie einsetzen. Auch wenn nur ein paar Prozent fehlen müssen die irgendwo herkommen. Und zwar zu jedem Zeitpunkt im Jahr. Und auch für die Industrie. Wenn man im Netz die üblichen Strommonitore betrachtet ist das immer der Anteil der üblicherweise als "Residual"-Strom bezeichnet wird. DIeser Anteil muss irgendwo herkommen. Das haben wir quasi jeden Tag. Und das wird mit der Zeit zwar besser. Aber das Problem wird sich nicht auflösen. Der Punkt ist, dass einfach nicht immer der WInd weht wenn die Sonne gerade nicht scheint. Und dass im Winter durchschnittlich mehr Wind Weht heisst eben nicht, dass er im Winter immer weht. Aber das Netz muss eben IMMER funktionieren.

      @67er_matze97@67er_matze9715 күн бұрын
    • @@jogi_54 Gegenfrage: kommst Du dann gänzlich ohne Backupstrom aus? Bin ein Fan von dem was Du machst. Das ist kein Thema. Es ist auch für mich der Traum so ein System mein Eigen nennen zu können und ich habe viele Jahre in der Speicherentwicklung gearbeitet und mich mit Leidenschaft dafür eingesetzt. Aber wenn wir den Strommarkt unter dem Blickwinkel der Netzsicherheit betrachten müssen wir folgendes feststellen: Batterien sind eine sehr vielversprechende Technologie mit sehr viel Potential zur kurzzeitigen Speicherung. Dennoch ist es aber in sehr sehr weiter Ferne für ein nationales oder gar globales Netz genug Speicher bereit zu stellen um den Gesamtbedarf des Netzes zu decken. Noch viel kritischer ist es bei der saisonalen Speicherung. Die Vorzeigeexperten der Medien tun immer so als wäre das Wasserstoffnetz zur Speicherung und ebenso zur Versorgung bestimmter Industriezweige bereits vorhanden. Ist es aber nicht. Sind alles Visionen / Pläne. Ich bin keineswegs gegen diese Technologien. Aber die Umsetzbarkeit im großen Stil sehe ich jedenfalls sehr sehr kritisch. Oder mit anderen Worten sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass ein nationales oder gar internationales Netz zur saisonalen Speicherung zur Verfügung stehen wird als sehr gering (aus der Hüfte geschätzt würde ich sagen bei 3 Prozent). Der gegenwärtige politische Kurs akzeptiert jetzt dass wir sehr unangenehme Verfahren für die Backupenergie nutzen (Kohle, Fracking etc). Sie tut das im Vertrauen darauf, dass diese Verfahren bald vom Wasserstoff ersetzt werden. Ich denke, dass dieser Schritt zum Wasserstoff nie auf breiter Ebene erfolgen wird. Zu mindest nicht im großen Rahmen. Die Gefahr ist, dass wir dann bei Kohle / Fracking wesentlich länger hängen bleiben. Wir werden diese Einschätzung hier nicht klären können. Aber in der Politik hört man viel zu sehr auf Visionen die sich gut anhören und mMn von sehr motivierten aber nicht praktisch ausgerichteten Experten kommen. Kritische Stimmen werden nicht gehört. Auch konstruktiv-kritische nicht. Aber ich bitte mal darüber nachzudenken dass der Wasserdtoff bis dato immer und überall in der Welt gefloppt ist und zwar genau dann wenn man ihn im großen Maßstab einsetzen wollte. Vor zehn Jahren hatte ich die gleichen Diskussionen in Bezug auf H2 im Auto. Alle waren sich sicher, dass das kommen würde. Ist aber gefloppt. Schön nachzuvollziehen mit den Beiträgen von Harald Lesch zu diesem Thema. Ebenso bei Flugzeugen / Schiffen. Von der saisonalen Speicherung in Kavernen redet man auch seit 25 Jahren. Aber niemand macht es wirklich im großen Stil. Ebenso ist es mit der Erzeugung zB in der Wüste. Ähnlich ist es mit der Stahlerzeugung mit gr Wasserstoff. Seit 20 Jahren Pläne und Showprojekte. Aber mMn wird es den sprichwörtlichen grünen Stahl niemals geben. Ebenso ist es in der Fliegerei mit H2. Ich habe selbst mal als Ingenieur mit Wasserstoff gearbeitet und galt als Experte für die praktische Umsetzung. Aber ich habe meine Meinung dazu geändert und bin sehr kritisch. Und ich habe erlebt wieviel rund um den Wasserstoff schöngeredet wird in politiknahen Beratungsorganisationen. Aus meiner Sicht der Schwachpunkt der gegenwärtigen Energiewendestrategie. Das ist meine Einschätzung. Ich akzeptierenatürlich, dass es andere Meinungen und Einschätzungen gibt. Und wie gesagt den Direkteintrag aus EE finde ich super. Auch die Speicherung mit allen Technologien. Alles klasse. Aber den gesamten Netzbedarf mit Speichern zu decken ist mMn völlig unrealistisch. Ich weiss, dass Du Experten finden kannst die etwas anderes erzählen. Ich erkenne auch die gute Absicht dahinter. Aber meiner Meinung nach fehlt bei dieser Einschätzung die praktische Erfahrung in der Umsetzung und der Realismus.

      @67er_matze97@67er_matze9715 күн бұрын
  • Könnte ich die gesamte Energie die meine PV-Anlage im Sommer zu viel erzeugt für den Winter speichern, wäre ich fast das ganze Jahr autark. Leider ist das als Privatperson noch untrentabel.

    @luettmatten@luettmatten17 күн бұрын
    • Das wird hoffentlich auch so bleiben. Strom gehört in erster Instanz ins Netz

      @matthiash.4976@matthiash.497617 күн бұрын
    • @@matthiash.4976 warum? ist doch gut wenn mehr Menschen autark werden, in Zukunft werden wir mehr Strom als weniger verbrauchen und alleine wenn das mit denn E Autos so weiter geht stößt unser Stromnetz an seine grenzen, komme doch Garnichts mit denn Ausbau hinterher erst recht nicht in Deutschland

      @xwall8479@xwall847917 күн бұрын
    • @@matthiash.4976 was wäre daran schlimm wenn Privatpersonen Ihren Bedarf selber dekcken? unternehmen machen das ja oftmals jetzt schon. Weniger Abnehmer führen im besten Falle auch zu niedrigeren Strompreisen was allen hilft

      @nomore3816@nomore381617 күн бұрын
    • @@nomore3816 günstiger Strom in Massen sorgt für günstige Preise. Wenn jeder seinen Strom für sich behält, fehlt der Strom für das Gemeinschaftsprojekt Energiewende. Jeder für sich ist immer in der Gesamtbetrachtung die teuerste und unsozialste Variante.

      @matthiash.4976@matthiash.497617 күн бұрын
    • ​@@matthiash.4976Im Grunde genommen richtig, jedoch nutzen einige Monopolversorger dies zum Abzocken

      @maikeltronic6061@maikeltronic606117 күн бұрын
  • Leider kein Hinweis darauf, dass in Bayern dringend Windräder gebaut werden müssen. Was für Franken gilt, das ist der bayrische Best Case. In Regionen mit nur vereinzelten Windrädern ist der EE-Anteil gruselig gering.

    @rainerbohle5455@rainerbohle545514 күн бұрын
  • Es gibt SO viele bereits versiegelte Flächen (Parkplätze Discounter, Rangier- und Lagerflächen Industriegebiete usw.), die iV. leicht mit einer PV-Überdachung doppelt genutzt werden könnten. DAS ist verboten, bzw. in diversen Verordnungen bürokratisch verkompliziert, ABER auf der der grünen Wiese anscheinend kein Problem. Dabei gäbe es bei der Doppelnutzung schon Stromanschlüsse UND Verbraucher anbei..........aber vielleicht wieder ZU einfach gedacht...........

    @mauertal@mauertal17 күн бұрын
    • Stimmt schon aber dann müssen Photovoltaikanlagen auf mind 4,5 Meter hohen Stützen gebaut werden. Zum muss man Anfahrtsweg für Feuerwehr und Co beachten. Wenn man nicht deutlich weitet im Süden ist dann lohnt sich der Aufwand kaum.

      @paxundpeace9970@paxundpeace997016 күн бұрын
    • Das Problem einer PV auf der Grünen Wiese ist, dass darunter alles weiter wächst. Jedes in deutschland lebende Tier passt darunter. Und das beste 20 Jahre keine Pflanzenschutzmittel oder Dünger. Man sollte industrielle Landwirtschaft nicht mit Natur verwechseln. PV ist immer eine win-win-win-Situation. Sieht nur anders aus.

      @user-vu6uy3gc6u@user-vu6uy3gc6u16 күн бұрын
    • @@paxundpeace9970 Der direkte Vorplatz bei einem Discounter ist idR. eh eine Freifläche und die Zufahrt für den Versorgungs-LKW muss man ohnehin, frei lassen. Dort können dann auch höhere Sprinter und Co. parken. WARUM sollte die Durchfahrthöhe im Kernbereich, dann noch höher sein, als in einem Parkhaus??? Weiter könnten Discounter dann den Strom direkt an Ladestationen wieder zum Verkauf anbieten. Doppel-T-Träger sind günstiger, als Viele meinen......Wir haben eine unserer Gewerbeflächen SO überdacht. Statt 1 €/qm erzielen wir nun 2,50€/qm und verpachten an Wohnmobil-Untersteller, die ihr Schätzchen gerne überdacht sehen. Da rentiert sich die Anlage, die NUR aus Solarpanelen (ohne Unterdach), plus Träger und Auflagen besteht....

      @mauertal@mauertal16 күн бұрын
    • Es fehlen nun einmal die passenden Strom-Leitungen dafür. Wieviele zig tausende neue KUPFER-KAbel müßten in den Großstädten etc. NEu verlegt werden incl. Systemkosten(Umspannwerke etc.) um diesen Strom sinnvoll zu nutzen und das bei einem Nutzungsgrad im Jahr von lächerlichen 10- 12 % bei PV in DE ? So einfach und bezahlbar (Geld+FAchkräfte+Material) ist der grüne Zauber nicht.

      @neverever560@neverever56010 күн бұрын
  • Leider ist Bayern letzter Platz, was Windenergieausbau betrifft.

    @moshpic@moshpic16 күн бұрын
  • Es geht voran 😊 Bei manchen Stromanbietern kann man auch einfach regionalen erneuerbaren Strom unterstützen. Für 1 € pro Monat mach ich das selber auch.

    @monkfishmondfinsternis3162@monkfishmondfinsternis316217 күн бұрын
    • Welchen Anbieter nutzt du?

      @tedttt24@tedttt2417 күн бұрын
    • Wir haben einen gemeinsamen Strommix und EU weiten Strom Handel.. da kann der Anbieter nix ändern, ABER wenn es den Ausbau unterstützt dann ist es super!

      @kiritokun7474@kiritokun747417 күн бұрын
  • 😂 Die Bot-Kommentare einfach unglaublich

    @kiritokaguya9180@kiritokaguya918017 күн бұрын
    • Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll.

      @bayerischerrundfunk@bayerischerrundfunk17 күн бұрын
    • @@bayerischerrundfunk versteh ich nur zu gut, da kriegt man die Kommentare und die ersten zehn sind nur Bots Guter Bericht von meiner Seite jedenfalls 😄

      @kiritokaguya9180@kiritokaguya918017 күн бұрын
    • Fossillobby und Putins Trollfabriken sind halt weiter als unsere Digitalgesetze...

      @monkfishmondfinsternis3162@monkfishmondfinsternis316217 күн бұрын
    • Ich hätte mir nicht einen Kommentar vom Betreiber zur Wasserstoffherkunft gewünscht. Aber wahrscheinlich wollte er sich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, weil dann die Glaskugel den Schwerpunkt zu weit nach außen verschieben könnte...

      @MrKOenigma@MrKOenigma17 күн бұрын
    • Die ersten 10 kommen direkt aus Brüssel. Immer wenns um erneuerbare Energie geht... 😮

      @MaxMustermann-yj1wz@MaxMustermann-yj1wz17 күн бұрын
  • Na also, es geht doch.

    @Suburp212@Suburp21217 күн бұрын
  • Windkraft boomt übrigens seit Jahren weltweit. Mittlerweile haben viele Länder einen höheren Windstromanteil als Deutschland (31% in 2023), so u.a. in Europa DK, UK, IRL, LIT, ESP etc. In China alleine wurden die letzten Jahre rd. 5.000 mal mehr Windkraftanlagen errichtet, als in Bayern!

    @michaelvanallen6400@michaelvanallen64004 күн бұрын
  • Mein Vorschlag: den kontinuierlichen Strom aus Wasserkraft in Wasserstoff umwandeln und ins Gasnetz einspeisen und in Zeiten in denen Strom fehlt, die Gaskraftwerke betreiben. Außerdem das kontinuierlich erzeugte Biogas ins Gasnetz zum selben Zweck einspeisen. Also Grundlast in Residuallast umwandeln.

    @ThePewode@ThePewode17 күн бұрын
    • Der Anteil von Wasserkraft ist leider sehr gering, wenn man ganz BRD betrachtet. Auch Biogas ist nur begrenzt verfügbar. Der Ausbau von beidem hätte leider ökologische Auswirkungen

      @xXZilloXx@xXZilloXx17 күн бұрын
    • @@xXZilloXx Wenn ich mir das Agorameter so anschaue sind Strom aus Wasserkraft + Strom aus Biogas immerhin so 7 GWh/Stunde. Wenn man diese konstante Grundlast in eine Sinuskurve verwandelt, die diametral zur Solarenergie verläuft, käme man abzüglich der Wandlungsverluste bestimmt auf Spitzenwerte von 10 GWh/Stunde. Das wäre doch schon was und würde helfen die Fluktuation des Solarstroms auszugleichen und Abschaltungen des Solarstroms in der Mittagszeit zu reduzieren.

      @ThePewode@ThePewode17 күн бұрын
  • Die Nutzung konventioneller Gasleitung und Erdgasinfrastruktur für Wasserstoff ist problematisch. Wasserstoff führt bei Metall zur sogenannten Wasserstoffversprödung, einer Form vom Materialermüdung. Leckage- und Unfallgefahr sind die Folge. Zudem ist H2 nicht erdgebunden, sprich bei Jahresdurchschnittstemperatur hat das Molekül genug kinetische Energie, das Gravitationsfeld der Erde zu verlassen.

    @santaclaus0815@santaclaus081517 күн бұрын
    • Man könnte H2 mit Biogas mischen; das Produkt würde dem guten alten Stadtgas ähneln.

      @scantrain5007@scantrain500717 күн бұрын
  • Unser Vorbild : Kenia 💚

    @user-od7mi2ec9c@user-od7mi2ec9c17 күн бұрын
  • Irgendwie wie immer wenn es um erneuerbaren Energien geht und Bayern dazu kommt. Unfertig, halbherzig, ungenau also genau das was wir nicht brauchen aber anscheinend der Wissensstand in Bayern ist.

    @13loki1979@13loki197917 күн бұрын
    • Oha, wusste nicht dass andere Bundesländer bereits eine intakte Wasserstoffstruktur haben.

      @iiilllii140@iiilllii14017 күн бұрын
  • Wie Umwandlung von vorhandener Energie in E-Energie möglich ist, das wissen wir und da strengt man sich an. Aber wie diese Energie gespeichert wird und dann schnell und im Bedarfsfall ischnell wieder nutzbar wird, da strengt man sich nicht an, im Gegenteil, da finden sich schnell blockierende Paragraphen. Einfacher Lösungsvorschlag: Schwerlastspeicherung überall wo Gefälle gegeben ist. Es müssen nicht Wasserhochspeicher sein, es geht auch mit Gewicht z.B. auf Schienen, Hauptsache es gibt Gefälle und möglichst wenig Reibungsverluste, Generatoren in der Welle der Umlenkrollen, das wäre technisch durchaus leicht zu verwirklichen!!! Wie hoch die zu speichernde Last (z.B. auf Schienen im Gefälle) dimensioniert wird, das kann man je nach Situation leicht vorausplanen.

    @wernerf6313@wernerf631317 күн бұрын
  • Ohne Industrie kein großer Strombedarf mehr nötig. Aufstehen wenn die Sonne und den Tag genießen 🎉

    @paulchenpanther6672@paulchenpanther667217 күн бұрын
    • Das Ampel-Regime tut ja alles dafür das die Industrie aus Deutschland abwandert.

      @Tonio...@Tonio...17 күн бұрын
  • Preiswerte PV Module und Akkus aus China,Deutschland liefert die Abzocke beim Strom und bei der E-Auto Lade Infrastruktur.

    @Solarix7@Solarix717 күн бұрын
    • Da hat wieder jemand richtig Ahnung, nur mal ein tolles Beispiel, am Wochenende 2 bevs für 0,18€/kWh inklusive allem und 0,16€/kWh inklusive allem geladen. Morgen wird das 1bev für ganze 0,08 bis 0,11€/kWh geladen. Möglich für alle Bev Besitzer, für alle anderen kriegt man Festvertrag ab 0,22€-0,25€/kWh seit gut 1 Jahr wieder. Nur der Deutsche Bürger ist zu faul sich zu kümmern, und dann wieder von Abzocke reden. Genau mein Humor

      @christophbrehm3997@christophbrehm399717 күн бұрын
  • Freiflächenanlagen würde ich als erstes verbieten, wenn ich könnte...

    @kibun1@kibun115 күн бұрын
    • Meine Schwägerin arbeitet in einem Büro für biologische Gutachten. In JEDEM Fall war bisher die "Ökoqualität" der Flächen NACH Errichtung einer Freiflächenanlage deutlich höher, als vorher. Und versiegelt werden nur Promille der Fläche durch die Ständer. Dagegen gibt es reichlich Leben & Ökogrün UNTER den Modulen. In fast allen Bundesländern dürfen zudem Freiflächenanlagen auf Flächen mit Ackerwertzahl oder Bodenpunkte unter 25 geschaffen werden, also i.d.R. reine Graslandflächen. Die jedoch werden wegen des relativ konstanten Milchverbrauch-Rückgangs (ca. 3% p.a.) durch Soya-Boom ohnehin nicht benötigt.

      @michaelvanallen6400@michaelvanallen64004 күн бұрын
    • @@michaelvanallen6400 Die 'Ökoqualität' geht mir am Allerwertesten vorbei. Es werden - in meiner Region wenigstens - auch sicherlich gute Ackerflächen zugepflastert. Wertvolle Anbaufläche geht für ein Subventionsprodukt, das für sich nicht wirtschaftlich ist, drauf. Dafür kaufen wir dann verpestete, über tausende Kilometer transprtierte minderwertige Lebensmittel aus dem Ausland. Die Rechnung soll mir jemand mal erklären. Deutschland hat vor einiger Zeit Brasilien ich glaube 300mio Euro gegeben, damit die Urwald abhacken um Lebensmittel für Deutschland zu produzieren, auf katastrophalen Böden. Zudem sind solche Projekte der eigentliche Grund für den Temperturanstieg in Deutschland. Ohne PV hätten wir hier viel erträglichere Temperaturen. Wo Pflanzen die Solarstrahlung in O2 & Biomasse umwandeln, erzeugen PV-Anlagen vor allem eins: Hitze. Ca. 80% wird in Hitze umgewandelt. Es gibt genügend Dächer und Parkplätze etc. Freiflächenanlagen sind ein Verbrechen an der Menschheit. Über einer Straße oder schwarzen Dach rechnet sich die Hitzeproduktion der PV-Anlage noch gegen, sonst nicht.

      @kibun1@kibun14 күн бұрын
  • Ich emfinde die errichtung dieser pv plantagen auf fruchbaren böden als ganz falsche entscheidung.

    @gamesmore9169@gamesmore916917 күн бұрын
    • Kann man differenzierter sehen. Nur auf 33% der Landwirtschaft, dessen Flächen wird Nahrung angebaut. Auf den anderen 66 % werden Futtermittel oder Mais für Biomasse angebaut bzw Raps für Biodiesel. Bei den Flächen, die also für energetische Erträge bewirtschaftet werden, hast du mit solar einen 5-6 Fachen Energieertrag. Und die Fläche dadrunter ist nicht verloren. Hohes Gras ist für Insekten gut und machmal weiden auch Schafe drauf.

      @nico-xd3yb@nico-xd3yb17 күн бұрын
    • @@nico-xd3yb dann frag mal einen armen afrikanischen bauern in namibia z.b. oder noch ärmer: aus mali. Ob er dieses land nicht gern nutzen würde um nahrung für sich und seine landsleute anbauen zu können. oder ob er PV ernten will um fernsehen zu können. ich glaube der hunger wird ihm die richtige antwort weisen. PV gehört in die wüste! da gibt es doch so ein riesen projekt in algerien? steinwüste... platz ohne ende, und noch sonne an fast 365 tagen 24h/tag, nicht ganz ;)

      @gamesmore9169@gamesmore916917 күн бұрын
    • Es gibt auch agrivoltaic, wird von Solar Paket 1 unterstützt. Win win in dem Fall

      @sebyst7907@sebyst790717 күн бұрын
    • Klar, Mais und Rapps Monokulturen sind viel besser 😂

      @marcoz6801@marcoz680117 күн бұрын
    • ⁠​⁠​⁠​⁠​⁠​⁠​⁠​⁠@@nico-xd3ybja was ist das den für ein Blödsinn der Vergleich Strom durch Solar mit Futtermittel oder Mais oder co zu vergleichen hängt gewaltig naja wird logischerweise mehr importiert werden müssen Ich weis das Tiere Lebensmittel benötigen auch Mais ist extrem lecker grade im Sommer so ein Mais Kolben beim grillen mit Würstchen und Steaks und Salat. Ps. Strom Erzeugung sollte niemals soviel Platz verschenken Es existieren so viele Möglichkeiten ob zum Beispiel Bushaltestelle mit Solarzellen überdacht werden oder Gleisanlagen mit Solarzellen über dacht werden oder sämtliche öffentliche Gebäude komplett mit Solar versehen werden Gibt bessere Möglichkeiten wie Platz zu verschenken naja die meisten mögen wohl das zukünftig dann Mais und Tier Futter co importiert werden müssen durch das Ausland !!

      @carsflash9671@carsflash967117 күн бұрын
KZhead